[0001] Die Erfindung betrifft einen Schwenkantrieb zur Betätigung einer Armatur mit einem
zylindrischen, aus zwei Teilen bestehenden abgeschlossenen Gehäuse und einer darin
koaxial gelagerten Wellen-Flügel-Einheit, die mit einer koaxialen Welle der zu betätigenden
Armatur drehmomentfest koppelbar ist und aus einer beidseitig in dem Gehäuse gelagerten
Welle und zwei bezüglich ihrer parallel zu der Drehachse der Welle verlaufenden Mittelebenen
um 180° versetzt angeordneten und mit der Welle verbundenen Flügeln besteht, die sich
jeweils über die gesamte Höhe eines Innenraums des Gehäuse und mit einer radial außen
liegenden Stirnseite bis zu einer inneren zylindrischen Mantelfäche des Gehäuses erstrecken,
wobei das Gehäuse zwei feststehende radial verlaufende und bezüglich ihrer parallel
zu der Drehachse der Welle verlaufenden Mittelebenen um 180° versetzt angeordnete
Trennwände aufweist, die sich jeweils über die gesamte Höhe des Innenraums des Gehäuses
und von der inneren zylindrischen Mantelfläche des Gehäuse bis zu einer äußeren Mantelfläche
der Welle erstrecken und den Innenraum des Gehäuses zusammen mit den Flügeln in vier
Kammern unterteilen, von denen jeweils zwei nicht benachbarte Kammern über die Welle
durchdringende Kanäle miteinander verbunden sind, und wobei des weiteren zwei benachbarte
Kammern jeweils mit einem Zu- und Abströmanschluß versehen sind, die wechselweise
mit einer Druckmediumquelle verbindbar sind.
[0002] Eine derartige, als Drehflügelschwenkantrieb bezeichnete Vorrichtung ist beispielsweise
aus dem Prospekt

Rotary Vane Actuators" der Firma Reuter Manufacturing bekannt. Auch wenn sich der
bekannte Schwenkantrieb angeblich sowohl für eine hydraulische als auch eine pneumatische
Betätigung eignen soll, stellt insbesondere bei einer pneumatischen Betätigung die
Abdichtung der Kammern im Bereich der sich drehenden Flügel aufgrund der sehr niedrigen
Viskosität von Luft ein erhebliches Problem dar. Dieses Dichtheitsproblem ist deshalb
um so schwerwiegender, weil bei einer pneumatischen Betätigung derartiger Schwenkantriebe
der Druck des Fluids nach Erreichen der jeweiligen Endlage des Antriebs bis zur nächsten
Betätigung aufrechterhalten bleibt. Aus diesem Grunde führen Leckageraten, die bei
einer nur kurzzeitigen Druckbeaufschlagung eventuell noch akzeptabel wären, über einen
längeren Zeitraum betrachtet zu nicht mehr hinnehmbaren Druckluftverlusten. In der
Praxis haben sich daher die bekannten Drehflügelschwenkantriebe insbesondere wegen
ihrer unbefriedigenden Abdichtung im Bereich der Flügelstirnseiten, die mit Hilfe
von mehreren in Nuten eingelegten Dichtstreifenelementen erfolgt, für eine pneumatische
Betätigung nicht durchsetzen können. Lediglich bei einer hydraulischen Betätigung
konnte eine zufriedenstellende Dichtigkeit erzielt werden. Doch auch hier liegt ein
erheblicher Nachteil der bekannten Schwenkantriebe in ihrer vergleichsweise aufwendigen
und teuren Herstellung.
[0003] Zum Stand der Technik gehören des weiteren auch pneumatische Schwenkantriebe, die
mit nur einem Flügel versehen sind und daher vergleichsweise große Schwenkwinkel erlauben.
Hinsichtlich der Abdichtungsproblematik weisen derartige Schwenkantriebe, die beispielsweise
in dem Gesamtkatalog

Pneumatische Schwenkantriebe, Ausgabe 08/95, der Dietrich Schwabe Gesellschaft für
Steuer-Regel-Armaturentechnik m.b.H." auf den Seiten 1, 2 und 5 beschrieben sind,
vergleichbare Nachteile wie die oben aufgeführten Doppelflügelschwenkantriebe auf.
Der gesamte Abdichtsatz besteht hier aus zwei Flügeldichtungen, zwei Federblechen,
zwei Wellendichtungen sowie weiteren Dichtungsmitteln, die zusammen einen Verschleißteilsatz
bilden. Des weiteren tritt es bei derartigen Schwenkantrieben als sehr nachteilig
in Erscheinung, daß aufgrund der einflügeligen Ausführung erhebliche Querkräfte auf
die Flügelwelle wirken, die einen erhöhten Verschleiß zur Folge haben.
[0004] Ferner sind noch sogenannte pneumatische Doppelkolben-Schwenkantriebe bekannt, wie
sie beispielsweise aus dem Prospekt

Schwenkantriebe der Spitzenklasse" der Firma bar pneumatische Steuerungssysteme GmbH
hervorgehen. Derartige Schwenkantriebe, die entweder einfachwirkend (mit Federrückstellung)
oder doppeltwirkend ausgeführt sind, basieren auf einem Zahnstangen-Ritzel-Prinzip
mit jeweils selbstzentrierender Kolbenführung im Gehäuse. Solche Antriebe haben sich
zwar insbesondere für eine pneumatische Betätigung aufgrund ihrer sehr kleinen Leckageraten
seit langer Zeit bewährt. Auch weisen diese Antriebe eine hervorragende Verschleißfestigkeit
durch die Gleitlagerung aller beweglichen Teile auf, woraus eine absolute Wartungsfreiheit
resultiert. Diese bekannten Antriebe sind jedoch vergleichsweise kompliziert in ihrem
Aufbau und daher teuer in ihrer Herstellung.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkantrieb zur Betätigung einer
Armatur vorzuschlagen, der zur pneumatischen Betätigung eine sehr geringe Leckagerate
aufweist und sich dennoch auf einfache und kostengünstige Weise herstellen läßt.
[0006] Ausgehend von einem Schwenkantrieb der eingangs beschriebenen Art, wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Flügel auf gegenüberliegenden Seiten mit
zwei Dichtlippen aus einem gummielastischen Material versehen ist, die jeweils entlang
der inneren Mantelfläche des Gehäuses und der Innenseiten einer oberen und einer unteren
Stirnwand des Gehäuses verlaufende Abschnitte aufweisen, wobei jeweils die Dichtlippen
gegenüberliegender Flügel, die auf derselben Seite der Mittelebene der Wellen-Flügel-Einheit
angeordnet sind, mittels von der äußeren Mantelfläche der Welle ausgehenden und entlang
der Innenseite der oberen und der unteren Stirnwand verlaufenden Abschnitten in sich
geschlossen ausgebildet sind, und daß jede Trennwand mit einer in sich geschlossenen,
entlang der äußeren Mantelfläche der Welle, der oberen und der unteren Stirnwand des
Gehäuses sowie der inneren Mantelfläche des Gehäuses verlaufenden Dichtung aus einem
gummielastischen Material versehen ist.
[0007] Aufgrund der in sich geschlossenen Ausbildung der zwei Dichtlippen an den Flügeln
in Verbindung mit den ebenfalls in sich geschlossen ausgebildeten Dichtungen an den
Trennwänden ergibt sich eine hervorragende Dichtwirkung, die es bei einer pneumatischen
Betätigung des Schwenkantriebs ohne weiteres gestattet, nach Erreichen der Endlage
des Antriebs den Systemdruck auch über einen sehr langen Zeitraum aufrechtzuerhalten.
Die Leckagerate ist bei dem erfindungsgemäßen Schwenkantrieb extrem gering. Dennoch
ist das bei einer Betätigung, d.h. einer Drehung der Wellen-Flügel-Einheit zu überwindende
Reibungsmoment vergleichsweise gering, insbesondere wenn die Dichtlippen mit einem
geeigneten Gleitmittel versehen werden, wodurch die Dichtwirkung nochmals gesteigert
werden kann.
[0008] Aufgrund der an beiden Wellenenden von einem Flügel auf den gegenüberliegenden Flügel
verlaufenden Dichtlippen wird gleichzeitig mit der Abdichtung der Kammern untereinander
auch eine Abdichtung der Wellendurchführung geschaffen. Zusätzliche Dichtmittel, beispielsweise
in Form separater Dichtringe, sind aus diesem Grunde bei dem Schwenkantrieb gemäß
der Erfindung völlig entbehrlich.
[0009] Auch die Abdichtung der Trennwände erfolgt auf denkbar einfache Weise durch Einsetzen
von in sich geschlossenen umlaufenden Dichtungen in die entsprechenden Stirnseiten
der Trennwände. Diese werden sodann einfach zwischen Welle und der jeweiligen inneren
Mantelfläche des Gehäuses in axiale Richtung eingesetzt, woraufhin das zylindrische
Gehäuse durch das zweite Teil vervollständigt wird. Aufgrund der Einteiligkeit der
Trennwanddichtung werden eventuelle Undichtigkeitsstellen von vornherein vermieden.
[0010] Der erfindungsgemäße Schwenkantrieb läßt sich somit sehr einfach und kostengünstig
herstellen und zeichnet sich des weiteren durch einen nahezu verschleißfreien Betrieb
aus, so daß sich auch nur sehr geringe laufende Kosten ergeben.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn solche Abschnitt der Dichtlippen, die im montierten
Zustand der Wellen-Flügel-Einheit an der Innenseite der oberen bzw. der unteren Stirnwand
des Gehäuses anliegen, im unmontierten Zustand der Wellen-Flügel-Einheit einen Abstand
voneinander aufweisen, der größer ist als der Abstand der Innenseiten der oberen und
der unteren Stirnwand des Gehäuses voneinander.
[0012] Bei einer Montage werden die Dichtlippen somit an die mit ihnen zusammenwirkenden
Dichtflächen und somit an die Innenseiten der oberen und der unteren Stirnwand des
Gehäuses angedrückt, so daß sich eine sichere Abdichtung ergibt.
[0013] Die vorgenannten Vorteile werden ebenfalls erzielt, wenn solche Abschnitte der Dichtlippen,
die im montierten Zustand der Wellen-Flügel-Einheit an der inneren Mantelfläche des
Gehäuses anliegen, im unmontierten Zustand der Wellen-Flügel-Einheit einen Abstand
voneinander aufweisen, der größer als der Innendurchmesser des Gehäuses ist.
[0014] Insgesamt ist in einem solchen Fall die Wellen-Flügel-Einheit im montierten Zustand
allseitig durch die Begrenzungsflächen des Gehäuses um einen gewissen Betrag komprimiert,
so daß sich eine insgesamt hervorragende Dichtwirkung ergibt.
[0015] Eine weitere Verbesserung der Dichtwirkung läßt sich dadurch erzielen, daß die Dichtlippen
scharfkantig auslaufen.
[0016] Der besonders kritische Übergangsbereich zwischen der äußeren Mantelfläche der Welle,
der dieser zugewandten Stirnseite der Trennwand sowie deren oberen bzw. unteren Stirnseite
läßt sich besonders vorteilhaft abdichten, wenn die von der äußeren Mantelfläche der
Welle ausgehenden Abschnitte der Dichtlippen jeweils eine trompetenförmige Ausrundung
aufweisen, an die Dichtungen der Trennwände im Bereich eines Übergangs von einer der
Welle zugewandten Stirnseite der Trennwand zu einer oberen bzw. unteren Stirnseite
der Trennwand angepaßt sind. Insbesondere in Verbindung mit einer scharfkantigen Ausbildung
der Dichtlippen ergibt sich somit eine auch bei einer Wellendrehung taugliche Abdichtung
dieses Eckbereichs.
[0017] Wenn die Kanäle an ihren beiden Enden an eine Seitenfläche des zugeordneten Flügels
angrenzen, läßt sich ein größtmöglicher Schwenkbereich des Flügels erreichen.
[0018] Ein besonders vorteilhafter Aufbau der Wellen-Flügel-Einheit besteht erfindungsgemäß
darin, daß diese aus einem Kernteil besteht, das aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff
mit hoher Festigkeit hergestellt ist und an allen eine Begrenzung einer Kammer bildenden
Oberflächenbereichen mit einer Ummantelung aus einem gummielastischen Kunststoff versehen
ist, aus der die Dichtlippen einstöckig ausgeformt sind.
[0019] Die Wellen-Flügel-Einheit läßt sich auf diese Weise besonders kostengünstig im Spritzgußverfahren
herstellen, wobei in einem ersten Arbeitsgang das Kernteil gefertigt und dieses in
einem zweiten Arbeitsschritt mit dem gummielastischen Kunststoff umspritzt wird. Eine
separate und zeitaufwendige Einzelmontage der Dichtlippen, bei der deren exakter Sitz
ohnehin nur schwerlich garantiert werden könnte, erübrigt sich bei einer solchen Konstruktion.
[0020] Wenn die Flügel einen an derern Stirnseiten umlaufenden Steg aufweisen, an dessen
Rändern die Dichtlippen angeordnet sind, ergibt sich zwangsläufig ein tangentialer
Abstand der beiden in sich geschlossenen Dichtlippen. Auf diese Weise kann bei einer
Druckbeaufschlagung von jeweils einer Seite eines Flügels her eine gute Abdichtung
mit einem durch den Kammerdruck selbstverstärkenden Dichtungseffekt erzielt werden.
[0021] Vorteilhafterweise sind die Trennwände im Querschnitt kreissegmentförmig oder dreiecksförmig
und mit dem Gehäuse formschlüssig verbindbar. Auf diese Weise können die Trennwände
sowohl an beiden Seiten als Endanschläge für die Flügel dienen als auch bei der Montage
des Schwenkantriebs auf einfache Weise mit dem Gehäuse fest verbunden werden.
[0022] Besonders rationell läßt sich die Montage durchführen, wenn die Trennwände an ihrer
Oberseite oder ihrer Unterseite beidseitig der umlaufenden Dichtung jeweils mit einer
Nase versehen sind, die in angepaßte Vertiefungen in der zugeordneten Stirnwand des
Gehäuses eingreifen.
[0023] Aus fertigungstechnischer Hinsicht ist es besonders günstig, wenn das Gehäuse aus
zwei topfförmigen Gehäusehälfte zusammengesetzt ist.
[0024] Die beiden topfförmigen Gehäusehätften können absolut identisch ausgeführt sein,
wenn jede Gehäusehälfte einen in der Mittelebene einer Trennwand verlaufenden Zu-
und Abstömkanal aufweist, der mit einer Kammer ausschließlich über einen vollständig
neben der Mittellinie der zugeordneten Trennwand angeordneten Überströmkanal verbunden
ist. Durch eine derartige Schaffung von Gleichteilen lassen sich die einzelnen Produktionszahlen
erhöhen, woraus eine Kostensenkung resultiert.
[0025] Die Erfindung weiter ausgestaltend, wird vorgeschlagen, daß jede Trennwand beidseitig
ihrer Mittellinie jeweils mit einer von der zugeordneten Kammer ausgehenden und an
die innere Mantelfläche des Gehäuses angrenzenden Tasche versehen ist, in die der
Überströmkanal mündet.
[0026] Bei einer solchen Ausgestaltung ist es nicht erforderlich, den Überströmkanal, ausgehend
von einer mit der Mittelebene der Trennwand fluchtenden Anordnung des Zu- und Abströmkanals,
seitlich wegzuführen, so daß der Überströmkanal sehr kurz ausgeführt werden kann.
[0027] Wird die Welle der Wellen-Flügel-Einheit außerhalb des Gehäuses drehmomentfest mit
einem Arm verbunden, dessen Schwenkbewegung von zwei Anschlagelementen begrenzt wird,
die formschlüssig mit dem Gehäuse koppelbar sind, so ist es nicht mehr erforderlich,
daß die feststehenden Trennwände diese Anschlagfunktion erfüllen.
[0028] Wenn die Anschlagelemente kreissegmentförmig sind und an ihrer äußeren Mantelfläche
eine Verzahnung aufweisen, die mit einer entsprechenden Verzahnung einer inneren Mantelfläche
eines an die Anschlagelemente angepaßten ringförmigen Gehäuseteils in Eingriff bringbar
sind, läßt sich - bei entsprechender Ausbildung der Verzahnung - eine sehr feine Verstellung
der Anschlagelemente und damit eine exakte Anpassung des Schwenkantriebs an die damit
zu betätigende Armatur verwirklichen. Ein derartiger Formschluß mittels der ineinandergreifenden
Verzahnungen läßt sich jederzeit wieder aufheben und in verschobener Position der
Anschlagelemente wieder herstellen.
[0029] Schließlich wird gemäß der Erfindung noch vorgeschlagen, daß an den Anschlagelementen
Mikroschalter zur Rückmeldung der Position des Schwenkantriebs befestigbar sind, wobei
die Mikroschalter von dem Arm betätigbar sind. Mikroschalter und Anschlagelemente
befinden sich bei einer derartigen Ausbildung stets automatisch in einer korrekten
Anordnung zueinander.
[0030] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung
schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf einen Schwenkantrieb mit entferntem oberem Gehäuseteil;
- Fig. 2
- einen Schnitt durch den Schwenkantrieb gemäß Fig. 1 in einer Ebene senkrecht zur Drehachse
der Wellen-Flügel-Einheit;
- Fig. 3
- die Wellen-Flügel-Einheit des Schwenkantriebs gemäß den Fig. 1 und 2;
- Fig. 4
- einen Längsschnitt entlang der Linie IV - IV durch die Wellen-Flügel-Einheit gemäß
Fig. 3;
- Fig. 5
- einen Querschnitt entlang der Linie V - V durch die Wellen-Flügel-Einheit gemäß Fig.
3;
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf die Wellen-Flügel-Einheit gemäß Fig. 3 und
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf den Schwenkantrieb gemäß Fig. 2 mit Arm und zwei Anschlagelementen.
[0031] Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Schwenkantrieb 1 zur Betätigung einer Armatur besteht
aus einem abgeschlossenen, zylinderförmigen Gehäuse 2 und einer darin koaxial gelagerten
Wellen-Flügel-Einheit 3. Diese ist mit einer nicht dargestellten koaxialen Welle der
zu betätigenden Armatur drehmomentfest koppelbar, wozu der in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Schwenkantrieb auf einer solchen Armatur, aus der ein Wellenstummel herausragt, befestigt
wird.
[0032] Die Wellen-Flügel-Einheit 3 besteht aus einer beidseitig in dem Gehäuse 2 gelagerten
Welle 4 und zwei damit einstückig verbundenen Flügeln 5. Die Mittelebenen der Flügel
5 sind um 180° versetzt zueinander angeordnet und verlaufen parallel zu der Drehachse
6 der Welle 4.
[0033] Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist das Gehäuse 2 aus einer oberen Gehäusehälfte 7 und
einer unteren Gehäusehälfte 8 zusammengesetzt. Beide Flügel 5 erstrecken sich jeweils
über die gesamte Höhe 9 eines zylindrischen Innenraums 10 des Gehäuses 2.
[0034] Wie sich wiederum der Fig. 1 entnehmen läßt, erstrecken sich die Flügel 5 jeweils
mit einer radial außen liegenden Stirnseite 11 bis zu einer inneren zylindrischen
Mantelfläche 12 des Gehäuses 2, wobei diese Mantelfläche 12 von beiden Gehäusehälften
7 und 8 gebildet wird (vgl. Fig. 2).
[0035] Außerdem sind in dem Gehäuse 2 zwei feststehende, radial ausgerichtete und bezüglich
ihrer parallel zu der Drehachse 6 der Welle 4 verlaufenden Mittelebenen 13 um 180°
versetzt angeordnete Trennwände 14 vorgesehen. Diese Trennwände 14 erstrecken sich
jeweils ebenfalls über die gesamte Höhe 9 des Innenraums 10 des Gehäuses 2. Ihre Erstreckung
reicht des weiteren von der inneren zylindrischen Mantelfläche 12 des Gehäuses 2 bis
zu einer äußeren Mantelfläche 15 der Welle.
[0036] Wie sich sehr anschaulich aus Fig. 1 entnehmen läßt, unterteilen die beiden Trennwände
14 und die beiden Flügel 5 den Innenraum 10 des Gehäuses 2 in vier Kammern 16a, 16b,
16c und 16d.
[0037] Die beiden nicht benachbarten Kammern 16a und 16c sind über einen in Fig. 1 nicht
sichtbaren Kanal miteinander verbunden, der im Inneren einer Rippe 17 verläuft. Die
Rippe 17 befindet sich oberhalb einer den Innenraum 18 der Welle 4 teilenden Trennwand
18. Ein die beiden anderen Kammern 16b und 16d miteinander verbindender Kanal verläuft
in einer Rippe, die unterhalb der Trennwand 18 angeordnet ist und daher in Fig. 1
nicht erkennbar ist (vgl. Fig. 3 bis 5).
[0038] Die beiden Trennwände 14 sind in ihrem Querschnitt im wesentlichen dreiecksförmig
bzw. kreissegmentförmig. Im Bereich ihrer Mittelebene ist eine umlaufende Nut 19 angeordnet,
in die eine einstückige, ebenfalls umlaufende Dichtung 20 eingesetzt ist. Diese Dichtung
20 liegt gleitend an der zylindrischen Mantelfläche 15 der Welle 4 an. Des weiteren
stellt die Dichtung 20 einen dichtenden Abschluß zwischen der Trennwand 14 und der
oberen Stirnseite 21, der unteren Stirnseite 22 sowie der zylindrischen inneren Mantelfläche
12 des Gehäuses 2 her. An den letztgenannten Dichtungsstellen treten keine Relativbewegungen
zwischen den abzudichtenden Bauteilen auf. Die Dichtung 20 besteht aus einem gummielastischen
Material, vorzugsweise aus Polyurethan, und kann aufgrund ihrer Eigenelastizität unter
gewisser Vorspannung in die Nut 19 eingesetzt werden.
[0039] Beide Trennwände 14 sind beidseitig ihrer Mittelebene 13 jeweils mit einer von der
zugeordneten Kammer 16 ausgehenden und an die innere Mantelfläche 12 des Gehäuses
angrenzenden Tasche 23a, 23b. 23c und 23d versehen. In die Tasche 23d der in Fig.
1 links angeordneten Trennwand 14 mündet ein Überströmkanal 24d, der neben der Mittelebene
13 der zugeordneten Trennwand 14 liegt und von einem Zuund Abströmkanal 25 der unteren
Gehäusehälfte 8 ausgeht. Der Zu- und Abströmkanal 25 ist wechselweise mit einer Druckmediumquelle
bzw. der Umgebung verbindbar.
[0040] Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist unterhalb des Zu- und Abströmkanals 25 ein identisch
ausgebildeter Zu- und Abströmkanal 26 vorhanden. Da beide Gehäusehälften 7 und 8 identisch
ausgebildet sind, befindet sich der zugehörige Überströmkanal 24a, der in den Figuren
nicht dargestellt ist, in bezug auf den Überstromkanal 24d auf der anderen Seite der
Mittelebene 13 der Trennwand 14, so daß hiermit eine Be- bzw. Entlüftung dieser Kammer
23a möglich ist. Auf der den Zu- und Abströmkanälen 25 und 26 gegenüberliegenden Seite
des Gehäuses sind zur Belüftung bzw. Entlüftung der Kammern 23b und 23c keine derartigen
Kanäle erforderlich, da ein Überströmen über die durch die Welle 4 verlaufenden Kanäle
erfolgen kann.
[0041] Die beiden Gehäusehälften 7 und 8 sind aus einem glasfaserverstärkten Polyamid-Werkstoff
hergestellt und werden mit Hilfe von Schrauben und Muttern 26 zusammengehalten.
[0042] Aus den Fig. 3 bis 5 ergibt sich, daß jeder Flügel 5 auf gegenüberliegenden Seiten
27' und 27'' mit zwei Dichtlippen 28' und 28'' aus einem gummielastischen Material
versehen ist. Jede der Dichtlippen 28' und 28'' weist Abschnitte 29', 30' und 31'
auf, die entlang der inneren Mantelfläche 12 des Gehäuses 2 der Innenseiten 21 und
22 der oberen und der unteren Stirnwand des Gehäuses 2 und der äußeren Mantelfläche
15 der Welle 4 verlaufen. Jede der Dichtlippen 28' und 28'' ist in sich geschlossen;
beide Dichtlippen 28' und 28'' sind sowohl zu einer zur Drehachse der Welle parallelen
Mittelebene 32 symmetrisch als auch zu einer senkrecht zur Drehachse 6 der Welle 4
verlaufenden Mittelebene 33.
[0043] Wie sich insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ergibt, besteht die Wellen-Flügel-Einheit
3 aus einem Kernteil 34 aus einem glasfaserverstärkten Polyamid-Werkstoff mit hoher
Festigkeit und einer spritzgußtechnisch darauf aufgebrachten Ummantelung 35 aus einem
gummielastischen Polyurethan-Werkstoff. Aus dieser Ummantelung 35 sind die Dichtlippen
28' und 28'' einstückig ausgebildet.
[0044] Aus Fig. 5 läßt sich des weiteren entnehmen, daß die von der äußeren Mantelfläche
15 der Welle 4 ausgehenden Abschnitte 31' bzw. 31'' der Dichtlippen 28' bzw. 28''
jeweils eine trompetenförmige Ausrundung aufweisen, an die die Dichtungen 20 der Trennwände
14 im Bereich der Übergänge von der Welle zu einer oberen bzw. unteren Stirnseite
der Trennwand 14 angepaßt sind. Bis auf die umlaufend scharfkantig ausgebildete Linie
an der Spitze der Dichtlippen liegt somit stets eine Linienberührung der miteinander
in Berührung kommenden Dichtflächen vor. Aus diesem Grunde ist die ausgeprägte Abrundung
der Dichtungen 20 der Trennwände 14 bzw. die damit korrespondierende trompetenförmige
Ausrundung der Mantelfläche 15 der Welle 4 für eine gute Dichtwirkung von vergleichsweise
großer Bedeutung.
[0045] In Fig. 4 ist des weiteren dargestellt, daß die Flügel 5 einen an deren Stirnseiten
umlaufenden Steg 36 aufweisen, an dessen Rändern die Dichtlippen angeordnet sind.
Nach der spritzgußtechnischen Herstellung der Wellen-Flügel-Einheit einschließlich
der Ummantelung 35 weisen die gegenüberliegenden Abschnitte 30' und 31' der Dichtlippe
28 einen Abstand auf, der größer ist als die lichte Höhe 9 des Innenraums 10 des Gehäuses
2. Des weiteren ist der Durchmesser der Wellen-Flügel-Einheit im Bereich der gegenüberliegenden
Abschnitte 29' der Dichtlippe 28 größer als der lichte Durchmesser des Innenraums
10 des Gehäuses 2. Die beiden vorstehenden Aussagen treffen selbstverständlich auch
auf die entsprechenden, aber in der Zeichnung nicht dargestellten Abschnitte der Dichtlippe
28 zu. Auf diese Weise wird stets für eine sichere Anlage beider Dichtlippen an den
mit diesen zusammenwirkenden Kontaktflächen gesorgt.
[0046] In Fig. 5 sind noch die sich in einer Draufsicht kreuzenden Kanäle 37 zur Verbindung
gegenüberliegender Kammern 16 gezeigt, die jeweils innerhalb einer Rippe 17 verlaufen.
Die Rippen 17 sind mit einer Trennwand 18 einstöckig verbunden.
[0047] Aus den Figuren 4 und 6 läßt sich entnehmen, daß die Wellen-Flügel-Einheit 3 im Bereich
der Mündung der Kanäle 37 Ausnehmungen 38 für einen ungehinderten Gaswechsel aufweist.
Im oberen Bereich ist die Welle 4 der Wellen-Flügel-Einheit 3 mit einer Innenverzahnung
39 versehen, in die ein in Fig. 7 gezeigter Arm 40, der zu diesem Zweck mit einer
entsprechenden Außenverzahnung versehen ist, einsetzbar ist. Der Arm 40 dreht sich
somit synchron mit der Wellen-Flügel-Einheit 3 und begrenzt deren weitere Drehung
in dem Moment, in dem er mit einer seiner Anschlagflächen 41 an eine der Anschlagflächen
42 der Anschlagelemente 43 anschlägt.
[0048] Um die Endlage der mit dem erfindungsgemäßen Schwenkarm betätigten Armatur vor Ort
einstellen zu können, sind die Anschlagelemente 43 kreissegmentförmig ausgebildet
und an ihrer äußeren Mantelfläche mit einer Verzahnung 44 versehen. Diese Verzahnung
läßt sich mit einer entsprechenden Verzahnung 45 in Eingriff bringen, die sich an
einer inneren Mantelfläche 46 eines ringförmigen Gehäuseteils 47 befindet. Das ringförmige
Gehäuseteil 47 ist dabei einstückig mit den Gehäusehälften 7 und 8 ausgebildet, um
die Produktionskosten durch große Stückzahlen sinken zu lassen (vgl. Fig. 2).
[0049] An den Anschlagelementen 43 lassen sich aus dem Stand der Technik bekannte Mikroschalter
48 zur Rückmeldung der Position des Schwenkantriebs befestigen. Diese Mikroschalter
48 werden von dem Arm 40 betätigt, wenn dieser seine Endlage erreicht. In Fig. 1 ist
schließlich noch dargestellt, daß jede Trennwand 14 beidseitig ihrer Mittelebene 13
sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite mit einer Nase 49 versehen
ist, die in eine damit korrespondierende Tasche eingreift, die in den beiden Gehäusehälften
7 und 8 ausgebildet, in den Fig. 1 und 2 jedoch nicht abgebildet sind.
1. Schwenkantrieb zur Betätigung einer Armatur mit einem zylindrischen, aus zwei Teilen
bestehenden abgeschlossenen Gehäuse und einer darin koaxial gelagerten Wellen-Flügel-Einheit,
die mit einer koaxialen Welle der zu betätigenden Armatur drehmomentfest koppelbar
ist und aus einer beidseitig in dem Gehäuse gelagerten Welle und zwei bezüglich ihrer
parallel zu der Drehachse der Welle verlaufenden Mittelebenen um 180° versetzt angeordneten
und mit der Welle verbundenen Flügeln besteht, die sich jeweils über die gesamte Höhe
eines Innenraums des Gehäuse und mit einer radial außen liegenden Stirnseite bis zu
einer inneren zylindrischen Mantelfäche des Gehäuses erstrecken, wobei das Gehäuse
zwei feststehende radial verlaufende und bezüglich ihrer parallel zu der Drehachse
der Welle verlaufenden Mittelebenen um 180° versetzt angeordnete Trennwände aufweist,
die sich jeweils über die gesamte Höhe des Innenraums des Gehäuses und von der inneren
zylindrischen Mantelfläche des Gehäuse bis zu einer äußeren Mantelfläche der Welle
erstrecken und den Innenraum des Gehäuses zusammen mit den Flügeln in vier Kammern
unterteilen, von denen jeweils zwei nicht benachbarte Kammern über die Welle durchdringende
Kanäle miteinander verbunden sind, und wobei des weiteren zwei benachbarte Kammern
jeweils mit einem Zu- und Abströmanschluß versehen sind, die wechselweise mit einer
Druckmediumquelle verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (5) auf
gegenüberliegenden Seiten (27', 27'') mit zwei Dichtlippen (28', 28'') aus einem gummielastischen
Material versehen ist, die jeweils entlang der inneren Mantelfläche (12) des Gehäuses
(2) und der Innenseiten (21, 22) einer oberen und einer unteren Stirnwand des Gehäuses
(2) verlaufende Abschnitte (29', 30', 29'', 30'') aufweisen, wobei jeweils die Dichtlippen
(28', 28'') gegenüberliegender Flügel (5), die auf derselben Seite (27', 27'') der
Mittelebene der Wellen-Flügel-Einheit (3) angeordnet sind, mittels von der äußeren
Mantelfläche (15) der Welle (4) ausgehenden und entlang der Innenseite (21, 22) der
oberen und der unteren Stirnwand verlaufenden Abschnitten (31', 31'') in sich geschlossen
ausgebildet sind, und daß jede Trennwand (14) mit einer in sich geschlossenen entlang
der äußeren Mantelfläche (15), der Welle (4) , der oberen und der unteren Stirnwand
des Gehäuses (2) sowie der inneren Mantelfläche (12) des Gehäuses (2) verlaufenden
Dichtung (20) aus einem gummielastischen Material versehen ist.
2. Schwenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (28',
28'') scharfkantig auslaufen.
3. Schwenkantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der äußeren
Mantelfläche (15) der Welle (4) ausgehenden und in einem Längsschnitt durch die Welle
(4) gegenüberliegenden Abschnitte (31', 31'') der Dichtlippen (28', 28'') zusammen
eine trompetenförmige Ausrundung bilden, an die die Dichtungen (20) der Trennwände
(14) im Bereich eines Übergangs von einer der Welle (4) zugewandten Stirnseite der
Trennwand (14) zu einer oberen bzw. unteren Stirnseite der Trennwand (14) angepaßt
sind.
4. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
(37) an ihren beiden Enden an eine Seitenfläche des zugeordneten Flügels (5) angrenzen.
5. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen-Flügel-Einheit
(3) aus einem Kernteil (34) besteht, das aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff
mit hoher Festigkeit hergestellt ist, und an allen eine Begrenzung einer Kammer (16)
bildenden Oberflächenbereichen mit einer Ummantelung (35) aus einem gummielastischen
Kunststoff versehen ist, aus der die Dichtlippen (28', 28'') einstückig ausgeformt
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel
(5) einen an deren Stirnseiten umlaufenden Steg (36) aufweisen, an dessen Rändern
die Dichtlippen (28', 28'') angeordnet sind.
7. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände
(14) im Querschnitt kreissegmentförmig oder dreiecksförmig sind und mit dem Gehäuse
(2) formschlüssig verbindbar sind.
8. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände
(14) an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite beidseitig der umlaufenden Dichtung
(20) jeweils mit einer Nase (49) versehen sind, die in angepaßte Vertiefungen in der
zugeordneten Stirnwand des Gehäuses (2) eingreifen.
9. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(2) aus zwei topfförmigen Gehäusehälften (7, 8) zusammengesetzt ist.
10. Schwenkantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gehäusehälfte (7,
8) einen in der Mittelebene (13) einer Trennwand (14) verlaufenden Zu- und Abströmkanal
(25) aufweist, der mit einer Kammer (16) ausschließlich über einen vollständig neben
der Mittelebene (13) der zugeordneten Trennwand (14) angeordneten Überströmkanal (24)
verbunden ist.
11. Schwenkantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand (14) beidseitig
ihrer Mittelebene (13) jeweils mit einer von der zugeordneten Kammer (16) ausgehenden
und an die innere Mantelfläche (12) des Gehäuses (2) angrenzenden Tasche (23) versehen
ist, in die der Überströmkanal (24) mündet.
12. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (4) der Wellen-Flügel-Einheit (3) außerhalb des Gehäuses (2) drehmomentfest
mit einem Arm (40) verbunden ist, dessen Schwenkbewegung von zwei Anschlagelementen
(43) begrenzt wird, die formschlüssig mit dem Gehäuse (2) koppelbar sind.
13. Schwenkantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente
(43) kreissegmentförmig sind und an ihrer äußeren Mantelfläche eine Verzahnung (44)
aufweisen, die mit einer entsprechenden Verzahnung (45) an einer inneren Mantelfläche
(46) eines an die Anschlagelemente (43) angepaßten ringförmigen Gehäuseteils (47)
in Eingriff bringbar ist.
14. Schwenkantrieb nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlagelementen
(43) Schalter (48) zur Rückmeldung der Position des Schwenkantriebs (1) befestigbar
sind, wobei die Schalter (48) von dem Arm (40) betätigbar sind.