Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Druckschalter entsprechend der Gattung des Anspruchs
1. Druckschalter werden beispielsweise zur Steuerung von druckmittelbetätigten Anlagen
eingesetzt und weisen ein Gehäuse mit einem Zylinder auf, in dem ein druckbeaufschlagbarer
Kolben verschiebbar geführt ist. Die Kolbenbewegung wird von einem Schaltelement erfaßt
und in ein elektrisches Signal umgewandelt. Als Schaltelement kann hierfür beispielsweise
eine mechanischer Schalter eingesetzt werden, dessen Schaltwerk mit Endlagekontakten
ausgerüstet ist, die in Abhängigkeit vom Druck am Kolben von einem Mittelkontakt betätigt
werden.
[0002] Bei Schaltern mit derartigen mechanischen Schaltwerken können die elektrischen Kontaktflächen
im Verlauf des Betriebs oxydieren, bzw. können sich an diesen Kontaktflächen isolierende
Schichten bilden, die die bestimmungsgemäße Funktion des Schalters stören. Dieser
Nachteil ist u.a. darin begründet, daß aus Bauraumgründen das Schaltwerk nur relativ
geringe Kontaktkräfte ermöglicht. Kleine und filigran bauende Schaltwerke verhalten
sich zudem sehr empfindlich gegenüber Verschleiß und müssen aufwendig eingestellt
werden, um im Falle eines Schaltpunktüberlaufs nicht dauerhaft beschädigt zu werden.
Klein bauende Schaltwerksbauteile erfordern ferner eine sorgfältigere und damit teurere
Handhabung bei ihrer Herstellung und ihrer Montage.
Vorteile der Erfindung
[0003] Demgegenüber weist ein Druckschalter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 den Vorteil auf, daß sein Schaltwerk bei annähernd unveränderten Außenabmessungen
verhältnismäßig robust baut und eine lange Lebensdauer bei zuverlässiger Funktion
aufgrund möglicher höherer Kontaktkräfte aufweist. Das erfindungsgemäße Schaltwerk
ist unempfindlicher gegenüber Kontaktverschleiß und gegenüber unvermeidbaren Schaltpunktüberläufen.
Eine aufwendige Justierung des Schaltwerks am Gehäuse des Druckschalters ist daher
nicht erforderlich. Das Schaltwerk umfaßt insbesondere Mittel, die im Falle des Schaltvorganges
eine Relativbewegung zwischen den miteinander zusammenwirkenden Kontaktflächen erzeugen.
Die Kontaktflächen reinigen sich dabei selbsttätig und verhindern die Entstehung von
elektrisch isolierenden Schichten. Weitere Vorteile oder vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Zeichnung
[0004] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen fertig montierten Druckschalter
im Längsschnitt. In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Schaltwerk des in den Druckschalter
eingebauten elektrischen Schalters in der Draufsicht dargestellt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0005] Der in Fig. 1 gezeichnete Druckschalter 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das exemplarisch
aus einem Grundkörper 14 und einem damit verschraubten quaderförmigen Steuerblock
16 besteht. Der Grundkörper 14 ist als zylindrisches Hohlprofil ausgeführt, das an
seinem vom Steuerblock 16 abgewandten Ende mit einem Innengewinde 18 versehen ist.
In dieses Innengewinde 18 ist ein massiver Veschlußstopfen 20 eingeschraubt. Der Verschlußstopfen
20 ist an seiner nach außen weisenden Stirnfläche aus Montage- und Einstellgründen
mit einem Innensechskant 24 versehen. Am Umfang des Verschlußstopfens 20 ist eine
Aussparung 26 vorgesehen, in die im montierten Zustand eine in einer radialen Gewindebohrung
28 des Grundkörpers 14 angeordnete Madenschraube 30 eingreift, um den Veschlußstopfen
20 ortsfest am Grundkörper 14 zu fixieren.
[0006] Im Bereich seines im Inneren des Grundkörpers 14 liegenden Endes weist der Verschlußstopfen
20 eine zentrisch angeordnete, sacklochförmige Ausnehmung 32 auf. Am Boden dieser
Ausnehmung 32 stützt sich eine Zentrierscheibe 34 für eine Druckfeder 36 ab. Das der
Zentrierscheibe 34 abgewandte Ende dieser Druckfeder 36 liegt an einem Federteller
38 an. Dieser Federteller 38 ist axial beweglich in einer Kammer 42 geführt, der sich
zwischen dem Grundkörper 14 und dem angeschraubten Steuerblock 16 ergibt. Der Steuerblock
16 ist dazu mit einer mehrfach abgesetzten Durchgangsbohrung 44 versehen.
[0007] Auf seiner dem Steuerblock 16 zugewandten Seite ist in den Federteller 38 ein Kolben
46 eingepreßt. Letzterer ist in einer Hülse 48 axial beweglich geführt, die in die
Durchgangsbohrung 44 des Steuerblocks 16 eingesetzt ist. Der Kolben 46 ragt mit seinem
freien Ende über das Ende der Hülse 48 hinaus und endet dort in einer Druckkammer
50. Diese Druckkammer 50 ist über einen Zulauf 52 und einen nach außen abgedichteten
Anschluß 54 mit Druckmedium beaufschlagbar. Um eine Druckmittelleckage aus der Druckkammer
50 zu verhindern, ist die Hülse 48 sowohl an ihrem Außen- als auch an ihrem Innenumfang
mit Dichtkörpern 56 versehen.
[0008] An einer Außenseite des Steuerblocks 16 ist eine mit der Kammer 42 in Verbindung
stehende Aufnahmeöffnung 58 ausgebildet. In diese Aufnahmeöffnung 58 ist ein elektrischer
Schalter 60 formschlüssig eingesetzt. Das Gehäuse des Schalters 60 gliedert sich in
einen in die Aufnahmeöffnung 58 hineinragenden Bund 64 und einen einstückig mit dem
Bund 64 verbundenen, außenliegenden Befestigungssockel 66. Der Befestigungssockel
66 überragt den Bund 64 allseitig und weist nach außen zeigende Kontaktzungen 68 auf,
die mit einem Schaltwerk 62 (Figur 2) des Schalters 60 elektrisch verbunden sind.
Diese Kontaktzungen 68 sind über nicht gezeichnete Verbindungsleitungen mit entsprechenden
Gegensteckern mit einer elektrischen Steuerung verbunden.
[0009] Eine Wechselwirkung zwischen dem druckmittelbeaufschlagten Kolben 46 bzw. dem Federteller
38 und dem elektrischen Schalter 60 erfolgt mittels eines im Bereich des Bundes 64
radial herausragenden und am Federteller 38 anliegenden Betätigungsstößels 70.
[0010] Zur Betätigung des Schalters 60 wird die Druckkammer 50 mit Druckmittel versorgt.
Dem Kolben 46 wird dadurch eine erste Axialkraft in Richtung des Grundkörpers 14 erteilt.
Dieser ersten Axialkraft wirkt eine von der Vorspannung der Druckfeder 36 abgängige
zweite Axialkraft entgegen. Übersteigt der Druck im Druckmittel einen von dieser Vorspannung
der Druckfeder 36 bestimmten Druckschwellwert, so bewegt sich der Kolben 46 und der
mit ihm verbundene Federteller 38 in Richtung des Grundkörpers 14, bis sich die erste
Axialkraft und die zweite Axialkraft wieder im Gleichgewicht befinden, bzw. bis der
Federteller 38 an seinem mechanischen Endanschlag anliegt. Dabei folgt der Betätigungsstößel
70 des Schalters 60 der Bewegung des Federtellers 38 und erzeugt im Schaltwerk 62
(Fig.2) gegebenenfalls einen Schaltvorgang. Dieser Schaltvorgang bewirkt eine Änderung
der Spannungsverhältnisse an den Kontaktzungen 68 des Schalters 60 und kann von einer
elektrischen Steuerung ausgewertet werden.
[0011] Das der Erfindung zugrundeliegende Schaltwerk 62 und der von ihm durchgeführte Schaltvorgang
wird anhand von Fig. 2 im Folgenden beschrieben.
[0012] Das Schaltwerk 62 ist in einem Raum 72 des Schalters 60 angeordnet, der im Bereich
des Bundes 64 ausgebildet ist. Wie bereits erläutert, ist der Bund 64 einstückig an
einem Befestigungssockel 66 angeformt. Letzterer weist durchgehende Aufnahmebohrungen
74 für Befestigungselemente sowie ein ringförmiges Dichtungselement 75 auf. Beispielhaft
hat der Bund 64 eine über weite Abschnitte kreisförmige Außenkontur mit einer Abflachung
76. Der Schalter 60 ist dadurch formschlüssig und gegen Verdrehung gesichert in einer
entsprechenden Aufnahmeöffnung 58 am Gehäuse 12 (Fig. 1) verankerbar. Der Raum 72
des Schalters 60 ist normalerweise entgegen der Darstellung in Figur 2 mittels eines
Deckels verschlossen. Zur Aufnahme dieses Deckels sind Aufnahmen 78 am Bund 64 vorhanden.
[0013] Im Bereich seiner Abflachung 76 weist der Bund 64 einen Querschlitz 80 auf, in dem
der Betätigungsstößel 70 verschiebbar angeordnet ist. Dieser Betätigungsstößel 70
hat einen im Querschnitt rechteckigen Mittelabschnitt 71 und zwei an dessen Enden
ausgebildete, seitlich überstehende Endabschnitte 73. Deren Außenseiten bilden Betätigungsflächen
82, wobei die Rückseiten dieser Betätigungsflächen 82 als Endanschläge für die Stößelbewegung
wirken.
[0014] Die im Innern des Raumes 72 liegende Betätigungsfläche 82 liegt an einer Wippe 84
des Schaltwerks 62 an. Diese Wippe 84 ist einseitig schwenkbar an einem Lagerbock
86 gelagert. Bei der Wippe 84 handelt es sich um ein Stanz-/Biegeteil, dessen von
der Lagerstelle entfernt liegendes freies Ende zwei in der Zeichenebene hintereinanderliegende,
senkrecht abgewinkelte Fortsätze 88 aufweist. Diese Fortsätze 88 sind mit Einkerbungen
90 versehen, an denen sich ein mehrfach abgekröpfter und an einem Ende abschnittsweise
geschlitzter Mittelkontakt 92 mit den Kanten seiner ersten Enden abstützt. Dieser
Mittelkontakt 92 besteht aus elektrisch leitfähigem Material mit Federeigenschaften.
Das der Abkröpfung gegenüberliegende zweite Ende des Mittelkontakts 92 ist auf seiner
Ober- und seiner Unterseite mit jeweils einem elektrischen Kontakt 94 ausgestattet.
Am Mittelkontakt 92 ist eine als Spiralfeder ausgebildete Zugfeder 96 eingehängt,
deren zweites Ende am Lagerbock 86 festgelegt ist, so daß die Zugfeder 96 unter Vorspannung
steht. Die Kraft der Zugfeder 96 wirkt dadurch über den Mittelkontakt 92 auf die Wippe
84 ein und drückt diese in der dargestellten Ruhestellung gegen den Betätigungsstößel
70.
[0015] Der auf der Unterseite des Mittelkontaktes 92 angeordnete elektrische Kontakt 94
liegt dabei an einem der beiden Endlagenkontakte 98, 100 an, die jeweils leitend mit
einer der nach außen führenden Kontaktzungen 68 des Schalters 60 verbunden sind. Der
Lagerbock 86 ist ebenfalls ein Stanz-/Biegeteil aus elektrisch leitendem Material,
dessen erstes Ende außerhalb des Schalters 60 in einer dritten Kontaktzunge 68 endet.
Das die Lagerstelle für die Wippe 84 bildende zweite Ende des Lagerbocks 86 besteht
aus zwei seitlich angeordneten und danach senkrecht angeklappten Flügeln 102. Diese
Flügel 102 sind an ihren freien Enden derart ausgestanzt, daß die Lagerzapfen 104
der Wippe 84 aus Gründen möglichst geringer Reibung in Linienberührung anliegen. Gleiches
gilt für die Lagerstelle des Mittelkontakts 92 an den Einkerbungen 90 der Wippe 84.
[0016] Die elektrische Kontaktierung dieses Schaltwerks 62 erfolgt in der Regel derart,
daß der Lagerbock 86 mit dem Pluspol einer Spannungsquelle verbunden wird, so daß
dessen Potential über die Wippe 84 und den Mittelkontakt 92 an einen der beiden Endlagekontakte
98, 100 weitergeleitet wird. Das üblicherweise metallische Gehäuse 12 des Druckschalters
10 wird aus Sicherheitsgründen mit dem Masseanschluß der Spannungsquelle verbunden.
Hierzu ist eine zusätzliche, vierte Kontaktzunge 68 vorhanden, die eine Verbindung
zu einer der Aufnahmebohrungen 74 im Befestigungssockel 66 schafft, um dadurch über
das verwendete Befestigungselement zur Fixierung des Schalters 60 am Gehäuse 12 dieses
zu kontaktieren.
[0017] Der Schaltvorgang des Schaltwerks 62 wird nachfolgend erläutert. In der nicht dargestellten
Schaltstellung wirkt auf den Betätigungsstößel 70 eine von dem Federteller 38 erzeugte
Druckkraft ein, die die Wippe 84 in Richtung des Lagerbocks 86 auslenkt. Der Punkt
P, in dem die Kraft der Zugfeder 36 in die Wippe 84 eingeleitet wird, nähert sich
dabei der Wirkungslinie W der Zugfeder 96 an. Sobald dieser Punkt P die Wirkungslinie
W überschreitet, führt der Mittelkontakt 92 eine Schnappbewegung aus, aufgrund der
der Kontakt 94 zum bislang nicht kontaktierten zweiten Endlagekontakt 100 umschaltet.
Vor bzw. nach dem Umschalten des Mittelkontakts 92 findet zusätzlich zur Schaltbewegung
eine parallel zur Kontaktfläche der miteinander zusammenwirkenden Kontakte 94 und
98 bzw. 94 und 100 verlaufende Relativbewegung statt. Diese Relativbewegung bewirkt
eine Reinigung der Kontaktflächen, so daß sich keine die Funktion des Schaltwerks
62 störenden isolierenden Schichten ausbilden können.
[0018] Selbstverständlich sind Änderungen oder Ergänzungen am beschriebenen Ausführungsbeispiel
möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Diesbezüglich anzumerken
ist, daß der beschriebene Druckschalter 10 sowohl für pneumatische als auch für hydraulische
Anwendungen geeignet ist. Ebenso ist es möglich diesen Druckschalter 10 über eine
Veränderung der Vorspannung der Druckfeder 36 auf verschiedene Druckschaltschwellen
einzustellen. Des weiteren sind Optimierungen der Schalteigenschaften des Schaltwerks
62 auch durch Form- und/oder Maßgebung der Kontakte am Mittelkontakt 92 bzw. der Endlagekontakte
98, 100 möglich. Besonders vorteilhafte Schalteigenschaften lassen sich erreichen,
wenn die Kontakte 94 des Mittelkontakts 92 kleiner als die Endlagenkontakte 98, 100
sind. Vorzugsweise ist das Gehäuse des Schalters 60 aus Kunststoff in einem Spritzgießverfahren
herzustellen. Gleiches gilt für den Betätigungsstößel 70, der aus Verschleißgründen
aus einem glasfasergefüllten Kunststoffmaterial bestehen kann. Auf Grund der leichten
äußeren Zugänglichkeit ist der Schalter 60 im Feld problemlos austauschbar; beim Anbau
ist keine aufwendige Justierung notwendig.
1. Druckschalter 10, insbesondere zur Steuerung druckmittelbetätigter Anlagen, mit einer
Druckkammer 50, in die ein vom Druckmittel beaufschlagter Kolben 46 hineinragt und
mit einem mit dem Kolben 46 zusammenwirkenden elektrischen Schalter 60, dessen Schaltwerk
62 beim Überschreiten einer Druckschwelle im Druckmittel Kontakte 94, 98, 100 schaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk 62 Mittel 84, 86, 96 umfaßt, die eine parallel
zu mindestens einer Kontaktfläche der jeweils miteinander zusammenwirkenden Kontakte
94, 98, 100 verlaufende Bewegungskomponente bewirken.
2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel des Schaltwerks
62 einen Stößel 70, eine mit dem Stößel 70 gekoppelte und an einem Lagerbock 86 schwenkbar
gelagerte Wippe 84 und einen mit der Wippe 84 leitend verbundenen Mittelkontakt 92
umfassen.
3. Druckschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt 92 zur
Rückstellung des Schaltwerks 62 mittels einer Feder 96 mit dem Lagerbock 86 verbunden
ist.
4. Druckschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder 96 eine Spiralfeder
ist.
5. Druckschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt
92 aus einem leitenden Material mit federnden Eigenschaften besteht und als Schaltvorgang
eine Schnappbewegung ausführt.
6. Druckschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt
92 Kontakte 94 aufweist, die in ihren Außenabmessungen kleiner sind, als die mit ihnen
zusammenwirkenden Kontakte 98, 100.
7. Druckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk
62 in einem Gehäuse angeordnet ist, das zur Zentrierung und drehfesten Fixierung des
Schalters 60 in einer Aufnahmeöffnung 58 des Druckschalters 10 umfangsseitig wenigstens
eine Abflachung 76 aufweist.
8. Druckschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel
70 aus verschleißfestem Kunststoff, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Polyamid
gefertigt ist.
9. Druckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
46 entgegen der Kraft einer Feder 36 verschiebbar angeordnet ist und daß die Vorspannung
dieser Feder 36 zur Einstellung der Druckschwelle veränderbar ist.