Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung für einen Präsentationsständer,
wobei die Steckverbindung aus einer in eine Tragstruktur einsetzbaren Steckhülse und
einer darin einsteckbaren Vertikalstütze besteht. An dieser Vertikalstütze können
Waren, Dekorations- oder Informationselemente gehaltert sein, die dem Publikum zu
präsentieren sind. Vorrangig betrifft die Steckverbindung einen Ständer zur Halterung
von Informationselementen, z.B. Firmen- oder Markenhinweise, Grössenangaben bei Textilien
und Preisangaben, wie in Verkaufseinrichtungen oder auf Ausstellungen anzutreffen.
Massgeblich für solche Steckverbindungen ist deren schnelle und unkomplizierte Veränderbarkeit,
die Orientierung in verschiedene Richtungen und deren ästhetische Einfügung in das
Umfeld. Zur unmittelbaren Aufnahme der zu präsentierenden Gegenstände können an der
Vertikalstütze z.B. Trägerhaken, Bügel, Halterahmen, Tablare, Steck- oder Klemmeinrichtungen
vorhanden sein. Als Vertikalstützen kommen gerade oder gebogene Einzelstangen oder
verstrebte Gebilde in Betracht.
Stand der Technik
[0002] Bekannt ist ein innerhalb der Firmengruppe der Anmelderin bereits vertriebener Plakathalter,
der aus einer Steckhülse, einem Rohrstück und einem auf dem Rohrstück sitzenden Stopperring
besteht. Die Steckhülse besitzt einen oberen Kragen sowie eine Durchgangsbohrung zum
Einstecken des Rohrstücks. Der Kragen begrenzt die Einsetztiefe der Steckhülse in
eine Tragstruktur, z.B. eine Regalplatte. Auf der dem Kragen gegenüber liegenden Seite,
in Verlängerung der Durchgangsbohrung, ist ein rohrförmiger, geschlitzter Fortsatz
vorgesehen, der von einem Federring umspannt wird. Durch den Federring ist das Rohrstück
in der Steckhülse schwergängiger verschiebbar. Zwischen dem unteren Fortsatz und dem
Kragen liegt eine Fixierpartie mit umlaufenden, Rippen, die gegen die Auszugsrichtung
der Steckhülse gerichtet sind. Auf der Oberseite der Steckhülse gibt es einen Kreuzschlitz,
zu dem komplementär an der Unterseite des Stopperrings kreuzförmig Nasen angeordnet
sind. Im völlig eingesteckten Zustand sitzt der Stopperring auf der Oberseite der
Steckhülse auf, wobei die Nasen in den Kreuzschlitz eingreifen. Somit kann man das
Rohrstück jeweils um 90° versetzt drehen und positionieren, was dazu dient, die Ausrichtung
mehrerer Plakathalter zu erleichtern. Dieser an sich funktionstüchtige Plakathalter
hat aber folgende Nachteile. Da das Rohrstück die Steckhülse durchragen muss, um einen
festen Sitz zu haben, benötigt man nach unten Freiraum für das Ende des Rohrstücks,
was nicht immer gegeben ist und somit die Einsatzmöglichkeiten des Plakathalters einschränkt.
Ferner könnte der oben auf der Steckhülse aufsitzende Stopperring ästhetisch stören.
[0003] Aus der FR-A-1 293 293 ist eine Ständerplatte zur Warenpräsentation bekannt. Man
verwendet eine beliebig zugeschnittene, in Bodennähe und parallel zum Boden angeordnete
Grundplatte, die systematisch mit einer Vielzahl von Steckhülsen bestückt ist. In
die Grundplatte sind zur Aufnahme von einsteckbaren Vertikalstützen Steckhülsen eingesetzt.
Die einzelne Steckhülse besitzt oben einen erweiterten Kragen, welcher auf die Oberseite
der Grundplatte aufsetzt. Zuunterst ist an der Steckhülse ein die Grundplatte durchragender
Aussengewindeabschnitt zum Aufschrauben einer gegen die Unterseite der Grundplatte
sich abstützenden Mutter vorgesehen, um die Steckhülse in der Grundplatte zu fixieren.
In Abwärtsrichtung verjüngt sich der Durchgang durch die Steckhülse konisch. Komplementär
zur Konusaufnahme in der Steckhülse ist das untere Ende der darin einsteckbaren, stangenförmigen
Vertikalstütze ebenfalls konisch ausgebildet. Die Konus-Steckverbindung zwischen Steckhülse
und Vertikalstütze bewirkt einen festen, spielfreien Stand der Vertikalstütze in der
Steckhülse. Bei dieser Steckverbindung ist nachteilig, dass man die Vertikalstütze
mit einem konischen Steckende versehen muss, was in der Herstellung verteuernd wirkt
und die Verwendung von dickwandigem Rohr oder Vollmaterial voraussetzt. Ferner fehlt
es an einer Vorkehrung um die Positionierung der Drehrichtung der Vertikalstütze zu
erleichtern. Die Vertikalstütze kann man um 360° in jeder Lage drehen, so dass die
Ausrichtung mehrerer solcher Ständer untereinander Mühe erfordert. Jedoch ist die
Ausrichtung keineswegs stabil, denn beim Anstossen an den Ständer, wie es bei lebhaftem
Publikumsverkehr in Kaufhäusern einzukalkulieren ist, verdreht sich der eingesteckte
Ständer, d.h. die Vertikalstütze ist gegen Verdrehen völlig ungesichert.
[0004] Eine weitere Ständerplatte vorgenannter Gattung wird in der WO-A-97 30615 offenbart,
wo an der Steckhülse, etwa in halber Höhe, ein horizontal umlaufender Kragen angeordnet
ist, um die Steckhülse in eine Grundplatte einzusetzen und von unten gegen die Grundplatte
zu verschrauben. Die einzusteckende Vertikalstütze weist ebenfalls ein konisches Steckende
auf. Zur Verdrehsicherung der Vertikalstütze besitzt diese am Steckende mehrere zueinander
versetzte Einkerbungen. Komplementär zu den Einkerbungen gibt es intern in der Steckhülse
eine Positioniernase. Im eingesteckten Zustand sitzt die Positioniernase formschlüssig
in einer Einkerbung, so dass ein Verdrehen der Vertikalstütze ohne vorheriges Herausziehen
der Vertikalstütze und erneutes Ausrichten, entsprechend der Anordnung der Einkerbungen,
unmöglich ist. Dieser Ständer ist für den beabsichtigten Verwendungszweck, z.B. als
Plakathalter, insoweit unvollkommen, als man ebenfalls ein konisches Steckende an
der Vertikalstütze ausbilden muss. Ferner benötigt man einen gewissen Freiraum unter
der Grundplatte für den auf die Unterseite aufzusetzenden Kragen und die nach unten
ragende Partie der Steckhülse. Nachteilig ist aber auch, dass man bei verschiedenen
Stärken der Grundplatte verschieden hohe Steckhülsen haben sollte, damit die in der
Grundplatte vorgesehene Montagebohrung zur Aufnahme der Steckhülse bündig mit der
Oberseite der Grundplatte ausgefüllt wird.
Aufgabe der Erfindung
[0005] Angesichts der bestehenden, konstruktiven Unvollkommenheiten der existenten Steckverbindungen
für Präsentationsständer liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine weiter entwickelte
Steckverbindung mit einer Steckhülse und einer darin einsteckbaren Vertikalstütze
zu schaffen. Dabei kommt es darauf an, dass die eingesteckte Vertikalstütze nur in
definierten Drehstellungen eingesetzt werden kann und gegen unbeabsichtigtes Verdrehen
gesichert ist. Die Steckverbindung soll ein einfaches und schnelles Umstecken der
Vertikalstütze ermöglichen und dabei einen stabilen Stand gewährleisten. Ferner soll
die Steckverbindung für eine variierende Dicke der Tragstruktur verwendbar sein, ohne
dass man jeweils adäquat dimensionierte Steckhülsen benötigt. Schliesslich muss die
Steckverbindung zu effizienten Kosten hergestellt und montiert werden können sowie
allen ästhetischen Ansprüchen im Ladenbau genügen.
Übersicht über die Erfindung
[0006] Die prinzipiellen Merkmale der Steckverbindung werden wie folgt beschrieben. Vorgesehen
ist eine zylindrische Steckhülse, die man in eine senkrechte Durchgangsbohrung in
einer Tragstruktur - z.B. eine Ständerplatte oder ein Träger - einsetzt. Oben besitzt
die Steckhülse einen horizontalen, radial umlaufenden Kragen zum Abstützen auf der
Oberfläche der Tragstruktur. Unten an der Steckhülse befindet sich ein Aussengewindeabschnitt
zum Aufschrauben einer Bundmutter, welche ein scheibenförmiges Flanschteil und ein
im Durchmesser reduziertes Schaftteil hat. In der Steckhülse gibt es eine axiale,
nach unten verjüngende Konusaufnahme, in welcher zumindest eine Positioniernase vorhanden
ist. Vorzugsweise ist die Konusaufnahme als Durchgangsöffnung ausgestaltet.
[0007] Als weiteres Bauteil gehört zur Steckverbindung eine Vertikalstütze mit einem zur
Konusaufnahme komplementären konischen Steckende. Auf dem Steckende ist zumindest
eine Nut vorgesehen, in die beim Einstecken der Vertikalstütze die Nase einfährt.
In einer besonders zweckmässigen Ausführungsform ist das Steckende als Kegelbolzen
mit einem über dem Steckende angeordneten Zapfen ausgebildet. Der Zapfen ist zum Einsetzen
in das untere Ende der Vertikalstütze bestimmt, für die man vorzugsweise ein Rohr
verwendet. Durch die Anordnung mehrerer Nuten bzw. Nasen mit den jeweiligen komplementären
Oberflächen-Profilierungen, kann man mehrere Drehstellungen der Vertikalstütze definieren.
[0008] Bei einer in eine Tragstruktur eingesetzten Steckhülse, welche in einer Durchgangsbohrung
steckt, sitzt der Kragen auf der Oberfläche der Tragstruktur auf, während der Aussengewindeabschnitt
der Steckhülse unten die Tragstruktur durchragt. Auf das herausragende Ende des Aussengewindeabschnitts
ist die Bundmutter so aufgeschraubt, dass sich deren Flanschteil gegen die Unterseite
der Tragstruktur presst. Der Aussengewindeabschnitt ist derart bemessen, dass verschiedene
Dicken einer Tragstruktur zwischen dem Kragen und dem Flanschteil eingeschlossen werden
können. An der Vertikalstütze sind beliebige Elemente als Halterung für den zu präsentierenden
Gegenstand angeordnet.
[0009] Dank der Erfindung steht jetzt eine verbesserte Steckverbindung zur Verfügung, welche
die gestellten Ziele erfüllt und für den beabsichtigten Zweck geeignet ist. Die geschaffene
Steckverbindung ermöglicht ein unkompliziertes, rasches Umstecken der gegen unbeabsichtigtes
Verdrehen gesicherten Vertikalstützen, deren wählbare Drehstellungen definiert sind.
Die Steckverbindung lässt sich effizient fertigen und fügt sich ästhetisch in Laden-
und Messeeinrichtungen ein.
Zeichnungen und Ausführungsbeispiel
[0010] Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Steckverbindung, wobei abschliessend
mögliche Modifikationen erwähnt werden. Es zeigen:
- Figur 1A:
- eine Steckhülse als Teilschnitt in der Frontansicht;
- Figur 1B:
- die Steckhülse gemäss Figur 1A in der Draufsicht auf den Kragen;
- Figur 2A:
- einen Kegelbolzen als Teilschnitt in der Frontansicht;
- Figur 2B:
- den Kegelbolzen gemäss Figur 2A in der Draufsicht auf das Steckende;
- Figur 3A:
- eine Bundmutter als Teilschnitt in der Frontansicht; und
- Figur 3B:
- die Bundmutter gemäss Figur 3A in der Draufsicht auf das Schaftteil.
Figuren 1A und 1B
[0011] Die zylindrische Steckhülse
1, die zum Einsetzen in eine senkrechte Durchgangsbohrung in einer Tragstruktur - z.B.
eine Ständerplatte oder ein Träger - bestimmt ist, besitzt oben einen horizontalen,
radial umlaufenden Kragen
10 zum Abstützen auf der Oberfläche der Tragstruktur. Unten hat die Steckhülse
1 einen Aussengewindeabschnitt
11 zum Aufschrauben einer Bundmutter. In der Steckhülse
1 ist eine axiale, sich nach unten verjüngende Konusaufnahme
12 vorgesehen, in welcher zumindest eine, vorzugsweise mehrere radial systematisch verteilte
Positioniernasen
13 vorhanden sind. Zum Beispiel wird man vier um je 90° versetzte Positioniernasen
13 auf der Wandung der Konusaufnahme
12 anordnen, die in die konische Öffnung erhaben hineinragen. Solche Positioniernasen
13 kann man z.B. durch radiales Einsetzen von Stiften oder aber bei einer als Spritzgussteil
hergestellten Steckhülse
1 durch entsprechende Formgebung im Werkzeug erzeugen.
[0012] Herstellungstechnisch günstig ist es, die Konusaufnahme
12 als Durchgangsöffnung zu gestalten. Der Aussengewindeabschnitt
11 ist in seiner Länge derart bemessen, dass verschiedene Dicken einer Tragstruktur
zwischen dem oberen Kragen
10 an der Steckhülse
1 und dem Flanschteil der später zu beschreibenden Bundmutter eingeschlossen werden
können.
Figuren 2A und 2B
[0013] Zur Steckverbindung gehört ferner eine Vertikalstütze mit einem in die Konusaufnahme
12 der Steckhülse
1 einsteckbaren konischen Steckende
20. An der Vertikalstütze sind geeignete Bauteile als Halterung für den zu präsentierenden
Gegenstand angeordnet. Als solche Bauteile kommen z.B. Trägerhaken, Bügel, Halterahmen,
Tablare, Steck- oder Klemmeinrichtungen in Betracht. Die Vertikalstützen können sowohl
einstrebig und gerade als auch gebogen und mehrstrebig sein. Vorzugsweise wird man
für die Vertikalstützen Rohrstücke verwenden.
[0014] Das Steckende
20 ist vorzugsweise als in das untere Ende der Vertikalstütze einsetzbarer Kegelbolzen
20 ausgebildet, der den oberen zylindrischen Zapfen
22 mit der Oberflächen-Profilierung
23 und den unteren Kegel
24 besitzt. Auf der Oberfläche des Kegels
24 sind in komplementärer Verteilung zu den Positioniernasen
13 in der Konusaufnahme
12 abwärts weisende Nuten
21 vorgesehen. Die Oberflächen-Profilierung
23 ist vorzugsweise eine radiale erhabene Rändelung in zwei zueinander beabstandeten
Bunden, um einen festen Sitz des in das Ende der Vertikalstütze eingesteckten Kegelbolzens
20 zu gewährleisten. Beim Einstecken des Kegelbolzens
20 in die Konusaufnahme
12 der Steckhülse
1 fahren die Positioniernasen
13 in die Nuten
21 ein.
Figuren 3A und 3B
[0015] Die bereits erwähnte Bundmutter
3 besitzt ein scheibenförmiges Flanschteil
30 und ein im Durchmesser reduziertes Schaftteil
31. Flansch- und Schaftteil
30,
31 weisen das Innengewinde
32 auf.
[0016] Ist die Steckhülse
1 in die Durchgangsbohrung innerhalb einer Tragstruktur eingesetzt, so sitzt der Kragen
10 der Steckhülse
1 auf der Oberseite der Tragstruktur auf. Der Aussengewindeabschnitt
11 der Steckhülse
1 ragt je nach Dicke der Tragstruktur entsprechend weit unten aus der Tragstruktur
heraus. Auf das herausragende Ende des Aussengewindeabschnitts
11 wird die Bundmutter
3 mit ihrem Flanschteil
30 gegen die Unterseite der Tragstruktur gerichtet aufgeschraubt. Zum Ansetzen eines
Werkzeugschlüssels, um die Bundmutter
3 aufzuschrauben bzw. zu lösen, sind am Flanschteil
30 Werkzeugkonturen
33 vorgesehen. In der einfachsten Form werden die Werkzeugkonturen
33 von zwei gegenüber liegenden Löchern gebildet, in welche Mitnehmerzapfen eines Werkzeugschlüssels
eingreifen können.
[0017] Zur vorbeschriebenen Steckverbindung sind folgende Modifikationen praktikabel:
- Für die Definition mehrerer Drehstellungen der Vertikalstütze genügt es im Prinzip,
wenn innerhalb der Konusaufnahme 12 eine Positioniernase 13 vorhanden ist und die Oberfläche des Kegels 24 mehrere Nuten 21 aufweist. Je nach Drehstellung der Vertikalstütze ist dann die auf die Positioniernase
13 weisende Nut 21 belegt.
- Denkbar ist auch, eine oder mehrere erhabene Nasen 13 auf der Oberfläche des Kegels 24 anzuordnen und dazu in Analogie innerhalb der Konusaufnahme 12 mehrere Nuten 21 vorzusehen.
- Zur zusätzlichen Sicherung der Vertikalstütze gegen unbeabsichtigtes senkrechtes Herausziehen,
könnte man die Nuten 21 auch wendelförmig gestalten, so dass die Vertikalstütze beim Einstecken und Herausziehen
gedreht werden muss.
1. Steckverbindung für einen Präsentationsständer bestehend aus:
a) einer zylindrischen Steckhülse (1), die dazu bestimmt ist, in eine senkrechte Durchgangsbohrung innerhalb einer Tragstruktur,
z.B. eine Ständerplatte oder ein Träger, eingesetzt zu werden, wobei die Steckhülse
(1) oben einen horizontalen, radial umlaufenden Kragen (10), darunter eine interne Konusaufnahme (12) und zuunterst einen Aussengewindeabschnitt (11) besitzt, auf den eine Mutter (3) von unten aufschraubbar ist, um die Dicke der Tragstruktur zwischen dem Kragen (10) und der Mutter (3) aufzunehmen;
b) einer mit ihrem konischen Steckende (20) in die Konusaufnahme (12) der Steckhülse (1) einsteckbaren Vertikalstütze; und
c) der Mutter (3) mit dem Innengewinde (32), dadurch gekennzeichnet, dass
d) innerhalb der Konusaufnahme (12) erhabene oder vertiefte Konturen (13,21) vorhanden sind und das Steckende (20) zu den in der Konusaufnahme (12) existenten Konturen (13,21) komplementäre vertiefte oder erhabene Konturen (21,13) aufweist, um die eingesteckte Vertikalstütze gegen unbeabsichtigtes Verdrehen zu
sichern und zumindest eine Drehstellung der Vertikalstütze beim Einstecken zu definieren.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckende (20) der Vertikalstütze als mit der Vertikalstütze zu verbindender Kegelbolzen (20) ausgebildet ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) der Kegelbolzen (20) oben einen Zapfen (22) und unten einen konischen, in die Konusaufnahme (12) einsteckbaren Kegel (24) besitzt; und
b) der Zapfen (22) zum Verbinden mit dem unteren Ende der Vertikalstütze vorgesehen ist.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erhabenen bzw. vertieften Konturen (13,21) aus innerlich der Konusaufnahme (12) angeordneten Nasen (13) und äusserlich des Kegels (24) angeordneten Nuten (21) bestehen.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass vier um je 90° versetzte Nasen (13) und Nuten (21) ausgebildet sind.
6. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (22) in das untere Ende der Vertikalstütze, welche aus einem Rohrstück besteht, einsteckbar
ist.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Zapfen (22) eine Oberflächen-Profilierung (23) vorhanden ist, die den Halt des eingesteckten Kegelbolzens (20) in der Vertikalstütze verbessert.
8. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (3) eine Bundmutter (3) mit einem Flanschteil (30), einem Schaftteil (31) und einem Innengewinde (32) ist, wobei das Flanschteil (30) zum Anliegen an der Unterseite der Tragstruktur bestimmt ist und am Flanschteil (30) zum Ansetzen eines Werkzeugs Werkzeugkonturen (33) vorhanden sind.
9. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussengewindeabschnitt (11) an der Steckhülse (1) derart bemessen ist, dass variierend dicke Tragstrukturen zwischen dem Kragen (10) der Steckhülse (1) und dem Flanschteil (30) der Mutter (3) aufgenommen werden können.