[0001] Der Erfindung betrifft eine Lampenträgereinrichtung an einer Gelenkleuchte mit einem
Strahlerkopf.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampenträgereinrichtung zu schaffen
für eine Leuchte, die ein sehr klein gehaltenes Strahlergehäuse besitzt, das aus unterschiedlichen
Materialien, insbesondere aber aus Holz bestehen kann, wobei die Lampenträgereinrichtung
so beschaffen sein sollte, daß trotz der Kleinheit des Strahlergehäuses und der Enge
des zur Verfügung stehenden Raumes eine rasche und einfache Montage der Lampenträgereinrichtung
möglich ist.
[0003] Die Lösung dieser Aufgabe geschieht mit den Merkmalen aus dem Patentanspruch 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0004] Übliche Strahlerleuchten weisen Lampenträgereinrichtungen auf, welche eine Fassung
mit einem Lampenträger zur mechanischen Befestigung der Lampe und einen Kontaktträger
zur elektrischen Kontaktierung der Lampe besitzen.
[0005] Der Lampenträger kann beispielsweise als ein Glühlampentraggewinde (bei einer Edisonfassung
E 27) oder als eine Haltefeder (bei einer Halogenfassung GU 5,3 für Niedervoltlampen
mit Kaltlichtspiegel) ausgebildet sein. Derartige Fassungen werden im allgemeinen
von der Vorderseite her in ein Strahlergehäuse eingesetzt.
[0006] Außerdem sind derartige Strahlerleuchten im allgemeinen auf einem Gelenk befestigt,
um den Lichtkegel ausrichten zu können. Das Gelenk ist mit einem Durchsteckteil versehen,
welches in einer Durchstecköffnung am Strahlergehäuse befestigt ist. Die Durchstecköffnung
ist häufig seitlich am Strahlergehäuse angebracht. Um der Strahlerleuchte ein gefälliges
Aussehen zu geben, wird die Zuleitung verdeckt durch das Innere des Gelenks geführt.
Um die Fassungskontakte an die Zuleitung anzuschließen, muß diese deshalb durch das
Strahlergehäuse durchgeführt und außerhalb des Gehäuses kontaktiert werden. Anschließend
muß die Fassung in das Strahlergehäuse eingesetzt werden, wobei der Überstand der
Zuleitung im Inneren des Strahlergehäuses untergebracht oder durch das Gelenk zurückgezogen
werden muß.
[0007] Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Bestandteile einer Fassung auf
zwei unterschiedliche Bauteile der Strahlerleuchte zu verteilen, nämlich
- das Einsatzteil mit dem Lampenträger und
- das Durchsteckteil mit dem Kontaktträger.
[0008] Da diese Bauteile von verschiedenen Seiten, nämlich das Einsatzteil von vorne und
das Durchsteckteil von der Seite her in das Strahlergehäuse eingesteckt werden, werden
sich auch die die Fassung bildenden Bauteile erst im endgültig eingesetzten Zustand
in der gebrauchsfertigen Lage zueinander befinden. Diese Ausbildung hat unter anderem
den Vorteil, daß keine Zuleitungen durch das eng gebaute Strahlergehäuse hindurchgezogen
bzw. in diesem untergebracht zu werden brauchen. Die Zuleitungen setzen vielmehr erst
an den im Durchsteckteil angeordneten Kontakten an und werden nur aus diesem herausgeführt.
[0009] Dadurch kann der elektrische Anschluß der Fassungskontakte an die Zuleitung außerhalb
des Strahlergehäuses erfolgen, da der Kontaktträger lediglich zuletzt gemeinsam mit
der Zuleitung und dem Durchsteckteil durch die Durchstecköffnung eingeführt und fixiert
wird.
[0010] Schließlich kann das Durchsteckteil mit fertig angeschlossenen Zuleitungen und Gelenk
als Baueinheit/Modul vorgefertigt werden, so daß zum Zusammenbau des Strahlerkopfes
das Durchsteckteil lediglich in das Strahlergehäuse eingeführt und mit dem Einsatzteil
mechanisch verrastet werden muß. Diese Baueinheit/Modul kann beispielsweise als Zulieferteil
angeliefert werden, so daß die Endmontage des Strahlerkopfes sehr vereinfacht wird.
[0011] Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für
eine Lampenträgereinrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
[0012] In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer explodierten, teilweise geschnittenen Darstellung eine Lampenträgereinrichtung
an einem Strahlerkopf in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 das hintere Ende des Einsatzteils der Lampenträgereinrichtung nach Fig. 1 in
einer Ansicht in Pfeilrichtung II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Durchsteckteil der Lampenträgereinrichtung nach Fig.
1;
Fig. 4 in einer Darstellung analog Fig. 1 eine Lampenträgereinrichtung an einem Strahlerkopf
in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 5 in einem Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 das Einsatzteil der Lampenträgereinrichtung
nach Fig. 4 in einer leicht variierten Ausführungsform;
Fig. 6 in explodierter Darstellung Kontaktträger und Durchsteckteil der Lampenträgereinrichtung
nach Fig. 4 in Seitenansicht;
Fig. 7 in explodierter Darstellung Kontaktträger und Durchsteckteil der Lampenträgereinrichtung
nach Fig. 4 und 6 in einer Ansicht entgegen der Durchsteckrichtung.
[0013] Die Fig. 1 bis 3 zeigen in stark schematisierter Darstellung einen Strahlerkopf einer
im Übrigen nicht dargestellten Leuchte mit einem aus Holz gearbeiteten Strahlergehäuse
1, das im wesentlichen axialsymmetrisch aufgebaut ist und im vorderen Teil eine zylindrische,
im hinteren eine parabolische Form aufweist. Der zylindrische Innenraum 1.1 des Strahlergehäuses
1 besitzt eine vordere Einsatzöffnung 1.2 und in der seitlichen Mantelfläche eine
Durchstecköffnung 1.3. In den Innenraum 1.1 des Strahlergehäuses 1 ist durch die vordere
Einsatzöffnung 1.2 ein Einsatzteil 2 in Pfeilrichtung A1 einsetzbar, das eine im wesentlichen
zylindrische Außenkontur besitzt und in seinem Inneren eine Einsatzhöhlung 2.1 und
ein Lampentraggewinde 2.2 aufweist, während am vorderen Ende ein sich im eingesetzten
Zustand an die Vorderseite des Strahlergehäuses 1 anlegender Flansch 2.4 angeordnet
ist. An dem hinteren Ende des Einsatzteils 2 befindet sich, wie aus Fig. 2 gut zu
erkennen, eine Ausnehmung 2.3 mit einem nach hinten offenen, im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt. Die Anordnung dieser Ausnehmung 2.3 ist derart, daß die im eingesteckten
zustand des Einsatzteils 2 zur Durchstecköffnung 1.3 fluchtet.
[0014] Durch die Durchstecköffnung 1.3 ist in den Innenraum 1.1 des Strahlergehäuses 1 ein
Durchsteckteil 3 einsetzbar und zwar derart, daß es im eingesetzten Zustand des Einsatzteils
2 durch die Ausnehmung 2.3 hindurchgeführt wird. Zur Führung des Durchsteckteils 3
in der Ausnehmung 2.3 des Einsatzteils 2 dienen Führungsnuten 2.5 des Einsatzteils
2, die mit entsprechenden Führungsrippen 3.5 an den Seitenwänden des Durchsteckteils
3 zusammenwirken. Selbstverständlich können hier auch andere Führungsmittel vorgesehen
sein.
[0015] Im Durchsteckteil 3 ist ein Kontaktträger 4 angeordnet, der einen Zentralkontakt
5 und einen Seitenkontakt 6 trägt, an welche in nicht eigens dargestellter Weise Zuleitungen
5.1 bzw. 6.1 angeschlossen sind, die aus dem Durchsteckteil 3 an der Unterseite herausgeführt
sind. An das Durchsteckteil 3 schließt sich in nicht dargestellter Weise unten ein
Gelenk an, über welches der Leuchtenkopf mit einem Tragrohr oder dergleichen verbunden
ist und das einstückig und materialeinheitlich mit dem Durchsteckteil 3 verbunden
sein kann.
[0016] Das Durchsteckteil 3 besitzt einen Flansch 3.1, der sich im eingesteckten Zustand
an die Außenseite des Strahlergehäuses 1 anlegt. Der Flansch 3.1 ist mit einem Durchgangsloch
7.1 versehen, über welches er mittels einer nicht dargestellten Schraube am Strahlergehäuse
1 befestigt werden kann, das zu diesem Zweck ein Schraubenloch 7.2 trägt.
[0017] Die Montage des dargestellten Strahlerkopfes erfolgt in der Weise, daß zunächst die
Zuleitungen 5.1 bzw. 6.1 am Kontaktträger 4 angeschlossen werden. Anschließend wird
der Kontaktträger 4 in das Durchsteckteil 3 eingesetzt.
[0018] Danach wird das Einsatzteil 2 in Pfeilrichtung A1 in das Strahlergehäuse 1 eingesteckt.
Dabei muß die Ausnehmung 2.3 im Einsatzteil 2 mit der Durchstecköffnung 1.3 im Strahlergehäuse
1 fluchten. Anschließend wird das Durchsteckteil 3 in Pfeilrichtung A2 in die Durchstecköffnung
1.3 des Strahlergehäuses 1 sowie die Ausnehmung 2.3 des Einsatzteils 2 durchgesteckt.
Im eingesetzten Zustand liegen dann der Zentralkontakt 5 und der Seitenkontakt 6 an
den vorgesehenen stellen hinter dem Lampentraggewinde 2.2.
[0019] Die Fig. 4 bis 7 zeigen ebenfalls in stark schematisierter Darstellung einen Strahlerkopf
in einer etwas anderen Ausführungsform mit einem ebenfalls aus Holz gearbeiteten Strahlergehäuse
11, das analog dem Strahlergehäuse 1 aufgebaut ist. Der zylindrische Innenraum 11.1
des Strahlergehäuses 11 besitzt eine vordere Einsatzöffnung 11.2 und in der seitlichen
Mantelfläche eine Durchstecköffnung 11.3. In den Innenraum 11.1 ist durch die Einsatzöffnung
11.2 ein Einsatzteil 12 in Pfeilrichtung A1' einsetzbar, das wiederum in seinem Inneren
eine Einsatzhöhlung 12.1 und ein Lampentraggewinde 12.2 aufweist, während am vorderen
Ende ein sich im eingesetzten Zustand an die Vorderseite des Strahlergehäuses 11 anlegender
Flansch 12.4 angeordnet ist. Dieser Flansch 12.4 kann, wie in Fig. 4 dargestellt,
Bestandteil eines Trägerrings sein, der über ein am Einsatzteil 12 angeordnetes Außengewinde
12.7 mit diesem verbunden ist. Der Flansch 12.4' kann aber auch, wie in Fig. 5 bei
einer Variante dieses Ausführungsbeispiels dargestellt, einstückig mit dem Einsatzteil
12 verbunden sein.
[0020] Am hinteren Ende des Einsatzteils 12 befindet sich, wie aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen,
bei diesem Ausführungsbeispiel eine Einstecköffnung 12.3, die im eingesetzten Zustand
des Einsatzteils 12 mit der Durchstecköffnung 11.3 fluchtet.
[0021] Durch die Durchstecköffnung 11.3 ist in dem Innenraum 11.1 des Strahlergehäuses 11
ein Durchsteckteil 13 einsetzbar, das im eingesetzten Zustand des Einsatzteils 12
durch die Einstecköffnung 12.3 hindurchgeführt wird. Zur Führung des Durchsteckteils
13 in der Einstecköffnung 12.3 des Einsatzteils 12 dienen Führungselemente, z.B. Führungsrippen
12.5 im Einsatzteil 12, die mit entsprechenden Führungselementen 13.5 bzw. 14.5 zusammenwirken,
die am Durchsteckteil 13 bzw. dem an das Durchsteckteil 13 angesetzten Kontaktträger
14 angeordnet sind und gemeinsam eine Führungsnut begrenzen.
[0022] Der Kontaktträger 14 ist, wie aus den Fig. 6 und 7 zu entnehmen, in einer Richtung
A3', welche senkrecht zur Längsachse und Einsetzrichtung des Durchsteckteils 13 verläuft,
an dieses ansetzbar derart, daß die zylindrische Außenfläche 14.1 des Kontaktträgers
14 in eine entsprechende zylindrische Innenfläche 13.2 des Durchsteckteils 13 eingreift.
Der Kontaktträger 14 enthält einen Zentralkontakt 15 und einen Seitenkontakt 16, die
über Crimpanschlüsse 14.3 an Zuleitungen 15.1 bzw. 16.1 angeschlossen sind, welche
durch das Durchsteckteil 13 und das Gelenk 18 hindurch nach außen geführt sind.
[0023] Das Durchsteckteil 13 besitzt einen Flansch 13.1, der sich im eingesteckten Zustand
an die Außenseite des Strahlergehäuses 11 anlegt. Der Flansch 13.1 ist mit einem Durchgangsloch
17.1 versehen, über welches er mittels einer Schraube am Strahlergehäuse 11 befestigt
werden kann, das zu diesem Zweck ein Schraubenloch 17.2 aufweist.
[0024] Die Montage des dargestellten Strahlerkopfes erfolgt analog zum Beispiel gemäß Fig.
1 bis 3 in der Weise, daß die Zuleitungen 15.1 und 16.1 am Kontaktträger 14 angeschlossen
werden und der Kontaktträger 14 an das Durchsteckteil 13 angesetzt wird. Dann wird
das Einsatzteil 12 in Pfeilrichtung A1' in das Strahlergehäuse 11 eingesteckt. Dabei
fluchtet in der Endstellung die Einstecköffnung 12.3 im Einsatzteil 12 mit der Durchstecköffnung
11.3 im Strahlergehäuse 11. Anschließend werden Durchsteckteil 13 und Kontaktträger
14 in Pfeilrichtung A2' in die Durchstecköffnung 11.3 des Strahlergehäuses 11 sowie
die Einstecköffnung 12.3 des Einsatzteils 12 durchgesteckt. Dabei rastet im eingesteckten
Zustand des Durchsteckteils 13 eine Rastnase 13.3 hinter eine Rastfläche 12.6 im Einsatzteil
12 ein und das Durchsteckteil 13 liegt mit einer Anschlagfläche 13.7 an einer Gegenfläche
12.8 des Einsatzteils 12 an, so daß dann das Durchsteckteil 13 mit dem Kontaktträger
14 zusammen mit dem Einsatzteil 12 im Strahlergehäuse 11 fixiert sind. Im montierten
Zustand liegen dann der Zentralkontakt 15 und der Seitenkontakt 16 an den vorgesehenen
Stellen hinter dem Lampentraggewinde 12.2.
[0025] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Kontaktträger und Lampenträger derart ausgebildet,
daß eine Lampe mit Schraubgewinde, beispielsweise mit einem Lampensockel E14 eingesetzt
werden kann. Selbstverständlich ist es bei der dargestellten Lampenträgereinrichtung
auch möglich, Kontaktträger und Lampenträger so auszubilden, daß beispielsweise eine
Halogen-Niedervolt-Reflektorlampe mit Lampenstiften oder eine Halogen-Hochvolt-Lampe
mit Schlaufenkontakten eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck weist dann der Kontaktträger,
in nicht dargestellter Weise, zwei Steckkontakte auf und der Lampenträger eine Doppelfeder
(Flachfeder) oder er ist als Doppelfeder ausgebildet. Auf diese Weise können Lampen
mit Sockeltypen GU 5,3 bzw. G 9 in die Lampenträgereinrichtung eingesetzt werden.
1. Lampenträgereinrichtung an einer Gelenkleuchte mit einem Strahlerkopf, die aus mindestens
drei zusammensetzbaren Teilen aufgebaut ist, nämlich einem Strahlergehäuse (1, 11),
das eine vordere Einsatzöffnung (1.2, 11.2) und in einer seitenwand eine Durchstecköffnung
(1.3, 11.3) aufweist, einem von vorne (A1, A1') durch die Einsatzöffnung (1.2, 11.2)
in das Strahlergehäuse (1, 11) einsetzbaren Einsatzteil (2, 12), an oder in dem ein
Lampenträger angeordnet ist oder das als Lampenträger ausgebildet ist und einem durch
die Durchstecköffnung (1.3, 11.3) von der Seite (A2, A2') her in das Strahlergehäuse
(1, 11) einsetzbaren Durchsteckteil (3, 13), an oder in dem ein Kontaktträger (4,
14) angeordnet ist oder das als Kontaktträger ausgebildet ist, wobei an dem Durchsteckteil
(3, 13) das Gelenk (18) angeordnet ist, welches den Strahlerkopf trägt, und die Kontakte
(5,6, 15, 16) am Kontaktträger (4, 14) derart angeordnet sind, daß sie im eingesetzten
Zustand hinter dem Lampenträger (2.2, 12.2) liegen und an den Kontakten (5, 6, 15,
16) die durch das Gelenk (18) geführten Zuleitungen (5.1, 6.1, 15.1, 16.1) befestigt
sind.
2. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchsteckteil
(3, 13) orthogonal zur Einsatzrichtung des Einsatzteils (2, 12) in das Strahlergehäuse
(1, 11) einsetzbar ist und daß die Hauptachse des Durchsteckteils (3, 13) orthogonal
zur Lampenachse steht.
3. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchsteckteil
(3, 13) als im wesentlichen länglicher Schaft aufgebaut ist, der mindestens im Bereich
der Kontakte (5, 6, 15, 16) einen nach vorne offenen, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweist.
4. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger (4) im Durchsteckteil (3) enthalten ist.
5. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an das Durchsteckteil (13) ein Kontaktträger (14) angesetzt ist.
6. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (2) an seinem hinteren Ende eine in Einsatzrichtung (A2) des Durchsteckteils
(3) verlaufende Ausnehmung (2.3) mit nach hinten offenem, im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist.
7. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (12) an seinem hinteren Ende mindestens eine in Einsetzrichtung
des Durchsteckteils verlaufende, radial geschlossene Einstecköffnung (12.3) aufweist.
8. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Ausnehmung (2.3, 12.3) des Einsatzteils (2, 12) in Einsatzrichtung (A2, A2') des Durchsteckteils
(3, 13) verlaufende Führungselemente (2.5, 12.5) angeordnet sind, die mit ihnen zugeordneten
Gegenelementen (3.5, 13.5, 14.5) am Durchsteckteil (3, 13) oder Kontaktträger (14)
zusammenwirken.
9. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchsteckteil (13) Anschlagmittel (13.7) aufweist, die im eingesetzten Zustand
an Anschlaggegenmitteln (12.8) des Einsatzteils (12) anliegen.
10. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchsteckteil (3, 13) Rastmittel (13.2) aufweist, die in eingesetztem Zustand
mit Rastgegenmitteln (12.6) des Einsatzteils (2, 12) im Eingriff sind.
11. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchsteckteil (3, 13) und / oder der Kontaktträger (4, 14) Anschlagmittel
aufweisen, die im eingesetzten Zustand an Führungs- bzw. Anschlaggegenmitteln des
Strahlergehäuses (1, 11) anliegen.
12. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger (4, 14) einen Seitenkontakt (6, 16) und einen Zentralkontakt
(5, 15) aufweist und der Lampenträger ein Lampentraggewinde (2.2, 12.2) aufweist,
insbesondere zur Aufnahme eines Lampensockels E14.
13. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger zwei Steckkontakte aufweist und der Lampenträger eine Doppelfeder
(Flachfeder) aufweist oder als Doppelfeder ausgebildet ist, insbesondere zur Aufnahme
des Sockels GU 5.3 einer Halogen-Niedervolt-Reflektorlampe mit Lampenstiften oder
des Sockels G9 einer Halogen-Hochvolt-Lampe mit Schlaufenkontakten.
14. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger zwei Kontakte aufweist, welche in der Art eines Bajonetts zusammenwirken
und der Lampenträger eine zylindrische Einsatzhöhlung aufweist, insbesondere zur Aufnahme
des Sockels GU10 oder GZ10 einer Halogen-Hochvolt-Reflektorlampe.
15. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (5, 6, 15, 16) mit Crimpanschlüssen (14.3) zum Anschluß der Zuleitungen
(5.1, 6.1, 15.1, 16.1) versehen sind.
16. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchstecköffnung (1.3, 11.3) als runde Bohrung mit gegenüber der Einsatzöffnung
(1.2, 11.2) kleinem Durchmesser ausgebildet ist, wobei das Strahlergehäuse (1, 11)
insbesondere aus Holz besteht.
17. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
der Durchstecköffnung (1.3, 11.3) kleiner ist als der Nenndurchmesser des Lampensockels.
18. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkontur des Durchsteckteils (3, 13) sich innerhalb eines gedachten zylindrichen
Körpers befindet, dessen Durchmesser nur geringfügig kleiner ist als der lichte Durchmesser
der Durchstecköffnung (1.3, 11.3).
19. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (2-, 12) an seinem vorderen Rand mit einem Flansch (2.4, 12.4,
12.4') versehen ist, welcher im eingesetzten Zustand auf dem Rand der Einsatzöffnung
(1.2, 11.2) im Strahlergehäuse (1, 11) unmittelbar oder über einen Wärmeschutzring,
einen Glashalter oder ein anderes Zwischenteil aufliegt.
20. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (12) über ein Außengewinde (12.7) an seinem vorderen Rand oder
eine Rastvorrichtung mit einem Trägerring (12.4) verbunden ist, so daß im eingesetzten
Zustand der Trägerring auf dem Rand der Einsatzöffnung (11.2) im Strahlergehäuse (11)
unmittelbar oder über einen Wärmeschutzring, einen Glashalter oder ein anderes zwischenteil
aufliegt.
21. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlergehäuse (1, 11) im eingesetzten Zustand des Einsatzteils (2, 12) zwischen
dem an der Innenseite des Einsatzteils (2, 12) anliegenden Durchsteckteil (3, 13)
und dem Flansch (2.4, 12.4') bzw. dem Rand des Trägerrings (12.4) formschlüssig festgelegt
ist.
22. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lampenträger mit einem Flansch auf einem im Strahlergehäuse angeordneten Anschlußkragen
aufliegt.
23. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchsteckteil (3, 13) mit einem Flansch (3.1, 13.1) versehen ist, welcher
mit diesem einstückig verbunden ist, sich im eingesetzten zustand an das Strahlergehäuse
(1, 11) anlegt und an diesem über eine Schraubverbindung (7.1, 7.2, 17.1, 17.2) befestigbar
ist.
24. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Durchsteckteil ein separater Flansch verschiebbar angebracht ist, so daß
der Außendurchmesser des Strahlergehäuses in vorgegebenen Grenzen variierbar ist,
wobei im eingesetzten zustand des Durchsteckteils der Flansch an das Strahlergehäuse
anlegbar ist und in dieser stellung den Rand der Durchstecköffnung abdeckt.