[0001] Die Erfindung betrifft eine Richtmaschine für gewalzte Träger, insbesondere H-Träger,
bei der mindestens eine der beiden den Trägerflanschen von innen her anliegenden,
von einer Richtwelle getragenen Richtscheiben axial verstellbar ist, wobei die eine
Richtscheibe über eine Montagebuchse fest mit der Richtwelle verbunden ist, während
die andere Richtscheibe ihrem Einstellmaß entsprechend positionsfixiert auf einer
auf der Montagebuchse verstellbar angeordneten Verschiebebuchse - auf der gegebenenfalls
auch mehrere (bis zu drei) Richtscheiben angeordnet sin können - sitzt.
[0002] Eine Profilrichtmaschine dieser Art, bei der sich das Außen- bzw. Kammermaß der Richtscheiben
durch axiales Verschieben der einen Richtscheibe verändern läßt, ist durch die EP-B1
0 472 765 bekanntgeworden. Die verschiebbare Richtscheibe ist dort auf einer die Montagebuchse
konzentrisch übergreifenden Hülse bzw. Verschiebebuchse angeordnet. Die Montagebuchse
bzw. -hülse ist über eine Keilfeder mit der Richtwelle verbunden, und eine weitere
Keilfeder stellt die Verbindung zwischen der Montagebuchse und der äußeren Hülse bzw.
Verschiebebuchse her. Die Montagebuchse bzw. -hülse wird durch eine Andrück-Hülse
axial festgelegt, die ein Zapfenende der Richtwelle konzentrisch umschließt. Um diese
Andrückhülse herum ist drehbar eine Gewindehülse mit einem an seiner Außenfläche angeformten
Gewinde angeordnet. Ein auf dieses Außengewinde aufgeschraubter Ring ist mit der Verschiebebuchse
bzw. -hülse verbunden, um eine Drehung relativ zu einem Richtmaschinen-Rahmen zu verhindern,
stattdessen die Rotationsbewegung in eine axiale Verschiebebewegung der Verschiebehülse
umzuwandeln, sobald der Verstellmotor in Betrieb gesetzt wird. Abgesehen von einer
somit äußerst aufwendigen Bauweise treten bei dieser Richtscheibenverstellung exzentrisch
mehr oder weniger große Massen auf.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Richtmaschine ohne
die genannten Nachteile zu schaffen, insbesondere mit einem einfachen Aufbau sowohl
die axiale Verstellbarkeit als auch die Montage und Demontage zu ermöglichen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wahlweise einerseits die Montagebuchse
mit der Verschiebebuchse und andererseits separat für sich die Verschiebebuchse an
eine Kolben-/Zylindereinheit ankuppelbar ist. Sofern lediglich das Außen- bzw. Kammermaß
der Richtscheiben verändert werden muß, z.B. wenn im Walzprogramm auf Träger mit unterschiedlichen
Flanschdicken (Hyper-Beams) oder unterschiedlichen Steghöhen übergegangen wird, braucht
lediglich die Verschiebebuchse mit der von ihr getragenen Richtscheibe durch die Kolben-/Zylindereinheit
auf der Montagebuchse verstellt zu werden. Wenn auf ein völlig anderes Walzprofil,
beispielsweise ein H-Profil eines anderen Beam-Blanks, übergegangen wird, wird an
die mit der Kolben-/Zylindereinheit verbundene Verschiebebuchse außerdem noch die
Montagebuchse angekuppelt, vorzugsweise über mindestens einen Stift oder ergleichen,
z.B. Knebel oder Gwindeknebel. Dieser kann von außen in zueinander eine fluchtende
Lage einnehmenden Radialbohrungen der beiden Buchsen gesteckt oder geschraubt werden.
In diesem Fall läßt sich die gesamte Einheit von dem Richtwellenzapfen abziehen und
durch eine dem Profilwechsel in der Walzstraße entsprechend mit eingestellten Richtscheiben
vorbereitete Einheit austauschen. Damit sich beim Verändern des Außen- bzw. Kammermaßes
dieses exakt einstellen läßt, kann von außen auf die beiden Richtscheiben eine Meßvorrichtung
aufgesetzt werden. Diese läßt sich so ausstatten, daß bei Erreichen des gewünschten
Maßes ein Hydraulikventil angesteuert wird, welches den Bewegungsvorgang unterbricht,
weil die Druckmittelbeaufschlagung der Kolben-/Zylindereinheit unterbrochen wird.
[0005] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Verschiebebuchse über
ein mit ihrem richtwellenzapfenseitigen Ende auf der Kolbenstange der Kolben-/Zylindereinheit
festgelegte Klemmbuchse drehfest mit der Richtwelle verbunden und von der Kolben-/Zylindereinheit
axial verstellbar ist. Die die Verbindung von der vorzugsweise zentrisch in der Richtwelle
angeordneten Kolben-/Zylindereinheit zu der Verschiebebuchse herstellende Klemmbuchse
läßt sich drehfest mit der Richtwelle vorteilhaft durch ein radial aufweitbares und
entspannbares Reibschluß-Element erreichen, das zwischen der Richtwelle und der Klemmbuchse
auf dem Richtwellenzapfen angeordnet ist. Derartige Anschlußkupplungen sind im Handel
erhältlich und bestehen aus einer Hohlbuchse, in deren Innenraum ein konischer Ringkolben
hydraulisch verschoben werden kann. Beim Verschieben des konischen Ringkolbens wird
eine radiale Ausdehnung bewirkt, so daß eine spielfreie und kraftschlüssige Verbindung
zwischen der Klemmbuchse und der Richtwelle entsteht. Jeweils nach der Montage bzw.
Demontage wird das Öl wieder abgelassen, so daß während des Betriebes kein Öldruck
in dem radialen Aufweitelement vorhanden ist.
[0006] Nach einem Vorschlag der Erfindung sichert ein auf dem Wellenzapfen angeordneter
Bajonettring die Montagebuchse in ihrer eingestellten Betriebslage, dem vom Wellenzapfenende
her ein Kontermittel zugeordnet ist. Der Bajonettring und das Kontermittel übernehmen
nicht nur die Lagesicherung der auf die Richtwelle aufgezogenen Richtscheiben-Einheit,
sondern das vor dem Bajonettring angeordnete Kontermittel, vorzugsweise eine Schraubmutter,
nimmt weiterhin auch Axialkräfte auf, falls diese auf die maschinenseitige Richtscheibe
wirksam werden. Axialkräfte, die in der Regel nur von außen auf die Richtscheiben
einwirken, nimmt während des Richtvorganges, falls solche Kräfte durch eine falsche
Positionierung der Richtscheibe von außen auftreten sollten, die Schraubmutter vor
dem Bajonettring auf.
[0007] Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist auf einem Walzenabschnitt zwischen
einem Fixierring und dem Bajonettring eine Hydraulikmutter mit einer mechanischen
Kontermutter (-ring) angeordnet. Mit dieser läßt sich mit weitaus größerer Kraft als
das bei einer mechanischen Konterung der Fall wäre, die Montagebuchse über den Bajonettring
auf die Richtwelle aufdrücken. Anschließend übernimmt das Kontermittel bzw. die Schraubmutter
die Lagesicherung der aufgezogenen Montagebuchse, wobei der Druck der Hydraulikmutter
danach abgelassen werden kann.
[0008] Eine vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, daß der die verstellbare Richtscheibe
auf der Verschiebebuchse sichernden Konterung temporär eine Hydraulikeinheit vorgeschaltet
ist. Zur einfachen Positionierung der während des Richtbetriebes die Einstellung der
verschiebbaren Richtscheibe konternden mechanischen Mutter wird demgemäß im Sinne
einer Konzeptgleichheit mit dem hydraulisch vorgespannten Bajonett durch die Hydraulikeinheit,
die nur auf dem Bauplatz benötigt wird, eine ausreichende Vorspannung (ca. 50 t) erzielt,
so daß sich die Kontermutter auf die Verschiebebuchse aufschrauben läßt. Nach dem
Vorspannen der Richtscheibeneinheit wird dieses Hydraulikteil bzw. die Spanneinheit
wieder entfernt, worauf die mechanische Mutter die Sicherung der eingespannten Lage
übrnimmt.
[0009] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung, in der in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele
des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert sind. Es zeigen:
- Fig. 1
- von einer nicht dargestellten Rollenrichtmaschine als Einzelheit die auf einer Richtwelle
angeordneten Richtscheiben mit Verstelleinheit, im Teilquerschnitt dargestellt;
- Fig. 2
- die Richtscheiben-Einheit gemäß Fig. 1 in einer Ausbauphase bei der Demontage der
Richtscheiben von der Richtwelle; und
- Fig. 3
- als Einzelheit eine alternative Ausführung der in Fig. 1 durch einen strichpunktierten
Kreis gekennzeichneten Bauteile.
[0010] Von einer Richtmaschine, die obere und untere Richtwellen 1 mit darauf angeordneten
Richtscheiben 2, 3 aufweist, ist in der halbsymmetrischen Darstellung gemäß Fig. 1
der Richtzapfen 4 einer unteren Richtwelle 1 gezeigt. Die zum Richten eines warmgewalzten
H-Trägers 35 mit den unteren Richtscheiben 2, 3 zusammenwirkenden oberen Richtscheiben
2a, 3a sind nur schematisch angedeutet. Auf dem Richtrapfen 4 der Richtwelle 1 ist
über eine Paßfeder 5 eine Montagebuchse 6 verkeilt, auf der die hintere Richtscheibe
2 mittels einer mechanischen Mutter 7 festgelegt ist.
[0011] Die vordere bzw. in Fig. 1 rechte Richtscheibe 3 ist in Richtung der beiden Pfeile
verschieb- bzw. verstellbar ausgebildet, um auf diese Weise das Kammermaß 8, d.h.
den Abstand zwischen den beiden Innenflächen der H-Träger 35 zu verändern, beispielsweise
beim Walzen von Trägern mit einer anderen Flanschdicke oder einer anderen Steghöhe.
Zum Auseinander- oder Zusammenfahren der Richtscheiben 2, 3 ist eine die Richtscheibe
3 tragende Verschiebebuchse 9 auf einer Keilführung 10 der Montagebuchse 6 angeordnet.
Die Richtscheibe 3 stützt sich gegen Beilagen 11 ab, an die sie von einer auf die
Verschiebebuchse 9 von deren freien Ende her aufgeschraubten mechanischen Mutter 12
verspannt wird. Die Verschiebebuchse 9 ist über eine schematisch angedeutete Schraubverbindung
13 mit einer Klemmbuchse 14 verbunden, die sich an ihrem richtwellenzapfenseitigen
Ende auf der Kolbenstange bzw. einem Kolbenstangenkopf 15 einer zentrisch in dem Richtzapfen
4 angeordneten Kolben-/Zylindereinheit 16 abstützt und darauf mit einer Kontermutter
17 festgelegt ist.
[0012] Zur axialen Verspannung der Montagebuchse 6 auf dem Richtzapfen 4 dient ein zur Anlage
an das freie Stirnende gebrachter Bajonettring 18, der in seiner Lage von einer auf
einen Zapfenabschnitt 19 des Richtzapfens 4 aufgeschraubten Mutter 20 gekontert wird.
Zwischen dem Zapfenabschnitt 19 des Richtzapfens 4 und der Klemmbuchse 14 ist ein
hydraulisch radial aufweitbares und entspannbares Aufweitelement 21 angeordnet, das
zum Verschieben eines in seinem Innenraum aufgenommenen konischen Ringkolbens 22 über
einen Hydraulikanschluß 23 an eine Druckmittelquelle (Hydraulikpumpe) angeschlossen
werden kann. Durch die beim Verschieben des Ringkolbens 22 radiale Ausdehnung entsteht
eine spielfreie und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Zapfenabschnitt 19 und
der Klemmbuchse 14, die somit auf dem Richtzapfen 4 festgelegt ist.
[0013] Soll das Kammermaß 8 vergrößert werden, muß die verstellbare Richtscheibe 3 auf der
Montagebuchse 6 in Richtung des in Fig. 1 nach rechts weisenden Pfeiles auf der Keilführung
10 verschoben werden. Dazu braucht nach dem Stillsetzen der Richtmaschiene über den
Hydraulikanschluß 23 das Aufweitelement 21 lediglich mit einem nicht dargestellten
Hydraulikaggregat verbunden und der Reibschluß zwischen der Klemmbuchse 14 und dem
Richtzapfen 4 aufgehoben zu werden. Die daraufhin mit Drucköl zu beaufschlagende Kolben-/Zylindereinheit
16 verstellt dann die mit der Klemmbuchse 14 verschraubte Verschiebebuchse 9 und die
von ihr getragene Richtscheibe 3 in die gewünschte, meßtechnisch überwachte neue Position.
Sobald im Anschluß daran das radiale Aufweitelement 21 wieder den Reibschluß zischen
dem Zapfenabschnitt 19 der Richtwelle 1 und der Klemmbuchse 14 hergestellt hat, sichert
es die eingestellte Lage der Richtscheibe 3. Der maximale Verstellbereich für die
Richtscheibe 3 läßt sich im übrigen - sofern das für gewisse Anwendungsfälle nötig
sein sollte - in einfacher Weise durch von vornherein verlängertem oder verkürztem
Richtzapfen 4 und Klemmbuchse 14 variieren.
[0014] Die Demontage der Richtscheibeneinheit wird in Fig. 2 gezeigt. Auch in diesem Fall
ist es erforderlich, das radiale Aufweitelement 21 zunächst in seine drucklose Ausgangsposition
zu bringen, d.h. den inneren Keil bzw. konischen Ringkolben 22 in seine Löseposition
zu verschieben, so daß keine radialen Spreizkräfte mehr vorliegen. Es läßt sich dann
zunächst die Kontermutter 20 lösen, die zum Einstecken eines Rundstabes eine Aufnahmebohrung
25 aufweist, und danach kann der Bajonettring 18 mit einem von außen in eine Aufnahmebohrung
24 einzusteckenden Rundstab mechanisch gelöst, d.h. um 45° aus der Position gemaß
Fig. 1 in die in Fig. 2 gezeigte Position gedreht werden. Ein im Ausfühtungsbeispiel
in zueinander fluchtende Bohrungen 26 bzw. 27 von Montagebuchse 6 und Verschiebebuchse
9 gesteckter Stift 28 (vgl. Fig. 2) - um diese Deckungslage der Bohrungen zu erreichen,
muß die Verschiebebuchse 9 in die in Fig. 1 gezeigte Grund- bzw. Nullstelung gebracht
werden - stellt die zur gemeinsamen Verschiebung notwendige Verbindung zwischen diesen
beiden Bauteilen her. Durch Anschließen der Kolben-/Zylindereinheit 16 an eine Druckmittelquelle
wird dann die Kolbenstange 15 in die in Fig. 2 dargestellte Ausbaulage ausgefahren
und zieht dabei die gesamte auf der Paßfeder 5 des Richtrapfens 4 geführte Einheit
von der Richtwelle 1 ab. Die Kolben-/Zylindereinheit 18 erfüllt somit zwei Funktionen,
nämlich einmal die Positionierung allein der Verschiebebuchse 9 zur Kammermaßverstellung
und zum anderen das zuletzt beschriebene Abziehen der gesamten Baueinheit von der
Richtwelle 1. Die Kolben/Zylindereinheit 16 besitzt zwei mit einem Proportionalventil
angesteuerte, der jeweiligen Funktion zugeordnete Geschwindigkeiten.
[0015] Bei der in Fig. 3 dargestellten alternativen Ausführung der in Fig. 1 strichpunktiert
eingekreisten Bauteile ist zwischen dem die Montagebuchse 6 axial beaufschlagenden
Bajonettring 18 und einem Fixierring 36 eine Hydraulikmutter 29 vorgesehen, die es
erlaubt, die Montagebuchse 6 mit größerer Kraft auf der Richtwelle 1 bzw. dem Richtzapfen
4 festzusetzen, wobei eine mit der vorbeschriebenen Kontermutter 20 vergleichbare
Kontermutter 37 - sobald der Druck der Hydraulikmutter 29 abgelassen worden ist -
dann die Sicherung der aufgeschobenen Montagebuchse 6 übernimmt. Weiterhin ist in
Fig. 3 eine auf der Klemmbuchse 14 angeordnete Hydraulikeinheit 30 gezeigt, die allerdings
nur auf dem Bauplatz zur Vormontage der Richtscheibeneinheit benötigt wird, um eine
zur Vorspannung der Richtscheiben 2, 3 größere Kraft aufbringen zu können. Nach der
Vormontage der Richtscheibeneinheit wird diese Hydraulikeinheit 30 dann wieder abgenommen
und wie auch in den Figuren 1 und 2 gezeigt übernimmt die mechanische Kontermutter
12 die Fixierung der über die Beilagen 11 eingestellten eingespannten Lage der Richtscheiben.
1. Richtmaschine für gewalzte Träger, insbesondere H-Träger, bei der mindestens eine
der beiden den Trägerflanschen von innen her anliegenden, von einer Richtwelle getragenen
Richtscheiben axial verstellbar ist, wobei die eine Richtscheibe über eine Montagebuchse
fest mit der Richtwelle verbunden ist, während die zweite, verstellbare Richtscheibe
ihrem Einstellmaß entsprechend positionsgekontert auf einer auf der Montagebuchse
verstellbar angeordneten Verschiebebuchse sitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß wahlweise einerseits die Montagebuchse (6) mit der Verschiebebuchse (9) und andererseits
separat die Verschiebebuchse (9) an eine Kolben-/Zylindereinheit (16) ankuppelbar
ist.
2. Richtmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebebuchse (9) über eine mit ihrem richtwellenzapfenseitigen Ende auf
der Kolbenstange (15) der Kolben-/Zylindereinheit (16) festgelegte Klemmbuchse (14)
drehfest mit der Richtwelle (1) verbunden und von der Kolben-/Zylindereinheit (16)
axial verstellbar ist.
3. Richtmaschine nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben-/Zylindereinheit (16) zentrisch in der Richtwelle (1) angeordnet ist.
4. Richtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Veschiebebuchse (9) und die Montagebuchse (6) über mindestens einen Stift
(28) miteinander koppelbar sind.
5. Richtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
einen auf dem Richtzapfen (4) angeordneten, die Montagebuchse (6) in ihrer eingestellten
Betriebslage sichernden Bajonettring (18), dem vom Zapfenende her ein Kontermittel
zugeordnet ist.
6. Richtmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontermittel eine auf einen Walzenzapfenabschnitt (19) aufschraubbare Mutter
(20) ist.
7. Richtmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Walzenzapfenabschnitt (19) zwischen einem Fixierring (36) und dem Bajonettring
(18) eine Hydraulikmutter (29) mit einer mechanischen Kontermutter (37) angeordnet
ist.
8. Richtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die verstellbare Richtscheibe (3) auf der Verschiebebuchse (9) sichernden
Konterung temporär eine Hydraulikeinheit (30) vorgeschaltet ist.