[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von bogenförmigem Material, vorzugsweise
von Blechen, an Ausrichtanschläge einer Druck- oder Lackiermaschine gemäß Oberbegriff
der Ansprüche 1 und 6. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum reproduzierbaren
Zuführen von bogenförmigem Material, vorzugsweise von Blechen, an Ausrichtanschläge
einer Druck- oder Lackiermaschine gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 8 und 12.
[0002] Es ist bekannt, bogenförmiges Material, beispielsweise Blechtafeln, in Form von Materialstapeln
einem Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Druck- oder
Lackiermaschine zuzuführen. Die Bögen werden mittels einer geeigneten Einrichtung
vereinzelt und entlang einer Zuführstrecke dem Weiterverarbeitungsprozeß zugeleitet.
Um die Zuführung zu dem Weiterverarbeitungsprozeß reproduzierbar zu machen, werden
die Bögen Ausrichtanschlägen zugeführt, die vorzugsweise als Vorder- und/oder Seitenmarken
ausgebildet sind, und dazu dienen, jedem einzelnen Bogen eine exakte Position zu vermitteln,
damit ein den ausgerichteten Bogen erfassendes Greifersystem oder dergleichen einen
positionsgenauen Weitertransport durchführen kann. In der Praxis hat es sich gezeigt,
daß dieses reproduzierbare Zuführen nicht immer realisierbar ist. Insbesondere treten
bei hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten und auch bei sehr dünnem Material (zum Beispiel
Blechstärken unter 0,2 mm) Abweichungen auf, das heißt, das bogenförmige Material
wird nicht hinreichend exakt an den Ausrichtanschlägen positioniert, so daß es Abweichungen
bei der Übergabe an den Weiterverarbeitungsprozeß gibt, die beispielsweise bei Druckmaschinen
zu Passerungenauigkeiten führen, so daß Makulatur erzeugt wird.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren beziehungsweise eine
Vorrichtung anzugeben, bei dem beziehungsweise bei der eine reproduzierbare Ausrichtung
des bogenförmigen Materials erfolgt, so daß insbesondere keine Passerprobleme auftreten.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens entlang eines Abschnitts
der Zuführstrecke die Reibung zwischen dem bogenförmigen Material und der Zuführstrecke
veränderbar ist. Durch die Möglichkeit der Veränderung der Reibung läßt sich auf die
Kinematik des bogenförmigen Materials derart einwirken, daß der jeweilige Bogen exakt
an die Ausrichtanschläge herangeführt wird. Es erfolgt somit beispielsweise eine exakte
Anlage an die Vorder- und/oder Seitenmarken, so daß der Bogen seine exakte Übergabeposition
erhält. Aus dem Stand der Technik bekanntes Abprallen an den Ausrichtanschlägen oder
ein nicht hinreichendes Zuführen an diese Anschläge ist durch entsprechende Wahl der
Reibung verhindert. Die Reibung wird in Abhängigkeit unterschiedlicher Vorgaben und
Prozeßparameter gewählt. So kommt es beispielsweise auf den Werkstoff des bogenförmigen
Materials, dessen Materialdicke sowie dessen Rauigkeit und damit dessen Gleiteigenschaften,
auf die Zuführgeschwindigkeit, Umfeldbedingungen (Luft-feuchtigkeit, Temperatur, Luftbeschaffenheit
usw.) an. Für Fälle, in denen neben der Gewichtskraft keine Zusatzkräfte auf das bogenförmige
Material wirken, läßt sich die Reibung nur mit Hilfe der Beeinflussung des Reibungskoeffizienten
variieren. Sollte darüber hinaus jedoch zumindest eine oder sollten mehrere Zusatzkräfte
auf das bogenförmige Material wirken, so ist eine Beeinflussung der Reibung durch
die Vorgabe des Reibungskoeffizenten und der Zusatzkraft (zum Beispiel ein auf das
Material gelenkter Luftstrom) möglich.
[0005] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Veränderung der Reibung
durch Austausch des mit dem bogenförmigen Material in Kontakt tretenden Werkstoffs
der Zuführstrecke erfolgt. In Abhängigkeit von der anzustrebenden Reibung wird somit
durch Austausch von Elementen der Zuführstrecke der Werkstoff gewählt, der ein optimales
Heranführen des bogenförmigen Materials an die Ausrichtanschläge gestattet. So können
Werkstoffe mit größerem und kleinerem Reibwert gegenüber dem bogenförmigen Material
eingesetzt werden.
[0006] Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, die Veränderung der Reibung durch Erzeugung
mindestens eines magnetischen Feldes in der Zuführstrecke vorzunehmen. Um mittels
des magnetischen Feldes eine Wirkung zu erzielen ist es selbstverständlich erforderlich,
daß das bogenförmige Material ferromagnetische oder paramagnetische Eigenschaften
besitzt. Zusätzlich oder alternativ ist es auch möglich, durch geeignete Mittel im
bogenförmigen Material ein Wirbelstrom zu erzeugen, so daß auf diese Art und Weise
durch magnetische Wirkungen eine Beeinflussung der Kinematik des Bogens stattfindet.
Es ist in dem letztgenannten Falle lediglich erforderlich, daß der Bogen elektrisch
leitfähig ist.
[0007] Zusätzlich oder alternativ ist es ferner möglich, daß die Veränderung der Reibung
durch das Einblasen mindestens eines Luftstromes in die Zuführstrecke erfolgt. Hierdurch
ist es möglich, die Reibung zum Beispiel dadurch zu erhöhen, daß durch eine Luftbeaufschlagung
ein stärkerer Anlagedruck des bogenförmigen Materials an Elemente der Zuführstrecke
erzeugt wird. Durch eine entsprechend andere Luftführung ist es auch möglich, die
Reibung zu erniedrigen. Dabei kann die zugeführte Luft vorzugsweise eine Richtungskomponente
in Laufrichtung des Bogens haben. Dies kann derart weit erfolgen, daß sich das bogenförmige
Material auf einem Luftpolster bewegt, so daß die Reibung entsprechend vermindert
oder aufgehoben ist.
[0008] Alle vorstehend genannten Maßnahmen können derart ergriffen werden, daß die Reibung
durch Steuern oder Regeln in Abhängigkeit von Vorgaben und/oder Prozeßparametern eingestellt
wird. Das Steuern oder Regeln kann in Stufen oder aber auch stufenlos erfolgen. Ferner
ist es möglich, das Steuern oder Regeln selbstlernend vorzunehmen, beispielsweise
mittels geeigneter Sensoren, die Kinematik und/oder die Lage des bogenförmigen Materials
zu erfassen und dementsprechend steuernd oder regelnd einzugreifen. Als Prozeßparameter
sind zum Beispiel der verwendete Werkstoff des bogenförmigen Materials, das Format
des bogenförmigen Materials, die Verarbeitungsgeschwindigkeit usw. anzusehen.
[0009] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum reproduzierbaren Zuführen von bogenförmigem
Material, vorzugsweise von Blechen, an Ausrichtanschläge einer Druck- oder Lackiermaschine,
wobei das bogenförmige Material entlang einer Zuführstrecke bewegt wird, und wobei
zumindest ein -in Zuführrichtung gesehen- hinterer Eckbereich des bogenförmigen Materials
vorzugsweise elastisch aus der Ebene des flächigen Materials heraus gebogen wird.
Aufgrund dieser Maßnahme wird das bogenförmige Material gezielt im hinteren Bereich
mechanisch verformt, wobei sich diese Verformung im elastischen Bereich vollzieht,
so daß -nach der Bearbeitung des bogenförmigen Materials- keine bleibende Verformung
zurückbleibt. Es reicht aus, den hinteren Eckbereich nur geringfügig, beispielsweise
nur wenige Millimeter oder noch geringer zu verformen, um eine erhöhte Stabilität
zu erzielen. Damit wird das bogenförmige Material versteift, so daß es beispielsweise
auch schiebend transportiert werden kann, das heißt, es wird mittels Schubgliedern
durch die Zuführstrecke bis zu den Ausrichtanschlägen bewegt. Aufgrund der Verformung
können selbst extrem dünne Materialstärken, beispielsweise Blechstärken unter 0,2
mm verarbeitet werden, ohne daß es bei der Reproduzierbarkeit des Zuführvorganges
zu Problemen kommt. Die mechanische Verformung führt überdies zur Eindämmung von Flatterbewegungen,
das heißt, der Materialdurchlauf wird durch diese Maßnahme beruhigt. Dadurch, daß
nur der hintere Bereich elastisch gebogen wird, bleibt der vordere Bereich des bogenförmigen
Materials, insbesondere dessen Vorderkante unbeeinflußt, also eben, so daß eine Übergabe
an den Weiterverarbeitungsprozeß, beispielsweise die Übergabe an ein Greifersystem
einer Druckmaschine, exakt möglich ist. Die elastische Verformung des hinteren Bereichs
der Bögen kann nicht nur an einer Ecke, sondern auch an beiden hinteren Ecken durchgeführt
werden. Erfolgt die Verformung der beiden Eckbereiche in gleicher Richtung, so ergibt
sich eine entsprechend größere Durchbiegung. Möglich ist es jedoch auch, die beiden
Eckbereiche in entgegengesetzten Richtungen elastisch zu verformen, so daß die Biegelinie
zumindest einen Wendepunkt aufweist.
[0010] Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum reproduzierbaren Zuführen von
bogenförmigem Material, vorzugsweise von Blechen, an Ausrichtanschläge einer Druck-
oder Lackiermaschine, wobei das bogenförmige Material entlang einer Gleitschienen
aufweisenden Zuführstrecke bewegt wird, und wobei mindestens eine der Gleitschienen
zur Veränderung des Reibungskoeffizienten zum bogenförmigen Material austauschbar
oder abdeckbar angeordnet ist. Durch einen Austausch läßt sich die verwendete Gleitschiene
gegen eine andere aus anderem Material verwenden, so daß andere Reibungsverhältnisse
herbeigeführt werden können. Zusätzlich oder alternativ ist es auch möglich, daß die
Breite der Gleitschiene und damit die Auflagefläche zum bogenförmigen Material durch
einen Gleitschienenaustausch verändert wird. Auch läßt die Austauschbarkeit der Gleitschiene
die Möglichkeit zu, die Anzahl der Gleitschienen in der Zuführstrecke zu verändern,
so daß auch hierdurch eine Einflußnahme auf die Anlagefläche und auch die Anlageposition
zum bogenförmigen Material möglich ist, so daß sich eine andere Reibung einstellt.
Schließlich besteht zusätzlich oder alternativ auch die Möglichkeit, auf die Gleitschiene
Abdeckmaterial, beispielsweise in Form einer Folie oder dergleichen aufzubringen,
wodurch der Reibungskoeffizient zum bogenförmigen Material einstellbar ist. Dieses
Aufbringen kann entlang der Länge oder Breite der Gleitschiene oder aber auch partiell
erfolgen, je nachdem, welcher Effekt erzielt werden soll.
[0011] Es ist vorteilhaft, wenn im Bereich der Zuführstrecke mindestens eine Magnetisierungseinrichtung
angeordnet ist, wodurch sich die Beeinflussung gemäß des bereits vorstehend erwähnten
Verfahrens durchführen läßt. Die magnetische Wirkung kann entweder durch mindestens
einen permanenten Magneten oder aber auch mittels mindestens einem Elektromagneten
erfolgen. Dabei ist es möglich, durch Veränderung des magnetischen Feldes (Austausch
des Permanentmagneten oder durch zusätzliche oder weniger Permanentmagnete beziehungsweise
entsprechende Erregung des Elektromagneten) die magnetische Wirkung zu verändern.
Ferner ist es auch möglich, den Anbringungsort der Magnetisierungseinrichtung zu verändern,
um eine bestimmte Reibung einzustellen.
[0012] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann zusätzlich oder alternativ
vorgesehen sein, daß im Bereich der Zuführstrecke mindestens eine Blaslufteinrichtung
angeordnet ist. Mittels der Blasluft läßt sich derart auf die Bögen einwirken, daß
sich die gewünschte Reibung gegenüber der Zuführstrecke einstellt. Die Reibung kann
bis auf 0 heruntergefahren werden, das heißt, die Bögen schweben auf der Blasluft.
Umgekehrt ist eine Erhöhung der Reibung dadurch möglich, daß durch die Blasluft von
oben oder durch Saugen von unten eine erhöhte Andruckkraft an die Zuführstrecke beziehungsweise
Abschnitte der Zuführstrecke erzeugt wird.
[0013] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Steuer- oder Regeleinrichtung vorgesehen,
die in Abhängigkeit von Vorgaben und/oder Prozeßparametern die Stellung der Gleitschiene
und/oder das magnetische Feld der Magnetisierungseinrichtung und/oder die Luftparameter
der Blaslufteinrichtung beeinflußt. Auf diese Art und Weise ist es möglich, durch
Einstellung (Steuereinrichtung) oder durch einen Regelkreis (gegebenenfalls einen
selbstlernenden Regelkreis) auf die Reibung oder die Andruckkraft einzuwirken. Mittels
der Steuer- oder Regelungseinrichtung kann insbesondere die Stellung der Gleitschiene
verändert werden, so daß sich diese -je nach Einstellung- an unterschiedlichen Orten
des bogenförmigen Materials befindet, was eine Auswirkung auf die Gleiteigenschaften
hat. Vorzugsweise sind mehrere Gleitschienen vorgesehen, deren Stellungen verändert
werden. Zusätzlich oder alternativ läßt sich durch die Steuer- oder Regelungseinrichtung
die Größe und/oder die Lage des magnetischen Feldes beeinflussen, wodurch ebenfalls
auf die Kinematik der Bögen über die Einstellung der Reibung eingewirkt wird. Sofern
es sich bei dem bogenförmigen Material nicht um ferromagnetisches oder paramagnetisches
Materials handelt, läßt sich eine Einflußnahme über den Wirbelstromeffekt erzielen,
sofern das Material elektrisch leitfähig ist, was beispielsweise bei Aluminiumblechen
gegeben ist. Die Beeinflussung der Luftparameter der Blaslufteinrichtung kann mittels
der Steuerungs- oder Regelungseinrichtung derart vorgesehen sein, daß sich der Volumenstrom,
die Luftrichtung oder die Kontinuität beziehungsweise Diskontinuität des Luftstromes
ändert.
[0014] Schließlich betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum reproduzierbaren Zuführen
von bogenförmigem Material, vorzugsweise von Blechen, an Ausrichtanschläge einer Druck-
oder Lackiermaschine, wobei das bogenförmige Material entlang einer Zuführstrecke
bewegt wird und wobei zumindest ein -in Zuführrichtung gesehen- hinterer Eckbereich
durch eine Kraftbeaufschlagung aus der Ebene des Materials elastisch heraus gebogen
wird. Diese Biegung wirkt sich auf die Steifigkeit aus, die wiederum die Kinematik
des jeweiligen Bogens in der Zuführstrecke beeinflußt, so daß der Bogen in gewünschter
Weise reproduzierbar an den Ausrichtanschlägen positioniert werden kann. Damit ist
eine exakt lagedefinierte Weiterverarbeitung möglich.
[0015] Die Kraftbeaufschlagung kann vorzugsweise mittels mindestens einer mechanisch wirkenden
Einrichtung erfolgen. So ist es beispielsweise möglich, daß die Unterlage, auf der
der jeweilige Bogen bei seiner Bewegung durch die Zuführstrecke aufliegt nicht eben
ist, sondern eine Erhebung aufweist, so daß aufgrund der Gravitationskraft die Eckverformung
eintritt. Ferner ist es auch möglich, daß entsprechende Auflaufschrägen, Rollen oder
dergleichen entweder unterhalb oder oberhalb der Bewegungsbahn in der Zuführstrecke
angeordnet sind, wobei die Bogen gegen diese Elemente anlaufen und hierdurch einer
elastischen Verformung unterliegen.
[0016] Die Kraftbeaufschlagung kann jedoch auch -nach einer Weiterbildung der Erfindung-
durch eine magnetisch wirkende Vorrichtung erfolgen. So ergibt sich beispielsweise
bei ferromagnetischen, bogenförmigen Materialien ein Abstoß- oder Anziehungseffekt,
der dazu genutzt werden kann, die mechanische Verformung herbeizuführen, um die Stabilität
des Bogens zu erhöhen. Zusätzlich oder alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die
mechanische Verformung mittels einer Blasluft erzeugenden Vorrichtung durchgeführt
wird. Der Luftstrom wird derart gezielt und mit hinreichender Stärke dem Endbereich
des Bogens zugeführt, so daß die Verformung eintritt. Die magnetische oder Blasluft
ausstoßende Vorrichtung, die zur Verformung des hinteren Bereichs der Bögen verwendet
wird, ist nicht zu verwechseln mit der weiter vorstehend erwähnten magnetischen Einrichtung
beziehungsweise Blaslufteinrichtung, die zur Beeinflussung der Reibung dient. Es ist
jedoch auch denkbar, daß ein und dieselben magnetischen Mittel oder Blasluftmittel
beide Wirkungen herbeiführen, also einen Einfluß auf die Reibung vornehmen und gleichzeitig
eine mechanische Verformung des bogenförmigen Materials bewirken.
[0017] Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen,
und zwar zeigen:
- Figur 1
- eine schematische perspektivische Ansicht auf eine Zuführstrecke eines Anlegers einer
Blech-Druckmaschine,
- Figur 2
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zuführstrecke,
- Figur 3
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zuführstrecke,
- Figur 4
- eine Draufsicht auf bogenförmiges Material, beispielsweise eine Blechtafel,
- Figur 5
- eine Seitenansicht der Blechtafel der Figur 4,
- Figur 6
- eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Blasluftkanal oder Saugluftkanal
einer Zuführstrecke,
- Figur 7
- eine Schnittansicht durch mehrere Blasluft- oder Saugluftkanäle gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel und
- Figur 8
- eine schematische Darstellung der auf einen Bogen wirkenden Kräfte.
[0018] Die Figur 1 zeigt eine Zuführstrecke 1 eines nicht näher dargestellten Anlegers einer
Blech-Druckmaschine. Dem Anleger wird aufeinandergestapeltes bogenförmiges Material
zugeführt. Der Materialstapel befindet sich beispielsweise auf einer Palette und wird
-in Abhängigkeit des Abnehmens der einzelnen Bögen- mittels einer Hubeinrichtung nach
oben gefahren. Die einzelnen, vom Stapel abgenommenen, Bögen werden der Zuführstrecke
übergeben, die das bogenförmige Material (Bögen) einem Weiterverarbeitungsprozeß,
im vorliegenden Falle dem Druckprozeß der Blech-Druckmaschine zuführt.
[0019] Die Zuführstrecke 1 weist einen Endlos-Bandförderer 2 auf, der mehrere, mit Abstand
parallel zueinander angeordnete Endlos-Trums 3 besitzt. Ferner ist die Zuführstrecke
1 mit zwei Endlosförderern 4 ausgestattet, deren Trums 5 mit Schubgliedern 6 versehen
sind. Die Endlos-Förderer 4 liegen in der gleichen Ebene wie die der Endlos-Bandförderer
2. In Zuführrichtung (Pfeil 7) schließen sich an den Endlos-Bandförderer 2 beziehungsweise
die Endlos-Förderer 4 mehrere, parallel zueinander verlaufende Gleitschienen 8 an,
die etwa in der gleichen Ebene wie der Endlos-Bandförderer 2 und die Endlos-Förderer
4 liegen. In Zuführrichtung 7 folgen dann Ausrichtanschläge 9, die als zwei Vordermarken
10 und mindestens eine Seitenmarke 11, vorzugsweise zwei Seitenmarken 11, ausgebildet
sind. In Zuführrichtung 7 folgt dann ein Greifersystem 12, wobei die Greifer in Richtung
der Pfeile 13 geöffnet beziehungsweise geschlossen werden können. Die Vordermarken
10 und das Greifersystem 12 sind an einem Übergabezylinder der Blech-Druckmaschine
angeordnet; die Seitenmarke 11 befindet sich am Maschinengestell der Druckmaschine.
[0020] Im Zuge des Vereinzelns des bogenförmigen Materials (Bögen 15) werden diese der Oberseite
des Endlos-Bandförderers 2 zugeführt, der mittels eines nicht dargestellten Antriebs
angetrieben ist. Die Zuführung erfolgt derart, daß die Schubglieder 6 der ebenfalls
angetriebenen Endlos-Förderer 4 die Hinterkante 16 des jeweiligen Bogens 15 hintergreifen
und auf diese Art und Weise den Bogen "schiebend" transportieren. Im Zuge dieses Transports
in Zuführrichtung (Pfeil 13) wird der entsprechende Bogen 15 vorzugsweise einem weiteren,
nicht näher dargestellten Schubsystem übergeben, das die Hinterkante 16 des Bogens
15 beaufschlagt. Der Bogen 15 wird dadurch entlang der Gleitschienen 8 geschoben,
bis die Vorderkante 17 des Bogens 15 gegen die Vordermarken 10 und -mittels einer
nicht dargestellen Querschub-Einrichtung- der Seitenrand 18 des Bogens 15 gegen die
Seitenmarken 11 tritt. Durch die Vordermarken 10 und Seitenmarken 11 wird der Bogen
15 positionsgenau ausgerichtet, so daß eine reproduzierbare Übergabe zum Greifersystem
12 erfolgen kann. Hierzu schließen die Greifer des Greifersystems 12 und Fixieren
damit die Vorderkante 17 und nehmen den Bogen 15 in Richtung des Pfeiles 19 mit, um
ihn positionsgenau einem Weiterverarbeitungsprozeß, im vorliegenden Falle einem Druckprozeß,
zuzuführen. Bei den Bogen 15 handelt es sich im Falle der Blech-Druckmaschine um dünne
Bleche, die beispielsweise nur eine Dicke von 0,12 mm aufweisen.
[0021] Um den jeweiligen Bogen 15 optimal an die Vordermarken 10 und die Seitenmarken 11
anzulegen, so daß eine reproduzierbare Positionierung vorliegt, ist die Reibung des
Bogens 15 auf den Gleitschienen 8 den jeweiligen Verhältnissen anpaßbar. Hierzu ist
vorgesehen, daß die Gleitschienen 8 oder zumindest eine von ihnen gegen eine andere
austauschbar ist, die aus einem anderen Werkstoff als die zuvor eingebaute besteht.
Auf diese Art und Weise läßt sich -je nach Werkstoff- die Reibung zwischen dem Bogen
15 und der Gleitschiene 8 einstellen, um eine spaltfreie Anlage an den Ausrichtanschlägen
9 zu unterstützen.
[0022] Alternativ oder zusätzlich kann neben der Austauschbarkeit der Gleitschienen 8 vorgesehen
sein, daß sich im Bereich der Zuführstrecke 1 mindestens eine Magnetisierungseinrichtung
20 befindet. In der Figur 1 sind zwei Magnetisierungseinrichtungen 20 dargestellt,
die sich unterhalb des Bogens 15 im Bereich der Gleitschienen 8 befinden. Handelt
es sich bei den Bögen 15 um ferromagnetisches Blech, so kann -je nach Ansteuerung
der Magnetisierungseinrichtungen 20- eine auf den Bogen 15 wirkende Zusatzkraft eingestellt
werden, da mittels der Magnetisierungseinrichtungen 20 der Auflagedruck des Bogens
15 auf den Gleitschienen 8 durch magnetische Wirkung beeinflußbar ist. Ebenso läßt
sich durch entsprechendes Vorgehen ein magnetischer Abstoßeffekt realisieren, wodurch
die Reibung zwischen dem Bogen 15 und den Gleitschienen 8 vermindert werden kann.
[0023] Die Magnetisierungswirkung läßt sich auch dadurch erzielen, daß anstelle der Magnetisierungseinrichtungen
20 (Figur 1) Wirbelstromeinrichtungen 21 (Figur 2) im Bereich der Zuführstrecke 1
befinden, die in den elektrisch leitfähigen Bögen 15, die beispielsweise als Aluminiumbleche
ausgebildet sein können, Wirbelströme erzeugen, so daß sich insgesamt wiederum magnetische
Wirkungen einstellen, die genutzt werden, um die Reibung zwischen dem jeweiligen Bogen
15 und den Gleitschienen 8 in gewünschter Weise einzustellen.
[0024] Die Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, daß ebenso wie das Ausführungsbeispiel
der Figur 2 beziehungsweise der Figur 1 ausgebildet ist, jedoch keine Magnetisierungseinrichtungen
oder Wirbelstromeinrichtungen aufweist, sondern mit mindestens einer Blaslufteinrichtung
22 versehen ist. Im Falle der Figur 3 sind zwei Blaslufteinrichtungen 22 vorgesehen.
Die Blaslufteinrichtungen 22 weisen Blasdüsen auf, die Blasluft 23 in gewünschter
Weise auf den jeweiligen Bogen 15 blasen. Die Blasrichtung verläuft in der Figur 3
etwa senkrecht auf die Oberfläche des Bogens 15. Es ist jedoch auch möglich, daß ein
Neigungswinkel zur Oberfläche des Bogens 15 besteht oder daß sogar parallel zur Oberfläche
geblasen wird. Es ist dabei auch denkbar, daß von der Unterseite her dem Bogen 15
Blasluft zugeführt wird. Auch sind alle erwähnten Blasrichtungen in beliebiger Kombination
denkbar. Mittels der Blasluft 23 wird der Bogen 15 mehr oder weniger an die Gleitschienen
8 angedrückt, so daß sich die Reibung zwischen dem Bogen 15 und den Gleitschienen
8 einstellen läßt.
[0025] Mittels einer nicht dargestellten Steuer- oder Regeleinrichtung kann in Abhängigkeit
von Vorgaben und Prozeßparametern die Reibung zwischen dem Bogen 15 und den Gleitschienen
8 eingestellt oder eingeregelt werden, so daß eine optimale Anpassung erfolgen kann.
Dies kann stufenweise oder aber auch stufenlos erfolgen, wobei es im Falle eines Regelkreises
möglich ist, durch geeignete Sensoren die korrekte Anlage der Bogen 15 an den Ausrichtanschlägen
9 zu kontrollieren und gegebenenfalls eine entsprechende Regelung vorzunehmen, wenn
Abweichungen auftreten.
[0026] Die Figuren 4 und 5 zeigen einen Bogen 15, dessen hinterer Bereich 24 elastisch verformt
ist. Der vordere Bereich 25 ist unverformt, also eben. Die Verformung im hinteren
Bereich 24 besteht darin, daß die beiden hinteren Eckbereiche 26 leicht nach oben
gebogen sind. Es handelt sich dabei um nur wenige Millimeter. Diese Maßnahme führt
dazu, daß sich der Bogen 15 versteift, so daß er optimal und flatterfrei durch die
Zuführstrecke 1 hindurchgeführt werden kann. In den Figuren 4 und 5 ist die Zuführrichtung
mittels der Pfeile 27 gekennzeichnet. Die elastischen Verformungen der Eckbereiche
26 des Bogens 15 wird in der Zuführstrecke 1 durch mechanische Beaufschlagung vorgenommen,
indem dort in den Figuren nicht dargestellte Mittel angeordnet sind, die diese Verformungen
vornehmen. Dabei ist es möglich, daß der Bogen auf entsprechende Auflaufschrägen aufläuft
und durch sein Eigengewicht die Verformungen erhält. Es ist auch möglich, daß von
der Oberseite her der mittlere hintere Bereich des Bogens 15 von oben her beaufschlagt
wird, um zu gewährleisten, daß sich die Verformungen einstellen.
[0027] Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, daß die Verformungen der hinteren
Eckbereiche 26 des Bogens 15 mittels einer magnetisch wirkenden Vorrichtung durchgeführt
werden, die ebenfalls in den Figuren nicht näher dargestellt ist. Diese Vorrichtung
erzeugt aufgrund des Magnetismus eine Kraftbeaufschlagung auf den Bogen, derart, daß
sich die gewünschte Biegelinie im hinteren Bereich 24 des Bogens 15 einstellt.
[0028] Zusätzlich oder alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die mechanische Verformung
im hinteren Bereich 24 mittels einer Blasluft erzeugenden Vorrichtung erfolgt, das
heißt, der Bogen wird derart stark mit Blasluft im Bereich seiner hinteren Ecken beaufschlagt,
daß aufgrund der Durchbiegung der Stabilisierungseffekt eintritt.
[0029] Die Figur 6 verdeutlicht ein Ausführungbeispiel einer Gleitschiene 8, die in Bogenlaufrichtung
30 auf ihrer dem Bogen 15 zugewandten Seite eine Längsvertiefung 31 aufweist. In die
Längsvertiefung 31 mündet hinsichtlich der Bogenlaufrichtung im stromaufwärtigen Bereich
ein Luftkanal 32. Dieser verläuft zur Oberseite 33 der Gleitschiene 8 derart geneigt,
daß die aus dem Luftkanal 32 in die Längsvertiefung 31 ausgeblasene Luft eine Komponente
aufweist, die in Richtung der Bogenlaufrichtung 30 weist. Mittels der den Luftkanal
32 passierenden Blasluft läßt sich die Reibung des Bogens 15 auf der Gleitschiene
8 einstellen. Alternativ ist es auch möglich, anstelle von Blasluft Saugluft zuverwenden,
so daß der Bogen 15 auf die Oberseite 33 der Gleitschiene 8 gesaugt werden kann. Auf
diese Art und Weise läßt sich ebenfalls Einfluß auf die Reibung nehmen.
[0030] Die Figur 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gleitschiene 8, bei der
mehrere, parallel zueinander liegende, geneigt verlaufende Luftkanäle 32 vorgesehen
sind, die in eine gemeinsame Kammer 34 münden, die über eine Öffnung 35 mit Blasluft
oder mit Saugluft versorgt wird. Dementsprechend treten aus den Öffnungen 36 der Luftkanäle
32 Blasluftströme aus oder Saugluftströme ein, um einen entsprechenden Einfluß auf
den Bogen 15 auszuüben.
[0031] Die Figur 8 verdeutlicht in schematischer Weise die auf einen Bogen 15 wirkenden
Kräfte, wobei sich der Bogen 15 in Bogenlaufrichtung 30 entlang einer Gleitschiene
8 bewegt. Die Reibungskraft F
R ergibt sich aus dem Produkt des Reibungskoeffizenten µ und der Normalkraft F
N. Die Normalkraft F
N entspricht der Gewichtskraft F
G des Bogens 15, sofern keine Zusatzkraft F
Z auf den Bogen 15 wirkt, also keine magnetische oder lufttechnische Wirkung auf den
Bogen 15 ausgeübt wird. Wird der Bogen 15 jedoch - gemäß einem entsprechenden Ausführungsbeispiel-
von oben her beblasen, so daß sich die aus der Figur 8 hervorgehende Zusatzkraft F
Z einstellt, so ergibt sich die Reibungskraft F
R aus der Summe der Gewichtskraft F
G und der Zusatzkraft F
Z multipliziert mit dem Reibungskoeffizienten µ. Wirkt die Zusatzkraft F
Z auf die Unterseite des Bogens 15, weil ein Beblasen der Bogenunterseite mittels eines
oder mehrere Luftkanäle 32 erfolgt, so wird die Gewichtskraft F
G des Bogens 15 um die Zusatzkraft F
Z reduziert. Dementsprechend stellt sich eine andere Reibungskraft F
R ein.
1. Verfahren zum reproduzierbaren Zuführen von bogenförmigem Material, vorzugsweise von
Blechen, an Ausrichtanschläge einer Druck- oder Lackiermaschine, wobei das bogenförmige
Material entlang einer Zuführstrecke bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens entlang eines Abschnitts der Zuführstrecke die Reibung zwischen dem
bogenförmigen Material und der Zuführstrecke veränderbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Reibung/des Reibungskoeffizienten durch Austausch des mit
dem bogenförmigem Material in Kontakt tretenden Werkstoffs der Zuführstrecke erfolgt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Reibung durch Erzeugung mindestens eines magnetischen Feldes
in der Zuführstrecke erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Reibung durch das Einblasen mindestens eines Luftstromes
in die Zuführstrecke erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung durch Steuern oder Regeln in Abhängigkeit von Vorgaben und/oder
Prozeßparametern einstellbar ist.
6. Verfahren zum reproduzierbaren Zuführen von bogenförmigem Material, vorzugsweise von
Blechen, an Ausrichtanschläge einer Druck- oder Lackiermaschine, wobei das bogenförmige
Material entlang einer Zuführstrecke bewegt wird, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein -in Zuführrichtung gesehen- hinterer Eckbereich des bogenförmigen
Materials elastisch aus der Ebene des Materials heraus gebogen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide -in Zuführrichtung gesehen- hinteren Eckbereiche des bogenförmigen Materials
elastisch aus der Ebene des Materials heraus gebogen werden.
8. Vorrichtung zum reproduzierbaren Zuführen von bogenförmigem Material, vorzusgweise
von Blechen, an Ausrichtanschläge einer Druck- oder Lackiermaschine, wobei das bogenförmige
Material entlang einer Gleitschienen aufweisenden Zuführstrecke bewegt wird, insbesondere
zur Durchführung des/der Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Gleitschienen (8) zur Veränderung der Reibung zum bogenförmigen
Material (Bogen 15) austauschbar oder abdeckbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zuführstrecke (1) mindestens eine Magnetisierungseinrichtung
(20) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zuführstrecke (1) mindestens eine Blaslufteinrichtung (22) angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine Steuerungs- oder Regelungseinrichtung, die in Abhängigkeit von Vorgaben und/oder
Prozeßparametern die Stellung der Gleitschiene (8) und/oder das magnetische Feld der
Magnetisierungseinrichtung (20) und/oder die Luftparameter der Blaslufteinrichtung
(22) beeinflußt.
12. Vorrichtung zum reproduzierbaren Zuführen von bogenförmigem Material, vorzusgweise
von Blechen, an Ausrichtanschläge einer Druck- oder Lackiermaschine, wobei das bogenförmige
Material entlang einer Zuführstrecke bewegt wird, insbesondere zur Durchführung des/der
Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein -in Zuführrichtung (7) gesehen- hinterer Eckbereich (26) des bogenförmigen
Materials (Bogen 15) durch eine Kraftbeaufschlagung aus der Ebene des Materials elastisch
herausgebogen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftbeaufschlagung mittels mindestens einer mechanisch wirkenden Einrichtung
erfolgt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftbeaufschlagung mittels mindestens einer magnetisch wirkenden Vorrichtung
erfolgt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftbeaufschlagung mittels mindestens einer Blasluft erzeugenden Vorrichtung
erfolgt.