ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
[0001] Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper, einem
unteren Abdeckblech und einem Anschlußstück zum elektrischen Anschluß der Kochplatte,
wobei das Anschlußstück an dem Kochplattenkörper bzw. dem Abdeckblech angebracht ist.
[0002] Eine Elektrokochplatte dieser Art geht beispielsweise aus der DE-OS 33 01 219 hervor.
Ein Positionierteil enthält eine Schweißverbindung zwischen einem Anschluß der Heizungsein-richtung
der Kochplatte und einer flexiblen Verbindungsleitung, die zur Energieversorgung bzw.
Kochplattensteuerung geführt ist. Das Positionierteil soll hier die Position der Anschlüsse
bzw. der diese bildenden Anschlußdrähte fixieren und ein gegenseitiges Kontaktieren
verhindern. Die Verschweißungen zwischen jeweils einer Verbindungsleitung und einem
Anschlußdraht sind innerhalb des Positionierteils angeordnet, während eine Verschweißung
zwischen dem starren Anschlußdraht und einem Anschlußkabel außerhalb des Positionierteils
liegt.
AUFGABE UND LÖSUNG
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Elektrokochplatte zu schaffen, die sehr einfach
anschließbar ist, bei der die Endmontage leicht durchzuführen ist sowie der Anschluß
sicher und sehr montagefreundlich gestaltet ist.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Anschlußstück wenigstens eine Steckanschlußfahne
zur Kontaktierung von Steckanschlüssen aufweist, wobei die wenigstens eine Steckanschlußfahne
einen Anschlußabschnitt zum Anschluß einer aus einer Unterseite der Kochplatte herausgeführten
Anschlußleitung aufweist, die vorzugsweise als starrer Draht ausgeführt und zu einer
Heizeinrichtung geführt sein kann. Auf diese Weise kann bei der Endmontage die Verbindung
zwischen Elektrokochplatte und Kochplattensteuerung, vorzugsweise bei einem Elektroherd
oder einer Kochmulde, durch eine schnell herzustellende Steckverbindung direkt an
der Kochplatte erfolgen, was sowohl zeitsparend als auch sicher durchführbar ist.
[0005] Vorteile ergeben sich bei einem nachträglich notwendigen Austausch einer defekten
Elektrokochplatte eines Elektroherdes oder einer Kochmulde, da in einem solchen Fall
zum einen nur sehr schwer Schweißverbindungen an den Kochplattenanschlüssen hergestellt
werden können sowie bei der evtl. Zusammenfassung von Verbindungsleitungen zu Kabelbäumen
o.dgl., die direkt an die Kochplatten herangeführt sind, ein aufwendiges Neuverlegen
eines Teils dieser Kabel eingespart werden kann. Die Steckanschlüsse an den verbindungsleitungen
können herstellerseitig bis in den unter den eingebauten Elektrokochplatten liegenden
Bereich geführt und dort eventuell teilweise fixiert sein, so daß sowohl Endmontage
als auch Austausch einzelner Kochplatten schnell und ohne Verwechslungsgefahr durchführbar
sind.
[0006] Die Anbringung des Anschlußstücks am Kochplattenkörper bzw. dem Abdeckblech erfolgt
bevorzugt durch Arretierungsmittel, wobei die Anbringung besonders vorteilhaft nicht
nur kraftschlüssig, sondern auch formschlüssig ist. Darüber hinaus kann das Anschlußstück
lösbar sein, wozu die Arretierungsmittel insbesondere als Vorsätze, Rastnasen o. dgl.
ausgeführt sind, die in ihren Verlauf eine Querschnittsaufweitung oder eine erhebliche
Richtungsänderung aufweisen. Eine mögliche Montageart ist das Einführen einer Rastnase
in eine speziell geformte Ausnehmung oder Vertiefung in dem Kochplattenkörper oder
dem Abdeckblech mit anschließendem Einschwenken.
[0007] Bevorzugt ist das Anschlußstück mit einem wenigstens eine Anschlußleitung enthaltenden
Isolierstück kraftübertragend verbunden, vorteilhaft einstückig. Die Einstückigkeit
kann durch Verbinden der beiden Stücke hergestellt sein, vorzugsweise sind sie einstückig
hergestellt. Das Isolierstück kann als Durchführung der Anschlußleitung durch das
Abdeckblech dienen, wozu es mit diesem verbunden sein kann und einen, vorzugsweise
alle, Anschlüsse enthält. Besonders bevorzugt sind die Anschlüsse von Heizeinrichtungen
über einen Anschlußdraht o.dgl. mit den Steckanschlußfahnen verbunden.
[0008] Eine Kontaktierung der Anschlußleitungen oder Anschlußdrähte der Kochplatte mit den,
vorzugsweise aus Metall bzw. speziell vernickeltem Stahl bestehenden, Steckanschlußfahnen
kann untrennbar ausgeführt sein, vorzugsweise durch Verschweißen mittels einer Schweißzange.
In weiterer Ausgestaltung kann die Verbindung der Anschlüsse mit den Steckanschlußfahnen
nach dem Anbringen von Anschlußstück und Isolierstück erfolgen und eine selbsttätige
Lösung des Anschlußstücks bzw. der Arretierungsmittel und/oder des Isolierstücks verhindern,
indem es eine Bewegung der Arretierungsmittel in Gegenrichtung zu deren Einführungsbewegung
unterbindet.
[0009] Zur Kennzeichnung von Elektrokochplatten beispielsweise nach Einbauort, Leistungsklasse
oder Bauartunterschieden kann das Anschlußstück quasi durch seine Form codiert sein.
Eine Möglichkeit ist eine, bevorzugt für mindestens eine Steckanschlußfahne, unterschiedliche
Ausbildung desjenigen Teils des Anschlußstücks, das in Anlage mit einem die Steckanschlüsse
aufnehmenden Steckergehäuse o.dgl. kommt bzw. eine Verbindung eingeht. Die unterschiedliche
Ausbildung kann jeweils auf den Bereich einer Steckanschlußfahne beschränkt sein.
Sowohl Ausnehmungen als auch Vorsprünge, jeweils zwischen Anschlußstück und Steckergehäuse
korrespondierend, bieten sich an, wodurch die Anzahl der verschiedenen Codierungen
ausreichend groß wird. Die Codierungen können so ausgelegt sein, daß ein Verdrehen
des Steckergehäuses um 180° oder ein Vertauschen zweier Steckanschlüssse vermieden
wird.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlußstück, dessen
Körper vorzugsweise einstückig ist und nur aus einem Material besteht, bevorzugt auch
das Isolierstück sowohl elektrisch als auch vorteilhaft thermisch isolierend, verwendet
werden bevorzugt Keramikwerkstoffe, wie beispielsweise Steatit, oder evtl. spezielle
Kunststoffmaterialien. Eine besonders sichere Isolierung der Steckanschlußfahnen kann
durch Materialbrücken des Anschlußstücks und/oder des Steckergehäuses zwischen den
Steckanschlußfahnen erreicht werden. Besonders bevorzugt weist das Anschlußstück derartige
Materialbrücken auf, da hierdurch im nicht angeschlossenen Zustand die Steckanschlußfahnen
abstützbar sind. Bei einer Alternativausführung ist es möglich, die Anschlußfahnen
weitgehend mit offenen Zwischenräumen an dem Anschlußstück vorzusehen, um Platz für
Materialbrücken zu schaffen, die zwischen den Steckanschlüssen am Steckergehäuse ausgebildet
sind. Die Materialbrücken können die unter Spannung stehenden Steckanschlüsse der
Herdsteuerung im nichtmontierten Zustand trennen und/oder sich nach Zusammenstecken
zur verbesserten Isolierung zwischen die einzelnen Kontakte schieben.
[0011] Zur Befestigung des Anschlußstücks kann ein Träger an dem Kochplattenkörper bzw.
dem unteren Abdeckblech, beispielsweise durch Umbördeln, Verstemmen oder Vernieten,
befestigt sein. Eine indirekte Befestigung des Anschlußstücks über den Träger eröffnet
bei einem thermisch und/oder elektrisch isolierend ausgebildeten Träger die Möglichkeit,
das Anschlußstück bzw. die Steckanschlußfahnen zusätzlich von der Kochplatte und damit
der Hauptwärmequelle abzukoppeln. Beispielsweise besteht der Träger aus einem relativ
dünnen Blech mit geringer Wärmeleitung, wobei das Isolierstück durch ihn hindurchgeführt
sein kann und entweder der Träger das Isolierstück oder das Isolierstück den Träger
an der Kochplatte festlegen kann.
[0012] Zur vereinfachten Montage stehen das Anschlußstück und/oder die Steckanschlußfahnen
bevorzugt nicht über den Außenradius des Kochplattenkörpers über, sondern befinden
sich vorteilhafterweise radial innerhalb eines Randes des Kochplattenkörpers. Ein
solcher Rand kann insbesondere flanschartig von dem Kochplattenkörper abstehen und
in eine dementsprechend geformte Ausnehmung in der Oberseite eines Elektroherdes oder
Kochfeldes eingeführt werden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Montagemöglichkeit
kann die Kochplatte einfach senkrecht von oben in eine Ausnehmung des Elektroherdes,
vorzugsweise ohne Verschwenken oder Verkippen, eingesetzt und arretiert sowie angeschlossen
werden.
[0013] Die Anbringung der Steckanschlußfahnen in dem Anschlußstück kann mit Absätzen o.dgl.
abgestützt sein. Gemäß einer Ausführung der Erfindung können die Steckanschlußfahnen
von einer Seite aus in das Anschlußstück bis an einen Anschlag eingeführt werden,
insbesondere in Steckrichtung. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind
die Steckanschlußfahnen mit Verriegelungsmitteln an oder in dem Anschlußstück angebracht,
insbesondere formschlüssig. Möglich sind Laschen o.dgl. an der Steckanschlußfahne,
die in eine Ausnehmung in dem Anschlußstück eingreifen und derart verformt bzw. verbogen
oder verdreht werden, daß sie die Steckanschlußfahne an dem Anschlußstück festlegen.
Insbesondere können die die Ausnehmung begrenzenden Flächen, an denen eine zu verdrehende
Lasche anliegt, in Verdrehrichtung ansteigend ausgebildet sein und auf die Lasche
zulaufen. Dadurch wird die Steckanschlußfahne beim Verdrehen weiter in das Anschlußstück
gezogen. Alternativ kann wenigstens eine Steckanschlußfahne bereits bei der Herstellung
des Anschlußstücks darin eingearbeitet bzw. eingegossen, eingepreßt oder umspritzt
werden, was sich insbesondere bei einem Spritzgußherstellungsverfahren für das Anschlußstück
eignet. Wenigstens eine Steckanschlußfahne kann aus dem Anschlußstück hervorragen,
bevorzugt mit einem Kontaktabschnitt für die Steckanschlüsse.
[0014] Bevorzugt sind die Steckanschlußfahnen parallel zueinander angeordnet und weisen
vorzugsweise im wesentlichen auf eine Mitte der Elektrokochplatte zu. Die sich aus
dem Verlauf der Steckanschlußfahnen ergebende Steckrichtung ist vorteilhaft in etwa
parallel zu der Oberseite des Kochplattenkörpers.
[0015] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an der Unterseite des Kochplattenkörpers
ein Temperaturbegrenzer gegen Überhitzung der Elektrokochplatte vorgesehen sein. Eine
Begrenzung der maximalen Arbeitstemperatur erfolgt im Sinne einer genauen sowie raschen
Auswertung möglichst nahe an der Kochplatte bzw. deren Heizung.
[0016] Als Abdeckblech wird ein die Unterseite des Kochplattenkörpers größtenteils abdeckender
Blechteller vorgeschlagen, der bis auf Befestigungs- und Anschlußausnehmungen geschlossen
ist. Über ein zentral angeordnetes Befestigungselement, beispielsweise einen Gewindebolzen,
wird er mit einem ein Gewinde aufweisenden Abschnitt des Kochplattenkörpers verschraubt.
Beim Zusammenbau der Elektrokochplatte wird bevorzugt das Isolierstück vor oder mit
dem Blechteller angebracht, während das Anschlußstück vorteilhaft erst danach befestigt
wird.
[0017] Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Steckverbindung zwischen Elektrokochplatte
und Kochplattensteuerung bzw. Energieversorgung unmittelbar an der Kochplatte, vorzugsweise
direkt daran, möglich ist. Beim Transport und bei der Endmontage sind an den Kochplatten
keine unpraktischen und hindernden Anschlußkabel im Weg. Darüber hinaus muß man nicht
aufwendig nach den am Ende von Kabeln angebrachten Anschlüssen o.dgl. in einem auf
der Unterseite eines Elektroherdes herrschenden Kabelwirrwarr suchen. An der Unterseite
eines Elektroherdes können vorkonfektionierte Kabelbäume vorgesehen sein, die direkt
an die Aufnahmeöffnungen reichen und vordefinierte Anschlußstellen bilden.
[0018] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung
der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränkt die unter
diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0019] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Elektrokochplatte mit einem Anschlußstück,
das Steckanschlußfahnen enthält und an einer Abdeckung der Kochplattenunterseite angebracht
ist,
- Fig. 2
- eine Ansicht der Kochplatte aus Fig. 1 von unten,
- Fig. 3
- eine Variante eines Anschlußstücks samt Steckergehäuse in einer vergrößerten Ansicht
gemäß Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Unteransicht der Elektrokochplatte aus Fig. 3,
- Fig. 5
- eine weitere Variante gemäß einem Aspekt der Erfindung mit einem an einem Träger angebrachtes
Anschlußstück samt Steckergehäuse,
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Steckergehäuse, das im wesentlichen geschlossen
ist sowie eine Codiernase aufweist,
- Fig. 7
- eine Ansicht der Elektrokochplatte aus Fig. 5 von unten,
- Fig. 8
- einen vergrößerten Querschnitt des Anschlußstücks aus Fig. 1,
- Fig. 9
- eine vergrößerte Rückansicht des Anschlußstücks aus Fig. 8 und
- Fig. 10
- eine Draufsicht auf das Anschlußstück aus Fig. 8 samt Teilschnitt mit Ansicht der
verdrehten Befestigungslasche.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[0020] Die Querschnittsansicht in Fig. 1 einer erfindungsgemäßen Elektrokochplatte 11, die
auf ihrer eigentlichen Oberseite 12 liegend dargestellt ist, weist einen im wesentlichen
flachen Kochplattenkörper 13 auf, der an seiner Innenseite mit einer zentrischen Verrippung
14 versehen ist. In den Zwischenräumen zwischen den Rippen 14 sind längliche schlauchförmige
Heizeinrichtungen 15 angeordnet mit einer im linken Teil der Fig. 1 dargestellten
kurzen nach oben reichenden Anschlußleitung 16. An die äußerste Heizeinrichtung 15
anschließend ist der Kochplattenkörper 13 mit einem Einsatzflansch 17 versehen. An
diesen schließt sich ein Überfallrand 20 an, der eine Ausnehmung in einem Elektroherd,
in die die Kochplatte 11 eingesetzt wird, nach oben abschließt. In der Mitte weist
die Oberseite 12 eine zentrale Einbuchtung 18 auf, die in einen abstehenden Gewindeansatz
19 an der Innenseite übergeht.
[0021] Die Unterseite der Elektrokochplatte 11 wird größtenteils von einem Blechteller 21
abgedeckt, der mittig auf dem Gewindeansatz 19 aufliegt und in seinem äußeren Bereich
an den äußersten Heizeinrichtungen 15 und dem Einsatzflansch 17 anliegt. Mittels eines
in den Gewindeansatz 19 eingeschraubten Gewindebolzen 22 und einer darauf geführten
Mutter 23 wird der Blechteller 21 an der Unterseite befestigt.
[0022] Durch eine Ausnehmung 25 im äußeren Bereich des Blechtellers 21 ist ein Isolierstück
26 geführt, das mit einem Abschnitt mit verringertem Durchmesser über das Blech übersteht,
welches an einem im wesentlichen umlaufenden Absatz 27 aufliegt. Durch eine Bohrung
28 ist ein Anschlußdraht 29 geführt, der mit der Anschlußleitung 16 verbunden ist.
Die Bohrung 28 ist im unteren Bereich zur vereinfachten Durchführung des Anschlußdrahtes
29 aufgeweitet ausgeführt. Das Isolierstück 26 ist durch Passung in der Ausnehmung
25 gehaltert, möglich wäre des weiteren eine Art Gewindeansatz.
[0023] Radial nach außen an das Isolierstück 26 anschließend befindet sich ein Anschlußstück
31, das mit einer unteren Rastnase 32 in eine Rastöffnung 33 im Blechteller 21 halternd
eingesteckt ist. Das Einführen erfolgt von radial innen und schräg oben, danach wird
das Anschlußstück 31 nach rechts in die Endposition gekippt, wobei es im oberen Bereich
des Isolierstücks 26 sowie mit der Unterseite an dem Blechteller 21 anliegt.
[0024] In einem Schlitz 34 in dem Anschlußstück 31 befindet sich eine Steckanschlußfahne
35, von der ein Kontaktabschnitt 36 leicht abgeschrägt und zugespitzt radial nach
außen und eine Schweißfahne 37 radial nach innen steht, zu der der Anschlußdraht 29
geführt und verbunden ist. In Steckrichtung S ist die Steckanschlußfahne 35 durch
Absätze im oberen und unteren Bereich an korrespondierenden Schultern 39 im Anschlußstück
31 gehaltert, so daß sie durch eine beim Aufstecken auftretende Kraft in Richtung
S nicht weiter eingedrückt werden kann. In der entgegengesetzten Richtung wird die
Steckanschlußfahne 35 durch eine Lasche 40 gehalten, die durch den Schlitz 34 geführt
ist und nach dem Einstecken in einer Öffnung 44 um ihre Längsrichtung verdreht wird,
wodurch sie über die Begrenzung des Schlitzes reicht und somit ein Ausziehen verhindert.
Die Anbringung der Steckanschlußfahnen in dem Isolierstück ist in den Fig. 8 bis 10
detailliert dargestellt und wird später beschrieben.
[0025] Die Verbindung zwischen der Schweißfahne 37 und dem Anschlußdraht 29, die nach dem
Einsetzen des mit der Steckanschlußfahne 35 versehenen Anschlußstücks 31 mittels der
Rastnase 32 in den Blechteller hergestellt wird, verhindert eben diese Bewegung in
umgekehrter Richtung und somit ein Lösen des Anschlußstücks. Neben der elektrischen
Verbindung ist die zweite Funktion eine mechanische Verbindung.
[0026] An den Gewindeansatz 19 anschließend ist zwischen Blechteller 21 und Kochplattenkörper
13 ein Temperaturbegrenzer 41 angebracht, und zwar im Bereich der Einbuchtung 18.
Dieser begrenzt die maximal erreichbare Arbeitstemperatur der Elektro-kochplatte 11
und reicht zu diesem Zweck wenigstens mit einer Meßspitze 42 an den Kochplattenkörper
13.
[0027] Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Unterseite der Elektrokochplatte 11. Im linken
Bereich sieht man in Draufsicht das Isolierstück 26, das länglich mit halbkreisförmigen
Enden ausgebildet ist und in der Ausnehmung 25 in dem Blechteller 21 sitzt. Durch
vier Bohrungen 28 sind jeweils die Anschlußdrähte 29 geführt. An das Isolierstück
grenzt das Anschlußstück 31 an, das vier Steckanschlußfahnen 35 aufweist, die mit
dem Kontaktabschnitt 36 radial nach außen und mit den Schweißfahnen 37 nach innen
überstehen. Ebenso wie in Fig. 1 ist deutlich zu sehen, daß weder das Anschlußstück
31 noch die Anschlußfahnen 35 über den Einsatzflansch 17 des Kochplattenkörpers 13
überstehen.
[0028] In Fig. 3 ist entsprechend Fig. 1 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der Elektrokochplatte
11 dargestellt, in dem sich das Anschlußstück 31 befindet. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung ist das Anschlußstück derart ausgeführt, daß es mit einer kurzen Rastnase
32 durch eine Rastöffnung 33 in dem Blechteller 21 geführt ist und das Anschlußstück,
das mit einem unteren, radial innenliegenden Abschnitt an dem radial äußeren Teil
des Isolierstücks 26 anliegt, festlegt. Das Isolierstück 26 sowie dessen Anbringung
und Befestigung an der Elektrokochplatte 11 mittels des Blechtellers 21 entsprechen
der Fig. 1.
[0029] In Schlitze 34 auf der Oberseite des Anschlußstücks 31 sind die Steckanschlußfahnen
35 eingesetzt, wobei sie, anders als in Fig. 1, nach oben und im wesentlichen zur
Seite hin nicht von dem Anschlußstück abgedeckt werden. Während in Fig. 1 die Laschen
40 radial nach innen geführt sind, sitzen die Laschen 40 hier in einer senkrecht zur
Steckrichtung S verlaufenden Öffnung 44. Ähnlich wie in Fig. 1 können die Laschen
in der Öffnung 44 durch einen ihrer Materialstärke entsprechenden Schlitz geführt
sein, wobei der über diesen Schlitz hinausragende Teil durch Verdrehen die gesamte
Steckanschlußfahne 35 festlegt. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist die
Steckanschlußfahne sowohl in Steckrichtung S als auch in gegengesetzter Richtung lediglich
durch die Lasche 40 sowie die Verbindung der Schweißfahne 37 mit dem Anschlußdraht
29 gehaltert. Durch diese Verbindung sowie durch die Anlage an dein Isolierstück 26
wird ein Herauskippen des Anschlußstücks 31 verhindert.
[0030] Gegen das Anschlußstück 31 wird in Steckrichtung S ein Steckergehäuse 45 geführt,
das zu den Steckanschlußfahnen 35 korrespondierende Steckanschlußschuhe 46 aufweist.
Die Steckanschlußschuhe 46 können von einer flachen Seite 55 ausgehend in engem Radius
nach innen greifende Zungen 56 aufweisen, die einen eingeführten Kontaktabschnitt
gegen die flache Seite 55 zur großflächigen Kontaktierung drücken. An dem anderen
Ende sind die Steckanschlußschuhe mit einer flexiblen Verbindungsleitung 47 verbunden.
Der Kontaktabschnitt 36 weist ein Loch 57 auf, in das ein nicht dargestellter Vorsprung
an der flachen Seite 55 des Steckanschlußschuhs 46 eingreifen und eine rastende Verbindung
herstellen kann.
[0031] Das Steckergehäuse 45 umgreift die Steckanschlußschuhe 46 voll, die darin festgelegt
sind. Dadurch sind zwischen den Steckanschlußschuhen Materialbrücken, die bei einer
Ausführung des Anschlußstücks 31 gemäß Fig. 3 zwischen jeweils den Steckanschlüssen
liegen und eine Isolierung sicherstellen. Zur erhöhten Anschlußsicherheit sind sowohl
an dem Anschlußstück 31 als auch an dem Steckergehäuse Codiernasen 48 vorgesehen,
die ein Verdrehen oder Verwechseln des Steckers entweder mechanisch oder visuell erkennbar
verhindern.
[0032] In Fig. 4 ist zu sehen, daß die Steckanschlußfahnen 35 in den Schlitzen 34 nach oben
hin freiliegen. Erst durch das Darüberschieben des Steckergehäuses 45 werden sie von
diesem zumindest teilweise abgedeckt. Wie man in der Fig. 4 sieht, stehen sich die
Codiernasen 48 an Anschlußstück 31 und Stecker 45 bei einem Verdrehen des Steckers
genau entgegen, ein Aufstecken ist nicht möglich. Auf ähnliche Weise kann für einen
Elektroherd o.dgl. eine Anzahl von Anschlußstücken und Steckern derart mit Codiernasen
versehen sein, daß sowohl ein Verdrehen der Stecker als auch ein Anschluß eines Steckers
an eine nicht vorgesehene Kochplatte unmöglich ist.
[0033] Gestrichelt dargestellt ist in der Fig. 4 die Öffnung 44, in der die Lasche 40 gegenüber
dem in einer Ebene mit der Steckanschlußfahne verlaufenden Einführschlitz 34 um etwa
60° verdreht ist, so daß ein Herausziehen der Lasche und somit Entfernen der Steckanschlußfahne
von dem Anschlußstück 31 verhindert wird.
[0034] Die Fig. 5 entspricht vom Aufbau der Kochplatte 11 der Fig. 3. Allerdings ist hier
in der Ausnehmung 25, durch die das Isolierstück 26 über den Blechteller 21 ragt,
durch seitliches Umbördeln ein dünner Träger 50 mit dem Blechteller verbunden. Der
obere Abschnitt des Isolierstücks 26 reicht durch eine Trägeröffnung 51, die innerhalb
der Ausnehmung 25 verläuft, über den Blechteller hinaus. An eine Abstufung schließt
sich von der Trägeröffnung 51 radial nach außen laufend ein von dem Blechteller beabstandeter
Trägerabschnitt 52 an. Daran ist das Anschlußstück 31 befestigt, vorzugsweise ähnlich
wie bei den vorhergehenden Ausführungen durch Einführen einer angeformten Rastnase
o.dgl. in eine passende Ausnehmung in dem Trägerabschnitt 52.
[0035] Die Steckanschlußfahnen 35 sind im wesentlichen wie in Fig. 1 gestaltet, wobei in
Verlängerung des Kontaktabschnittes 36 die Lasche 40 in einer zur Befestigung vorgesehenen
Öffnung 44 steckt, darin verdreht ist, und des weiteren die Schweißfahne 37 zu dem
Anschlußdraht 29 geführt und mit diesem verschweißt ist. Durch Schultern 39 in dem
Anschlußstück wird die Steckanschlußfahne 35 in Steckrichtung S und durch die Lasche
40 in entgegengesetzter Richtung gehalten.
[0036] Das Steckergehäuse ist ähnlich wie in Fig. 3 ausgeführt, allerdings mit einer ausgeprägt
abstehenden Codiernase 48.
[0037] Die Fig. 6 zeigt eine mögliche Ausführung eines Steckergehäuses 45, das in etwa dem
aus Fig. 5 entspricht. Die Codiernase ist hier in etwa dreieckförmig mit in Steckrichtung
S verlaufender abgeflachter Spitze 53 ausgeführt, die in eine dementsprechende Ausnehmung
an dem Anschlußstück 31 eingreifen kann. Die Codiernase 48 ist seitlich etwas zur
Mitte des Steckers hin versetzt, wodurch mehrere Steckverbindungen gekennzeichnet
sein können.
[0038] Die Fig. 7 zeigt ähnlich der Fig. 4 eine Ansicht der Innenseite der Kochplatte gemäß
Fig. 5. Man sieht den Träger 50, der das Isolierstück 26 umgibt und das Anschlußstück
31 trägt. An dessen radial innerem Ende stehen die verdrehten Befestigungslaschen
40 aus dem Anschlußstück heraus. Das Steckergehäuse 45 ist bei dieser Ausführung mit
im wesentlichen voneinander getrennten Gehäuseabschnitten für die Steckanschlußschuhe
46 versehen, von denen einer eine längliche, schmale Codiernase 48 trägt.
[0039] Die Fig. 8 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch ein Anschlußstück 35 gemäß Fig.
1. Deutlich zu erkennen ist das Ansteigen der Anlageflächen 58 durch die schräge Linie
der Begrenzung der Öffnung 44 zu dem Schlitz 34 hin. Die Verdrehrichtung V ist dabei
von der Schweißfahne 37 aus gesehen im Uhrzeigersinn, der Verdrehwinkel beträgt etwa
30°.
[0040] Die Unterseite 61 des Anschlußstücks 31 weist Bögen 59 auf, durch die die Anlagefläche
zum Blechteller hin zwecks geringer Wärmehaltung verkleinert wird. An der Oberseite
sind weitere Codiervertiefungen 60 vorgesehen.
[0041] Die Fig. 9 zeigt das Anschlußstück 31 aus Fig. 8 von hinten. Zu sehen ist eine Codierausnehmung
49, in die eine Codiernase 48 des Steckers 45 eingreifen kann. Der Verdrehwinkel der
Laschen 40 beträgt etwa 30° im Uhrzeigersinn. Die Öffnungen 44 sind rund. Die Steckanschlußfahnen
35 sind bis auf Kontaktabschnitt 36 und Schweißfahne 37 komplett von dem Anschlußstück
umgeben. Die Anzahl der Codiervertiefungen 60 ist je nach Steckanschlußfahne, über
der sie ausgebildet sind, unterschiedlich und reicht von einer bis vier. Die Rastnase
32 ist in der Mitte des Anschlußstücks an der durch die Bögen 59 unterbrochenen Unterseite
61 angeformt. Durch die Bögen 59 wird die Fläche der Unterseite in etwa halbiert,
eine weitere Reduzierung ist bei geeigneter Materialwahl möglich.
[0042] Der Teilschnitt in Fig. 10 verdeutlicht das Ansteigen der Anlagefläche 58 der Lasche
40. Je weiter die Lasche gedreht wird, desto stärker zieht sie die Steckanschlußfahne
in bzw. gegen das Anschlußstück. Dabei kann ein Umbiegen der an den Anlageflächen
58 anliegenden Laschenkanten entgegen der Verdrehrichtung V auftreten und als Selbsthemmung
der Verdrehung in das Material der Anlagefläche greifen um ein Zurückdrehen zu erschweren
und so die Verbindung gegen ungewolltes Lösen zu sichern.
[0043] Zum Zusammenbau einer erfindungsgemäßen Ausführung des Anschlusses wird zuerst die
Steckanschlußfahne 35 in das Anschlußstück 31 eingeführt und durch Verdrehen der Lasche
40 gesichert. Das Anschlußstück wird anschließend mit einer Rastnase 32 in eine korrespondierende
Ausnehmung in dem an dem Kochplattenkörper 13 befestigten Blechteller 21, der das
Isolierstück 26 in der Ausnehmung 25 aufweist, eingesetzt. Durch Verschweißen der
Steckanschlußfahne 35 bzw. der Schweißfahne 37 mit dein Anschlußdraht 29, der durch
die Bohrung 28 des Isolierstücks 26 verläuft, wird das Anschlußstück 31 in seiner
Position festgelegt. Zur Demontage muß die Verbindung zwischen Steckanschlußfahne
35 und Anschlußdraht 29 gelöst werden. Es ist möglich, das Isolierstück 26 einstückig
mit dem Anschlußstück 31 auszuführen und bei der Montage über einen Anschlußdraht
29 zu führen. Hier stellt das Verbinden der Steckanschlußfahne mit dem Anschlußdraht
den letzten Schritt bei der Befestigung des Anschlußstücks dar.
1. Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper, einem unteren Abdeckblech und einem
Anschlußstück zum elektrischen Anschluß der Kochplatte, wobei das Anschlußstück an
dem Kochplattenkörper bzw. dem Abdeckblech angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (31) wenigstens eine Steckanschlußfahne (35) zur Kontaktierung
von Steckanschlüssen aufweist, und daß die wenigstens eine Steckanschlußfahne einen
Anschlußabschnitt zum Anschluß einer aus einer Unterseite der Kochplatte herausgeführten
Anschlußleitung (16, 29) zur Energieversorgung der Elektrokochplatte (11) aufweist.
2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (31)
mit Arretierungsmittteln an der Unterseite des Kochplattenkörpes (13) bzw. des Abdeckblechs
angebracht ist, insbesondere formschlüssig, wobei es vorzugsweise lösbar angebracht
ist und die Arretierungsmittel insbesondere abstehende Rastnasen (32) sind, die durch
Einschwenken in eine Ausnehmung in dem Kochplattenkörper oder dem Abdeckblech einführbar
sind.
3. Elektrokochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück
(31) mit einem Isolierstück (26) verbunden ist, insbesondere einstückig, das wenigstens
eine Anschlußleitung (16, 29) aufnimmt und durch das Abdeckblech geführt ist, wobei
vorzugsweise Heizeinrichtungen (15) mit ihrer Anschlußleitung (16) über einen Anschlußdraht
(29) mit den Steckanschlußfahnen (35) verbunden sind.
4. Elektrokochplatte nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleitungen (16, 29) mit den Steckanschlußfahnen (35) untrennbar verbunden
und vorzugsweise miteinander verschweißt sind, wobei vorzugsweise die Verbindung der
Anschlußleitungen mit den Steckanschlußfahnen eine zusätzliche Befestigung der Arretierungsmittel
oder des Anschlußstücks (31) bildet.
5. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (31) abschnittsweise unterschiedlich ausgebildet ist, insbesondere
jeweils im Bereich einer Steckanschlußfahne (35), wobei vorzugsweise als Unterschiede
Ausnehmungen und/oder Vorsprünge vorgesehen sind, die bevorzugt zu korrespondierenden
Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen in Steckergehäusen (45) der Steckanschlüsse passen
und die insbesondere beim Einbau in einen Elektroherd mit mehreren Elektrokochplatten
(11) bei allen Kochplatten unterschiedlich sind.
6. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück zwischen den Steckanschlußfahnen (35) Materialbrücken o.dgl.
aufweist, die die Steckanschlußfahnen abstützen und insbesondere eine direkte Luftverbindung
blockieren, und insbesondere an seiner Unterseite (61) Ausnehmungen in Form von Bögen
(59) o.dgl. aufweist zur Reduzierung der Kontaktfläche zwischen Anschlußstück (31)
und Kochplatte.
7. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (31) an einen Träger (50) an dem Kochplattenkörper (13) bzw.
dem unteren Abdeckblech angebracht ist, der insbesondere durch Umbördeln oder Verstemmen
befestigt ist, wobei der Träger vorzugsweise wärmebeständig und/oder isolierend ausgebildet
ist und insbesondere das Isolierstück (26) zumindest teilweise umgibt.
8. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (31) und/oder die Steckanschlußfahnen (35) nicht über den Außenradius
des Kochplattenkörpers (13) überstehen und vorzugsweise radial innerhalb eines in
eine Ausnehmung eines Elektroherdes einzuführenden Randes, insbesondere eines flanschartig
abstehenden Randes, des Kochplattenkörpers verlaufen.
9. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Steckanschlußfahne (35), insbesondere in einer Steckrichtung (S),
mit Absätzen o.dgl. in dem Anschlußstück (31) abgestützt ist, wobei sie vorzugsweise
von einer Seite aus in das Anschlußstück einführbar ist, insbesondere in Steckrichtung.
10. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Steckanschlußfahne (35) mit Verriegelungsmitteln an dem Anschlußstück
(31) angebracht ist, insbesondere formschlüssig, wobei vorzugsweise an der Steckanschlußfahne
eine Lasche (40) als verriegelungsmittel angeformt ist, die zur Befestigung an dem
Anschlußstück in eine Ausnehmung (44) eingreift und verformbar oder verdrehbar ist.
11. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Steckanschlußfahne (35) aus dem Anschlußstück (31) hervorragt,
bevorzugt mit einem gesamten durch einen Steckanschluß zu kontaktierenden Kontaktabschnitt
(36), wobei insbesondere ein Teil der Steckanschlußfahne vollständig von dem Anschlußstück
umgeben ist.
12. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckblech als ein diese zumindest teilweise umschließender Blechteller (21)
ausgebildet ist, der im wesentlichen geschlossen ist und die Unterseite des Kochplattenkörpers
(13) abdeckt, wobei Durchführungen für Anschlußdrähte (29) und mindestens ein, insbesondere
zentral angeordnetes, Befestigungselement zur Befestigung an einem Elektroherd vorgesehen
sind.