[0001] Die Erfindung betrifft einen Arbeitszylinder, insbesondere für verschwenkbare Klappen
an Fahrzeugen oder Fahrzeugverdecke, mit einem druckmittelbetätigten, in einem Zylinderrohr
verschiebbaren Kolben und zumindest einem Paar von elektrischen Kontakten, die bei
einer definierten Stellung des Kolbens im Zylinderrohr, vorzugsweise einer der Endstellungen,
öffnen oder schliessen und derart ein Signal über die Stellung des Kolbens bewirken,
wobei einer dieser Kontakte vom Kolben oder einem damit verbundenen Betätigungsabschnitt
vorzugsweise im wesentlichen radial zur Achse des Zylinderrohres gegen die Wirkung
eines elastischen Vorspannelementes und relativ zum anderen, feststehenden Kontakt
verschiebbar ist, sobald der Kolben in die definierte Stellung gelangt.
[0002] Um den Bewegungsablauf beispielsweise hydraulischer automatischer Verdecke oder automatischer
Heckdeckel bzw. Motorraumabdeckungen zu steuern werden zur Zeit Mikroschalter oder
Drehwinkelgeber, Hall-Sensoren, etc. in das Verdeck eingebaut. Dadurch erhöht sich
der Aufwand für Montage und Einstellung. Daher wäre die Integration eines einfachen
Schalters in ein bestehendes System, etwa direkt in Verbindung mit den ohnehin erforderlichen
Arbeitszylindern bedeutend günstiger.
[0003] So sind beispielsweise aus der EP 0 448 906 A2 Endschalter bekannt, bei welchen ein
mit dem Kolben verbundener Betätigungsabschnitt einen Betätigungsstift radial zur
Längsachse des Zylinderrohres verschiebt und damit mittelbar einen Kontakt eines außerhalb
des Zylinderrohres befindlichen Schalters betätigt, um ein Endlagensignal hervorzurufen.
Diese Konstruktion hat aber den Nachteil, daß das die Bewegung auf den Kontakt übertragende
Element zwar beweglich aber doch gegenüber hohe Drücke abgedichtet sein muß, was sehr
aufwendig und trotzdem sehr störungsanfällig ist. Überdies benötigen die außerhalb
des Zylinderrohres angeordneten Schalter relativ viel Platz, der bei der Anwendung
für zum Beispiel Fahrzeugverdecke oder Betätigungsanordnungen für verschwenkbare Klappen
an Fahrzeugen meist nicht vorhanden ist.
[0004] Weiters dürfen bei den herkömmlichen Lösungen die Schalter bzw. Zylinder nur in bestimmten
Lagen eingebaut werden, da ansonst bei Schmutz im Druckmedium dieser Schmutz sich
um den isolierten Kontakt ablagern und einen Kurzschluß hervorrufen kann. Damit sind
Fehlschaltungen möglich, die, speziell im Zusammenspiel mit anderen Arbeitszylindern,
zu Beschädigungen des Systems führen können. Auch kann der Einbau des Schalters oftmals
nur gegenüber der Zylinderanschlußbohrung erfolgen.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines vorzugsweise
für die Anwendung in Systemen von Fahrzeugverdecken oder verschwenkbaren Klappen an
Fahrzeugen geeigneten Arbeitszylinders mit zumindest einem Schalter für die Erkennung
zumindest einer Position des Kolbens im Zylinder, welcher Arbeitszylinder bei einfachem,
flexiblem Aufbau und wenig aufwendiger Herstellung die Nachteile der bekannten Konstruktionen
vermeidet und ohne Abdichtungsproblemen die sichere und störungsfreie Stellungskontrolle
gestattet.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Kontakte über eine seitliche
Bohrung im Zylinder in dessen Inneres geführt und von einem Kontakt lediglich eine
gegen den Zylinder isolierte elektrische Leitung nach außen geführt ist. Damit müssen
keine Bewegungen aus dem Zylinder oder Zylinderrohr dichtend herausgeführt werden,
wodurch Abdichtungsprobleme vermieden werden können. Lediglich eine feststehende elektrische
Leitung, der Abdichtung keinerlei Probleme bereitet, muß herausgeführt werden.
[0007] Vorteilhafterweise ist der feststehende Kontakt mit dem Zylinder elektrisch leitend
verbunden, so daß dieser elektrisch als Masse dienen kann und weiter Anschlüsse vermieden
werden können.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der verschiebbare Kontakt
über das elastische Vorspannelement elektrisch leitend mit der nach außen geführten
elektrischen Leitung verbunden, gegen den Kolben oder dessen Betätigungsabschnitt
elektrisch isoliert und in seiner vom feststehenden Kontakt getrennten Stellung auch
gegen den Zylinder elektrisch isoliert ist. Das elastische Vorspannelement stellt
ein sicheres Schaltverhalten durch klare Definition der Kraft für den Schaltvorgang
sicher. Das erlaubt auch, daß die Kontaktflächen mit besser leitenden Materialien
beschichtet werden können, um einen noch geringeren Durchgangswiderstand zu erreichen.
[0009] Vorteilhafterweise und unter Vermeidung zusätzlicher Bauteile wird die elektrisch
leitende Verbindung zwischen dem feststehenden Kontakt und dem Zylinder durch direkte
Berührung hergestellt. Der Aufbau des Arbeitszylinders bleibt dadurch einfach und
mit geringem Aufwand herstellbar.
[0010] Um eine einfache Montage und auch Reparatur im Störungsfall zu gewährleisten ist
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß eine Bohrung,
vorzugsweise eine Gewindebohrung, im Zylinder vorgesehen und die beiden zusammenwirkenden
Kontakte in einem vorzugsweise schraubenförmigen, in die besagte Gewindebohrung einsetzbaren
und den Zylinder dicht verschließenden Gehäuse aufgenommen sind, aus dem lediglich
die elektrische Leitung isoliert gegen das Gehäuse hinausgeführt ist. Damit kann der
Aufwand sowohl beim Zusammenbau als auch bei Wartung und Reparatur verringert werden.
[0011] Vorteilhafterweise ist das Gehäuse elektrisch leitend, vorzugsweise durch direkte
Berührung, mit dem Zylinder verbunden, ist der feststehende Kontakt mit dem Gehäuse
elektrisch leitend verbunden und ist der verschiebbare Kontakt in seiner vom feststehenden
Kontakt getrennten Stellung gegen das Gehäuse elektrisch isoliert. Damit ist bei einfachem
Aufbau mit geringer Anzahl von Bauteilen die sichere Funktion des Schalters gewährleistet.
[0012] Wenn gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform das Gehäuse mit dem Zylinder und/oder
dem feststehenden Kontakt durch direkte Berührung elektrisch leitend verbunden ist,
können der Aufbau und die Montage weiter vereinfacht werden.
[0013] Für ein sicheres Schaltverhalten ist es weiters vorteilhaft, wenn gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der feststehende Kontakt buchsenartig ausgebildet und der scheibenförmig
ausgebildete, verschiebbare Kontakt in geschlossener Stellung auf der radial äußeren
Stirnfläche des feststehenden Kontaktes aufliegt, wobei der Kolben oder dessen Betätigungsabschnitt
mittels eines durch die zentrale Öffnung der Buchse hindurchgeführten Betätigungselementes
aus elektrisch nicht leitendem Material auf den verschiebbaren Kontakt einwirkt. Damit
wird einerseits ein guter elektrischer Kontakt durch großflächige Berührung der beiden
Kontakte als auch ein genaues und rasches Schalten bei geringsten Relativbewegungen
der beiden Kontakt zueinander sichergestellt. Überdies kann das Betätigungselement
in der Buchse anliegend geführt werden und so das Eindringen von Schmutz oder anderen
Verunreinigungen zwischen die Kontakte verhindern, so daß auch bei verschmutztem Druckmedium
und in allen Einbaulagen die Funktion des Schalters sicher erhalten bleibt.
[0014] Eine weitere Steigerung der Exaktheit des Schaltens ist dann gegeben, wenn vom scheibenförmigen
verschiebbaren Kontakt ausgehend ein Kontaktstift in die zentrale Öffnung der Buchse
hineinragt und durch das elektrisch nicht leitende Material des Betätigungselementes
gegen den feststehenden Kontakt isoliert ist. Damit ist eine sichere Führung und eine
in jedem Fall genau auf die Lage der Kontaktflächen ausgerichtete Orientierung der
Kontakte zueinander gewährleistet.
[0015] Ein einfacher und doch funktionssicherer Aufbau bei klarer Definierbarkeit des Schaltverhaltens
ist gegeben, wenn der verschiebbare Kontakt über ein elektrisch leitendes elastisches
Element, vorzugsweise eine Schraubenfeder, mit der nach außen geführten Leitung elektrisch
leitend verbunden ist.
[0016] Allen genannten Ausführungsformen ist der Vorteil gemeinsam, daß durch die Montage
des Schalters direkt im Arbeitszylinder eine wesentliche Platzersparnis gegeben ist,
die noch dadurch verstärkt wird, daß die elektrischen Leitungen mit den Hydraulikschläuchen
zusammen geführt werden können, wodurch auch die Montage weiter vereinfacht ist.
[0017] In der nachfolgenden Beschreibung soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels,
das auch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert werden. Dabei
zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Arbeitszylinder
mit zwei Endlagenschaltern und Fig. 2 ist eine vergrößerte Detaildarstellung des Bereiches
B der Fig. 1.
[0018] Im Zylinderrohr 1 eines vorzugsweise hydraulischen Arbeitszylinders A ist zwischen
dem Boden 2 und dem Deckel 3 ein Kolben 4 verschiebbar geführt. Die Verschiebung des
Kolbens 4 und damit das Ausfahren oder Einfahren der mit dem Kolben 4 verbundenen
Kolbenstange 5 wird über das Druckmedium, vorzugsweise ein Hydrauliköl, bewirkt, das
über geeignete Steuerelemente und Leitungen dem Boden 2 oder dem Deckel 3, durch welchen
auch die Kolbenstange 5 abgedichtet hindurchgeführt ist, zugeführt wird.
[0019] Um nun das Erreichen einer bestimmten Stellung des Kolbens 4 im Zylinderrohr 1 feststellen
zu können, im vorliegenden Fall das Erreichen der jeweiligen Endstellung, d.h. der
vollständig eingefahrenen bzw. vollständig ausgefahrenen Position der Kolbenstange
5, ist im Boden 2 sowie im Deckel 3 des Arbeitszylinders A jeweils zumindest ein Endlagenschalter
6 eingesetzt. Dieser Endlagenschalter 6 wird von einem mit dem Kolben 4 verbundenen
Betätigungsabschnitt betätigt, wobei der bodenseitige Betätigungsabschnitt durch einen
am Kolben 4 befestigten Fortsatz 7 und stangenseitig durch eine Verdikkung oder Auflage
8 auf der Kolbenstange 5 gebildet ist. Selbstverständlich sind aber auch andere Konstruktionen
denkbar, beispielsweise eine Verlängerung der Kolbenstange 5 durch den Kolben 4 hindurch
auf den Boden 2 hin, eine Schaltnocke auf der Kolbenstange 5 oder in Verlängerung
des Kolbens, etc.
[0020] In Fig. 2 ist der Schalter 6 und dessen Einbaubereich in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Dabei ist die vorteilhafte Ausführungsform deutlich zu erkennen, bei der der Schalter
6 aus einem in einer Gewindebohrung 9 eingesetzten, schraubenförmigen Gehäuse 10 mit
den elektrischen Einbauten besteht.
[0021] Der Fortsatz 7 am Kolben 4 bewegt bei Erreichen der Endstellung einen Zapfen 11 aus
Isoliermaterial radial von der Achse des Zylinderrohres 1 nach außen, welcher Zapfen
11 einen Kontaktstift 12 eines ersten, verschiebbaren Kontaktes 13, vorzugsweise in
Scheibenform, umgibt. Der Zapfen 11 aus Isoliermaterial isoliert dabei den Kontaktstift
12 elektrisch gegen den vorzugsweise buchsenförmig ausgebildeten feststehenden Kontakt
14, der fest im Gehäuse 10 gehalten ist. Der Zapfen 11 füllt die zentrale Öffnung
des buchsenförmigen, feststehenden Kontaktes 14 vollständig aus und verhindert somit
das Eindringen von Schmutz und Verunreinigungen zwischen die Kontakte 13 und 14. Diese
Abdicht- und Schutzfunktion wirkt in jeder Einbaulage des Schalters 6 und jeder Lage
des Arbeitszylinders A, so daß deren Gebrauch keinen Einschränkungen mehr unterworfen
ist und die ordnungsgemäße Funktion auch bei bereits verschmutztem Hydrauliköl sichergestellt
ist.
[0022] Solange der Kolben 4 seine Endstellung nicht erreicht hat, liegt der scheibenförmige
Kontakt 13 auf der Stirnfläche des Kontaktes 14 satt auf und hält somit den elektrischen
Kreis geschlossen. Der verschiebbare Kontakt 13 wird durch eine Schraubenfeder 15
oder ein gleichartiges elastisches Element gegen den Kontakt 14 vorgespannt, wobei
die Feder 15 zwischen dem Kontakt 13 und einer aus dem Gehäuse 10 und damit dem Arbeitszylinder
A nach außen geführten elektrischen Anschlußstück 16 für eine elektrische Leitung
zur Steuerelektronik eingespannt ist. Dieses Anschlußstück 16 als auch der Kontakt
13 in seiner vom Kontakt 14 abgehobenen Stellung sind durch die Isolierung 17 gegen
das Gehäuse 10 und damit den elektrisch als Masse wirkenden Arbeitszylinder A isoliert.
[0023] Das Gehäuse 10 könnte auch eingeklebt, eingeschoben und durch eine Art Bajonettverschluß
oder durch eine Überwurfmutter gehalten oder auf funktionell gleichartige Art und
Weise in den Boden 2, den Deckel 3 oder für die Feststellung von Zwischenstellungen
auch in das Zylinderrohr 1 selbst eingesetzt sein. Anstelle von Anschlußstücken 16
zur Verbindung mit aufsteck- oder sonst damit verbindbaren Leitungen könnte auch gleich
die Leitung selbst im Arbeitszylinder A oder dem Gehäuse 10 eingesetzt und isoliert
nach außen geführt sein. Auch kann der erfindungsgemäße Schalter 6 bei entsprechenden
Voraussetzungen am Arbeitszylinder A selbst und bei dessen Einbau derart angeordnet
sein, daß die Bewegung des verschiebbaren Kontaktes 13 nicht genau radial sondern
in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Zylinderrohres 1, allenfalls sogar parallel
zu dieser Längsachse erfolgt, wobei dann eine größere Freiheit für die Anordnung der
Zu- und Ableitungen für das Druckmedium gegeben ist. Letztere koaxiale Anordnung des
Schalters 6 und des Zylinderrohres 1 wird aber meist nur beim Boden 2 des Arbeitszylinders
A möglich sein.
1. Arbeitszylinder, insbesondere für verschwenkbare Klappen an Fahrzeugen oder Fahrzeugverdecke,
mit einem druckmittelbetätigten, in einem Zylinderrohr (1) verschiebbaren Kolben (4)
und zumindest einem Paar von elektrischen Kontakten (13, 14), die bei einer definierten
Stellung des Kolbens (4) im Zylinderrohr (1), vorzugsweise einer der Endstellungen,öffnen
oder schliessen und derart ein Signal über die Stellung des Kolbens bewirken, wobei
einer (13) dieser Kontakte vom Kolben (4) oder einem damit verbundenen Betätigungsabschnitt
(7, 8) vorzugsweise im wesentlichen radial zur Achse des Zylinderrohres (1) gegen
die Wirkung eines elastischen Vorspannelementes (15) und relativ zum anderen, feststehenden
Kontakt (14) verschiebbar ist, sobald der Kolben in die definierte Stellung gelangt,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontakte (13, 14) über eine seitliche Bohrung (9) im Zylinder (A) in dessen
Inneres geführt und von einem Kontakt (13) lediglich eine gegen den Zylinder (A) isolierte
elektrische Leitung (16) nach außen geführt ist.
2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontakt
(14) mit dem Zylinder (A) elektrisch leitend verbunden ist.
3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare
Kontakt (13) über das elastische Vorspannelement (15) elektrisch leitend mit der nach
außen geführten elektrischen Leitung (16) verbunden, gegen den Kolben (4) oder dessen
Betätigungsabschnitt (7, 8) elektrisch isoliert und in seiner vom feststehenden Kontakt
(14) getrennten Stellung auch gegen den Zylinder (A) elektrisch isoliert ist.
4. Arbeitszylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende
Verbindung zwischen dem feststehenden Kontakt (14) und dem Zylinder (A) durch direkte
Berührung hergestellt wird.
5. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Bohrung, vorzugsweise eine Gewindebohrung (9), im Zylinder (A) vorgesehen und die
beiden zusammenwirkenden Kontakte (13, 14) in einem vorzugsweise schraubenförmigen,
in die besagte Bohrung (9) einsetzbaren und den Zylinder (A) dicht verschließenden
Gehäuse (10) aufgenommen sind, aus dem lediglich die elektrische Leitung (16) isoliert
gegen das Gehäuse (10) hinausgeführt ist.
6. Arbeitszylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) elektrisch
leitend, vorzugsweise durch direkte Berührung, mit dem Zylinder (A) verbunden ist,
der feststehende Kontakt (14) mit dem Gehäuse (10) elektrisch leitend verbunden und
der verschiebbare Kontakt (13) in seiner vom feststehenden Kontakt (14) getrennten
Stellung gegen das Gehäuse (10) elektrisch isoliert ist.
7. Arbeitszylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit
dem Zylinder (A) und/oder dem feststehenden Kontakt (14) durch direkte Berührung elektrisch
leitend verbunden ist.
8. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
feststehende Kontakt (14) buchsenartig ausgebildet und der scheibenförmig ausgebildete,
verschiebbare Kontakt (13) in geschlossener Stellung auf der radial äußeren Stirnfläche
des feststehenden Kontaktes (14) aufliegt, wobei der Kolben (4) oder dessen Betätigungsabschnitt
(7, 8) mittels eines durch die zentrale Öffnung der Buchse hindurchgeführten Betätigungselementes
(11) aus elektrisch nicht leitendem Material auf den verschiebbaren Kontakt (13) einwirkt.
9. Arbeitszylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vom scheibenförmigen
verschiebbaren Kontakt (13) ausgehend ein Kontaktstift (12) in die zentrale Öffnung
der Buchse hineinragt und durch das elektrisch nicht leitende Material des Betätigungselementes
(11) gegen den feststehenden Kontakt (14) isoliert ist.
10. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
verschiebbare Kontakt (13) über ein elektrisch leitendes elastisches Element, vorzugsweise
eine Schraubenfeder (15), mit der nach außen geführten Leitung (16) elektrisch leitend
verbunden ist.