[0001] Die Erfindung betrifft ein Überspannungsschutzelement zur Ableitung von transienten
Überspannungen, mit zwei jeweils einen Stromanschluß aufweisenden Elektroden, einer
zwischen den Elektroden wirksamen Luft-Durchschlag-Funkenstrecke und einem die Elektroden
aufnehmenden Gehäuse.
[0002] Elektrische, insbesondere aber elektronische Meß-, Steuer-, Regel- und Schaltkreise,
vor allem auch Fernmeldeeinrichtungen und -anlagen, sind empfindlich gegen transiente
Überspannungen, wie sie insbesondere durch atmosphärische Entladungen, also durch
Blitzströme, aber auch durch Kurzschlüsse und Schalthandlungen in Energieversorgungsnetzen
auftreten können. Diese Empfindlichkeit hat in dem Maße zugenommen, in dem elektronische
Bauelemente, insbesondere Transistoren und Thyristoren verwendet werden; vor allem
sind seit vielen Jahren zunehmend eingesetzte integrierte Schaltkreise in starkem
Maße durch transiente Überspannungen gefährdet.
[0003] Neben dem Überspannungsschutzelement, von dem die Erfindung ausgeht (vgl. die DE
37 16 997 C2), also einem solchen mit einer Luft-Durchschlag-Funkenstrecke, gibt es
Überspannungsschutzelemente mit einer Luft-Überschlag-Funkenstrecke, bei denen also
beim Ansprechen eine Gleitentladung auftritt (vgl. die DE 27 18 188 A1, die DE 29
34 236 A1 und die DE 31 01 354 A1).
[0004] Überspannungsschutzelemente der Art, von der die Erfindung ausgeht, also solche mit
einer Luft-Durchschlag-Funkenstrecke, haben gegenüber Überspannungsschutzelementen
mit einer Luft-Überschlag-Funkenstrecke den Vorteil einer höheren Stoßstromtragfähigkeit,
jedoch den Nachteil einer höheren - und auch nicht sonderlich konstanten - Ansprechspannung.
[0005] Es sind nun bereits verschiedene Überspannungsschutzelemente mit einer Luft-Durchschlag-Funkenstrecke
entwickelt worden, die auch in Bezug auf die Ansprechspannung verbessert worden sind
(vgl. die DE 41 41 681 A1, die DE 41 41 682 A1, die DE 42 44 051 A1 und die DE 44
02 615 A1).
[0006] Das aus der DE 44 02 615 A1 bekannte Überspannungsschutzelement hat bereits in der
Praxis erhebliche Bedeutung erlangt, wird nämlich von der Anmelderin hergestellt und
unter der Bezeichnung FLASHTRAB FLT vertrieben (vgl. den Katalog '98/99 der Firma
Phoenix Contact GmbH & Co., Teilkatalog 7 "TRABTECH Überspannungsschutz" und die dort
gegebenen Erläuterungen zur Problematik von Überspannungen, insbesondere auf den Seiten
3 bis 5 sowie den Seiten 12 bis 17). Bei diesem bekannten Überspannungsschutzelement
weist jede Elektrode einen Anschlußschenkel und ein unter einem spitzen Winkel zu
dem Anschlußschenkel verlaufendes Funkenhorn auf und bilden die Funkenhörner der beiden
- mit Abstand zueinander angeordneten - Elektroden zusammen die Luft-Durchschlag-Funkenstrecke.
Dabei ist zwischen den sich gegenüberstehenden Enden der Anschlußschenkel der beiden
Elektroden eine - eine Gleitentladung auslösende - Zündhilfe vorgesehen. Zusätzlich
kann der DE 44 02 615 A1 entnommen werden, daß es vorteilhaft ist, wenn die Funkenhörner
der Elektroden in ihren an die Anschlußschenkel angrenzenden Bereichen mit einer Bohrung
versehen sind.
[0007] Das zuvor angesprochene, aus der DE 44 02 615 A1 bekannte Überspannungsschutzelement
ist in der praktischen Realisierung so ausgeführt, daß es einerseits eine Stoßstromtragfähigkeit
von 100 kA hat, andererseits zur Löschung von Netzfolgeströmen bis in den Bereich
von 100 A geeignet ist.
[0008] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Überspannungsschutzelement
mit einer Luft-Durchschlag-Funkenstrecke zur Verfügung zu stellen, das in Bezug auf
die Ansprechspannung, das Blitzstoßstrom- und Netzfolgestrom-Tragfähigkeitsverhalten
und das Netzfolgestrom-Löschverhalten heutigen Anforderungen in besonderer Weise genügt.
[0009] Das erfindungsgemäße Überspannungsschutzelement ist nun zunächst und im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden parallel zueinander angeordnet sind. Dabei
können die Elektroden zylindrisch ausgeführt sein und einen kreisförmigen, einen ovalen
und/oder einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Von besonderem Vorteil ist es,
wenn die Elektroden über ihre Länge unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Unterschiedliche
Querschnitte meint nicht nur eine Unterschiedlichkeit in der Geometrie, also kreisförmig,
oval oder rechteckig, sondern auch in den Dimensionen; die Elektroden können also
über ihre Länge im Querschnitt abgestuft sein, so daß der Bereich, der als Luft-Durchschlag-Funkenstrecke
wirksam sein soll, in besonderer Weise örtlich vorgegeben werden kann.
[0010] Für die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelementes ist
es von besonderem Vorteil, wenn der Innenraum des die Elektroden aufnehmenden Gehäuses
ausgekleidet ist, wobei die Auskleidung vorzugsweise aus POM-Teflon besteht.
[0011] Im Stand der Technik, insbesondere auch bei dem Überspannungsschutzelement, das durch
die DE 44 02 615 A1 bekannt ist, sind in der Regel die Luft-Durchschlag-Funkenstrecken
als ausblasende Funkenstrecken konzipiert. Demgegenüber geht eine weitere Lehre der
Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, dahin, daß bei dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelement
das die Elektroden aufnehmende Gehäuse geschlossen und druckfest ausgeführt ist.
[0012] Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Überspannungsschutzelemente
auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch
1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel,
das in Verbindung mit der Zeichnung nachfolgend erläutert wird. In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Überspannungsschutzelements,
- Fig. 2
- das Überspannungsschutzelement nach Fig. 1, nach dem der das eigentliche Gehäuse aufnehmende
Druckzylinder geöffnet worden ist, und
- Fig. 3
- das Überspannungsschutzelement nach den Fig. 1 und 2 bei geöffnetem Gehäuse.
[0013] Das erfindungsgemäße, in den Figuren dargestellte Überspannungsschutzelement dient
zur Ableitung von transienten Überspannungen und zur Begrenzung von Stoßströmen, insbesondere
von Blitzstoßströmen, sowie zur Löschung von Netzfolgeströmen; es können Blitzstoßströme
bis zu 100 kA abgeleitet und Netzfolgeströme von typisch 3 bis 4 kA, maximal von 25
kA oder sogar von 50 kA, gelöscht werden.
[0014] Das erfindungsgemäße Überspannungsschutzelement besteht in seinem wesentlichen Aufbau
aus zwei jeweils einen Stromanschluß 1, 2 aufweisende Elektroden 3, 4, einer zwischen
den Elektroden 3, 4 wirksamen Luft-Durchschlag-Funkenstrecke 5 und einem die Elektroden
3, 4 aufnehmenden Gehäuse 6.
[0015] Wie die Figuren zeigen, sind die Elektroden 3, 4 parallel zueinander angeordnet.
Die Elektroden 3, 4 sind nebeneinander angeordnet; ihre Längsachsen fallen also auseinander.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elektroden 3, 4 zylindrisch ausgeführt;
sie weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf.
[0016] Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, gilt für das dargestellte Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelements, daß die Elektroden 3, 4 über ihre Länge
unterschiedliche Querschnitte aufweisen; die Elektroden 3, 4 haben also Elektrodenabschnitte
3a, 3b, 3c, 3d und 3e bzw. 4a, 4b, 4c, 4d und 4e. Dabei haben die Elektrodenabschnitte
3c und 4c den größten Durchmesser. Zwischen den Elektrodenabschnitten 3c und 4c besteht
somit der geringste Abstand, so daß zwischen den Elektrodenabschnitten 3c und 4c die
Luft-Durchschlag-Funkenstrecke 5 ausgebildet ist.
[0017] Bei einem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelement könnten die Stromanschlüsse
beider Elektroden auf der gleichen Seite liegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
liegen jedoch die Stromanschlüsse 1 bzw. 2 beider Elektroden 3 bzw. 4 auf gegenüberliegenden
Seiten. Sie verlaufen, wie den Figuren ohne weiteres entnommen werden kann, parallel
zueinander. Denkbar sind jedoch auch Ausführungsbeispiele, bei denen die Stromanschlüsse
beider Elektroden unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen.
[0018] Für die Funktionstüchtigkeit des erfindungsgemäßen Überpannungsschutzelements ist
es von besonderem Vorteil, wenn, was die Figuren nicht zeigen, der Innenraum des die
Elektroden 3, 4 aufnehmenden Gehäuses 6 ausgekleidet ist, wobei die Auskleidung vorzugsweise
aus POM-Teflon besteht.
[0019] Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelements
ist insoweit ein besonders vorteilhaftes, als das die Elektroden 3, 4 aufnehmende
Gehäuse 6 geschlossen und druckfest ausgeführt ist. Im einzelnen besteht das die Elektroden
3, 4 aufnehmende Gehäuse 6 aus einem zylindrischen Gehäusemantel 7 und zwei jeweils
an einem Ende des Gehäusemantels 7 vorgesehenen Gehäuseflanschen 8, 9.
[0020] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei dem zuvor geschilderten Aufbau des die
Elektroden 3, 4 aufnehmenden Gehäuses 6 die Druckfestigkeit des Gehäuses 6 in Verbindung
mit einem äußeren Druckzylinder 10 realisiert. Im einzelnen gilt, daß der Druckzylinder
10 eine Druckhülse 11 aufweist, die Druckhülse 11 auf der einen Seite mit einem Außengewinde
12 und auf der anderen Seite mit einem nach innen ragenden Flansch 13 versehen ist,
eine Überwurfmutter 14 vorgesehen ist und die Überwurfmutter 14 auf die Druckhülse
11 aufgeschraubt ist.
[0021] Die Herstellung des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelements, das heißt die
Herstellung der Einzelteile und der Zusammenbau dieser Einzelteile, ist ausgesprochen
einfach und damit kostengünstig. Bei den Stromanschlüssen 1, 2, den Elektroden 3,
4, den Einzelteilen des Gehäuses 6, nämlich dem Gehäusemantel 7 und den Gehäuseflanschen
8, 9, sowie den Einzelteilen des äußeren Druckzylinders 10, also der Druckhülse 11
und der Überwurfmutter 14, handelt es sich um rotationssymmetrische Teile, die entweder
ohne weiteres zur Verfügung stehen oder als Drehteile auf modernen Werkzeugmaschinen
serienmäßig hergestellt werden können.
[0022] Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, ist jeder Gehäuseflansch 8, 9 sowohl mit einer
Durchgangsbohrung 15, 16, als auch mit einer Sackbohrung 17, 18 versehen. Die so ausgebildeten
Gehäuseflansche 8, 9 erlauben also sowohl das Hindurchführen der Stromanschlüsse 1,
2, als auch - auf der jeweils anderen Seite - eine endseitige Lagerung der Elektroden
3, 4, nämlich im Bereich der Elektrodenabschnitte 3e, 4e.
[0023] Für das dargestellte, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Überspannungsschutzelementes gilt, daß die Gehäuseflansche 8, 9 abdichtend gegen den
zylindrischen Gehäusemantel 7 verspannt werden können, und zwar mit Hilfe des äußeren
Druckzylinders 10, nämlich dadurch, daß die Überwurfmutter 14 auf die Druckhülse 11
aufgeschraubt wird.
[0024] Bei dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelement kann das die Elektroden 3, 4
aufnehmende Gehäuse 6 als Löschgas Luft aufweisen; es kann jedoch auch mit einem anderen
bekannten Löschgas versehen sein, zum Beispiel mit SF
6. Im übrigen kann das Löschgas in dem die Elektroden 3, 4 aufnehmenden Gehäuse 6 unter
atmosphärischen Druck stehen, denkbar ist jedoch auch, und zwar bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel, bei dem das die Elektroden 3, 4 aufnehmende Gehäuse 6 druckdicht
und druckfest ausgeführt ist, daß das Löschgas unter einem vom atmosphärischen Druck
abweichenden Druck steht.
1. Überspannungsschutzelement zur Ableitung von transienten Überspannungen, mit zwei
jeweils einen Stromanschluß (1, 2) aufweisenden Elektroden (3, 4), einer zwischen
den Elektroden (3, 4) wirksamen Luft-Durchschlag-Funkenstrecke (5) und einem die Elektroden
(3, 4) aufnehmenden Gehäuse (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (3, 4) parallel zueinander angeordnet sind.
2. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
(3, 4) zylindrisch ausgeführt sind.
3. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
(3, 4) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
einen ovalen Querschnitt aufweisen.
5. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
6. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
im Bereich der Kanten abgerundet sind.
7. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden (3, 4) über ihre Länge unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
8. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömanschlüsse beider Elektroden auf der gleichen Seite liegen.
9. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromanschlüsse (1, 2) beider Elektroden (3, 4) auf gegenüberliegenden Seiten
liegen.
10. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromanschlüsse (1, 2) beider Elektroden (3, 4) parallel zueinander verlaufen.
11. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromanschlüsse beider Elektroden unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen.
12. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des die Elektroden (3, 4) aufnehmenden Gehäuses (6) ausgekleidet
ist.
13. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung
aus POM-Teflon besteht.
14. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Elektroden (3, 4) aufnehmende Gehäuse (6) geschlossen sowie druckdicht
und druckfest ausgeführt ist.
15. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Elektroden (3, 4) aufnehmende Gehäuse (6) einen zylindrischen Gehäusemantel
(7) und zwei jeweils an einem Ende des Gehäusemantels (7) vorgesehene Gehäuseflansche
(8, 9) aufweist.
16. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem
die Elektroden (3, 4) aufnehmenden Gehäuse (6) ein äußerer Druckzylinder (10) zugeordnet
ist.
17. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder
(10) eine Druckhülse (11) aufweist, die Druckhülse (11) auf der einen Seite mit einem
Außengewinde (12) und auf der anderen Seite mit einem nach innen ragenden Flansch
(13) versehen ist, eine Überwurfmutter (14) vorgesehen ist und die Überwurfmutter
(14) auf die Druckhülse (11) aufgeschraubt ist.
18. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Elektroden (3, 4) aufnehmende Gehäuse (6) als Löschgas Luft aufweist.
19. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Elektroden (3, 4) aufnehmende Gehäuse (6) als Löschgas SF6 aufweist.
20. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Löschgas unter atmosphärischem Druck steht.
21. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Löschgas unter einem vom atmosphärischen Druck abweichenden Druck steht.