[0001] Die Erfindung befaßt sich mit einem Gebäudemodell zur Simulation der Rauchausbreitung
bei Bränden in Gebäuden.
[0002] Kommt es in der Praxis zu einem Ausbruch eines Brandes in einem Gebäude mit vielen
über Flure oder Treppenhäuser in Verbindung stehenden Räumen, geht eine sehr große
Gefährdung nicht nur von dem Feuer selbst, sondern auch von dem sich rasch in dem
Gebäude verteilenden Rauch aus. Die Rauchausbreitung hängt dabei zum einen von der
Struktur des Gebäudes, aber auch von sonstigen Einflüssen, wie z. B. offenstehenden
Türen und Fenstern oder dem Einfluß von Belüftungsanlagen, ab.
[0003] Um einen möglichst optimalen Brandschutz zu erlangen, ist es daher bereits in der
Planungsphase von Gebäuden erforderlich, geeignete Gegenmaßnahmen zum Eindämmen der
Rauchausbreitung zu treffen. Untersuchungen an bestehenden Gebäuden sind äußerst zeit-
und kostenaufwendig, so daß die bei der Planung von Gebäuden verwerteten Erfahrungen
meist aus tatsächlichen Brandkatastrophen resultieren.
[0004] Auch bei einem Feuerwehreinsatz ist es im Falle eines Brandes von äußerster Wichtigkeit,
Kenntnis über die Rauchausbreitung zu haben, insbesondere auch unter dem Einfluß getroffener
Maßnahmen, wie z. B. dem Einschlagen von Fenstern oder dem Be- bzw. Entlüften von
Gebäudebereichen. Auch hier richtet sich die Vorgehensweise der Feuerwehr nach den
bei vorherigen Bränden gesammelten Erfahrungen, da realistische Übungen beispielsweise
in Hochhäusern kaum durchführbar sind.
[0005] Bisher sind aus der US-5,226,818 und der US-5,203,707 lediglich Trainingseinrichtungen
in realer Raumgröße bekannt. Die immensen Kosten solcher Anlagen lassen sie jedoch
für Schulungszwecke in breitem Rahmen ungeeignet erscheinen. Das aus der CH 402 473
bekannte Gebäudemodell dient nur zur Veranschaulichung und hat keinerlei brandspezifische
Funktionen.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gebäudemodell zu schaffen, mit Hilfe
dessen die Rauchausbreitung bei Bränden in Gebäuden simuliert werden kann.
[0007] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gebäudemodell mehrere Kammern,
die wenigstens zum Teil über schließbare Türen mit einer Zentralkammer in Verbindung
stehen, die eine Zugangsöffnung von außen besitzt, wenigstens einen Dampf-Nebelerzeuger
oder Rauchgenerator in einer Kammer und wenigstens einen variabel positionierbaren
Miniaturlüfter zur Erzeugung von Druckdifferenzen und Luftströmungen in dem Gebäudemodell
aufweist, wobei wenigstens eine seitliche oder die obere Abdeckplatte des Modells
transparent ist und wenigstens ein Teil der Kammer über verschließbare Fenster verfügt.
[0008] Mit Hilfe eines derartigen Modells läßt sich die Rauchausbreitung in einem Gebäude
unter verschiedenen Einflüssen, wie z. B. offenen Fenstern und Türen sowie von Belüftungs-
oder Absaugmaßnahmen untersuchen. Die Türen und Fenster sowie die Anordnung des Miniaturlüfters
können auch während der Simulation beeinflußt werden, beispielsweise um festzustellen,
welche Vorgehensweise bei der Brandbekämpfung die sinnvollste ist. Die transparente
Abdeckplatte erlaubt einen Einblick in das gesamte Gebäude aus verschiedenen Perspektiven,
so daß das Gebäudemodell auch sehr gut für Schulungszwecke mit größeren Gruppen geeignet
ist.
[0009] Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gebäudemodells kann beispielsweise demonstriert werden,
daß es bei einem Brandherd in einem Raum eines Gebäudes (in der Kammer des Gebäudemodells)
vorteilhaft ist, mit Hilfe eines Gebläses im Treppenhaus bzw. Flur (Zentralkammer)
einen Überdruck zu erzeugen, statt die Luft daraus abzusaugen.
[0010] Das Gebäudemodell kann in einer ersten Variante als Flachbau mit einer einen Flur
darstellenden Zentralkammer und um diese angeordnet liegende Kammern ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist dabei bei wenigstens einer Kammer in der oberen, transparenten Abdeckplatte
eine Lüftungsklappe vorgesehen, um die insbesondere bei industriellen Flachbauten
gegebenen Lüftungseigenschaften zu simulieren.
[0011] Zur Beobachtung der Rauchausbreitung in Hochhäusern kann die Zentralkammer modellhaft
ein Treppenhaus darstellen, und die Kammern können auf mehreren Etagen angeordnet
sein. Selbstverständlich sind auch Mischformen der zuvor genannten erfindungsgemäßen
Alternativen möglich, bei denen auf jedem "Stockwerk" mehrere Kammern um die das Treppenhaus
bildende Zentralkammer angeordnet sind.
[0012] Vorzugsweise sind im Bereich der Nebel- bzw. Dampferzeuger Wärmequellen, z. B. elektrische
Heizeinrichtungen oder Teelichter angeordnet. Mit Hilfe der Wärmequellen kann die
Rauchausbreitung mit noch größerer Realitätsnähe simuliert werden, da die aus dem
Modellbau bekannten Nebel- und Dampferzeuger mit vergleichsweise niedrigen Temperaturen
arbeiten, während in der Realität Rauch eine sehr hohe Temperatur aufweist und dadurch
im Gegensatz zu kaltem Rauch nach oben steigt. Die Anordnung von Wärmequellen im Bereich
der Nebel-, Rauch- oder Dampferzeuger erlaubt daher die Simulation aufsteigender Warmluftströmungen.
[0013] Falls dies gewünscht ist, können oberhalb der Wärmequelle Leitelemente zum gezielten
Umlenken des Warmluftstromes vorgesehen sein.
[0014] Da Wärmequellen erzeugten Nebel oder Dampf zerstören können, ist als Alternative
zu den Wärmequellen der Einsatz von Lüftern insbesondere im Bereich des Treppenhauses
möglich, um die aufsteigenden Luftströme ohne Beeinträchtigung der Dampf- bzw. Nebelqualität
simulieren zu können. Das Gebäudemodell kann ferner über Be- und Entlüftungseinrichtungen
verfügen, welche die durch Klima- und Belüftungsanlagen in realen Gebäuden erzeugten
Luftströme simuliert.
[0015] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fenster und
Türen von außen betätigbar sind. Mit Hilfe der beispielsweise als Gestänge ausgebildeten
Betätigungsmechanismen lassen sich während der Raucherzeugung die räumlichen Gegebenheiten
verändern, um beispielsweise einen Löschangriff der Feuerwehr, bei dem Türen geöffnet
werden, zu simulieren. Im Sinne einer praxisnahen Schulung von Feuerwehrleuten ist
es auch von Vorteil, wenn die Fenster aus einer leicht zerstörbaren Folie bestehen.
In diesem Fall muß bei einem simulierten Einsatz genau überlegt werden, ob ein Fenster
zerstört werden soll oder ob dies wegen der Entstehung ungünstiger Luftströmungen
vermieden werden soll.
[0016] Ein Lüfter ist vorzugsweise an der Zugangsöffnung der Zentralkammer des Modells angeordnet.
Er ist vorzugsweise wendbar und auf seiner Saugseite mit einem Absaugrohr versehen.
Dadurch läßt sich sowohl das Absaugen der Luft aus der Zentralkammer als auch das
Aufbauen eines Überdrucks in dieser bewerkstelligen. Selbstverständlich können weitere
Lüfter in den Kammern oder der Zentralkammer angeordnet sein, um bei großen, komplexen
Gebäudemodellen auch in von der Zugangsöffnung entfernten Bereichen praxisnahe Luftströmungen
erzeugen zu können. Auch das Anordnen entgegengerichtet wirkender Lüfter nebeneinander
zum Erzeugen von Umwälzströmungen ist denkbar.
[0017] Zur Erleichterung von Umgestaltungsmaßnahmen oder Reparaturen in den Kammern des
Gebäudemodells ist vorzugsweise eine Seitenwand bzw. die transparente Abdeckplatte
des Gebäudemodells abnehmbar, aufklappbar oder wegschiebbar.
[0018] Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnung näher auf Ausführungsbeispiele
der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht eines Gebäudemodells mit übereinander angeordneten Kammern;
- Fig. 2
- das Gebäudemodell nach Fig. 1 mit simulierter Rauchausbreitung;
- Fig. 3
- eine Ansicht eines flachen Gebäudemodells mit nebeneinanderliegenden Kammern;
- Fig. 4
- das Gebäudemodell nach Fig. 3 mit simulierter Rauchausbreitung.
[0019] Fig. 1 zeigt ein Gebäudemodell 10, das mehrere übereinander angeordnete Stockwerke
mit separaten Kammern 12 und eine Zentralkammer 14 aufweist, die sich über alle Stockwerke
erstreckt und modellhaft das Treppenhaus eines Gebäudes darstellt. Die seitlichen
Außenwände 16, Innenwände 18 und Decken 20 des Gebäudemodells 10 bestehen aus Holz
oder Blechstanzteilen, während die vordere und hintere Stirnwand 22 aus Glas- oder
Plexiglasplatten bestehen, um einen optimalen Einblick in das Innere des Gebäudemodells
10 zu erhalten. Wenigstens eine Stirnwand des Gebäudemodells 10 ist abnehmbar, wegklappbar
oder seitlich wegschiebbar.
[0020] Die einzelnen Kammern 12 verfügen über verschließbare Fensteröffnungen 24 zur Außenseite
hin sowie über betätigbare Türen 26 zur Zentralkammer 14 hin. Die Türen 26 besitzen
jeweils eine Betätigungsstange 28, die aus dem Gebäudemodell 10 herausragt und damit
ein Betätigen der Türen 26 bei geschlossener Abdeckplatte ermöglicht. In Fig. 1 ist
die Tür 26 im ersten Stockwerk des Modells 10 geöffnet dargestellt. Auch die Zentralkammer
14 verfügt in jedem Stockwerk über betätigbare Fenster 30, die in Schiebeführungen
32 beweglich gelagert sind.
[0021] In der Kammer 12 des ersten Stockwerks ist ein Dampferzeuger 34 mit einem Vorratshälter
36 vorgesehen. Derartige Dampferzeuger sind beispielsweise aus dem Modellbau bekannt
und werden elektrisch betrieben.
[0022] In der Kammer 12 des "Erdgeschosses" ist ein Transformator 38 vorgesehen, der an
das übliche Haushaltsstromnetz anschließbar ist und die elektrischen Verbraucher in
dem Gebäudemodell 10 versorgt. Neben dem Dampferzeuger 34 ist auch ein Miniaturlüfter
40 über einen Schalter 42 an den Transformator 38 angeschlossen. Mit Hilfe des Lüfters
können Luftströmungen in dem Gebäudemodell 10 erzeugt werden oder Überdrücke in der
Zentralkammer 14 oder in einzelnen Kammern 12 erzeugt werden. Der Lüfter 40 kann an
verschiedenen Stellen des Gebäudes 10 angeordnet sein. Gemäß Fig. 1 ist er so angeordnet,
daß er Luft durch eine Zugangsöffnung 42 zur Zentralkammer 14 blasen und dadurch einen
Überdruck in der Zentralkammer 14 erzeugen kann.
[0023] Der Transformator 38 kann weitere elektrische Verbraucher in dem Gebäudemodell 10
speisen, z. B. Beleuchtungskörper, elektrische Heizvorrichtungen im Bereich der Dampferzeuger
34 oder Lichtschranken, die als Rauchmelder reagieren. Eine Heizeinrichtung im Bereich
des Dampferzeugers 34 ermöglicht es, praxisnahe Warmluftströmungen zu erzeugen, die
mit den bei niedrigen Temperaturen arbeitenden Dampferzeuger 34 aus dem Modellbau
alleine nicht erzielbar sind.
[0024] In Fig. 2 ist das Gebäudemodell 10 mit eingeschaltetem Dampferzeuger 34 und arbeitendem
Lüfter 40 dargestellt. Der durch eine geeignete Heizvorrichtung (nicht gezeigt) erwärmte
Dampf aus dem Dampferzeuger 34 steigt nach oben und gelangt durch die offene Verbindungstür
zwischen der Kammer 12, in welcher der Dampferzeuger 34 angeordnet ist, in die Zentralkammer
14. Durch ein offenes Fenster 30 im obersten Stockwerk kann der Dampf entweichen.
Der Lüfter 40 sorgt für eine Luftströmung in der Zentralkammer 14 von unten nach oben.
Aus einem solchen Modellversuch läßt sich erkennen, daß bei einer derartigen Brandsituation
in der Praxis ein Angriff der Feuerwehr durch das Treppenhaus erfolgen könnte, da
durch die Luftströmung dieses im Ergeschoß und zum größten Teil auch im ersten Geschoß
frei von Rauch ist.
[0025] Die Ölzufuhr zum Dampfgenerator 34 aus dem Behälter kann mit Hilfe der Schwerkraft,
einer Pumpe mit dosierter Fördermenge oder dadurch erfolgen, daß der Dampfgenerator
im Öl steht.
[0026] Selbstverständlich ist es ohne weiteres denkbar, auf einer Etage mehrere Kammern
anzuordnen, die über separate Türen mit der Zentralkammer 14 in Verbindung stehen.
Grundsätzlich sind zwar jegliche aus der Praxis bekannte Grundrißformen denkbar, es
sollte allerdings beachtet werden, daß bei einem allzu komplexen Innenaufbau des Gebäudemodells
10 die Übersichtlichkeit leidet.
[0027] Die Türspalte der Innentüren 26 können verschieden weit ausgebildet sein, so daß
man beispielsweise bei der Simulation eines Altbaubrandes weite Türspalte und bei
der Simulation eines Brandes in einem modernen Hochhaus enge Türspalte vorsehen wird.
[0028] Zur Annäherung an die Praxis können die Kammern 12 auch mit porösen Materialien ausgekleidet
sein, die während der Rauchentwicklung den Rauch absorbieren und ihn anschließend
langsam wieder an die Umgebung abgeben.
[0029] Während sich das senkrecht stehende Gebäudemodell gemäß Fig. 1 und 2 insbesondere
auch für Schulungszwecke sehr gut eignet, weil es von beiden Seiten einsehbar ist
und daher vielen Zuschauern gleichzeitig die Beobachtung ermöglicht, wird man zur
Erforschung der Rauchausbreitung in Flachbauten ein Gebäudemodell ähnlich dem Gebäudemodell
110 gemäß Fig. 3 und 4 vorsehen. Das Gebäudemodell 110 weist mehrere Kammern 112,
die die Räume eines Flachbaus darstellen, und eine Zentralkammer 114 auf, die einem
Flur entspricht, von dem aus die Räume eines Gebäudes zugänglich sind. Die Aussenwände
116 und Innenwände 118 bestehen aus Sperrholz oder sonstigen geeigneten Materialien.
Das Gebäudemodell ist mit einer transparenten Abdeckplatte 120 versehen, die einen
Einblick in das Innenleben des Modells gestattet. Die Kammern 112, 114 verfügen über
verschließbare Fensteröffnungen 124, und zwischen den Kammern sind wenigstens zum
Teil Türen 126 vorgesehen, die über ein Drehgestänge 128 von außen schließbar sind.
[0030] In einer Kammer ist ein Dampferzeuger 134 mit einem Vorratsbehälter 136 vorgesehen.
Die Stromversorgung des Gebäudemodelis 110 erfolgt in gleicher Weise wie bei dem in
Fig. 1 und 2 dargestellten Gebäudemodell 10 durch einen Transformator (nicht gezeigt).
Ein Lüfter 140 ist im Bereich der Zugangsöffnung 142 zu der Zentralkammer 114 angeordnet,
mit Hilfe dessen je nach Ausrichtung ein Über- oder Unterdruck in der Zentralkammer
114 erzeugbar ist.
[0031] In Fig. 4 ist die Rauchausbreitung bei einer Simulation in dem Gebäudemodell 110
dargestellt. Hierbei steht die Verbindungstür 126 zwischen der Zentralkammer 114 und
der Kammer 112, in welcher sich der Raucherzeuger 134 befindet, offen. Ein Fenster
124 dieser Kammer ist geöffnet.
[0032] Der Lüfter 140 erzeugt eine Luftströmung von der Zugangsöffnung 142 durch die offen
stehende Tür 126 zum offenen Fenster 124. Auf diese Weise wäre es für die Feuerwehr
ohne allzu große Gefahr durch den Rauch möglich, zum Brandherd zu gelangen.
[0033] In beiden beschriebenen Gebäudemodellen ist es denkbar, mehrere Lüfter simultan einzusetzen,
beispielsweise um Luftströmungen zu verstärken oder Umwälzströmungen durch entgegengesetzt
arbeitende, nebeneinanderliegende Lüfter zu simulieren.
1. Gebäudemodell zur Simulation der Rauchausbreitung bei Bränden in Gebäuden mit mehreren
Kammern (12, 14; 112, 114), die wenigstens zum Teil über schließbare Türen (26; 126)
mit einer Zentralkammer (14; 114) in Verbindung stehen, die eine Zugangsöffnung (42;
142) von aussen besitzt, wenigstens einem Dampf-Nebelerzeuger (34; 134) oder Rauchgenerator
in einer Kammer (12, 14; 112, 114) und wenigstens einem variabel positionierbaren
Miniaturlüfter (40, 140) zur Erzeugung von Druckdifferenzen und/oder Luftströmungen
in dem Gebäudemodell (10, 110), wobei wenigstens eine seitliche oder die obere Abdeckplatte
(122) des Modells (10; 110) transparent ist und wenigstens ein Teil der Kammern (12,
14; 112, 114) über verschließbare Fenster (24, 30; 124) verfügt.
2. Gebäudemodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Flachbau mit einer einen Flur darstellenden Zentralkammer (114) und um
diese herum angeordneten Kammern (112) ausgebildet ist.
3. Gebäudemodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralkammer (14) modellhaft ein Treppenhaus darstellt und die Kammern
(12) auf mehreren Etagen angeordnet sind.
4. Gebäudemodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Nebel-, Rauch- oder Dampferzeuger (34, 134) Wärmequellen angeordnet
sind.
5. Gebäudemodell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmequelle elektrische Heizeinrichtungen oder Teelichter Verwendung finden.
6. Gebäudemodell nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Wärmequelle Leitelemente zum gezielten Umlenken des Warmluftstroms
vorgesehen sind.
7. Gebäudemodell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Treppenhaus ein Lüfter zur Simulation einer aufsteigenden Strömung
angeordnet ist.
8. Gebäudemodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (30) und Türen (26; 126) von außen betätigbar sind und/oder wenigstens
teilweise aus einer leicht zerstörbaren Folie bestehen.
9. Gebäudemodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lüfter (40; 140) an der Zugangsöffnung (42;142) der Zentralkammer (14; 114)
des Modells (10; 110) angeordnet ist.
10. Gebäudemodell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (40; 140) an der Zugangsöffnung (42; 142) wendbar und auf seiner
Saugseite mit einem Absaugrohr versehen ist.