[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung des Energieflusses in einem
organischen, vorzugsweise menschlichen, Körper.
[0002] Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt, wobei auf einem Stab, an mindestens
einem Ende, eine Metallkugel angeschraubt ist. Diese Metallkugel soll beim Gleiten
über den menschlichen Körper als Detektor für Energiemeridiane dienen. Nachteilig
bei derartigen Einrichtungen ist, daß die negativen Energieströme des Behandlers,
durch die Verwendung von Metall, oft die geringen positiven Energieströme der zu behandelnden
Person überdecken und die erwünschten positiven Erfolge nicht zu erzielen sind.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die einerseits die oben genannten Nachteile vermeidet und die anderseits
als Ergänzung zur Alternativmedizin, insbesondere der chemiearmen Alternativmedizin,
zu betrachten ist.
[0004] Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Träger,
vorzugsweise einem Stab, mindestens ein Schwingungen abstrahlender mineralischer Körper,
vorzugsweise ein Kristall oder Stein, insbesondere Edelstein, Halbedelstein, od. dgl.,
starr oder auswechselbar befestigt ist. Mit dieser Erfindung ist es erstmals möglich,
nur die der zu behandelnden Person positiven Meridiane zu nützen. Kristalle sind gegenüber
physiologischen Energien isolierend, jedoch die wärmeabstrahlenden Reflexionen können
vom geschulten Behandler sehr wohl erfühlt werden.
[0005] Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung besteht der Träger aus einem Wärmeenergie
und/oder elektrische Energie leitenden Material, insbesondere aus einem Metall oder
aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere aus einem Kunststoff. Es
ist an sich bekannt, daß der Metallübergang zum Menschen äußerst gut ist, jedoch die
Zwischenschaltung von energiestoppenden Materialien gewisse physiologische Kräfte
vermeidet. Durch den Einfluß von Menschen sind negative Energieflüsse, die im Überfluß
bestehen, nicht auszuschalten, wodurch aber auch die absolute Isolation notwendig
sein könnte.
[0006] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Träger eine Mindestlänge
von 15 cm und einen Mindestdurchmesser von 0,5 cm auf und die größte Abmessung des
mineralischen Körpers ist 2 cm. Es hat sich in der Praxis als bewährt erwiesen, derartige
Längen, die die Meridianlängen übersteigen, zu verwenden. Es ist in jedem Fachbuch
nachzulesen, daß die Energiemeridiane Resonanzerscheinungen auf diese Wellenlänge
aufweisen.
[0007] Nach einem ganz besonderen Merkmal der Erfindung weist der mineralische Körper kugelige
oder kegelige Form auf bzw. ist kugelig oder kegelig, insbesondere stumpfkegelig,
geschliffen. Auf diese kugelige Form, und das ist in Fachbüchern beschrieben, reagieren
der Yang- bzw. Ying-Energiefluß am optimalen Energiepegel. Durch die kegelige Form
wird die Energie bzw. werden die Energiemeridiane verdeutlicht.
[0008] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der mineralische Körper eine Gewindebohrung
auf, in die der mit einem Gewinde versehene Träger eingeschraubt ist. Es hat sich
als wirtschaftlich erwiesen, daß eingeführte rationelle Arbeitsgänge dem Gedanken
der physiologischen Isolation keine Irritation verleihen.
[0009] Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß im mineralischen
Körper eine kegelförmige Bohrung vorgesehen ist, die zur Aufnahme des, einen Kegel
aufweisenden, Trägers dient. Diese einfache Art der Verbindung hat sich als wirtschaftliche
Lösung erwiesen, wobei zur Verbindung selbst eine Klebemasse Verwendung finden kann.
[0010] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am mineralischen Körper eine
dessen Obefläche bis maximal 50 % umschließende Pfanne angeklebt, welche außen zentriert
einen Gewindebolzen aufweist, der in eine Gewindebohrung im Träger eingeschraubt ist.
Auch diese Art der Verbindung vermeidet weitgehendst Irritationen der Energieflüsse.
[0011] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am oder im Träger eine Klemmvorrichtung
für den mineralischen Körper, mit mindestens einer Feder, vorzugsweise eine Schraubenfeder,
vorgesehen. Durch diese Art der Verbindung wird die Homogenität des mineralischen
Körpers nicht beeinträchtigt, wodurch die Energieflüsse bzw. die Meridiane ihre natürlichen
Bahnen nicht verlassen müssen.
[0012] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Träger bzw. Stab eine Pfanne auf,
in die der mineralische Körper geklebt ist, wobei der Klebemasse Staub des mineralischen
Körpers beigemengt ist. Von Vorteil ist dabei, daß mit dieser einfachen, arbeitsarmen
Verbindung keine Störungen der Homogenität des mineralischen Körpers hervorgerufen
werden. Durch die Staubbeimengung wird die Homogenität erhöht, wodurch Irritationen
der Energiemeridiane weitgehendst vermieden werden.
[0013] Nach einem ganz besonderen Merkmal der Erfindung wird die erfindungsgemäße Einrichtung
als bioaktives Massage- oder Akupunkturmassagegerät verwendet.
[0014] Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt
sind, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Prinzipskizze die Einrichtung und
Fig. 2 bzw. Fig. 3 bzw. Fig. 4 Varianten der Befestigung des mineralischen Körpers.
[0015] Einleitend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsbeispielen
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. mit gleichen Bauteilbezeichnungen versehen
sind, wobei in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden
können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten,
seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und
sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können
auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen
unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder
erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
[0016] Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der
Beschreibung entnommen werden.
[0017] Gemäß der Fig.1 ist ein Träger 1, der auch als Stab oder Griff bezeichnet werden
kann, vorgesehen, an dessen beiden Enden mineralische Körper 2 angeordnet sind. Diese
mineralischen Körper 2 strahlen Schwingungen ab und sind Kristalle oder Steine. Insbesondere
eignen sich besonders gut Edelsteine oder Halbedelsteine. Derartige mineralische Körper
2 haben die stärksten vorbeugenden Kräfte aller Heilmittel, und dies ohne Nebenwirkungen.
[0018] Licht ist Energie und dringt in Wellen unterschiedlicher Frequenz in den menschlichen
Körper ein. Über die Sinne und das vegetative Nervensystem bzw. endokrine System,
auch Chakras bezeichnet, wird das Licht aufgenommen und über sensible Nervenfasern
und Energiekanäle an die Seele und an die Organe weitergeleitet. Aus langjährigen
Studien haben sich nicht nur die Licht- und Farbtherapie entwickelt, sondern die gesamte
Umwelt wird von einem Meer aus Licht und Farben bestimmt. Einige klare Steine, wie
z.B. der Bergkristall oder Islandspat weisen neben ihren charakteristischen Farben
auch häufig irisierende Lichtbrechungen auf, welche ein komplettes Spektrum, wie beispielsweise
das Regenbogenspektrum, erscheinen lassen. Diese Steine sind besonders energiereich
in ihren seelischen positiven Wirkungen.
[0019] Von jeder Materie gehen Schwingungen aus. Positive, neutrale oder negative. Die kraftvollen
und positiven Schwingungen der Edelsteine jedoch dringen sehr heilend, harmonisierend,
schützend und ausgleichend in den Organismus ein. Die Kräfte der Edelsteine, Halbedelsteine
und Kristalle bewirken, daß Fehlschwankungen wieder in Einklang mit der Harmonie des
Organismus gebracht werden.
[0020] Auf Grund der obigen Erfahrungen wird zur Steuerung des Energieflusses in einem organischen
Körper, der Träger 1 mit den mineralischen Körpern 2 als bioaktives Massage- bzw.
Akupunkturmassagegerät verwendet.
[0021] Es ist auch möglich, ja sogar ratsam, mehrere Steine gleichzeitig bzw. kurz hintereinander
zu verwenden. Aus diesem Grund sollen die mineralischen Körper 2 auswechselbar am
Träger 1 angeordnet sein. Als einfachste Methode der Befestigung weist der Träger
1 ein Gewinde 3 bzw. einen Gewindebolzen auf und der mineralische Körper 2 eine entsprechende
Gewindebohrung 4.
[0022] Natürlich könnten die mineralischen Körper 2 auch starr befestigt sein.
[0023] Das andere Ende des Trägers 1 ist als Kegel 5 ausgebildet, wobei der mineralische
Körper 2 eine entsprechende kegelförmige Bohrung 6 aufweist. Der Kegel 5 ist in der
Bohrung 6 verklebt. Zur Homogenisierung weist die Klebemasse Staub des mineralischen
Körpers 2 auf.
[0024] Der Träger 1 ist aus einem Wärmeenergie und elektrische Energie leitenden Material,
beispielsweise aus einem Metall hergestellt. Für besondere Anwendungsfälle kann der
Träger 1 aber auch aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt werden. In
der Regel weist der Träger 1 eine Mindestlänge von 15 cm und einen Mindestdurchmesser
von 0,5 cm auf. Wichtig ist, daß der Träger 1 gut in der Hand des Behandlers geführt
werden kann.
[0025] Es ist auch erwiesen, daß der beste Effekt gegeben ist, wenn die größte Abmessung
des mineralischen Körpers 2 bei etwa 20 mm liegt. Dabei kann der mineralische Körper
2 eine kugelige oder kegelige Form aufweisen. Auch die natürliche Formbeibehaltung
des Steines soll nicht außer Acht gelassen werden.
[0026] Entsprechend der Fig.2 ist am oder im Träger 1 eine Klemmvorrichtung 7 für den mineralischen
Körper 2 vorgesehen.
[0027] Gemäß der Fig. 3 ist am mineralischen Körper 2 eine Pfanne 8 angeklebt, wobei die
Pfanne 8 einen Gewindebolzen 9 aufweist, der in eine Gewindebohrung im Träger 1 eingeschraubt
ist.
[0028] Natürlich könnte gemäß Fig. 4 auch der Träger 1 bzw. Stab eine Pfanne 10 aufweisen,
in die der mineralische Körper 2 geklebt ist.
[0029] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis
des Aufbaus des Antriebes die Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert
und/oder verkleinert dargestellt wurden.
1. Einrichtung zur Steuerung des Energieflusses in einem organischen, vorzugsweise menschlichen,
Körper, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinem Träger (1), vorzugsweise einem Stab, mindestens ein Schwingungen abstrahlender
mineralischer Körper (2), vorzugsweise ein Kristall oder Stein, insbesondere Edelstein,
Halbedelstein, od. dgl., starr oder auswechselbar befestigt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus einem Wärmeenergie und/oder elektrische Energie leitenden
Material, insbesondere aus einem Metall, oder aus einem elektrisch isolierenden Material,
insbesondere aus einem Kunststoff, besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) eine Mindestlänge von 15 cm und einen Mindestdurchmesser von 0,5
cm aufweist und die größte Abmessung des mineralischen Körpers (2) 2 cm ist.
4. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mineralische Körper (2) kugelige oder kegelige Form aufweist bzw. kugelig
oder kegelig, insbesondere stumpfkegelig, geschliffen ist.
5. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mineralische Körper (2) eine Gewindebohrung (4) aufweist, in die der mit
einem Gewinde (3) versehene Träger (1) eingeschraubt ist.
6. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mineralischen Körper (2) eine kegelförmige Bohrung (6) vorgesehen ist, die
zur Aufnahme des, einen Kegel (5) aufweisenden, Trägers (1) dient.
7. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am mineralischen Körper (2) eine dessen Oberfläche bis maximal 50 % umschließende
Pfanne (8) angeklebt ist, welche außen zentriert einen Gewindebolzen (9) aufweist,
der in eine Gewindebohrung im Träger (1) eingeschraubt ist.
8. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oder im Träger (1) eine Klemmvorrichtung (7) für den mineralischen Körper
(2), mit mindestens einer Feder, vorzugsweise eine Schraubenfeder, vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) bzw. Stab eine Pfanne (10) aufweist, in die der mineralische Körper
(2) geklebt ist, wobei der Klebemasse Staub des mineralischen Körpers (2) beigemengt
ist.
10. Verwendung der Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, als bioaktives
Massage- oder Akupunkturmassagegerät.