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EP 0 953 662 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.07.2002 Patentblatt 2002/28 |
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Anmeldetag: 30.04.1998 |
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Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung für das Behandeln von Textilfasern
Method for manufacturing an apparatus for processing textile fibres
Procédé pour la fabrication d'un appareil pour le traitement des fibres textiles
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES FR GB GR IT NL |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.11.1999 Patentblatt 1999/44 |
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Patentinhaber: Graf + Cie AG |
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8640 Rapperswil (CH) |
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Erfinder: |
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- Graf, Ralph Armin
CH-8807 Freienbach (CH)
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Vertreter: Patentanwälte
Leinweber & Zimmermann |
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Rosental 7 80331 München 80331 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-91/15605 DE-A- 4 314 161 GB-A- 2 048 323
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WO-A-94/05837 FR-A- 2 149 591
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 15, no. 137 (C-0821), 5. April 1991 & JP 03 019922
A (HIROYUKI KANAI), 29. Januar 1991
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung für
das Behandeln von Textilfasern, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Bei der Fertigung von ringförmigen Auflösewalzen der vorgenannten Art ist es üblich,
zur Vermeidung von kostspieligen einstückigen Stahlring-Stahlzahndraht-Ausführungen
den Stahlzahndraht mit seinem Fuß in einer an der Oberfläche des Rings vorgesehenen
schraubenwendelförmigen Nut durch Einziehen festzulegen. Die Ausbildung des Rings
aus Aluminium hat sich dabei als günstiger erwiesen als die aus Stahl, da bei Verwendung
von Aluminium durch Druckbeaufschlagung des Bereichs der Nut eine sicherere Verankerung
des Drahts gewährleistet ist. Problematisch ist allerdings die im Anschluß an die
Herstellung der Ring-Stahldraht-Einheit erforderliche Härtung der Spitzen der aufgezogenen
Drähte z. B. durch elektrochemische Beschichtung. Ferner sind Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 aus der WO 91/15605 bekannt. Ferner ist aus der WO 94/05837
eine Auflösewalze bekannt, bei der die äußeren Teile der Bearbeitungselemente mit
einer reibungsverringernden Beschichtung versehen sind.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe
unter Beseitigung der genannten Nachteile auf relativ einfache Weise Auflösewalzen
bzw. Rundkämme von Kämmaschinen mit vergleichsweise höheren Standzeiten herstellbar
sind.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Weiterbildung
der bekannten Verfahren gelöst. Auf diese Weise geschaffene Auflösewalzen zeichnen
sich durch hohe Verschleißfestigkeit der Sägezahnspitzen auch über verhältnismäßig
lange Einsatzzeiten aus. Dies gilt auch für Rundkämme, deren höchstbelastete vorderste
erste Drahtsektionen als gesonderte Bauteile nach ihrer Formanpassung einem Härtungsprozeß
unterzogen werden können.
[0005] Als in fertigungstechnischer Hinsicht besonders vorteilhaft hat es sich erfindungsgemäß
erwiesen, wenn der auf das Stanzen und das elektrochemische Entgraten der Sägezähne
sowie den Vorbiegevorgang des gezahnten Drahtes bzw. der Drahtsektionen entsprechend
der gekrümmten Oberfläche des Rings bzw. Rundkammträgers folgende Oberflächenhärtungsprozeß
eine Beschichtung durch Auftrag einer Diamant/Ni-Schicht umfaßt. Dabei ist es besonders
günstig, wenn die Drähte zunächst einem wendelförmigen Vorbiegevorgang und anschließend
dem Oberflächenhärtungsprozeß im Bereich ihrer Sägezähne unterworfen und sodann auf
den Ring aufgezogen werden.
[0006] Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist ein solches schraubenwendelförmiges Vorbiegen
des Sägezahndrahtes von Vorteil, daß letzterer in entspanntem Zustand einen Innendurchmesser
aufweist, der angenähert dem Außendurchmesser des zylindrischen Rings entspricht,
so daß die Sägezahndrahtwendel auf den zylindrischen Ring aufschiebbar oder aber durch
Einrollen in die Nut fixierbar ist. Die auf diese Weise gewissermaßen als Zwischenprodukt
geschaffene Ganzstahldrahtwendel besitzt einen vergleichsweise geringen Raumbedarf
und ermöglicht deshalb eine relativ bequeme Handhabung beim folgenden Aufziehen auf
den den Auflösewalzengrundkörper bildenden Ring.
[0007] Werden die Garnitur bildende Sägezahndrähte verwendet, die einen Fuß und ein von
diesem ausgehendes Blatt mit einer Folge von Sägezähnen aufweisen, sowie eine am zylindrischen
Ring außenseitig vorgesehene wendelförmige Nut, die einen durch zwei seitliche Stege
begrenzten, etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, der dem entsprechenden Querschnitt
des in die Nut einführbaren Fußes des Sägezahndrahtes angepaßt ist, dann ist es erfindungsgemäß
in weiterer Ausgestaltung sehr günstig, wenn zumindest der eine die Nut des Rings
seitlich begrenzende Steg durch radiale Beaufschlagung eine solche Verformung erfährt,
daß Ringmaterial aus dem Bereich des druckbeaufschlagten Steges in eine in einer Flanke
des in die Nut eingeführten Fußes vorgesehene, sich über die gesamte Länge des Sägezahndrahtes
erstreckende Längsrille hineingedrückt wird. Auf diese relativ einfache Weise läßt
sich eine effektive mechanische Kopplung des Sägezahndrahtes mit dem Ring erreichen.
[0008] Um zunächst einmal die Sägezahndrahtwendel einfach und sicher in der Nut des Rings
zu plazieren, ist das Verfahren weiterhin in vorteilhafter Weise gekennzeichnet durch
Verwendung einer am Fuß des Sägezahndrahts seitlich angeformten Schulter zur radialen
Beaufschlagung beim Eindrücken des vorgeformten Sägezahndrahtes in die Nut.
[0009] Ähnlich günstig ist die Erfindung bei einem Rundkammträger mit mehreren aufeinanderfolgenden
Drahtsektionen praktizierbar, von denen die in Wirkrichtung vorderste, deren Zähne
einen im Vergleich zu den Zähnen der nächsten sowie der folgenden Sektionen größeren
gegenseitigen Abstand aufweisen, nach Herstellung in an die Krümmung des Rundkammträgers
angepaßter Form vorzugsweise durch Aufkleben z. B. mittels eines Ein- oder Zwei-Komponenten-Klebers
auf dem Rundkammträger festgelegt wird. Durch diese Verbesserung der ersten, vordersten
Sektion wird in sehr günstiger Weise die Rundkammlebensdauer stark erhöht, da alle
Sektionen etwa zum gleichen Zeitpunkt abgenützt sind, worauf dann der Wechsel des
kompletten Kammes erfolgt.
[0010] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
anhand der beigefügten Zeichnung, und zwar zeigen
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht der Bestandteile einer Auflösewalze vor der Verbindung
der beiden sie bildenden Bestandteile,
- Fig. 2
- einen Axialschnitt durch den den einen Bestandteil, nämlich den Grundkörper der Auflösewalze
bildenden zylindrischen Ring entsprechend der Ebene A-A der Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt III der Fig. 2, in größerem Maßstab - M 10:1 -,
- Fig. 4
- einen Axialschnitt durch den den anderen Bestandteil der Auflösewalze bildenden, wendelförmig
vorgebogenen Ganzstahldraht,
- Fig. 5
- einen Ausschnitt V der Fig. 4, in größerem Maßstab - M 10:1 -,
- Fig. 6
- einen Axialschnitt durch die Auflösewalze in montiertem Zustand,
- Fig. 7
- einen Ausschnitt VII der Fig. 6, in größerem Maßstab - M 10:1 -,
- Fig. 8
- eine Stirnansicht der Auflösewalze nach Fig. 6 und
- Fig. 9
- eine Querschnittsansicht eines Rundkammes mit mehreren, auf einem Rundkammträger hintereinander
festgelegten Drahtsektionen.
[0011] Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist ein in Form eines zylindrischen Rings 1 aus
Aluminium bestehender Auflösewalzengrundkörper mit einer in Fig. 1 nur schematisch
angedeuteten wendelförmigen Nut 2 versehen, in der ein zuvor in Spiralform übergeführter
Ganzstahldraht 3 verankerbar ist. Die Schnittansichten der Fig. 2 und 3 zeigen, daß
die in die Außenfläche des zylindrischen Rings 1 eingedrehte wendelförmige Nut 2 durch
seitliche Stege 4 und 4' begrenzt ist, die parallel zueinander verlaufen und sich
zum quergerichteten Nutgrund 5 erstrecken, so daß die Nut 2 einen praktisch rechteckigen
Querschnitt besitzt.
[0012] Den Fig. 4 und 5 ist entnehmbar, daß der die Garnitur bildende, in Form des Sägezahndrahtes
ausgebildete Ganzstahldraht 3 einen Fuß 6 und ein von diesem ausgehendes Blatt 7 mit
einer Folge von Sägezähnen 8 umfaßt. Fig. 5 läßt eine an der einen Seite des im Querschnitt
rechteckigen Fußes 6 vorgesehene, sich in Drahtlängsrichtung erstreckende Längsrille
9 erkennen.
[0013] Der Querschnitt des Fußes 6 ist demjenigen der Nut 2 angepaßt. Der Fuß 6 ist folglich
in die Nut eindrückbar. Dazu dient eine am Fuß 6 des Ganzstahldrahtes 3 seitlich angeformte
Schulter 10.
[0014] Erfindungsgemäß wird der Sägezahndraht nach Herstellung der Zähne in einem Stanzvorgang
mit anschließender Zahndurchhärtung zur Erhöhung der Zahnfestigkeit gegen Verformungskräfte
sodann in ihrer Form durch Vorbiegen an die des Rings 1 angepaßt, d. h. in die in
Fig. 1 gezeigte Wendelform übergeführt. Anschließend an ein elektrochemisches Entgraten
werden sie einem Oberflächenhärtungsprozeß durch Auftrag einer Diamant/Ni-Schicht,
ggfs. nach vorheriger Beschichtung mit einer die Grundlage bildenden Nickelschicht,
unterzogen.
[0015] Die erwähnte Diamant/Ni-Beschichtung einer Stärke von etwa 0,5 bis 2 mµ sichert die
gewünschte besonders große Härte der Oberfläche der Sägezähne, andererseits bleibt
der Ganzstahldraht 3 aber im Bereich seines Fußes 6 für die geringe Nachbiegung beim
Aufziehen auf den Ring 1 - bzw. eine ihn tragende Vollwalze - ausreichend biegsam.
Die Beschichtung, die am endlosen Band nicht durchführbar wäre, kann aufgrund der
vorgegebenen Wendelform beim Einrollen in die Nut wegen der nur noch geringen Nachbiegung
nicht reißen.
[0016] Das erwähnte Eindrücken und Fixieren des wendelförmig vorgebogenen Sägezahndrahtes
3, nachdem er über den Ring 1 geschoben worden ist, in die wendelförmige Nut 2 geschieht
auf die in den Fig. 6 und 7 angedeutete Weise. Der Draht 3 wird nämlich bei Einführung
in die Nut 2 in Anlage an den Nutgrund 5 gebracht, und praktisch gleichzeitig wird
mit Hilfe einer nicht veranschaulichten schmalen Andrückrolle der durch einen Pfeil
11 angedeutete äußere Bereich des einen Steges 4 derart radial beaufschlagt, daß Ringmaterial
aus dem Bereich des druckbeaufschlagten Steges 4 in die Längsrille 9 des Sägezahndrahtes
3 hineingedrückt wird und so für eine ausreichend feste mechanische Verbindung des
Rings 1 mit dem Draht 3 sorgt.
[0017] In Fig. 9 ist ein Rundkammträger 12 veranschaulicht, auf dem hintereinander mehrere
Drahtsektionen 13 festgelegt sind. Der Rundkammträger 12 ist mittels Schrauben 14
am nicht gezeigten Untergrund lösbar befestigt.
[0018] Die Zähne 8 der einzelnen Drahtsektionen weisen jeweils einen gegenseitigen Abstand
auf, der sich von Sektion zu Sektion ändert. Der geringste Abstand liegt bei der in
Wirkrichtung hintersten Sektion vor.
[0019] Die in Wirkrichtung vorderste, erste Sektion 13 besitzt somit Zähne mit einem im
Vergleich zur nächsten und den folgenden Sektionen größten Abstand.
[0020] Innenseitig, d. h. auf ihrer dem Rundkammträger 12 zugewandten Seite, besitzen die
verschiedenen Drahtsektionen 13 eine an die Krümmung der Außenfläche des Rundkammträgers
12 angepaßte Krümmung. Sie lassen sich folglich leicht mit Hilfe eines Ein- oder Zwei-Komponenten-Klebers
ausreichend fest an der Außenfläche des Rundkammträgers fixieren, wenn nicht eine
mechanische Befestigung vorgezogen wird.
[0021] Am stärksten sind die Zähne der jeweils in Wirkrichtung vordersten ersten Drahtsektion
13 der Verschleißbeanspruchung durch ihren besonders intensiven Kontakt mit dem zu
kämmenden Fasermaterial, z. B. Faservlies, unterworfen. Durch die erfindungsgemäße
Vorbehandlung gerade der ersten Drahtsektion 13 wird erreicht, daß praktisch alle
Sektionen etwa zum gleichen Zeitpunkt abgenutzt sind. Es erfolgt dann der Wechsel
des kompletten Kammes.
[0022] Analog ist es bei Einsatz von vergleichsweise stabileren kompakten Walzen anstelle
der zylindrischen Ringe 1 auch möglich, einen verschlissenen Sägezahndraht zu entfernen
und die Walzen mit einem neuen Draht zu bestücken.
1. Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung für das Behandeln von Textilfasem, vorzugsweise
aus Wolle, Baumwolle oder Fasern aus natürlichen, wie synthetischen Polymeren, wie
z. B. eine in Form eines Rings (1) ausgebildete, eine Ganzstahldraht-Garnitur, insbesondere
Open-end-Garnitur umfassende Auflösewalze von insbesondere der Verbesserung des Stapels
von Rohfasermaterial dienenden Karden oder z. B. außenseitig Drahtsektionen (12) umfassende
Rundkämme von insbesondere der Parallelisierung der Einzelfasern von Faservliesen
dienenden Kämmaschinen, bei denen die Drahtspitzen (8) der Ganzstahldraht-Gamitur
bzw. der mindestens ersten Drahtsektion (13) der Rundkämme einem Härtevorgang unterzogen
werden, bei dem zunächst ein Sägezahndraht bzw. eine Drahtsektion als gesondertes
Bauteil durch einen Stanzvorgang zur Ausbildung der Zähne (8) mit anschließender Zahndurchhärtung
zur Erhöhung der Zahnfestigkeit und ggf. elektrochemisches Entgraten erzeugt und dieses
gesonderte Bauteil auf dem Ring bzw. dem Rundkammträger verankert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Bauteil (3, 13) zunächst durch Verbiegen an die Form des Rings (1)
bzw. Rundkammträgers (12) angepaßt wird, bevor es einem Oberflächenhärtungsprozeß
unterworfen und sodann auf dem Ring (19) bzw. dem Rundkammträger (12) verankert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Stanzen und das elektrochemische Entgraten der Sägezähne sowie den Vorbiegevorgang
des gezahnten Drahtes (3) bzw. der Drahtsektionen (13) entsprechend der gekrümmten
Oberfläche des Rings (1) bzw. Rundkammträgers (12) folgende Oberflächenhärtungsprozeß
eine Beschichtung durch Auftrag einer Diamant/Ni-Schicht umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (3) zunächst einem wendelförmigen Vorbiegevorgang und anschließend dem
Oberflächenhärtungsprozeß im Bereich ihrer Sägezähne (8) unterworfen und sodann auf
den Ring (1) aufgezogen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein solches schraubenwendelförmiges Vorbiegen des Sägezahndrahtes (3), daß letzterer
in entspanntem Zustand einen Innendurchmesser aufweist, der angenähert dem Außendurchmesser
des zylindrischen Rings (1) entspricht, so daß die Sägezahndrahtwendel auf den zylindrischen
Ring aufschiebbar oder aber durch Einrollen in eine Nut (2) fixierbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, unter Verwendung von die Garnitur bildenden Sägezahndrähten
(3), die einen Fuß (6) und ein von diesem ausgehendes Blatt (7) mit einer Folge von
Sägezähnen (8) aufweisen, sowie einer am zylindrischen Ring (1) außenseitig vorgesehenen
wendelförmigen Nut (2), die einen durch zwei seitliche Stege (4, 4') begrenzten, etwa
rechteckigen Querschnitt aufweist, der dem entsprechenden Querschnitt des in die Nut
einführbaren Fußes (6) des Sägezahndrahtes (3) angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine die Nut (2) des Rings (1) seitlich begrenzende Steg (4) eine solche
Verformung erfährt, daß Ringmaterial aus dem Bereich des druckbeaufschlagten Steges
in eine an einer Flanke des in die Nut eingeführten Fußes (6) vorgesehene, sich über
die gesamte Länge des Sägezahndrahtes (3) erstreckende Längsrille (9) hineingedrückt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch Verwendung einer am Fuß (6) des Sägezahndrahtes (3) seitlich angeformten Schulter
(10) zur radialen Beaufschlagung beim Eindrücken des vorgeformten Sägezahndrahtes
in die Nut (2).
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die jeweils erste Drahtsektion (13) der Folge von Drahtsektionen eines
Rundkammträgers (12) nach Herstellung in an die Krümmung des Rundkammträgers angepaßter
Form vorzugsweise durch Aufkleben z. B. mittels eines Zwei-Komponenten-Klebers auf
dem Rundkammträger (12) festgelegt wird.
1. Process for manufacturing a device for treating textile fibres, preferably of wool,
cotton or fibres of natural as well as synthetic polymers, one example of such a device
being an opening cylinder comprising an all-steel wire clothing, more particularly
an open-end clothing, in the shape of a cylindrical ring (1) as used in cards as particularly
used for improving the staple of raw fibre material, or for example round combs, comprising
external wire sections (12), of carding machines as particularly used for the parallelisation
of the individual fibres of fibre fleeces, where the saw-teeth (8) of the all-steel
wire clothing, or of the at least first wire section (13) of the round combs, undergo
a hardening process in which initially one sawtooth wire or wire section, respectively,
is produced as a separate component using a blanking process to cut the teeth (8),
with subsequent through-hardening for increased tooth strength and, if appropriate,
electrochemical deburring, and this separate component is anchored on the cylindrical
ring or the round comb mounting support, respectively,
characterised in that the separate component (3, 13) is first of all adapted by bending it to the shape
of the ring (1) or round comb mounting support (12), respectively, before subjecting
it to a surface hardening process and then securing it on the ring (19) or round comb
mounting support (12), respectively.
2. Process according to claim 1, characterised in that the surface hardening process which follows the cutting and electrochemical deburring
of the saw-teeth and the pre-bending of, respectively, the saw-toothed wire (3)and
wire sections (13), to match the curved surface of the ring (1) or the round comb
mounting support (12, respectively, comprises a coating operation by the application
of a diamond/Ni layer.
3. Process according to claim 1 or 2, characterised in that the wires (3) are first subjected to a helix-shaped pre-bending operation and subsequently
to the process of surface hardening in the region of their saw-teeth (8), prior to
being installed on the ring (1).
4. Process according to any of claims 1 to 3, characterised by a process of helix-shaped pre-bending of the saw-toothed wire (3) such that in a
stress-free state said wire has an internal diameter corresponding approximately to
the external diameter of the cylindrical ring (1), with the result that the saw-toothed
wire helix can be slipped over the cylindrical ring or else can be securely installed
by being rolled into a groove (2).
5. Process according to claim 4, using in the clothing the kind of saw-toothed wires
(3) that have a foot (6) and emerging from the latter a blade (7) with a series of
saw-teeth (8), and further using on the outside of the cylindrical ring (1) a helix-shaped
groove (2) with an approximately rectangular cross-section which is delimited by two
lateral walls (4, 4') and conforms to the corresponding cross-section of the foot
(6) by which the saw-toothed wire (3) is seated in the groove,
characterised in that at least the one wall (4) that laterally delimits the groove (2) of the ring (1)
is subjected to a deformation such that ring material from the compressed domain of
the wall is forced into a fluted recess (9) that is provided in a flank of the foot
(6) seated in the groove and extends over the entire length of the saw-toothed wire
(3).
6. Process according to claim 4 or 5, characterised by the use of a shoulder (10) formed laterally on the foot (6) of the saw-toothed wire
(3) to allow the application of a radial force when pressing the pre-shaped saw-toothed
wire into the groove (2).
7. Process according to claim 1 or 2, characterised in that at least the respective first wire section (13) of the series of wire sections of
a circular comb mounting support (12) is fixed on the circular comb mounting support
(12), preferably by cementing it with, for example, a two-component adhesive, following
manufacture in a shape that matches the curvature of the circular comb mounting support
(12).
1. Procédé de fabrication d'une installation pour le traitement de fibres textiles, de
préférence en laine, coton ou en fibres en des polymères naturels et synthétiques,
comme par exemple un rouleau ouvreur réalisé sous la forme d'un anneau (1), comprenant
une garniture en fil tout acier, notamment une garniture à extrémité ouverte, de cardes
servant notamment à améliorer la pile de matériau de fibres brutes, ou par exemple
des peignes circulaires comprenant au côté extérieur des sections de fil (12) de peigneuses
servant notamment à la parallélisation des fibres individuelles de nappes de fibres,
où les pointes de fil (8) de la garniture en fil tout acier respectivement d'au moins
une première section de fil (13) des peignes circulaires sont soumises à une opération
de durcissement, où d'abord un fil à dents de scie respectivement une section de fil
est produite comme composant séparé par une opération de découpage pour la réalisation
des dents (8) avec un durcissement suivant des dents pour augmenter la solidité des
dents et le cas échéant un ébarbage électro-chimique, et ce composant séparé est ancré
sur l'anneau respectivement le support de peignes circulaires, caractérisé en ce que le composant séparé (3, 13) est adapté d'abord par courbage à la forme de l'anneau
(1) respectivement du support de peignes circulaires (12) avant qu'il soit soumis
à un processus de durcissement de surface et est ancré ensuite sur l'anneau (19) respectivement
le support de peigne circulaire (12).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le processus de durcissement de surface faisant suite au découpage et à l'ébarbage
électro-chimique des dents de scie et à l'opération de courbage préalable du fil denté
(3) respectivement des sections de fil (13) conformément à la surface courbée de l'anneau
(1) respectivement du support de peignes circulaires (12) comprend un revêtement par
une application d'une couche en diamant/Ni.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les fils (3) sont soumis d'abord à une opération de courbage préalable hélicoïdale
et ensuite au processus de durcissement de surface au voisinage de leurs dents de
scie (8) et sont montés ensuite sur l'anneau (1).
4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par un courbage préalable hélicoïdal du fil à dents de scie (3) réalisé de façon que
ce dernier, à l'état détendu, présente un diamètre intérieur qui correspond approximativement
au diamètre extérieur de l'anneau cylindrique (1) de telle sorte que le fil à dents
de scie hélicoïdal peut être poussé sur l'anneau cylindrique ou bien qu'il peut être
fixé par enroulement dans une rainure (2).
5. Procédé selon la revendication 4, en utilisant des fils à dents de scie (3) formant
la garniture qui présentent un pied (6) et une feuille (7) partant de celui-ci avec
une succession de dents de scie (8), ainsi qu'une rainure hélicoïdale (2) prévue à
l'anneau cylindrique (1) au côté extérieur qui présente une section transversale à
peu près rectangulaire, délimitée par deux nervures latérales (4, 4') qui est adaptée
à la section transversale correspondante du pied (6) du fil à dents de scie (3) insérable
dans la rainure, caractérisé en ce qu'au moins la nervure (4) délimitant latéralement la rainure (2) de l'anneau (1) est
soumise à une déformation telle que du matériau de l'anneau est poussé de la zone
de la nervure chargée en pression dans une rainure longitudinale (9) prévue à un flanc
du pied (6) inséré dans la rainure, s'étendant sur toute la longueur du fil à dents
de scie (3).
6. Procédé selon la revendication 4 ou 5, caractérisé par l'utilisation d'un épaulement (10) rapporté par formage latéralement au pied (6)
du fil à dents de scie (3) pour la sollicitation radiale lors de l'enfoncement du
fil à dents de scie formé préalablement dans la rainure (2).
7. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'au moins respectivement la première section de fil (13) de la succession de sections
de fil d'un support de peignes circulaires (12), après la fabrication, est fixée sous
une forme adaptée à la courbure du support de peigne circulaire de préférence par
collage, par exemple au moyen d'une colle à deux composants sur le support de peignes
circulaires (12).

