[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Flurförderzeug, insbesondere Frontsitzgabelstapler
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Ein Flurförderzeug der eingangs genannten Art ist aus der DE 196 50 338 bekanntgeworden.
Der Fahrersitz ist um eine Drehachse, die weit nach vom im Fußraum verläuft, schwenkbar.
Mit Hilfe einer derartigen Maßnahme soll erreicht werden, daß der Fahrer bei der Rückwärtsfahrt
ergonomisch eine günstigere Position einnimmt. Verbessert wird diese Maßnahme noch
durch das weitere Merkmal, daß das Bremspedal um annähernd die Pedalstange schwenkbar
gelagert ist, um ebenfalls eine Anpassung an die Fahrsituation zu erhalten. Die bekannte
Anordnung weist jedoch einige Nachteile auf. Beim Drehen des Sitzes kommt der Fahrer
automatisch in eine ungünstige Position zum Lenkrad. Er ist in seiner Bewegungsfreiheit
eingeschränkt. Insgesamt kann es zu einem ergonomisch ungünstigen Lenken kommen. Bei
der Verschwenkung des Sitzes kommt auch das Bremspedal zum Sitz in eine für den Fahrer
ungünstige Position, was auch zu Sicherheitsproblemen führen kann. Aus der oben genannten
Schrift ist ferner bekannt, alternativ zwei Pedalanordnungen vorzusehen, die je nach
Winkelstellung des Fahrersitzes betätigt werden. Dadurch kommt es jedoch zu einer
Behinderung im Fußbereich.
[0003] Aus DE 297 23 095 ist ferner bekanntgeworden, bei einem Flurförderzeug Fahrersitz,
Lenkrad und Fußpedalanordnung auf einer gemeinsamen Achse anzuordnen, die annähernd
vor dem Fahrersitz sich vertikal erstreckt. Auf diese Weise wird zwar die relative
Lage dieser Teile zueinander unabhängig von dem Winkel des Fahrersitzes beibehalten.
Die bekannte Anordnung ist jedoch aus Platzgründen bei Frontsitzstaplern nicht zu
verwenden. Die Achse engt den Fußraum stark ein. Außerdem läßt sich eine Relativverstellung
der einzelnen Einheiten zueinander nicht vornehmen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug, insbesondere Frontsitzgabelstapler,
zu schaffen, bei dem einerseits Fahrersitz, Pedalanordnung und Lenkrad mi Hinblick
auf den einzelnen Fahrer optimal eingestellt werden können, andererseits bei einer
Verstellung des Fahrersitzes diese Einheiten ihre Lage zueinander beibehalten.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug sind die Einheiten, nämlich Fahrersitz,
Pedalanordnung und Lager für die Lenkwelle getrennt verfahrbar bzw. verstellbar. Der
Fahrersitz ist um eine Drehachse innerhalb der Sitzkontur, jedoch außermittig zum
Schwer- oder Mittelpunkt drehbar bzw. verschwenkbar, und Pedalanordnung und Lenklager
sind entlang von bogenförmigen Kurven verfahrbar, wobei die Kurven derart angeordnet
sind, daß die verfahrbaren Einheiten innerhalb eines begrenzten Winketbereichs jeweils
annähernd zueinander ausgerichtet sind.
[0007] Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß in jeder verschwenkbaren Position
Sitz, Pedalanordnung und Lenkung in annähernd gleichem Abstand für den Fahrer sind.
Dadurch kann der Fahrer immer die gleiche Körperhaltung einnehmen unabhängig davon,
in welcher Position sich die Einheiten befinden. Ein weiterer Vorteil besteht jedoch
darin, daß gegenüber bisher bekannten Systemen die Einheiten unabhängig verstellt
werden und damit an die jeweilige Körpergröße des Fahrers angepaßt werden können.
[0008] Für kurze Rückwärtsfahrten braucht nur der Sitz allein oder ggf. zusammen mit der
Pedalanordnung verdreht werden. Für längere Fahrten wird das Lenkrad aus ergonomischen
und gesundheitlichen Gründen zweckmäßigerweise mit verschwenkt.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung
eine Synchronschaltung der Einheiten vorgesehen, die bewerkstelligt, daß bei einer
Verschwenkung des Fahrersitzes die beiden übrigen Einheiten synchron mitverschwenkt
werden. Davon unabhängig kann jede Einheit, wie erwähnt, für sich eingestellt werden.
[0010] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die einzelnen Einheiten Verfahr- oder
Verstellantriebe auf, die vorzugsweise von elektrischen Motoren gebildet sind, die
über ein Getriebe ein Ritzel antreiben können, das mit einer bogenförmigen Zahnung
oder dergleichen zusammenwirkt. Die Antriebe sind nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung vorzugsweise selbsthemmend ausgeführt, so daß eine Verrastung in den
einzelnen eingenommenen Positionen nicht erforderlich ist, wie sie etwa in DE 195
12 284 beschrieben ist. Es versteht sich, daß die Antriebe auch hydraulisch, mechanisch
oder auf andere Weise wirken können.
[0011] Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß durch das Verschwenken der Lenkradeinheit
eine optimale Ein- und Ausstiegsmöglichkeit gegeben ist. Um einen absolut freien Ein-
und Ausstieg zu gewährleisten, kann zusätzlich zum Lenkrad die Pedalanordnung verschwenkt
werden. Ferner kann der Sitz um etwa 15° zum Ausstieg hin zusätzlich verschwenkt werden,
um ohne Probleme das Gerät zu verlassen oder zu besteigen. Dadurch wird ein behindertengerechter
Fahrersitz erhalten.
[0012] Die Verschwenkungen der Einheiten erfolgen entlang vorgegebenen Kurven. Es ist jedoch
von Vorteil, wenn alle drei Einheiten einen gemeinsamen Drehpunkt aufweisen, damit
in jeder Winkellage die Einheiten die vorgegebene Beziehung zueinander aufweisen.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
- Fig. 1
- zeigt die Seitenansicht eines Sitzes für ein Flurfürderzeug nach der Erfindung.
- Fig. 2
- zeigt die Draufsicht aufden unteren Bereich des Sitzes nach Fig. 1.
- Fig. 3
- zeigt teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines Flurförderzeugs nach der Erfindung
im Bereich des vorderen Endes des Antriebsteils.
- Fig. 4
- zeigt eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 3 bei durchsichtiger bzw. abgenommener
Bodenplatte.
- Fig. 5
- zeigt die Seitenansicht des Fahrzeugs nach Fig. 3 im vorderen oberen Bereich.
- Fig. 6
- zeigt die Ansicht der Führung der Konstruktion nach Fig. 5 in Richtung Pfeil 6.
- Fig. 7
- zeigt die Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 5.
- Fign. 8 bis 10
- zeigen verschiedene Draufsichten auf einen Frontsitzstapler in unterschiedlichen Positionen
der verstellbaren Einheiten.
[0014] In den Figuren 1 bis 7 ist eine Gesamtdarstellung eines Flurförderzeugs nicht anzutreffen.
Es kann beispielsweise ein Flurförderzeug vorgesehen sein, wie es grundsätzlich zum
Beispiel aus DE 196 50 338 bekannt ist. Es handelt sich hier um einen sogenannten
Frontsitzgabelstapler. Der Fahrersitz, wie er bei 10 in Fig. 1 dargestellt und in
Fig. 2 angedeutet ist, ist jedoch etwas außermittig angeordnet, und zwar etwas mehr
zum auf der linken Seite liegenden Einstieg hin. Der Fahrersitz weist einen Sitzteil
12 und eine Rücklehne 14 auf, die in Fig. 1 in zwei verschiedenen Positionen gezeigt
ist. In Fig. 2 ist der Sitzteil durchsichtig bzw. fortgenommen dargestellt, um die
darunterliegende Konstruktion sichtbar zu machen. Am Gerüst des Fahrersitzes 10 ist
- in Fahrtrichtung gesehen rechts - ein sogenannter Joystick 16 angeordnet, mit dem
wesentliche Funktionen des Flurförderzeugs aktiviert werden. Der Joystick ist über
eine Halterung 18 am Rahmen des Fahrsitzes angebracht, und zwar auf der vorderen rechten
Seite des Sitzteils 12.
[0015] Auf der Unterlage (Batteriekasten) für den Fahrersitz 10 ist eine Blechplatte 20
aufgeschraubt. Eine etwas dickere Platte 22 aus Kunststoff ist auf der Platte 20 angebracht.
Sie hat Sektorform, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Ein Zwickelabschnitt steht über den
Bereich des Sitzteils nach vom vor, wenn sich der Sitz in der in Fig. 2 gezeigten
neutralen Position befindet. Im hinteren Bereich der bogenförmigen Kante weist die
Plane 22 eine untere bogenförmige Ausnehmung 24 auf Eine Blechplatte 26, die mit dem
Rahmen des Sitzteils 12 fest verbunden ist, ist über eine Drehachse 28, die im Bereich
der rechten vorderen Ecke des Sitzteils 12 angeordnet ist, schwenkbar gelagert. An
der Plane 26 sitzt ein bogenförmiges Winkelblech 30, das zu Führungs- und Stabilitätszwecken
in die Ausnehmung 24 eingreift und verhindert, daß der Sitz nach vom kippt. Mit der
Platte 26 ist schließlich ein Zahnsegment 32 verbunden, das mit einem Ritzel 34 in
Eingriff ist das von einer Motorgetriebeeinheit 36 antreibbar ist. Der Motor ist ein
Elektromotor, und die Motorgetriebeeinheit 36 ist selbsthemmend. Durch Antrieb mit
der Motorgetriebeeinheit 36 kann mithin der Sitz 20 um einen Winkel geschwenkt werden,
der durch das Zahnsegment 32 vorgegeben ist.
[0016] In die Oberseite der sektorförmigen Platte 22 ist eine bogenförmige längliche Ausnehmung
38 eingeformt, in die hinein ein Zapfen 40 der Plane 26 hineinsteht. Sie begrenzt
die Schwenkbewegung des Sitzes 10. Im übrigen bildet die sektorförmige Plane 22 die
Abstütz- und Lagerfläche für die Sitzplatte 26 in jeder Schwenkposition des Sitzes.
Der Schwenkbereich beträgt etwa 45°. In den Figuren 1 und 2 ist eine mögliche Verschwenkung
lediglich zwischen einer Geradeausstellung und einer Winkelstellung nach rechts in
Fig. 2 von annähernd 45° dargestellt. Es ist jedoch auch denkbar, die Anordnung so
zu wählen, daß der Sitz 10 um einen bestimmten Winkelbetrag von z.B. 15° nach links
verschwenkt wird, um Ein- und Ausstieg des Fahrers zu erleichtern.
[0017] In den Figuren 3 und 4 ist das Flurförderzeug mit dem Sitz, dem Batteriekasten 42,
dem Fußraum 44 in der Kabine, der Bodenplatte 46 im Fußraum und der Front mit den
Blechen 48 und 50 angedeutet sowie ein Rad 52. Der Sitz 10 ist so aufgebaut, wie in
den Figuren 1 und 2 beschrieben.
[0018] Im Fußraum 44befindet sich eine Pedalanordnung 54, bestehend aus einem Fahrpedal
56 und einem Bremspedal 58. Die Pedalen 56, 58 sind an einer Halterung 60 angebracht,
die entlang von zwei Kurvenbahnen 62, 66 verfahren werden kann. Die Kurvenbahn 66
weist einen bogenförmigen Schlitz 68 auf, durch den sich ein Zapfen der Halterung
60 erstreckt. Die Kurvenbahn 66 ist an einem oberen Schenkel 70 eines Winkelblechs
72 befestigt (Fig. 4), das an einer Wand 74 angebracht ist, welche den Batteriekasten
42 nach links begrenzt bzw. den Fußraum 44 nach hinten. An der Halterung ist ferner
ein Zahnsegment 76 angebracht, das in Eingriff steht mit einem nicht zu erkennenden
Ritzel einer Motor- und Getriebeeinheit 78, die die Halterung 60 und damit die Pedalen
auf einem Bogen verfährt. Es versteht sich, daß im Bodenblech 46 entsprechende Schlitze
geformt sein müssen, uni die Verfahrbarkeit zu gewährleisten. Diese Schlitze können
mit Hilfe von Bürsten

abgeschlossen" sein, um das Eindringen von Schmutz zu verhindern.
[0019] In Fig. 5 ist ein Lenkrad 80 des nicht im einzelnen dargestellten Flurförderzeugs
zu erkennen, dessen Welle 82 in einer Säule 84 drehbar gelagert ist. In der Säule
84 befindet sich ein Übertragungselement zur Übertragung des Winkels und der Winkelgeschwindigkeit
vom Lenkrad auf die Lenkvorrichtung für die zu lenkenden Räder, wie dies an sich bekannt
ist. Die Säule ist über eine geeignete Halterung 86 mit einem Führungsteil 88 verbunden,
das in Fig. 6 allein von der Rückseite dargestellt ist. Das Führungsteil 88 wirkt
zusammen mit einer zwei Schienen 90, 92 aufweisenden Führung, die durch geeignete
Stege 94 miteinander verbunden und auf Abstand gehalten sind. Die Schienen 90, 92
sind, wie aus Fig. 7 hervorgeht, kreisbogenförmig und an dem Wandabschnitt 50 befestigt.
An der Oberseite des Führungsteils 88 ist eine Motorgetriebeeinheit 96 angeordnet,
welche mit einem Zahnsegment 98 zusammenwirkt (Fign. 6 und 7), das oberhalb der oberen
Führungsschiene 90 mit Abstand zu dieser angeordnet und befestigt ist. Bei Betätigung
der Motorgetriebeeinheit 96 wird mithin das Lenkrad 80 entlang einer bogenförmigen
Kurve verfahren, welche durch die Führungsschienen 90, 92 bzw. das Zahnsegment 98
vorgegeben ist. In Fig. 7 sind zwei verschiedene Positionen des Lenkrads 80 dargestellt.
[0020] Die Kurven, welche durch das Zahnsegment 32 in Fig. 2 für die Verstellung des Sitzes
10, die Führungsabschnitte 62, 66 für die Pedalanordnung 54 und die Führungsschienen
90, 92 gebildet sind, haben einen gemeinsamen Mittelpunkt, der mit der Drehachse 28
zusammenfällt. Werden mithin die beschriebenen Einheiten gemeinsam verschwenkt, ist
die Zuordnung der Einheiten zueinander gleichbleibend, was bedeutet, daß der Fahrer
unabhängig von der Winkellage des Sitzes 10 die Pedalanordnung und das Lenkrad mit
stets gleicher Körperhaltung in gleichbleibender Weise erreichen kann. Die Betätigung
der Motorgetriebeeinheiten für die verfahrbaren Einheiten, nämlich Sitz 10, Lenkrad
80 und Pedalanordnung 54, erfolgt über eine geeignete nicht gezeigte Steuervorrichtung,
welche für eine synchrone Verstellung dieser Einheiten Sorge trägt. Es ist jedoch
auch möglich, jede der Motorgetriebeeinheiten separat zu betätigen, um die Relativposition
dieser Einheiten zueinander zunächst einmal einzustellen oder ggf. später zu korrigieren.
Außerdem ist denkbar, für bestimmte Funktionen auch nur eine oder zwei Einheiten zu
betätigen, beispielsweise die Lenkung und die Pedalanordnung in eine 45°-Stellung
zu bringen, während der Sitz in Neutralposition verbleibt, Zum Erleichtern des Ein-
und Ausstiegs können Lenkung und Pedale in eine vom Einstieg fortgeschwenkte Position
verschwenkt werden. Zur Verbesserung des Ein- und Ausstiegs kann im übrigen der Sitz
in Richtung Ein- und Ausstieg verschwenkt werden.
[0021] In den Figuren 8 bis 10 ist eine Draufsicht auf einen Frontsitzstapler dargestellt.
Da ein derartiges Gerät allgemein bekannt ist, sollen die grundsätzlichen Teile im
einzelnen nicht mehr erläutert werden. Die Einheiten, die weiter oben beschrieben
worden sind, sind hier gemeinsam an dem Stapler dargestellt, und zwar in verschiedenen
Positionen. Die Einheiten sind mit gleichen Bezugszeichen versehen wie die nach den
Figuren 1 bis 7.
[0022] Fig. 8 zeigt die Anordnung von Sitz 12, Lenkrad 80 und Pedalanordnung 54 für die
Vorwärtsfahrt. Fig. 9 zeigt die Anordnung von Sitz 10, Lenkrad 80 und Pedalanordnung
54 für die Rückwärtsfahrt. Fig. 10 zeigt die Anordnung von Sitz 10, Lenkrad 80 und
Pedalanordnung 54 für das Ein- und Aussteigen.
1. Flurförderzeug, insbesondere Frontsitzgabelstapler, mit einem um eine zumindest annähernd
vertikale Drehachse schwenkbaren Fahrersitz, einer Anordnung von mindestens zwei Pedalen
zur Vorgabe der Fahrgeschwindigkeit bzw. zur Betätigung einer Bremsanlage und einem
Lenkrad, dessen Welle in einem am Aufbau des Fahrzeugs angebrachten Lager drehbar
gelagert ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- der Fahrersitz (10) ist um eine außermittige, innerhalb der Sitzkontur verlaufenden
Drehachse (28) schwenkbar gelagert
- die Pedalanordnung (54) ist entlang einer bogenförmigen Kurve verfahrbar und
- das Lager (84) für die Lenkwelle (82) ist entlang einer bogenförmigen Kurve verfahrbar,
- wobei die Kurven derart angeordnet sind, daß die verfahrbaren Einheiten innerhalb
eines begrenzten Winkelbereichs jeweils annähernd zueinander ausrichtbar sind.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (28) nahe
der der Einstiegseite abgewandten Ecke des Sitzes (12) angeordnet ist.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Verfahrantrieb (36,
78, 96) für den Sitz (12) und/oder die Pedalanordnung (54) und oder das Lager (84).
4. Flurförderzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrantriebe Elektromotoren
sind, die über ein Ritzel mit einer bogenförmigen Zahnung an der Unterseite des Sitzes
(12) und/oder einer Zahnung an der Pedalanordnung (54) unterhalb der Bodenplatte (46)
des Fußraums (44) und/oder einer Zahnung an der Rückseite der Frontplatte (48, 50)
zusammenwirken.
5. Flurförderzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrantriebe
bzw. die Steuerungen hierfür zwecks synchroner Verstellung der Einheiten gekoppelt
sind.
6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrantriebe
(36, 78, 96) selbsthemmend sind.
7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Sitz
(10), Pedalanordnung (54) und Lenkrad (80) einzeln verstellbar sind.
8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen
Kurven, entlang denen Sitz (10), Pedalanordnung (54) und Lenkrad (80) verfahrbar sind,
einen annähernd gemeinsamen Mittelpunkt (28) aufweisen.