(57) Rolladenalarmanlage Bei mechanischen Hochschiebesicherungen hat ein Einbrecher meistens Zeit, die Sicherungseinrichtung
mit geeignetem Werkzeug zu überwinden. Im Vergleich zu mechanischen Sicherungseinrichtungen, ist ein Alarmmelder mit Funksignal
oder Sirene, welcher beim ersten Hochschiebeversuch reagiert, wesentlich wirkungsvoller.
Die Erfindung betrifft einen Alarmmelder für Rolläden oder auch Rolltore, welcher
an schon vorhandene Rolläden bzw. Rolltore leicht montiert werden kann. Die Alarmanlage ist so konstruiert, daß beim normalen Öffnen und Schließen der Rolläden
kein Alarm ausgelöst wird, sondern nur dann ein Alarm gemeldet wird, wenn der Rolladen
von unten hochgedrückt wird. Denn nur in dieser betriebsfremden Lage wird der Stromkreis
durch die beiden Schalter bzw. Sensoren (7) und (9) vollständig geschlossen. Die Rolladenalarmanlage dient der Absicherung von Rolläden und Rolltoren. Sie kann
mit Hilfe von Funksignalen als Alarmmelder zusammen mit anderen Meldern (z.B Tür-
und Fenstermeldern) in Alarmanlagensysteme integriert werden. Zeichnung Bodenleiste (1), Rolladenlamellen (2)-(6), Sensor bzw. Schalter (7) und (9), Alarmanzeigegerät
(8), Licht- und Luftschlitze (10), Rolladenkasten (11), Stromleitung (12)
|

|