[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für ein elektrisches Haushaltsgerät
zum Einstellen von Betriebsfunktionen und -parametern mit einem an einer Bedienfläche
gehalterten Bedienknebel, der zum Einstellen des Betriebsparameters, beispielsweise
einer Heizstufe, um eine Knebelachse drehbar ist.
[0002] Eine derartige Bedieneinheit ist bekannt aus der Druckschrift EP 0 448 005 B1, wobei
eine Bedienvorrichtung in Form eines Bedienfeldes mit Anzeigeelementen, mit einem
Bedienelement zur Auswahl von Funktionen bzw. Betriebsprogrammen , mit einer Impulsgebereinrichtung
zur Eingabe von den Funktionen zugeordneten Funktionswerten wie Zeiten, Temperaturen
oder Drehzahlen, und mit einem Bedienelement zum Starten eines ausgewählten Programmes
vorgesehen ist. Dabei ist ein erstes Bedienelement als ringförmiger Drehwahlschalter
ausgebildet und ein zweites Bedienelement aus Impulsgebereinrichtung in Form eines
in Umfangsrichtung drehbaren Drehknopfes. Der Drehwahlschalter und der Drehknopf sind
zu einem Multifunktionsschalter kombiniert, wobei der Drehschalter konzentrisch um
den Drehknopf herum angeordnet ist. Dieser Multifunktionsschalter ist einerseits leicht
und übersichtlich zu handhaben und hat andererseits den Vorteil, daß sich dessen Montage
auf wenige Einzelteile beschränkt. Hinzu kommt die Platzeinsparung, so daß das Bedienfeld
verkleinert werden kann.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bedieneinheit nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 bezüglich der Betätigung weiter zu vereinfachen.
[0004] Erfindungsgemäß ist dies bei einer Bedieneinheit nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 dadurch erreicht, daß der Bedienknebel zum Auswählen einer bestimmten Betriebsfunktion,
beispielsweise einer bestimmten Kochstelle eines Kochfeldes, aus einer Ausgangsstellung
bzw. aus der Knebelachse in eine Auswahlstellung kipp- oder schiebbar ist. Durch die
gleichzeitige Verwendung der Drehbewegung und der Kipp-bzw. Schiebebewegung bei dem
Bedienknebel ist der Bedienkomfort auf einfache Weise gesteigert. Der Bedienknebel
kann vom ersten Bedienschritt, der Auswahl der Betriebsfunktion, bis zum zweiten Bedienschritt,
dem Einstellen des Betriebsparameters der ausgewählten Betriebsfunktion, unverändert
in der Hand einer Bedienperson verbleiben. Ein Griffwechsel oder die Betätigung eines
Zusatzelementes der Bedieneinheit ist nicht erforderlich. Zudem ist jedem Bedienschritt
eine eigene charakteristische Bewegungsart des Bedienknebels zugeordnet.
[0005] Erfindungsgemäß weist der Bedienknebel einen Rückstellmechanismus auf, der den Bedienknebel
nach dem Bewegen in die Ausbaustellung selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
Dies steigert zusätzlich den Bedienkomfort, weil sich der Bedienknebel ständig in
die Ausgangsstellung zurückbewegt.
[0006] Eine geschlossene Bedienfläche kann insbesondere dann bereitgestellt sein, wenn der
Bedienknebel und die Bedienfläche magnetische Elemente aufweisen, durch die der Bedienknebel
beweglich an der Bedienfläche gehaltert ist. Auf Durchbrüche der Bedienfläche, die
insbesondere bei auftretender Verschmutzung kritisch sind, kann gänzlich verzichtet
werden.
[0007] Die Reinigung ist weiterhin dadurch vereinfacht, daß der Bedienknebel betriebsgemäß
von der Bedienfläche abnehmbar ist.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen der Bedienknebel und die Bedienfläche
zueinander korrespondierende mechanische Führungselemente auf. Dadurch ist eine sichere
und gezielte Führung des Bedienknebels in die verschiedenen Auswahlstellungen garantiert.
Bezüglich der Verschmutzung der Bedieneinheit und deren Anmutung ist es vorteilhaft,
wenn der Bedienknebel die Führungselemente in ausnahmslos allen Stellungen des Bedienknebels
verdeckt.
[0009] Zur Verringerung der Verschmutzungsanfälligkeit weist der Bedienknebel einen Knebelfuß
auf, der auf einem erhabenen, im wesentlichen balligen Knebelfußlager kipp- und drehbar
gehaltert ist. Dabei gleitet zur Steigerung des Bedienkomforts eine entsprechend gestaltete
Knebelfußfläche auf der kugelabschnittsförmig gestalteten Oberfläche des Knebelfußlagers.
[0010] Besonders anschaulich und übersichtlich ist die Bedienung des Bedienknebels, wenn
diesem eine Anzeigeeinheit zugeordnet ist, die in Kipp- bzw. Verschieberichtung des
Bedienknebels jeweils ein Anzeigeelement aufweist. Eine räumliche Annäherung des Bedienknebels
an das jeweilige Anzeigeelement bewirkt eine entsprechende Auswahl der Betriebsfunktion
bzw. eine Einstellung des Betriebsparameters. Dabei kann die räumliche Anordnung der
Anzeigeelemente beispielsweise der räumlichen Anordnung der Kochstellen eines Kochfeldes
nachgebildet sein.
[0011] Zur weiteren Steigerung des Bedienkomforts liegt die Ausgangsstellung des Drehknebels
etwa im Schwerpunkt einer von mindestens drei Auswahlstellungen des Bedienknebels
begrenzten Fläche.
[0012] Zur Vereinfachung der Handhabung ist das Haushaltsgerät durch Drehen des Bedienknebels
in der Ausgangsstellung abschaltbar. Aus Sicherheitsgründen ist gegebenenfalls zusätzlich
ein vom Bedienknebel unabhängiger Ein-/Ausschalter am Haushaltsgerät vorgesehen.
[0013] Nachfolgend sind anhand schematischer Darstellungen zwei Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Bedieneinheit am Beispiel eines Kochfeldes beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer perspektivischen Ansicht das Kochfeld mit der Bedieneinheit,
- Fig. 2
- in einer perspektivischen Ansicht in vergrößertem Maßstab abschnittsweise die Bedieneinheit
bei von der Bedienfläche abgehobenem Bedienknebel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 3
- in einer Schnittdarstellung abschnittsweise das Kochfeld mit der Bedieneinheit gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel, und
- Fig. 4a und 4b
- in Prinzipdarstellungen Betätigungsvariationen der Bedieneinheit.
[0014] Ein Kochfeld 1 weist eine Glaskeramikplatte 3 auf, an deren beiden Seitenflächen
Rahmenleisten 5 befestigt sind (Fig. 1). Frontseitig endet die Glaskeramikplatte 3
mit einer Plattenfacette 7. Auf der Glaskeramikplatte 3 sind vier in an sich bekannter
Weise beheizbare Kochstellen 9 vorgesehen und mit Dekor entsprechend markiert. In
eine Öffnung der Glaskeramikplatte 3 ist angrenzend an die Facette 7 eine vorgefertigte
und außerhalb des Kochfeldes 1 geprüfte Anzeigeeinheit 11 allseitig abgedichtet stufenlos
eingesetzt. Die rechteckig gestaltete Anzeigeeinheit 11 weist in ihren vier Eckbereichen
jeweils Anzeigeelemente 12 in Form von bekannten Siebensegment-Anzeigen auf. Zusätzlich
kann die Anzeigeeinheit 11 auch weitere (nicht dargestellte) Anzeigeelemente besitzen,
die beispielsweise für einen unterhalb des Kochfeldes 1 angeordneten Backofen die
gewünschte Betriebsart, beispielsweise Ober-/Unterhitze, und die Backofentemperatur
anzeigen. Im Zentrum der Anzeigeeinheit 11 ist ein Bedienknebel 13 gehaltert. Dazu
weist der Bedienknebel 13 einen an dessen unterem Endabschnitt ausgebildeten Knebelfuß
15 auf. In einer Ausgangsstellung 17 des Bedienknebels 13 steht die Knebellängsachse
17 senkrecht auf der Fläche der Anzeigeeinheit 11 bzw. der Glaskeramikplatte 3. Zum
Auswählen bzw. Anwählen einer bestimmten Kochstelle 9 ist der Bedienknebel 13 etwa
entlang den Diagonalen der rechteckigen Anzeigeeinheit 11 auf das entsprechende Anzeigeelement
12 zu bewegbar. Dabei entspricht die räumliche Anordnung der Anzeigeelemente 12 innerhalb
der Anzeigeeinheit 12 der räumlichen Anordnung der Kochstellen 9 auf der Glaskeramikplatte
3 (Fig. 1).
[0015] Zum Kippen des Bedienknebels 13 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aus der Ausgangsstellung
17 in eine der vier gezeigten Auswahlstellungen 19 sitzt der Knebelfuß 15 auf einem
kugelabschnittsförmig gestalteten, balligen Knebelfußlager 21 (Fig. 2). Dieses ist
in eine Öffnung der Anzeigeeinheit 11 allseitig abgedichtet eingesetzt. Entsprechend
der kugelabschnittsförmigen Gestaltung des Knebelfußlagers 21 weist der Knebelfuß
15 an seiner Unterseite eine kalottenförmige Gestalt auf. Dadurch ist eine Fußgleitfläche
23 bereitgestellt, die beim Kippen des Bedienknebels 13 aus der Ausgangsstellung 17
auf einer entsprechend gestalteten Lagergleitfläche 25 gleitet. Der Bedienknebel 13
ist entsprechend der Offenbarung in der Druckschrift EP 0 797 227 A2 lediglich durch
magnetische Kräfte an dem Knebelfußlager 21 gehaltert und deshalb betriebsgemäß abnehmbar.
Im Bereich des unteren Endabschnitts des Knebelfußes 15 sind geeignete Magnetelemente
vorgesehen und korrespondierende Magnetelemente im Knebelfußlager 21 entsprechend
der Offenbarung in der Druckschrift EP 0 797 227 A2. Zur besseren Führung des Bedienknebels
13 insbesondere in die vier Auswahlstellungen 19 weist der Knebelfuß 15 einen aus
der Fußgleitfläche 23 ragenden Führungszapfen 27 auf. Dieser kann gegebenenfalls ebenfalls
als magnetisches Element ausgeführt sein. Der Führungszapfen 27 ist in einem an der
Oberseite des Knebelfußlagers 21 als Vertiefung ausgebildeten Führungsstern 29 geführt.
Ein geschlossener Sternboden 31 des Führungssterns 29 ist dabei etwa 0,5 mm unterhalb
der Lagergleitfläche 25 des Knebelfußlagers 21 vorgesehen (Fig. 2).
[0016] Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist auf der Oberseite der Glaskeramikplatte
3 ein Knebel 33 mit einem Knebelfuß 35 gehaltert (Fig. 3). Der Knebelfuß 35 ist so
gestaltet, daß er in allen möglichen Positionen des Knebels 33 eine unterhalb des
Knebelfußes 35 angeordnete Öffnung 37 der Glaskeramikplatte 3 verdeckt. Gegebenenfalls
sind zwischen der Unterseite des Knebelfußes 35 und der Oberseite der Glaskeramikplatte
3 geeignete Dichtungselemente vorgesehen. Durch die Öffnung 37 ragt eine flexible
Welle 39 nach unten, die drehfest mit dem Knebel 33 verbunden ist. Am gegenüberliegenden
Endabschnitt ist die flexible Welle 39 drehfest mit einer Wellenaufnahme 41 eines
gehäusefest angeordneten Drehbewegungsdetektors 43 verbunden. Weiterhin sind unterhalb
der Glaskeramikplatte 3 umfangsmäßig verteilt um die und gleichmäßig beabstandet von
der Welle 39 vier Mikroschalter 45 befestigt, die bei einem geeigneten Bewegen des
Knebels 33 und damit der Welle 39 durch Schalterbetätigungsflächen 47 der Welle 39
betätigbar sind. Während das Drehen des Knebels 33 durch die direkte mechanische Kraftübertragung
zum Drehbewegungsdetektor 43 ausgewertet wird, wird eine Schiebebewegung des Knebels
33, wie nachfolgend beispielhaft erläutert ist, durch die vier Mikroschalter 45 detektiert
(Figur 3, Figur 4b). Der Knebel kann entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel in
eine Anzeigeeinheit integriert angeordnet sein, oder auch beispielsweise in einem
geeigneten Dekorfeld getrennt von der Anzeigeeinheit beweglich gehaltert sein. Einzelne
im Bereich des Knebels vorgesehene Dekorsymbole weisen dabei auf die möglichen Auswahlstellungen
19 hin.
[0017] Alternativ ist es beispielsweise auch möglich den Bedienknebel im Rahmen oder in
einer Blende eines Kochgerätes oder an einem separaten Bediengerät zu haltern.
[0018] Zum Bedienen der Bedieneinheit kann der Bedienknebel 13 beispielsweise gemäß Figur
4a in einer Ansicht von oben aus der zentralen Ausgangsstellung 17 in die vier Auswahlstellungen
19 gekippt oder geschoben werden. In diesen Auswahlstellungen 19 kann der Bedienknebel
dann gedreht werden. Zur Verringerung der Heizstufe der Kochstelle 9, die gemäß Figur
1 einen Kochstufenwert von "3" aufweist, ist der Bedienknebel 13,33 also auf das "3"
anzeigende Anzeigeelement 12 oder ein vorgesehenes Dekorsymbol zu kippbar und in der
gekippten Auswahlstellung 19 durch Drehen des Bedienknebels 13 entgegen dem Uhrzeigersinn
verringerbar. Aufgrund der magnetischen oder mechanischen Rückstellkräfte kehrt der
Bedienknebel 13,33 beim Loslassen selbsttätig in die Ausgangsstellung 17 zurück. Abhängig
von der Dimensionierung und Anordnung der magnetischen Elemente zur Halterung des
Bedienknebels 13 am Knebelfußlager 21 kann der Bedienknebel 13 typischerweise um etwa
0,5 bis 1,5 cm aus der Ausgangsstellung 17 in die Auswahlstellung 19 gekippt werden.
Bei der Verwendung beispielsweise der biegsamen Welle 39 kann der entsprechende Weg
bis zu einigen cm betragen. Ein Abschalten der Kochstelle kann gemäß Figur 4a dadurch
realisiert sein, daß der Bedienknebel 13, 33 in der Ausgangsstellung 17, beispielsweise
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Zusätzlich kann aus Sicherheitsgründen ein
von der Bedieneinheit bzw. dem Bedienknebel 13, 33 unabhängiger Ein-/Ausschalter am
Kochfeld 1 vorgesehen sein (nicht gezeigt).
[0019] Gemäß Figur 4b kann die Betätigung des Bedienknebels 13, 33 auch wie folgt erfolgen.
Zur Auswahl einer Betriebsfunktion also der gewünschten Kochstelle 9 wird der Bedienknebel
von der Bedienperson aus der Ausgangsstellung 17 in die entsprechende Auswahlstellung
19 gekippt. Das Anzeigeelement 12 signalisiert und quittiert daraufhin die erfolgte
Auswahl beispielsweise durch Blinken des entsprechenden Anzeigeelementes 12. Die Einstellung
des Betriebsparameters, also der Heizstufe der ausgewählten Kochstufe 9, erfolgt durch
das Drehen des Bedienknebels 13,33 in der zentralen Ausgangsstellung 17. Zusätzlich
oder alternativ kann auch vorgesehen sein, daß beispielsweise eine stufenweise Erhöhung
oder Verringerung der Heizstufe einer ausgewählten Kochstelle 9 durch das wiederholte
Kippen des Bedienknebels 13,33 aus der Ausgangsstellung 17 in die entsprechende Auswahlstellung
19 erfolgt.
1. Bedieneinheit für ein elektrisches Haushaltsgerät zum Einstellen von Betriebsfunktionen
und -parametern mit einem an einer Bedienfläche gehalterten Bedienknebel, der zum
Einstellen des Betriebsparameters, beispielsweise einer Heizstufe, um eine Knebelachse
drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknebel (13, 33) zum Auswählen einer bestimmten Betriebsfunktion, beispielsweise
einer bestimmten Kochstelle (9), aus einer Ausgangsstellung (17) bzw. aus der Knebelachse
in eine Auswahlstellung (19) kipp- oder schiebbar ist.
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknebel (13, 33) einen Rückstellmechanismus aufweist, der den Bedienknebel
nach dem Bewegen in die Auswahlstellung (19) in die Ausgangsstellung (17) selbsttätig
zurückstellt.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bedienknebel (13) und der Bedienfläche (25) magnetische Elemente zugeordnet
sind, die den Bedienknebel beweglich an der Bedienfläche haltern.
4. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknebel (13) betriebsgemäß von der Bedienfläche (25) abnehmbar ist.
5. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknebel (13) und die Bedienfläche (25) zueinander korrespondierende
mechanische Führungselemente (27, 29) aufweisen.
6. Bedieneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknebel (13) die Führungselemente (27, 29) in der Ausgangs- und der
Auswahlstellung verdeckt.
7. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknebel (13) einen Knebelfuß (15) aufweist, der auf einem im wesentlichen
balligen Knebelfußlager (21) kipp- und drehbar gehaltert ist, wobei eine entsprechend
gestaltete Knebelfußfläche (23) auf der Oberfläche (25) des Knebelfußlagers (21) gleitet.
8. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bedienknebel (13) eine Anzeigeeinheit (11) zugeordnet ist, die in Kipp- bzw.
Verschieberichtung des Bedienknebels jeweils ein Anzeigeelement (12) zum Anzeigen
der ausgewählten Betriebsfunktion bzw. des eingestellten Betriebsparameters aufweist.
9. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstellung (17) des Bedienknebels (13,33) etwa im Schwerpunkt einer
von mindestens drei Auswahlstellungen (19) des Bedienknebels begrenzten Fläche liegt.
10. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haushaltsgerät durch Drehen des Bedienknebels (13,33) in der Ausgangsstellung
(17) abschaltbar ist.
11. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknebel (13,33) in der Auswahlstellung (19) drehbar ist.
12. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknebel (33) über eine Welle (39) mit einem Drehbewegungsdetektor (43)
verbunden ist, und daß dem Bedienknebel (33) oder der Welle (39) Positionsdetektor
(45) zugeordnet ist.
13. Haushaltsgerät, insbesondere Kochfeld oder Herd, mit einer Bedieneinheit nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.