[0001] Die Erfindung betrifft eine Liegevorrichtung zur Dekupitusprophylaxe und/oder Dekupitusbehandlung
von bewegungsbehinderten Personen, insbesondere ein Krankenhaus- oder Pflegeheimbett
mit seitlich zu den beiden Längsseiten des Bettes angeordneten Wellen, zwischen denen
eine aufwickelbare Auflage, z.B ein Betttuch eingespannt ist, wobei die Wellen in
unterschiedliche Höhen verstellbar sind.
[0002] Bei Patienten, welche sich selbst kaum oder garnicht bewegen können, entstehen durch
längeres Liegen auf derselben Stelle einer Körperpartie leicht wunde Stellen (Dekupitus),
welche sehr gesundheitsgefährdend, schwer zu heilen und auch schmerzhaft sind. Ein
solches Krankheitsbild ist nur schwer und kostenaufwendig zu heilen und kann im fortgeschrittenen
Stadium zum Tode führen.
[0003] Der wesentliche Grund für die Entstehung von Dekupitus besteht in anhaltender Druckeinwirkung
mit Kapillarverschluß, besonders an Haut- und Gewebepartien mit Knochenvorsprüngen.
Die Sauerstoffversorgung des Gewebes nimmt mit der Höhe der Druckeinwirkung kontinuierlich
ab.
[0004] Man versucht der Entstehung von Dekupitus in erster Linie durch eine Druckverteilung
auf eine möglichst große Auflagefläche mit Abbau der Druckspitzen vorzubeugen. Für
bettlägerige Patienten wurden verschiedene Matratzen sowie Spezialbetten entwickelt.
Es gibt unterschiedlich strukturierte Schaumstoffmatten und sogenannte Wasser- und
Luftkissenbetten, sowie ein Spezialbett, in welchem der Patient auf einer Schicht
von Mikrokugeln, die gleichsam verflüssigt wird, schwebt.
[0005] Bekanntlich entsteht bei bettlägerigen Patienten das Dekupitusrisiko hauptsächlich
im Kreuz- und Steißbeinbereich, aber auch Druckspitzen an Ferse, Hinterhaupt und Schulterblatt
stellen eine Gefahr dar. Nach heutigen Erkenntnissen besteht an Körperstellen, welche
mit einem örtlichen Druck von über 35 mmHg aufliegen, ein Dekupitusrisiko, falls der
Patient nicht in bestimmten Zeitabständen in eine andere Lage gebracht wird. Bei einem
normalen Klinikbett liegt der mittlere Druck aber bereits über 50 mmHg und für den
maximalen Druck im Bereich des Steißbeines wurden rd. 80 mmHg gemessen. Aber auch
bei Wasserbetten beträgt der mittlere Druck noch etwa 35 mmHg und im entscheidenden
Bereich des Steißbeines zwischen 40 und 50 mmHg. Sonstige auf dem Markt befindliche
Spezialbetten und Matratzen haben keine günstigere Druckverteilung, selbst die teuersten
Auflagen haben noch Druckwerte oberhalb des anzustrebenden Wertes von 30 mmHg in den
kritischen Bereichen. Um Dekupitus zu vermeiden, müssen auch bei den bekannten Spezialmatratzen
die Patienten noch regelmäßig lageverändert werden, wenn auch die Intervalle länger
sein können als bei einem Normalbett. Für das Pflegepersonal ist dies aber eine körperlich
sehr schwere Arbeit mit langfristiger Auswirkung auf die Wirbelsäule. Außerdem steht
auch nicht immer jemand, besonders nachts, zur Lageveränderung zur Verfügung.
[0006] Zur Entlastung des Pflegepersonals sind bereits verschiedene mechanische Hilfsvorrichtungen
für die Lageveränderung von bewegungsbehinderten Personen bekannt geworden. Die DE-0S
35 90 309 sieht ein Bett vor, welches zwischen zwei Wellen angeordnet ist, wobei zwei
gegenüberliegende Betttuchseiten um je eine Welle gewickelt werden. Das Betttuch wird
zum Wenden einer auf dem Betttuch liegenden Person von der einen Welle auf die andere
Welle gewickelt.
[0007] Die EP 0 708 630 B1 zeigt die verbesserte Ausführung eines solchen Bettes.
[0008] Die beiderseitigen Wellen sind am Kopf- und am Fußende des Bettes so schwenkbar befestigt,
daß sie paarweise einzeln oder auch gleichzeitig zur Bettmitte oder zur Bettkante
hin schwenkbar sind. Diese Hilfsvorrichtung dient aber lediglich dazu, den Patienten
auf bequeme Weise in die verschiedensten Lagen auf dem Bett zu bringen. Das zwischen
den Wellen eingespannte Betttuch kann zwar kurzzeitig wie eine Hängematte über die
darunter liegende Matratze angehoben werden, um dann - je nach Drehrichtung der Wellen
- den Patienten auf seine linke oder rechte Seite zu rollen und dann auf der Matratze
wieder abzusetzen. Eine Druckentlastung der Dekupitus gefährdeten Bereiche durch das
Betttuch ist dabei nicht beabsichtigt und auch nicht gegeben.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde für bewegungsbehinderte Personen eine Liegevorrichtung
zu schaffen, welche auch in den Dekupitus gefährdeten kritischen Körperpartien einen
Auflagedruck gewährleistet, bei welchem die notwendige Durchblutung noch gewährleistet
ist, so daß nicht nur die Dekupitusbildung verhindert wird, sondern auch bereits befallene
Körperbereiche auch wieder verheilen können.
[0010] Es hat sich überraschend gezeigt, daß man örtliche Druckreduzierung an den gefährdeten
Körperpartien einer bettlägerigen Person dann erreichen kann, wenn man diese auf einer
freischwebend über die Bettunterlage anhebbaren Auflage lagert, welche im Liegebereich
des Patienten mit einer den Auflagedruck reduzierenden Matte versehen ist.
[0011] Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe werden deshalb die im Patentanspruch angegebenen
Merkmale vorgeschlagen.
[0012] Wenn die erfindungsgemäße hängematteartige Vorrichtung aus einer zwischen zwei seitlich
an einem Bett angeordneten Wellen eingespannten Auflage besteht, wobei die Wellen
in unterschiedliche Höhen verstellbar gelagert sind, dann kann man dem Patienten durch
entsprechende Regulierung der Wellenhöhe eine jeweils günstige Schräglage geben, durch
welche der gefährdete Körperbereich auf ein Druckmaß reduziert wird, wie es mit allen
bekannten Matratzen und Spezialbetten nicht möglich ist und wie man es auch nicht
für möglich gehalten hat.
[0013] In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt.
[0014] Es zeigen:
- Fig.1 :
- Einen schematischen Schnitt durch ein Bett, welches mit einer Liegevorrichtung gemäß
der Erfindung ausgestattet ist, in der Ausgangsstellung.
- Fig.2 :
- Einen Schnitt in der Betriebsstellung der Liegevorrichtung.
- Fig.3 :
- Schema der Liegevorrichtung mit einem Patienten in Rückenlage.
- Fig.4 :
- Schema der Liegevorrichtung mit einem Patienten in Schräglage.
- Fig.5 :
- Schema der Liegevorrichtung mit einem Patienten in Schräglage, aber freiem Blickfeld
des Patienten.
- Fig.6 :
- Ein Diagramm mit eingetragenen Druckwerten an verschiedenen besonders gefährdeten
Körperpartien bei unterschiedlichen Lagen eines Patienten.
- Fig.7 :
- Einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Auflage mit Lochungen im Auflagebereich in
größerem Maßstab.
- Fig.8 :
- Den Aufbau einer profilierten Matte.
- Fig.9 :
- Eine Matte mit der Andeutung einer durch eine Körperpartie zusammengepressten Stelle.
- Fig.10 :
- Eine Draufsicht auf eine ausgebreitet tuchartige Auflage mit einem Feld aus grobem
netzartigen Gewebe oder einen völlig offenen Aussparung im für den Patienten hauptsächlich
gefährlichen Auflagebereich.
[0015] In Figur 1 ist eine obere Betthälfte perspektivisch mit etwas angehobenen seitlichen
Wellen dargestellt. Zwischen dem Kopfende 1 und dem nicht dargestellten Fußende des
Bettes befindet sich auf dem Bettrahmen 2 eine Matratze als Bettunterlage 3. Parallel
zu der rechten und der linken Bettkante sind Wellen 4a und 4b angeordnet, welche sowohl
am Kopfende 1 des Bettes als auch am Fußende an Hebeln 5 bzw. 6 drehbar gelagert sind.
Die Hebel 5 und 6 sind zur Bettmitte hin nach oben schwenkbar, wie der Pfeilbogen
P2 andeutet. In den beiden seitlichen Wellen 4a und 4b ist eine tuchartige Auflage
7 so befestigt, daß diese beim Drehen der Wellen auf- bzw. abgewickelt wird. Durch
die Pfeilbögen P und P1 ist die Drehmöglichkeit der Wellen angedeutet. Durch unterschiedliche
Stellung der Hebel 5 und 6, sowie unterschiedliche Aufwickelwege der tuchartigen Auflage
7 an der rechten oder der linken Welle 5 bzw. 6 sind für eine auf der Auflage 7 liegenden
Person unterschiedliche Körperlagen herbeiführbar.
[0016] Die Auflage 7 besteht nach der Erfindung aber nicht nur aus einem tuchartigen aufwickelbaren
Material, wie z.B. ein Betttuch, sondern weist im Liegebereich des Patienten eine
den Auflagedruck reduzierende Matte 8 auf. Lediglich die beiden seitlichen Aufwickelteile
7a und 7b sind auf ein tuchartiges aufwickelbares Material beschränkt.
[0017] Figur 2 zeigt, daß die Wellen 4a und 4b mittels der Hebel 5 und 6 so weit angehoben
werden können, daß der Patient freischwebend oberhalb der Bettunterlage 3 auf der
druckreduzierenden Matte 8 liegt. Diese Stellung, welche bei den Betten ohne die Matte
8 lediglich zum Wechseln des Betttuches vorgesehen war, erlaubt durch die ergänzende
druckreduzierende Matte 8 auch ein längeres Verweilen des Patienten in der freischwebenden
Auflage. Die druckreduzierende Matte 8 in Verbindung mit der freischwebenden Lagerung
des Patienten hat nämlich für die Gesundung des Patienten einen überraschenden Effekt.
Man erreicht eine Reduzierung des örtlichen Auflagedruckes, wie sie weder durch eine
druckreduzierende Matte allein, noch durch eine freischwebende Lagerung eines Patienten
nach dem Prinzip einer Hängematte erreicht werden kann.
[0018] Hinzu kommt, daß die Liegevorrichtung so eingestellt werden kann, daß der Patient
zur Entlastung besonders gefährdeter Körperpartien in Schräglage unter verschieden
einstellbaren Winkeln auf der Matte 8 gelagert werden kann. Die Figuren 3 bis 5 deuten
drei Möglichkeiten an.
[0019] Nach Figur 3 sind die Hebel 5 und 6 in die vorletzte Raststufe R3 hochgeschwenkt,
und die Auflage 7 ist auf die beiden Wellen 4a und 4b je in gleicher Länge mit den
tuchartigen seitlichen Aufwickelteilen so aufgewickelt, daß der schematisch angedeutete
Patient 9 über die Bettunterlage 3 angehoben ist und flach auf dem Rücken liegt. Er
liegt freischwebend auf der druckreduzierenden Matte 8.
[0020] Nach Figur 4 ist der rechte Aufwickelteil 7a der Auflage 7 mehr aufgewickelt als
der linke Aufwickelteil 7b, wodurch der Patient 9 eine Schräglage um seine Körperlängsachse
einnimmt. Für den Steißbeinbereich haben sich Schräglagen zwischen 15° und 30° als
besonders vorteilhaft erwiesen.
[0021] Weil die Heilung von Dekupitus langwierig ist, der Patient aber vorteilhaft durch
ein freies Blickfeld am Geschehen um sich her teilhaben sollte, ist auch die Einstellung
gemäß Figur 5 als Möglichkeit angedeutet. Der linke Hebel 6 ist in der untersten Raststufe
R1 der Raste R eingerastet, während der rechte Hebel 5 hochgefahren ist. Auf diese
Weise liegt der Patient ebenfalls schräg, hat aber nach links ein freies Blickfeld.
Ein ergänzendes weiches Unterlagenteil 10 mildert den Druck bei evtl. Berührung zwischen
Auflage 7 und Bettunterlage 3. Der entscheidende Teil des Körpers, nämlich der Steißbeinbereich
hängt aber weiterhin freischwebend in der Matte 8.
[0022] Das Diagramm gemäß Figur 6 macht deutlich, welche Druckentlastung der gefährdeten
Körperpartien durch die erfindungsgemäße Liegevorrichtung erreicht werden kann. Besonders
günstig ist die freihängende Lagerung auf einer Schaumstoffmatte unter einer Seitenlage
von etwa 15° bis 20°, weil dann die Druckwerte sowohl am Schulterblatt als auch im
Steißbein- und Hüftknochenbereich bei dem angestrebten Wert vonweniger als 30 mmHg
liegen. Es ist auch zu erkennen, daß allein der Übergang von aufliegend zu frei-hängend
schon eine wesentliche Verbesserung, insbesondere im Steißbeinbereich, bringt. Bei
einer Schräglage von 15° bis 20° ist aber für alle gefährdeten Körperpartien ein gemeinsamer
günstiger mittlerer Wert zu erreichen. Selbstverständlich kann die Lage des Patienten
dem jeweils aktuell zu behandelten Fall angepaßt werden, um die günstigsten Vorraussetzungen
für eine Heilung zu schaffen.
[0023] Für den Heilungsprozess von Dekupitus ist nicht allein der örtliche Druck eine wichtige
Einflußgröße, sondern auch das in den zu heilenden Bereichen sich einstellende Mikroklima,
wie Temperatur und Feuchtigkeit. Die druckreduzierenden Matten bestehen zwar in der
Regel aus einem offenporigen Schaumstoff, um die Durchlüftung der Auflage zu fördern,
aber an den durch das Körpergewicht zusammengedrückten Bereichen der Auflage ist die
Durchlüftung wegen der zusammengepreßen Schaumstoffzellen wesentlich gestört. Gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Matte 8 deshalb mindestens im Auflagebereich
des Steißbeines eine durchgehende Lochung aus Löchern 11 auf, wie dies in einem vergrößerten
Ausschnitt in Figur 7 angedeutet ist. Die auf der aufwickelbaren Auflage 7 befindliche
Matte 8 besitzt von der Auflage 7 bis an die Oberseite durchgehende Löcher 11, deren
Durchmesser etwa 5-6 mm beträgt. Selbst wenn die Matte 8 durch das Gewicht einer auf
ihr liegenden Person zusammengedrückt wird, bleiben die Löcher 11 noch durchgehend
frei, so daß Luft zirkulieren kann und die Temperatur und Feuchtigkeit abgebaut wird.
[0024] Eine sogenannteprofilierte Antidekupitus-Matte zeigt Figur 8 in einem Querschnitt.
Dabei liegt die Matte 8 mit den Höckern 12 nach oben auf der tuchartigen Auflage 7,
und ein Teil der Löcher 11 führt durch die Höcker 12, während andere Löcher im Bereich
der Mulden 13 durch die Matte geführt sind.
[0025] Die profilierte Matte kann auch umgekehrt - mit den Höckern nach unten - auf der
Auflage 7 liegend - benutzt werden. Wenn im Bereich der Dekupitus gefährdeten Körperstellen
sich ein ungünstiges Mikroklima wegen längerer Liegezeit mit höherer Temperatur und
hoher Feuchtigkeit bildet, entstehen einerseits schneller wunde Stellen, und andererseits
wird auch der gewünschte Heilungsprozess verzögert. Die Löcher 11 sorgen dafür, daß
auch beim Zusammendrücken des Schaumstoffes noch eine Luftzirkulation gegeben ist.
Bei einem Lochdurchmesser von ca. 5-6 mm bleiben auch die durchgehenden Löcher 11
noch frei, wodurch eine Belüftung gewährleistet ist. Figur 9 verdeutlicht die Wirkungsweise.
[0026] Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß sowohl eine Auflagedruck-Reduzierung als auch
eine weitere Verbesserung des Mikroklimas dadurch erreicht wird, indem manin der tuchartigen
Auflage 7 im für den Patienten hauptsächlich gefährdenden Auflagebereich ein Feld
aus einem gröberen Netzartigen Gewebe 14 oder an dieser Stelle eine offene Aussparung
15 vorsieht. Die Figur 10 zeigt die Draufsicht auf eine derartige Auflage 7.
1. Liegevorrichtung zur Dekupitusprophylaxe und/oder Dekupitusbehandlung von bewegungsbehinderten
Personen, insbesondere Krankenhaus- oder Klinikbett mit seitlich zu den beiden Längsseiten
des Bettes angeordneten Wellen, zwischen denen eine aufwickelbare Auflage, z.B. ein
Betttuch, eingespannt ist, wobei die Wellen in unterschiedliche Höhen derart verstellbar
und an Hebeln drehbar gelagert sind, daß der Patient in der aufwickelbaren Auflage
über die Bettunterlage angehoben und von der einen Seite auf die andere verlagert
werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aufwickelbare Auflage (7) im Liegebereich des Patienten mit einer den Auflagedruck
reduzierenden Matte (8) versehen ist, und die mit der den Auflagedruck reduzierenden
Matte versehene Auflage in der Behandlungsstellung des Patienten freischwebend anhebbar
ist.
2. Liegevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Patient durch unterschiedliches Aufwickeln der Auflage (7) in unterschiedliche
Schräglagen freischwebend über die Bettunterlage anhebbar ist.
3. Liegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matte (8) als offenporige Schaumstoffmatte ausgebildet ist.
4. Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matte (8) mindestens im Aufliegebereich des Steißbeines mit durchgehenden
Löchern (11) versehen ist.
5. Liegevorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Heilbehandlung eines Patienten die Auflage (7) mit der Matte (8) so über die
Bettunterlage (3) angehoben und aufgewickelt ist, daß der Patient eine Schräglage
um seine Körperlängsachse einnimmt.
6. Liegevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Patient zur Heilbehandlung eine Schräglage von ca. 15° bis 30° einnimmt.
7. Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
eine profilierte Matte (8) aus offenporigem Schaumstoff.
8. Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die tuchartige Auflage (7) im Auflagebereich Steißbeines aus einem groben netzartigen
Gewebe (14) besteht.
9. Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die tuchartige Auflage (7) im Auflagebereich des Steißbeines ein offenes Feld
(15) aufweist.