Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kontaktschutzgehäuse für einen elektrischen Anschluß,
wobei sich die Kontakte in mindestens einem mit Vergußmasse gefüllten Gehäuse befinden.
[0002] Es ist bekannt, zur Abdichtung von elektrischen Steckverbindungen, Lötverbindungen
oder dergleichen Vergußmasse einzusetzen. Als Vergußmasse werden bevorzugt reaktive
1- oder 2-komponentige Kleb-/Dichtstoffe eingesetzt, die bei Raumtemperatur oder erhöhter
Temperatur aushärten. Die Verarbeitung erfolgt zumeist unter atmosphärischem Druck.
[0003] Aus der DE 30 14 333 A1 ist ein Gehäuse der eingangs genannten Art bekannt, das kammerartig
ausgebildet ist, wobei sich innerhalb der insbesondere als Wanne ausgebildeten Kammer
Bauelemente befinden. In das Gehäuse wird eine Vergußmasse in flüssiger Form eingefüllt,
die sich verteilt und aushärtet. Nachteilig ist dabei, dass je nach Kontur der möglicherweise
durch bestimmte Parameter vorgegebenen Kammer und in Abhängigkeit von der Kontaktzonenausbildung
Hinterschneidungen und Hohlräume bestehen können, in die die Vergußmasse während ihres
Aushärtvorgangs nicht vollständig eintritt, so dass Lufteinschlüsse gebildet werden,
die die Schutzfunktion des Vergießens in Frage stellen.
Vorteile der Erfindung
[0004] Das erfindungsgemäße, im Anspruch 1 definierte Kontaktschutzgehäuse stellt aufgrund
seiner Ausbildung aus mindestens zwei verlorenen, zu einer geschlossenen Form zusammengesetzten
Gehäuseteilen und der Verwendung einer gasdurchlässigen Dichtung sicher, dass nicht
nur ein Austreten von flüssiger beziehungsweise noch nicht ausgehärteter Vergußmasse
verhindert wird, sondern hat ferner die Eigenschaft gasdurchlässig zu sein. Dies beschleunigt
den Austritt der von der Vergußmasse verdrängten Luft, so daß die Sicherheit eines
lunkerfreien Vergusses erhöht wird.
[0005] Da das Kontaktschutzgehäuse aus mindestens zwei zusammengesetzten Gehäuseteilen besteht,
ist bei einem insbesondere unter Druck erfolgendem Einbringen der Vergußmasse, auf
einen dichten Sitz zu achten. Hierzu befindet sich an einem der Gehäuseteile eine
umlaufende Nut, in die eine Dichtung eingelegt ist, welche beim Zusammensetzen der
beiden Gehäuseteile die Abdichtung zur ihr gegenüberliegenden Kontur sicherstellt.
[0006] Der in dem Kontaktschutzgehäuse ausgebildete Vergußmassen-Einfüllungskanal mündet
vorzugsweise an der Außenseite des Gehäuses in einen Anspritzwerkzeug-Abdichtungsrichter.
Dieser dient zur Kupplung eines Anspritzwerkzeugs für die Zuführung der Vergußmasse.
Das Anspritzwerkzeug und der Abdichtungstrichter bilden, für die Zeit des Vergußvorgangs
eine dichte und sichere Verbindung. Dadurch wird gewährleistet, dass flüssige Vergußmasse,
die in das Kontaktschutzgehäuse eingebracht wird, nicht an der Kontaktstelle zwischen
dem Anspritzwerkzeug und dem Abdichtungstrichter austreten kann. Durch diese einfache
Kontaktierung von Anspritzwerkzeug und des zu befüllenden Kontaktschutzgehäuses eignet
sich dieses insbesondere für die Linienfertigung.
[0007] Vorzugsweise ist der Anspritzwerkezug-Abdichtungstrichter derart ausgebildet, dass
er eine Kontaktschutzgehäuseseite überragt, wobei er insbesondere über eine Sollbruchstelle
an dieser befestigt ist. Dies hat den Vorteil, dass nach erfolgtem Vergußvorgang und
Aushärten der Vergußmasse der Abdichtungstrichter einfach entfernt werden kann. Dies
kann zum Beispiel bei einer Serienfertigung die Herstellungszeit verkürzen.
[0008] Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zeichnungen
[0009] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
und zwar zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf ein Kontaktschutzgehäuse im geöffneten Zustand,
- Figur 2
- eine Seitenansicht des Kontaktschutzgehäuses gemäß Figur 1, jedoch im geschlossenen
Zustand,
- Figur 3
- eine Draufsicht auf ein Gehäuseteil des Kontaktschutzgehäuses und
- Figur 4
- eine Schnittansicht entlang der Linie IV - IV in Figur 3.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0010] Die Figur 1 zeigt ein Kontaktschutzgehäuse 1, von dem jedoch nur der für die Erfindung
relevante Teil dargestellt ist (Abbruchlinien 2). Das Kontaktschutzgehäuse 1 weist
ein erstes Gehäuseteil 3 und ein zweites Gehäuseteil 4 (Figur 2) auf. Das erste Gehäuseteil
3 bildet ein Basisteil 5, dem das quasi einen Deckel 6 bildende zweite Gehäuseteil
zugeführt werden kann, wobei sich zwischen den beiden Gehäuseteilen 3 und 4 die in
Figur 2 mit gepunkteter Linie 7 angedeutete Trennfuge 8 einstellt. Im Gehäuseteil
3 ist eine zur Trennfuge 8 hin offene Anschlußkammer 9 ausgebildet, in der elektrische
Kontakte 10 liegen. Im zusammengefügten Zustand der Gehäuseteile 3 und 4 verschließt
-gemäß Figur 2-der Deckel 6 die Anschlußkammer 9, die -zum Schutz der Kontakte 10-
mit einer Vergußmasse 11 ausgefüllt sind. Die Kontakte 10 werden somit in der Vergußmasse
11 eingebettet und sind gegen Umwelteinflüsse geschützt.
[0011] Die Anschlußkammer 9 des ersten Gehäuseteils 3 weist beispielsweise einen im wesentlichen
rechtekkigen Grundriß auf (Figur 1). In ihr liegen den Kontakten 10 angehörende, durch
geeignete Mittel ortsfest positionierte Kontaktzungen 12, die zu hier nicht näher
dargestellten elektrischen Einrichtungen führen, beispielsweise zu einem Pedalwertgeber,
einem Betriebs-Bremsventil oder einem Pumpensteuergerät eines Kraftfahrzeugs. Um nun
dieses elektrische/elektronische Gerät elektrisch anschließen zu können, beispielsweise
an einen Kabelbaum eines Kraftfahrzeugs, ist es erforderlich, die elektrischen Leitungen
des Kabelbaums in Kontakt mit den Kontaktzungen 12 zu bringen. Dies erfolgt gemäß
der Figuren 1 und 2 mittels Leitungshaltern 13 und 14. Die Leitungshalter 13 und 14
sind vorzugsweise als Kunststoffteile ausgebildet, die Leitungskanäle 15 aufweisen.
In die Leitungskanäle 15 sind elektrische Leitungen 16 eingebracht, das heißt, sie
werden in gewünschter Position gehalten. Zur Aufnahme der Leitungshalter 13 und 14
im Gehäuseteil 3 sind Führungsmittel 17 vorgesehen, die beispielsweise als Nut/Vorsprungs-Führungen
ausgestaltet sind, so daß die in das Gehäuseteil 3 eingelegten Leitungshalter 13 und
14 in eine zur Anschlußkammer 9 definierte Position gelangen. Die elektrischen Leitungen
16 weisen als Leiter Litzen 18 auf, die bei eingesetzter Position der Leitungshalter
13 und 14 in das Gehäuseteil 3 in Gegenüberlage zu den Kontaktzungen 12 gelangen.
Um die Position der beiden Leitungshalter 13 und 14 unverrückbar zu fixieren, sind
Befestigungsschrauben 19 vorgesehen, die Durchgangsbohrungen 20 der Leitungshalter
13 und 14 durchgreifen und in Gewindebohrungen 21 des Gehäuseteils 3 eingeschraubt
sind. Ist die erwähnte Gegenüberlage der Litzen 18 mit den Kontaktzungen 12 vollzogen,
so erfolgt mittels eines geeigneten elektrischen Verbindungsverfahrens, beispielsweise
mittels eines Lötvorgangs, Schweißvorgangs oder dergleichen, eine Kontaktierung der
Litzen 18 mit den zugehörigen Kontaktzungen 12.
[0012] Das den Deckel 6 bildende Gehäuseteil 4 geht aus den Figuren 2, 3 und 4 hervor. Es
weist auf seiner Innenseite 22 eine stufenförmige Vertiefung 23 auf, die in ihrer
Kontur dem Grundriß der Anschlußkammer 9 im wesentlichen angepaßt ist. In den Grund
24 der Vertiefung 23 mündet ein Vergußmassen-Einfüllungskanal 25, der sich in Form
eines Anspritzwerkzeug-Abdichtungstrichters 26 bis zur Oberseite 27 des Deckels 6
erstreckt. Innerhalb der Vertiefung 23 ist eine Dichtung 28 angeordnet, die -gemäß
Figur 3- in sich geschlossen ist, wobei diese geschlossene Kontur im montierten Zustand
der Gehäuseteile 3 und 4 die Anschlußkammer 9 umgibt. Der Figur 3 ist zu entnehmen,
daß die Dichtung 28 derart gestaltet ist, daß sie die Köpfe der Befestigungsschrauben
19 mit umschließt.
[0013] Der Figur 2 ist zu entnehmen, daß sich innerhalb der Anschlußkammer 9 sowie der Vertiefung
23 die Vergußmasse 11 befindet, das heißt, die elektrische Verbindung der Litzen 18
mit den Kontaktzungen 12 ist in die Vergußmasse 11 eingebettet und daher vor Umwelteinflüssen
geschützt.
[0014] Bei der Montage des erfindungsgemäßen Kontaktschutzgehäuses wird wie folgt vorgegangen:
Zunächst werden die elektrischen Leitungen 16 in die Leitungshalter 13, 14 eingebracht.
Die so bestückten Leitungshalter 13, 14 werden dann in das Gehäuseteil 3 eingesetzt
und mittels der Befestigungsschrauben 19 fixiert. Anschließend erfolgt die elektrische
Verbindung der Litzen 18 mit den Kontaktzungen 12. Dann wird der Deckel 6 dem Gehäuseteil
3 zugeordnet, so daß sich die Position gemäß Figur 2 einstellt. Beide Gehäuseteile
3, 4 werden mittels geeigneter Befestigungsmittel miteinander verbunden, beispielsweise
werden Gewindeschrauben eingesetzt (nicht dargestellt). Durch das Zusammenfügen der
beiden Gehäuseteile 3 und 4 legt sich die Dichtung 28 des Gehäuseteils 4 gegen das
Gehäuseteil 3 abdichtend an, wobei die Dichtung 28 derart ausgestaltet ist, daß sie
zwar Luft passieren läßt, flüssige Vergußmasse jedoch dichtend zurückhält.
[0015] Anschließend wird ein geeignet gestaltetes Spritzwerkzeug dem Anspritzwerkzeug-Abdichtungstrichter
26 zugeführt und Vergußmasse in die Anschlußkammer 9 sowie die Vertiefung 23 eingespritzt,
so daß der gesamte Innenraum und damit die Kontaktzone von der Vergußmasse 11 ausgefüllt
ist. Mögliche Luft- beziehungsweise Gaseinschlüsse werden dadurch vermieden, da -wie
erwähnt- die Dichtung 28 diese Gaseinschlüsse nach draußen passieren läßt. Die noch
nicht ausgehärtete beziehungsweise noch nicht erstarrte Vergußmasse 11 hingegen wird
durch die Dichtung 28 zurückgehalten. Insbesondere kann das Spritzgießen mittels Überdruck,
also einem gegenüber der Atmosphäre erhöhten Druck, erfolgen. Als Vergußmasse 11 werden
insbesondere thermoplastische Schmelzklebstoffe oder Abmischungen von Materialien,
die derartige Schmelzklebstoffe enthalten, verwendet. Die Verarbeitungstemperatur
richtet sich nach dem Schmelzklebwerkstoff und liegt vorzugsweise im Bereich zwischen
180°C und 230°C. Aufgrund des mit Überdruck erfolgenden Füllvorganges kann die Füllgeschwindigkeit
bei lunkerfreier Befüllung optimiert werden. Der Fülldruck steht vorzugsweise bis
zur Erstarrung der Schmelze an und liegt insbesondere im Bereich zwischen 5 und 50
bar. Nach dem Erstarren wird das Spritzwerkzeug vom Anspritzwerkzeug-Abdichtungstrichter
26 entfernt.
[0016] Nach einer nicht dargestellten Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein,
daß sich der materialeinheitlich, also durch Materialaussparung, gebildete Vergußmassen-Einfüllungskanal
25 bis zur Oberseite 27 des Gehäuseteils 4 erstreckt und daß - davon ausgehend- der
Anspritzwerkzeug-Abdichtungstrichter 26 die Kontaktschutzgehäuseseite 29 (Figur 4)
nach außen hin überragt. Um diesen nach außen ragenden Anspritzwerkzeug-Abdichtungstrichter
nach vollenden des Spitzvorgangs zu entfernen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß er
über eine Sollbruchstelle an dem Deckel 6 befestigt ist.
[0017] Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß nur ein Vergußmassen-Einfüllungskanal
25 im Deckel 6 vorgesehen ist, sondern es können dort auch mehrere derartige Kanäle
vorgesehen sein und es ist überdies auch möglich, daß nur derartige Kanäle in dem
Gehäuseteil 3 oder Kanäle sowohl in dem Gehäuseteil 3 als auch in dem Gehäuseteil
4 vorgesehen sind.
[0018] Die Erfindung gestattet es, ohne Wartezeiten in einer Herstellungslinie zu fertigen.
Es sind keine Öfen oder Pufferzonen erforderlich, wie dies bei 1-oder 2-Komponenten
Reaktionsharzen notwendig ist, so daß eine einfache und kostengünstige Herstellung
bei einem sicheren Kontaktschutz gewährleistet ist.
1. Kontaktschutzgehäuse für einen elektrischen Anschluß, das aus mindestens zwei verlorenen,
zu einer geschlossenen Form zusammengesetzten Gehäuseteilen besteht und Kontakte enthält,
die sich in mindestens einem mit Vergußmasse gefüllten Gehäuseteil befinden, wobei
zumindest ein Gehäuseteil einen durch Materialaussparung gebildeten Vergußmasen-Einfüllungskanal
(25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Gehäuseteile eine im wesentlichen umlaufende Dichtung (28) aufweist,
die am anderen Gehäuseteil anliegt, und daß die Dichtung (28) hinsichtlich der noch
nicht ausgehärteten Vergußmasse dichtend, jedoch gasdurchlässig, insbesondere luftdurchlässig,
ist.
2. Kontaktschutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergußmassen-Einfüllungskanal (25) in einen am Gehäuse ausgebildeten Anspritzwerkzeug-Abdichtungstrichter
(26) mündet.
3. Kontaktschutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anspritzwerkzeug-Abdichtungstrichter (26) eine Kontaktschutzgehäuseseite nach
außen überragt und über eine Sollbruchstelle befestigt ist.
4. Kontaktschutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (28) an dem einen Gehäuseteil befestigt, insbesondere anvulkanisiert,
ist.
5. Kontaktschutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anspritzwerkzeug-Abdichtungstrichter (26) in der Wandung eines der Gehäuseteile
ausgebildet ist.
1. Contact protection housing for an electric terminal, which comprises at least two
non-captive housing parts, assembled into a closed form, and contains contacts which
are located in at least one housing part filled with casting compound, at least one
housing part having a casting compound filling channel (25) formed by a material cutout,
characterized in that at least one of the housing parts has a substantially circumferential seal (28) which
bears against the other housing part, and in that the seal (28) seals against the as yet uncured casting compound, but is pervious
to gas, in particular pervious to air.
2. Contact protection housing according to Claim 1, characterized in that the casting compound filling channel (25) opens into an injection mould sealing funnel
(26) constructed on the housing.
3. Contact protection housing according to one of the preceding claims, characterized in that the injection mould sealing funnel (26) projects outwards beyond one side of the
contact protection housing and is fastened via a rupture joint.
4. Contact protection housing according to one of the preceding claims, characterized in that the seal (28) is fastened on one housing part, in particular vulcanized onto it.
5. Contact protection housing according to one of the preceding claims, characterized in that the injection mould sealing funnel (26) is constructed in the wall of one of the
housing parts.
1. Boîtier de protection des contacts pour une connexion électrique comprenant au moins
deux parties de boîtier, perdues, assemblées pour donner une forme fermée et comportant
des contacts qui se trouvent dans au moins une partie de boîtier remplie d'une masse
coulée,
au moins une partie de boîtier ayant un canal de remplissage de la masse coulée (25)
formée par un enlèvement de matière,
caractérisé en ce qu'
au moins l'une des parties de boîtier est munie d'un joint (28) essentiellement bouclé,
qui s'appuie contre l'autre partie de boîtier et le joint (28) est étanche vis-à-vis
de la masse coulée non encore durcie tout en étant perméable aux gaz notamment à l'air.
2. Boîtier de protection des contacts selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le canal de remplissage de la masse coulée (25) débouche dans un cône d'étanchéité
(26) pour l'outil d'injection, ce cône étant réalisé sur le boîtier.
3. Boîtier de protection des contacts selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le cône d'étanchéité de l'outil d'injection (26) dépasse de la face du boîtier de
protection des contacts et est relié à celle-ci par un point de rupture de consigne.
4. Boîtier de protection des contacts selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le joint (28) est fixé à une partie de boîtier notamment vulcanisé sur celle-ci.
5. Boîtier de protection des contacts selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le cône d'étanchéité (26) pour l'outil d'injection est réalisé dans la paroi de l'une
des parties de boîtier.