(19)
(11) EP 0 955 163 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.11.1999  Patentblatt  1999/45

(21) Anmeldenummer: 99108215.7

(22) Anmeldetag:  27.04.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B41F 27/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 06.05.1998 DE 29808099 U

(71) Anmelder: MAN Roland Druckmaschinen AG
63075 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Schild, Helmut
    61449 Steinbach/Ts. (DE)
  • Rother, Michael
    63322 Rödermark (DE)
  • Biernot, Peter
    63071 Offenbach (DE)

(74) Vertreter: Stahl, Dietmar 
MAN Roland Druckmaschinen AG, Abteilung RTB,Werk S Postfach 101264
63012 Offenbach
63012 Offenbach (DE)

   


(54) Einrichtung zur Registerkontrolle


(57) Beschrieben wird eine Einrichtung zur Registerkontrolle für Druckformen aufnehmende Zylinder (1) von Druckmaschinen, mit einem im Zylinder angeordneten Registerstift (2.1,2.2), dem bei registergerechter Anlage einer Druckform elektrische Signale entnehmbar sind, aufgrund derer wenigstens eine am Zylinder angeordnete Lichtquelle (5.1;5.2) ansteuerbar ist. Eine derartige Einrichtung soll dahingehend weitergebildet werden, daß eine einfache und sichere Signalübertragung an eine stationäre, außerhalb des Zylinders angeordnete Steuer- und Auswerteeinheit (8) möglich ist. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß der Lichtquelle (5) wenigstens ein gestellfest angebrachter und bei einer Winkelstellung des Zylinders die Signale der Lichtquelle empfangender Lichtempfänger (6) zugeordnet ist, der mit einer stationären und die Signale des Registerstiftes weiterverarbeitenden Steuer- und Auswerteeinheit in Signalverbindung steht.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Registerkontrolle gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[Stand der Technik]



[0002] Bei Druckmaschinen und insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen werden die Druckformen bzw. Druckplatten mit je einer dem Druckanfang und dem Druckende zugeordneten Klemmeinrichtung auf dem Form- bzw. Plattenzylinder gehalten. Für die Qualität des Mehrfarbendruckes ist dabei der registergerechte Übereinanderdruck der Einzelfarben durch die einzelnen Druckformen von entscheidender Bedeutung. Demzufolge sind die einzelnen Druckformen lagegenau auf dem Form- bzw. Plattenzylinder anzubringen. Dazu sind zahlreiche Registersysteme entwickelt worden, welche beispielsweise aus in der Druckanfang-Klemmeinrichtung angeordneten Stiften bzw. Anschlägen bestehen, die mit an der entsprechenden Kante der Druckform bzw. Druckplatte angebrachten Ausstanzungen zusammenwirken.

[0003] Bekannt sind Einrichtungen zur Registerkontrolle, bei denen die Registerstifte bzw. Registeranschläge elektrisch abfragbar ausgebildet sind. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Registerstifte bzw. die Anschläge elektrisch isoliert gegenüber der Klemmschiene bzw. dem Zylinder angeordnet sind, so daß durch die registergerechte Anlage der Druckform bzw. Druckplatte ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird. Die registergerechte Anlage ist beispielsweise durch am Zylinder bzw. den Registeranschlägen angebrachte Leuchtmittel (Leuchtdioden) anzeigbar. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich besonders für die visuelle Kontrolle für von Hand auf dem Zylinder aufzubringende Druckformen.

[0004] Bei halb- bzw. vollautomatischen Druckplattenwechslern ist das Signal der Registerabfrage durch eine Steuerung auszuwerten, um nach dem Zuführen einer neuen Druckplatte und Feststellen der registergerechten Anlage die entsprechende Klemmschiene zum Befestigen der Platte zu schließen. Die das Signal auswertende, das Schließen der Schiene bewirkende sowie die weiteren Vorgänge des Wechselvorganges auslösende Steuerung ist außerhalb des Platten- bzw. Druckformzylinders angeordnet, so daß das Signal der elektrisch abfragbaren Registerstifte aus dem drehbar gelagerten Zylinder herausgeleitet werden muß.

[0005] Dies kann in einfacher Weise durch einen Drehübertrager (z.B. Schleifringübertrager) geschehen. Dieser setzt jedoch an einem stirnseitigen Ende des Zylinders bzw. des Zylinderzapfens entsprechenden Bauraum voraus. Dieser ist gerade bei Plattenzylindern mit Einrichtungen zur Seiten- und Umfangsregisterverstellung nicht immer vorhanden - ferner verkomplizieren derartige Einrichtungen eine einfache Anbringung eines Übertragungssystems. Ein Schleifringübertrager bedingt ferner den Nachteil, daß es durch Verschmutzung der Kontakte zu Signalstörungen kommt, was wiederum Störungen im Plattenwechselvorgang hervorrufen kann (z. B. Abbruch des Wechselvorganges obwohl Druckplatte korrekt anliegt).

[0006] Aus der DE 35 27 103 C2 ist eine Vorrichtung zum passerhaltigen Ansetzen einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder von Rotations-Offsetdruckmaschinen bekannt, bei der den elektrisch abfragbaren Registerstiften Leuchtdioden zugeordnet sind, so daß sich der registergerechte Zustand direkt am entsprechenden Registerstift ablesen läßt. Diese Einrichtung dient aber dem manuellen Ansetzen von Druckplatten auf einem Zylinder. Eine Automatisierung eines Druckplattenwechselvorganges läßt sich damit nicht erzielen.

[Aufgabe der Erfindung]



[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Registerkontrolle gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derartig zu erweitern, so daß eine einfache und sichere Signalübertragung an eine stationäre, außerhalb des Zylinders angeordnete Steuer- und Auswerteeinheit möglich ist.

[0008] Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[Beispiele]



[0009] Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Signalzustand der elektrisch abfragbaren Registerstifte durch wenigstens eine im Zylinder angeordnete Lichtquelle sowie wenigstens einen stationär angeordneten und der Steuer- und Auswerteeinheit vorgeordneten Lichtempfänger übermittelbar ist. Der Begriff Licht ist hier im weiteren Sinne zu verstehen, d.h. nicht nur als elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich. Demzufolge können die Lichtquelle sowie der Lichtempfänger elektromagnetische Strahlung sowohl im sichtbaren als auch im Infraroten- bzw. Ultravioletten Bereich abgeben bzw. empfangen. Bei der Verwendung von sichtbarem Licht ergibt sich als Vorteil, daß der Schaltzustand der vorzugsweise als elektrisch isoliert gegenüber dem Zylinder bzw. der Klemmschiene angeordneten Registerstifte auch beim manuellen Wechseln bzw. Ansetzen von Druckformen für eine Bedienperson erkennbar ist. In diesem Falle ist die Lichtquelle bevorzugt im Bereich der Klemmeinrichtung und vorzugsweise auch in der Nähe des entsprechenden Registerstiftes angebracht. Dabei kann vorgesehen sein, daß durch eine Lichtquelle die registergerechte Anlage der Druckformen an beiden Registerstiften gemeinsam angezeigt und an einen entsprechenden stationären Empfänger übertragen wird. Vorzugsweise wird aber der Schaltzustand der elektrisch abfragbaren Registerstifte getrennt und unterscheidbar nach A- und B-Seite einzeln abgefragt und durch entsprechende Signalgenerierung (Codierung) an den stationären Lichtempfänger übertragen. Durch die stationäre Steuer- und Auswerteeinheit ist somit feststellbar, an welchem der Registerstifte die Druckform anliegt und an welchem dies nicht der Fall ist. Bei einem vollautomatischen Druckformwechsler ergibt sich dabei die Möglichkeit durch entsprechendes Ansteuern der die neue Druckform zuführenden Transportmittel eine verkantet an den Registerstiften anliegende Druckplatte in die korrekte registergerechte Position zu bringen.

[0010] Die den Signalzustand der Registerstifte übertragende Lichtquelle kann stirnseitig an einer geeigneten Fläche des Zylinders angeordnet sein. Gestellfest korrespondierend im entsprechenden Abstand zur Drehachse des Zylinders ist der Lichtempfänger angeordnet, wobei die Winkelstellung der Lichtquelle am Zylinder sowie des Lichtempfängers an der Gestellwand bzw. einem vorgeordneten Träger derartig ist, daß bei stehendem Zylinder während des Einführens einer neuen Druckform der Signalzustand der Registerstifte übertragbar ist. Bevorzugt erfolgt in diesem wie auch in den noch weiter unten stehenden Ausführungsfällen die Übertragung des Signalzustandes durch codierte Signale, d.h. die Lichtquelle wird mit einer vorgesehenen Impulsfolge (Signalcode) angesteuert. So ist es möglich, mittels nur einer Lichtquelle den Signalzustand von zwei oder auch mehreren am Zylinder angeordneten elektrisch abfragbaren Registerstifte zu übertragen. Hierzu ist der Lichtquelle ein die Signale der elektrisch abfragbaren Registerstifte einlesende und zu entsprechende Steuersignalen verarbeitender Impulserzeuger vorgeordnet. Dieser steht mit einer im Zylinder angeordneten Spannungsquelle in Verbindung, welcher als eine Batterie mit hoher Lebensdauer bzw. ein wiederaufladbarer Akku ausgebildet ist.

[0011] Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, ein oder mehrere Lichtquellen beispielsweise im Bereich der Registerstifte anzubringen. Die die Signale dieser Lichtquellen detektierenden Lichtempfänger sind dann im Umfangsbereich des Zylinders gestellfest angeordnet, wobei die Position derartig gewählt ist, daß in einer Winkelstellung des Zylinders, in welcher das Zuführen einer neuen Druckform erfolgt, die entsprechenden Signale der Lichtquellen von den Lichtempfängern empfangen werden können. Wird für die Signalübertragung sichtbares Licht verwendet, so ist es bei entsprechender Anordnung und Ausbildung der Lichtquellen möglich, daß beim manuellen Zuführen einer Druckform auch eine Bedienperson die registergerechte Anlage überprüfen kann. Bevorzugt ist dann jedem elektrisch abfragbaren Registerstift eine Lichtquelle beispielsweise in Form einer Leuchtdiode zugeordnet.

[0012] Auch ist es möglich, für jeden elektrisch abfragbaren Registerstift eine separate Lichtquelle beispielsweise an einem Ende des Zylinders (der Zylindergrube) anzuordnen und einen stationären Lichtempfänger bzw. entsprechend der Anzahl der Lichtquellen mehrere Lichtempfänger in einer der Position des Zylinders beim Druckformwechsel entsprechenden Lage stationär anzuordnen. Auch bei einer derartigen Anordnung ist es möglich, daß die Signale der Lichtquellen sowohl von einer Bedienperson visuell ausgewertet als auch an den stationären Lichtempfänger übertragen werden.

[0013] Sollen die am Zylinder angebrachten Lichtquellen sowohl zur visuellen Auswertung der registergerechten Anlage als auch zur Signalübertragung an den stationären Lichtempfänger verwendet werden, so sind im sichtbaren Licht aussendende Lichtquellen (Leuchtdioden) zu verwenden. Eine codierte Signalübertragung ist durch entsprechende Wahl der Frequenz und Impulslänge möglich. So kann der registergerechte Anlagezustand beispielsweise dadurch übertragen werden, daß die Lichtquelle (Leuchtdiode) impulsweise angesteuert wird, wobei die Frequenz so gewählt ist, daß sich für den Beobachter ein stationären Leuchtzustand ergibt.

[0014] Des weiteren erfolgt die Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen.

[0015] Es zeigt:
Fig. 1
das erfindungsgemäße Prinzip der Signalübertragung mittels Lichtquelle und Lichtempfänger,
Fig. 2
eine Ausführungsvariante mit den Registerstiften direkt zugeordneten Lichtquellen, und
Fig. 3
eine Ausführungsform mit an einer Zylinderseite angeordneten Lichtquellen.


[0016] In einem als Form- bzw. Plattenzylinder ausgebildeten Zylinder 1 sind axial voneinander beabstandet zwei elektrisch abfragbare Registerstifte 2.1, 2.2 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß diese Registerstifte 2.1, 2.2 als elektrisch isoliert gegenüber der Klemmschiene bzw. dem Zylinder 1 angeordnet sind, so daß diese als durch Kontakt mit der Druckplatte (metallische Druckplatte / Druckform) betätigbare Schalter wirken. Entsprechend sind die Registerstifte 2.1, 2.2 als Schalter dargestellt. Die Schaltsignale der elektrisch abfragbaren Registerstifte 2.1, 2.2 sind einem im Zylinder 1 angeordneten Treiber 4 zuführbar, dem eine Lichtquelle 5 in Form einer Leuchtdiode oder eines in anderer Weise ausgebildeten Leuchtmittels nachgeschaltet ist. Der Signaltreiber 4 steht mit einer im Zylinder 1 angeordneten Spannungsquelle in Form einer Batterie oder eines Akkumulators in Verbindung.

[0017] Bei der gemäß Figur 1 angedeuteten Ausführungsvariante ist die Lichtquelle 5 stirnseitig an einer Fläche des Zylinders 1 angeordnet. Gestellfest und in einem geeigneten Abstand dazu ist einer stationären Steuer- und Auswerteeinheit 8 ein Lichtempfänger 6 beispielsweise in Form eines Fototransistors nebst einem Treiber 7 vorgeschaltet. Bei einer registergerechten Anlage der nicht dargestellten Druckform an den Registerstiften 2.1, 2.2 (entsprechende Kontakte geschlossen) wird die Lichtquelle 5 durch den Treiber 4 zur Erzeugung der diesen Zustand repräsentierenden Signale angesteuert, so daß die Lichtsignale der Lichtquelle 5 in der entsprechenden Stellung des Zylinders 1 über den Lichtempfänger 6 und den nachgeschalteten Treiber 7 der Steuer- und Auswerteeinheit 8 als elektrische Signale zuführbar sind.

[0018] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind den elektrisch abfragbaren Registerstiften 2.1, 2.2 im Zylinder 1 einzelne Lichtquellen 5.1, 5.2 zugeordnet. In diesem Falle erfolgt die Anzeige bzw. die Übertragung des Schaltzustandes der Registerstifte 2.1, 2.2 durch die jeweilig zugeordnete Lichtquelle 5.1, 5.2. Die Darstellung des Zylinders 1 mit den darin angeordneten Registerstiften 2.1, 2.2 sowie den zugeordneten Lichtquellen 5.1, 5.2 entspricht einer Ansicht von oben und ist rein prinzipiell.

[0019] Einer Stellung des Zylinders 1 (der zum Wechseln der Druckform) sind den Lichtquellen 5.1, 5.2 der Registerstifte 2.1, 2.2 gestellfeste Lichtempfänger 6.1, 6.2 zugeordnet, deren Signale über Treiber 7.1, 7.2 der Steuer- und Auswerteeinheit 8 zugeführt werden. Die Anordnung der Lichtquellen 5.1, 5.2 am Zylinder 1 bzw. den Registerstiften 2.1, 2.2 kann dabei derartig sein, daß diese auch visuell beobachtbar sind, also auch bei einem manuellen Druckformwechsel verwendbar sind. Demzufolge senden die Lichtquellen 5.1, 5.2 sichtbares Licht aus.

[0020] Figur 3 zeigt wie Figur 2 eine prinzipielle Draufsicht auf einen Zylinder 1 mit darin angeordneten Registerstiften 2.1, 2.2. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Lichtquellen 5.1, 5.2 an einem stirnseitigen Ende des Zylinders 1 angebracht. Jedem Registerstift 2.1, 2.2 ist eine Lichtquelle 5.1, 5.2 zugeordnet, derartig, daß durch jeweils eine Lichtquelle 5.1, 5.2 der Schaltzustand einer der Registerstifte 2.1, 2.2 anzeigbar und übertragbar ist. Den Lichtquellen 5.1, 5.2 sind gestellfest (in einer zum Wechseln der Druckform vorgesehenen Position des Zylinders 1) Lichtempfänger 6.1, 6.2 und Treiber 7.1, 7.2 zugeordnet, deren Signale der stationären Steuer- und Auswerteeinheit 8 zuführbar sind.

[Bezugszeichenliste]



[0021] 
1
Zylinder (Plattenzylinder / Druckformzylinder)
2.1
Registerstift (abfragbar)
2.2
Registerstift (abfragbar)
3
Spannungsquelle (Batterie / Akku)
4
Signaltreiber
5
Lichtquelle
5.1
Lichtquelle (Registerstift 2.1)
5.2
Lichtquelle (Registerstift 2.2)
6
Lichtempfänger
6.1
Lichtempfänger (Lichtquelle 5.1)
6.2
Lichtempfänger (Lichtquelle 5.2)
7
Treiber
7.1
Treiber
7.2
Treiber
8
Steuer- und Auswerteeinheit (stationär)



Ansprüche

1. Einrichtung zur Registerkontrolle für Druckformen aufnehmende Zylinder von Druckmaschinen, mit einem im Zylinder angeordneten Registerstift, dem bei registergerechter Anlage einer Druckform elektrische Signale entnehmbar sind, aufgrund derer wenigstens eine am Zylinder angeordnete Lichtquelle ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtquelle (5, 5.1, 5.2) wenigstens ein gestellfest angebrachter und bei einer Winkelstellung des Zylinders (1) die Signale der Lichtquelle (5, 5.1, 5.2) empfangender Lichtempfänger (6, 6.1, 6.2) zugeordnet ist, der mit einer stationären und die Signale des Registerstiftes (2.1, 2.2) weiterverarbeitenden Steuer- und Auswerteeinheit (8) in Signalverbindung steht.
 
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Registerstiften (2.1, 2.2) eine deren Signale gemeinsam übertragende Lichtquelle (5) zugeordnet ist.
 
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Registerstiften (2.1, 2.2) jedem eine ansteuerbare Lichtquelle (5.1, 5.2) zugeordnet ist.
 
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lichtquellen (5, 5.1, 5.2) Strahlung im sichtbaren Bereich emittierbar ist.
 
5. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung wenigstens einer der Lichtquellen (5, 5.1, 5.2) derartig ist, daß die von der Lichtquelle (5, 5.1, 5.2) abgegebene Strahlung auch visuell beobachtbar ist.
 
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lichtquelle (5, 5.1, 5.2) Strahlung im infraroten Bereich emittierbar ist.
 
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lichtquelle (5, 5.1, 5.2) Strahlung im ultravioletten Bereich emittierbar ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht