[0001] Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für Penetratoren, welche Aufnehmer für
Beschleunigungskräfte, sowie eine Auswerteschaltung zur Verarbeitung der Aufnehmersignale
aufweist, wobei bei der Bewertung Signale mit Signalschwellen verglichen werden und
wobei bei deren Überschreitung Ausgangssignale erzeugt werden.
[0002] Aus der DE 34 26 547 C2 ist eine Einrichtung zur adaptiven Zündung eines Explosivkörpers
bekannt geworden. Diese Einrichtung enthält Aufnehmer für Beschleunigungskräfte, eine
Auswerteschaltung zur Verarbeitung der Aufnehmersignale und Signalschwellen, mit denen
die bewerteten Aufnehmersignale verglichen werden. Da es sich hierbei um die Auslösung
einer Startbahnbombe handelt, ist die Signalbewertung genau auf die Analyse der beim
Auftreffen auf die Startbahnoberfläche auftretenden Signale ausgelegt. Somit wird
vorgeschlagen, daß die Signalauswertung erst nach Ablauf einer Verzögerungszeit beginnt,
wobei die während der Verzögerungszeit auftretenden Signale nicht berücksichtigt werden.
Zur Bewertung wird der Nulldurchgang des Aufnehmersignals benutzt. Dieser ist jedoch
bei mit Störungen überlagerten Signalen nicht immer eindeutig feststellbar. Die Auswertung
der ersten Ableitung eines Beschleunigungssignals nach der Zeit ist bei Überlagerung
des Meßsignals mit Störimpulsen ebenfalls problematisch. Es wird mindestens eine weitere
davon unabhängige Signalauswertung benötigt, um eine eindeutige Aussage über das gemessene
Ereignis zu erzielen. Im Falle der Auswertung eines Integrals über dem vom Aufnehmer
abgegebenen Signal muß zumindest ein möglicherweise auftretender Speicherüberlauf
verhindert werden. Im Falle von geschichtet aufgebauten Zielen ist eine Auswertung
der einzelnen Schichten im Hinblick auf die Auslösung eines Wirkkörpers nicht möglich.
[0003] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der adaptiven
Zündung eines Penetrators zu schaffen, die das Durchdringen verschiedenartiger Schichten
der Bedeckung eines Zieles auswertet und eine Auslösung innerhalb einer bestimmten
Schicht oder nach dem Durchtritt durch eine bestimmte Schicht ermöglicht, wobei das
Ziel unter einer weiteren weichen Schicht angeordnet sein kann.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche
1 und 11 beschriebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind aus den
kennzeichnenden Teilen der Unteransprüche zu ersehen.
[0005] Mit Hilfe der Erfindung kann mit geringem Aufwand eine Schaltung erzeugt werden,
die vielseitig an verschiedene Einsatzfälle mit bekannten Schichtungen angepaßt werden
kann. Eventuell vorhandene weiche Schichten, die beispielsweise zur Tarnung des Zieles
dienen, führen nicht zur Auslösung. Sollte der Schichtenaufbau nicht bekannt sein,
so kann zuverlässig in einer bestimmten Schicht oder nach Durchgang durch alle Schichten
ausgelöst werden. Der Nullpunktfehler des Beschleunigungsaufnehmers und dessen zeitliche
Drift sind bei der gewählten Art der Bewertung weitgehend unkritisch. Störsignale,
insbesondere diejenigen, die durch Körperschwingungen des Penetrators verursacht werden,
beeinflussen das Bewertungsergebnis aufgrund der Mittelung der Signale nur unwesentlich.
[0006] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- das Ausgangssignal des Beschleunigungsaufnehmers
- Fig. 2
- ein Blockschaltbild zur analogen Auswertung des Aufnehmersignals
- Fig. 3
- typische Signalverläufe im Blockschaltbild gemäß Fig. 2
- Fig. 4
- ein Blockschaltbild zur digitalen Auswertung des Aufnehmersignals
[0007] Die Signalkurve 1 in Fig. 1 zeigt einen typischen Verlauf des Ausgangssignals des
Beschleunigungsaufnehmers B aus Fig. 2 nach der Filterung mittels des Bandpasses BP.
Die beiden aufeinander folgenden Impulse stammen vom Durchtritt des Penetrators durch
zwei harte Schichten einer Zielbedeckung. Dazwischen ist ein schwaches Signal erkennbar,
das vom Durchtritt durch eine weiche Schicht stammt. Auf der Zeitachse, die unterhalb
der Signalkurve angeordnet ist, sind zwei Zeitfenster t
1 ... t
2 und t
3 ... t
4 zu erkennen, die einen zeitlichen Abstand t
2 ... t
3 aufweisen. Die Signalkurve 1 durchläuft die beiden Zeitfenster, die Signalinhalte
der beiden Zeitfenster werden jeweils zu aufeinander folgenden Zeitpunkten ausgewertet.
[0008] Die Fig. 2 zeigt schematisch vereinfacht ein Blockschaltbild einer Signalauswertung
gemäß der Erfindung. Die Inbetriebnahme der Zündeinrichtung erfolgt mit dem Eintritt
bestimmter Ereignisse, wie beispielsweise der Start des Penetrators oder sein Auftreffen
auf einem Ziel, wobei die Inbetriebnahme nicht genau beim Eintritt des Ereignisses
erfolgen muß, sondern auch davor oder danach erfolgen kann. Das Ausgangssignal des
Beschleunigungsaufnehmers B wird zunächst im Bandpaß BP gefiltert, um die unerwünschten
nieder- bzw. hochfrequenten Anteile des Signals zu eliminieren. Das dabei resultierende
Aufnehmersignal ist in Fig. 1 und Fig. 3 als Signalkurve 1 dargestellt. Dieses Signal
1 wird dann wenigstens zwei Signalverarbeitungszweigen M
0 und ΔT
1, M
1 zugeführt. Hierbei gilt:

Im ersten Zweig M
0 findet eine Mittelwertbildung während des Zeitfensters t
1 ... t
2 statt. Im zweiten Zweig ΔT
1, M
1 wird die Mittelwertbildung im Zeitfenster t
3 ... t
4 erst nach Ablauf einer wählbaren Verzögerungszeit ΔT
1 durchgeführt. Die Signalkurve 2 in Fig. 3 zeigt den typischen Verlauf eines derart
gemittelten Signals. Die Kurvenform ist dabei durch die Summation der innerhalb der
Zeitfenster t
1 ... t
2 und t
3 ... t
4 vorhandenen Signalinhalte der Signalkurve 1 im Summierer S/D entstanden. Die Signalkurve
wurde aufeine bestimmte maximale Signalhöhe begrenzt. Die Länge der Zeitfenster und
die Zeitdifferenz zwischen den Startzeitpunkten wird jeweils aus den vor dem Start
bekannten Daten der Fluggeschwindigkeit und dem Schichtaufbau des Zieles eingestellt.
Typische Werte einer Versuchsanordnung liegen im Bereich von 1 bis 10 ms.
[0009] Parallel zu den beiden ersten Zweigen M
0 und ΔT
1, M
1 sind optionell weitere Zweige ΔT
2, M
2 und ΔT
3, M
3 vorgesehen. Dies bedeutet, daß zusätzlich weitere Zeitfenster zur Mittelung des Aufnehmersignals
1 vorgesehen sein können, die zeitlich versetzt nacheinander beginnen. Dabei gilt:
ΔT
1<ΔT
2<ΔT
3. Die Zeitfenster können beabstandet sein oder sich auch teilweise überlappen. Die
Lage der Zeitfenster wird je nach den bereits vorbekannten Bedingungen des Anwendungsfalles
eingestellt.
[0010] Alle ermittelten Signale werden anschließend dadurch bewertet, daß sie einer Summation
und/oder Differenzbildung S/D unterworfen werden. Gleichzeitig kann bei Bedarf eine
Verstärkung oder Bedämpfung der gemittelten Signale in der Schaltung S/D vorgesehen
sein.
[0011] Die bewerteten Signale 2 werden anschließend mit Signalschwellen S
1 und S
2 verglichen, deren Ausgangssignale einer Logik zur Auswertung zugeleitet werden. Optional
kann auch das Signal 2 direkt der Logik zur Verfügung gestellt werden. Die in beide
Richtungen weisenden Signalpfeile zwischen den Signalschwellen S
1, S
2 und der Logik deuten an, daß die Signalschwellen auch von der Logik beeinflußt werden
können. Es ist auch denkbar, mehrstufige Schwellen zu verwenden. Hieraus können die
Signalamplituden feiner unterschieden und ausgewertet werden. Damit lassen sich auch
die weichen von den harten Schichten einer Zielbedeckung trennen.
[0012] In der Logik werden dann die einlaufenden Signale einer zeit- und/oder ereignisbezogenen
Bewertung unterzogen. Dies bedeutet, daß die Signale sowohl hinsichtlich ihrer Lage
bzgl. des Zeitpunktes des Auftreffens auf das Ziel, als auch hinsichtlich der relativen
Lage der Impulse zueinander und hinsichtlich des Vorzeichens der Impulse ausgewertet
werden. Die Signalkurve 3 in Fig. 3 zeigt beispielhaft einen derartigen Impulszug,
der aus dem gemittelten Signal (Kurve 2 in Fig. 3) mittels der Bewertung durch die
Schwellen 4 und 5 entstanden ist und der dann in der Logik ausgewertet wird. Hierbei
ist erkennbar, daß sowohl die Art der Beschleunigung bzw. Verzögerung über die Vorzeichen
der Impulse auswertbar ist, als auch die Lage der Impulse bzgl. des Auftreffzeitpunktes
und die Lage der Impulse untereinander als Repräsentation des Eintritts und des Austritts
aus verschiedenen Schichten des Ziels.
[0013] Die Logik gibt schließlich je nach der vorgegebenen logischen Verknüpfung der zeitlich-
oder ereignisbedingten Signale ein Zündsignal Z an das Wirkmittel des Penetrators
ab. Die Art der logischen Verknüpfung kann für den Fall, daß die zu durchdringenden
Schichten bekannt sind, entsprechend gewählt werden. In den sonstigen Fällen wird
die Verknüpfung so gewählt, daß eine möglichst große Wirkung erzielbar ist.
[0014] Die Fig. 4 zeigt schließlich schematisch vereinfacht ein Blockschaltbild einer digitalen
Signalauswertung gemäß der Erfindung. Hierbei wird das analoge und i.a. vorgefilterte
Ausgangssignal des Beschleunigungsaufnehmers B zuerst mittels eines Analog/Digital-Wandlers
A/D in digitale Impulse umgewandelt. Das digitalisierte Signal wird in ein Schieberegister
SR geleitet. Das Schieberegister SR ist in der Zeichnung in drei Blöcke unterteilt,
die symbolisch für Zeitabschnitte stehen, in denen ältere oder jüngere Signalanteile
selektiert werden. So beinhaltet derjenige Schieberegisterblock, der unmittelbar auf
den Analog/Digital-Wandler A/D folgt, den jüngsten Anteil des Aufnehmersignals, während
derjenige Block, der der Signalverarbeitungsschaltung ALU am nächsten ist, den ältesten
Anteil des Aufnehmersignals enthält.
[0015] Die Mittelwertbildung und die Summation bzw. Differenzbildung erfolgt in einer Signalverarbeitungsschaltung
ALU, die beispielsweise als Mikrorechner realisiert sein kann. Das Ausgangssignal
der Signalverarbeitungsschaltung wird den Komparatoren K zugeleitet, deren Ausgangssignale
einer Logik als Eingangsgrößen zur Verfügung gestellt werden. Dort werden diese Signale
zeit- und/oder ereignisbezogen miteinander logisch verknüpft. Hieraus wird wiederum
ein Zündsignal Z erzeugt.
[0016] Entsprechend Anspruch 11 kann die Verarbeitung der Ausgangssignale des Beschleunigungsaufnehmers
B alternativ auch mittels Integration der Signale innerhalb der Zeitabschnitte t
1 ... t
2 und t
3 ... t
4 anstelle der Mittelwertbildung erfolgen. Die ermittelten Inhalte der Integrale werden
anschließend dadurch einer Bewertung ( S/D, ALU) unterworfen, daß jeweils die Differenzen
aufeinander folgender Integralinhalte gebildet werden. Die weitere Signalverarbeitung
erfolgt analog zu derjenigen mit der Mittelwertbildung, so daß hier auf eine ausführliche
Beschreibung verzichtet werden kann.
1. Zündeinrichtung für Penetratoren, welche Aufnehmer für Beschleunigungskräfte, sowie
eine Auswerteschaltung zur Verarbeitung der Aufnehmersignale aufweist, wobei bei der
Bewertung Signale mit Signalschwellen verglichen werden und wobei bei deren Überschreitung
Ausgangssignale erzeugt werden,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- nach erfolgter Inbetriebnahme der Zündeinrichtung des Penetrators beginnen Meßzyklen,
die sich fortlaufend wiederholen,
- innerhalb jedes der Meßzyklen wird das Ausgangssignal des Beschleunigungsaufnehmers
(B) in mindestens zwei Zeitabschnitten (t1 ... t2; t3 ... t4), die zeitlich zueinander versetzt beginnen, einer Mittelwertbildung (M) unterzogen,
- die in den Zeitabschnitten (t1 ... t2; t3 ... t4) gemessenen Mittelwerte werden anschließend einer Bewertung (S/D, ALU) unterworfen,
- die Ausgangsgrößen (2) der Bewertung (S/D, ALU) werden zeit- und/oder ereignisbezogen
logisch miteinander verknüpft, wobei aus der Verknüpfung (LOGIK) ein Zündsignal (Z)
abgeleitet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnehmerausgangssignal über einen Bandpaß (BP) geführt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabschnitte (t1 ... t2; t3 ... t4) eine Länge aufweisen, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder den zu
durchdringenden Schichtdicken einstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabschnitte (t1 ... t2, t3 t4) eine Länge von wenigen Millisekunden aufweisen.
5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen den Startzeitpunkten (t1, t3) eine Länge aufweist, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder den zu
durchdringenden Schichtdicken einstellbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen den Startzeitpunkten (t1; t3) zweier aufeinander folgender Zeitintervalle wenige Millisekunden beträgt.
7. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertung der Mittelwerte (M) mittels Summation und/oder Differenzbildung
der den jeweiligen Zeitabschnitten zugeordneten Mittelwerte erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertung der Ergebnisse der Summation bzw. Differenzbildung mittels Signalschwellen
(S1, S2) oder Komparatoren (K) erfolgt.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse der Summation bzw. Differenzbildung einer Gewichtung unterzogen
werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtung mittels jeweils einer Verstärkerstufe mit einstellbarer Verstärkung
erfolgt.
11. Zündeinrichtung für Penetratoren, welche Aufnehmer für Beschleunigungskräfte, sowie
eine Auswerteschaltung zur Verarbeitung der Aufnehmersignale aufweist, wobei bei der
Bewertung Signale mit Signalschwellen verglichen werden und wobei bei deren Überschreitung
Ausgangssignale erzeugt werden,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- nach erfolgter Inbetriebnahme der Zündeinrichtung des Penetrators beginnen Meßzyklen,
die sich fortlaufend wiederholen,
- innerhalb jedes der Meßzyklen wird das Ausgangssignal des Beschleunigungsaufnehmers
(B) in mindestens zwei Zeitabschnitten (t1 ... t2; t3 ... t4), die zeitlich zueinander versetzt beginnen, einer Integration unterzogen,
- die in den Zeitabschnitten (t1 ... t2; t3 ... t4) ermittelten Integrale werden anschließend einer Bewertung (S/D, ALU) unterworfen,
- die Ausgangsgrößen (2) der Bewertung (S/D, ALU) werden zeit- und/oder ereignisbezogen
logisch miteinander verknüpft, wobei aus der Verknüpfung (LOGIK) ein Zündsignal (Z)
abgeleitet wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnehmerausgangssignal über einen Bandpaß (BP) geführt wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabschnitte (t1 ... t2; t3 ... t4) eine Länge aufweisen, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder den zu
durchdringenden Schichtdicken einstellbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabschnitte (t1 ... t2, t3 ... t4) eine Länge von wenigen Millisekunden aufweisen.
15. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen den Startzeitpunkten (t1, t3) eine Länge aufweist, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder den zu
durchdringenden Schichtdicken einstellbar ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen den Startzeitpunkten (t1; t3) zweier aufeinander folgender Zeitintervalle wenige Millisekunden beträgt.
17. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertung der Integrale mittels Differenzbildung der den jeweiligen Zeitabschnitten
zugeordneten Integralinhalte erfolgt.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertung der Ergebnisse der Differenzbildung mittels Signalschwellen (S1, S2) oder Komparatoren (K) erfolgt.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse der Differenzbildung einer Gewichtung unterzogen werden.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtung mittels jeweils einer Verstärkerstufe mit einstellbarer Verstärkung
erfolgt.