[0001] Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Warmkalibrieren und Warmlochen von Werkstücken,
wobei das Werkstück ein Bodenteil und von diesem gleichgerichtet und orthogonal zum
Bodenteil abragende Wandungsteile aufweist, die mit Querlochungen zu versehen sind.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug gattungsgemäßer Art zur Verfügung zu stellen,
mittels dessen Hilfe Werkstücke in einfacher Weise kalibriert und gelocht werden können.
[0003] Die Werkstücke können dabei beispielsweise Kolben mit gabelartigen Aufnahmen für
den Kolbenbolzen sein, die beispielsweise aus Aluminiumdruckguß gefertigt sein können,
oder die vorzugsweise aus Stahl oder anderem Metall geschmiedet sind. Der Kalibrier-
und Lochvorgang soll dabei vorzugsweise in der Schmiedehitze von ca. 1050 ° bis 1100
° Celsius erfolgen. Ziel der Erfindung ist es, ein solches Werkzeug zur Verfügung
zu stellen, welches das Kalibrieren und Lochen kostengünstig und schnell realisierbar
macht.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Werkzeug aus zwei aufeinander
zu und voneinander weg bewegbare Teilwerkzeugen besteht, nämlich einem Aufnahmewerkzeug,
auf welches das Werkstück mit dem Boden und von der Aufnahme abragenden Wandungsteilen
aufgelegt ist, und einem Kalibrierwerkzeug, welches in Richtung auf das Aufnahmewerkzeug
und von diesem weg verstellbar ist und ein in Schließlage die Wandungsteile des Werkstückes
außen umgreifendes erstes Teil sowie ein zwischen die Wandungsteile eingreifendes
zweites Teil aufweist, daß das erste Teil zwei koaxial verstellbare Locher aufweist,
mittels derer alternativ eines der Wandungsteile in Schließlage lochbar ist, wobei
das zweite Teil eine Ausnehmung zur Aufnahme eines ausgestoßenen Lochbutzens aufweist,daß
das zweite Teil bei in Schließlage befindlichem Kalibrierwerkzeug relativ zum ersten
Teil in eine Öffnungslage verfahrbar ist, in welcher die den Lochbutzen aufnehmende
Ausnehmung in der Öffnungslage in Flucht zu einem am ersten Teil querverstellbar gehalterten
Ausstoßer ausgerichtet ist, und neben dem zweiten Teil im ersten Teil ein Freiraum
mit nach außen wegführender Auswurföffnung ausgebildet ist, in den der Lochbutzen
durch den Ausstoßer verschiebbar ist.
[0005] Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug ist es schnell und einfach möglich, entsprechende
Werkstücke zu kalibrieren und zu lochen. Dazu wird das Werkstück zunächst lagerichtig
auf das Aufnahmewerkzeug aufgelegt, beispielsweise ein Kolben mit dem Kolbenboden
und nach oben zu dem anderen Werkzeugteil abragenden Wandungsteilen, die gelocht werden
sollen, beispielsweise gabelartigen Vorsprüngen. Aufgrund des geringen Abstandes dieser
Wandungsteile voneinander, beziehungsweise der gabelartigen Vorsprünge voneinander,
ist es nicht möglich, die Lochungen in der Weise vorzunehmen, daß der ausgestoßene
Butzen nach innen gestoßen wird, da der Aufnahmeraum zwischen den Wandungsteilen beziehungsweise
Gabeln sehr eng ist, so daß ein in diesem Raum ausgestoßener Lochbutzen oder dergleichen
verklemmen kann und das Ausstoßen von zwei Lochbutzen gleichzeitig in diesen Innenraum
nicht möglich ist.
[0006] Für den Kalibriervorgang wird das Kalibrierwerkzeug in Richtung auf das Aufnahmewerkzeug
bewegt und gegen dieses angepreßt, wobei durch die Wandungsteile, die das Werkzeug
außen umgreifen, sowie das Teil, welches zwischen die Wandungsteile greift, die Warmkalibrierung
erfolgt. Die Kalibrierung erfolgt dabei nicht auf Fertigmaß, sondern die entsprechenden
Werkstücke werden nachträglich mechanisch bearbeitet und auf Fertigmaß fertiggestellt.
[0007] Sobald der Kalibriervorgang beendet ist, werden die quer zur Verstellrichtung des
Kalibrierwerkzeuges verstellbaren Locher alternativ verschoben, so daß zunächst das
eine Wandungsteil des Werkstückes gelocht wird, und der ausgestoßene Lochbutzen in
die Ausnehmung des zweiten Teiles des Kalibrierwerkzeuges hineingestoßen wird. Nachfolgend
wird dann das zweite Teil bei in Schließlage befindlichem Kalibrierwerkzeug relativ
zum ersten Teil des Kalibrierwerkzeuges in eine Öffnungslage verfahren, in welcher
die den Lochbutzen aufnehmende Ausnehmung in Flucht zu einer am ersten Teil querverstellbar
gehalterten Ausstoßer ausgerichtet ist. Neben dem zweiten Teil ist im ersten Teil
ein Freiraum mit nach außen wegführender Auswurföffnung ausgebildet. Der Lochbutzen
wird durch den Ausstoßer in diesen Freiraum überführt und kann dann bei geeigneter
Ausbildung des Freiraumes nach außen abrollen oder herausrutschen. Das zweite Teil
führt dann wieder in das erste Teil ein und in die Schließlage überführt. Anschließend
wird mit dem zweiten Locher im zweiten Wandungsteil der entsprechende Lochvorgang
durchgeführt und der Lochbutzen in die Ausnehmung des zweiten Teils ausgestoßen. Durch
Zurückziehen des zweiten Teiles wird dann der zweite Teil mit dem ausgestoßenen Lochbutzen
in das Niveau des Ausstoßers überführt, mittels dessen dann der Lochbutzen aus dem
zweiten Teil ausgestoßen werden kann. Der Lochbutzen rollt oder gleitet dann aus der
Auswurföffnung heraus.
[0008] Nachfolgend kann das Kalibrierwerkzeug insgesamt in die Öffnungslage überführt werden.
Das Werkstück kann dann entnommen werden und ein neues Werkstück zur Warmkalibrierung
und Warmlochung eingelegt werden.
[0009] Im Stand der Technik sind Lochwerkzeuge in vertikaler und horizontaler Ausführung
bekannt, wobei aber der Lochbutzen frei abgeführt werden muß. Beim Lochen von gabelförmigen
Teilen muß der Gegendruck der Schnittkräfte beim Lochvorgang durch einen Lochadapter,
beziehungsweise durch eine Aufnahme zum Lochen aufgenommen werden. Um den Lochbutzen
abzuführen, werden die Lochaufnahmen üblicherweise hohl ausgebildet, wobei der Hohlraum
größer als die Abmessungen des Lochbutzens sein muß, damit der Lochbutzen problemlos
aus dem Lochadapter herausfällt. Der Lochadapter muß dabei fertigungsbedingt immer
im Unterteil angeordnet werden, damit der Lochbutzen durch die hohle Öffnung herausfallen
kann. Diese bekannten Verfahren sind problematisch, wenn die Innenform zwischen den
Gabeln gleich oder nur geringfügig größer als die zu lochende Wandstärke ist. Eine
Hohlraumausführung ist dann nicht mehr möglich, da der Lochadapter aufgrund zu geringer
Wandstärken die Gegenkraft zum Lochen nicht mehr aufnehmen kann. Ein Lochen unter
solchen Bedingungen ist dann nicht mehr möglich. Hinzu kommt durch die fertigungsbedingte
Verweildauer des Werkstückes auf dem Lochadapter eine thermisch hohe Belastung derselben.
Das führt insbesondere bei zu dünnen Wandstärken zum Festigkeitsverlust des Lochadapters
und infolge zu Deformierungen beziehungsweise Maßveränderungen. Ein Kalibrieren der
Gabelinnenform ist somit nicht möglich.
[0010] Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, wobei durch das zweite Teil ein formstabiles
Element zum Erzeugen des Gegendruckes zur Verfügung gestellt ist, so daß die oben
geschilderten Nachteile überwunden werden und ein präzises Werkstück erzielt wird.
[0011] Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, daß zwei koaxial ausgerichtete und einander
gegenüber angeordnete Ausstoßer angeordnet sind, mittels derer alternativ der ausgestoßene
Lochbutzen in eine von zwei Auswurföffnungen einschiebbar ist, die beidseits neben
dem zweiten Teil angeordnet sind.
[0012] Zudem kann vorgesehen sein, daß das erste und zweite Teil durch ineinander liegende,
koaxial ausgerichtete Hydraulikzylinder verstellbar ist.
[0013] Auch kann vorgesehen sein, daß die Locher und die Ausstoßer mit Hydraulikzylindern
als Stellorganen gekoppelt sind.
[0014] Bevorzugt ist zudem, daß am Aufnahmewerkzeug die dem Werkstück entsprechend geformte
Aufnahme lösbar gehaltert ist.
[0015] Zudem ist bevorzugt, daß das erste und/oder zweite Teil des Kalibrierwerkzeuges ein
dem Werkstück entsprechendes auswechselbar gehaltertes Formteil aufweist.
[0016] Durch die Erfindung wird ein Werkzeug zum Warmkalibrieren und zum Warmlochen zur
Verfügung gestellt, bei dem das Schmiedeteil in einer entsprechenden Gegenform allseitig
gehalten wird. Der Lochadapter (das zweite Teil des Kalibrierwerkzeuges ) kann gleichzeitig
mit dem Schließen der Gegenform oder nach dem Schließen der Gegenform in die entsprechende
Loch- und Kalibrieraufnahme einfahren. Der Lochbutzen bleibt nach dem Lochvorgang
in dem Lochadapter (zweites Teil der Kalibriervorrichtung) und selbst durch die Veränderung
der Position des Lochadapters und Betätigung des Ausstoßers aus dem Lochadapter ausgestoßen.
Es ist damit möglich, gabelförmige Teile zu lochen, deren zu lochende Wandstärke gleich
oder nur geringfügig kleiner als das Gabelinnenmaß zwischen den Gabeln ist.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Öffnungsposition;
- Figur 2
- desgleichen in der Schließlage;
- Figur 3
- desgleichen in einer ersten Lochungsposition;
- Figur 4
- desgleichen in der Auswurfposition;
- Figur 5
- die Ausbildung gemäß Figur 4 in Seitenansicht.
[0018] Sämtliche Zeichnungsfiguren sind im Schnitt gezeigt.
[0019] In Figur 1 ist ein Werkzeug zum Warmlochen und Warmkalibrieren gezeigt. Das Werkstück
1 ist beispielsweise ein Pendelschaftkolben mit einem in geeigneter Weise geformten
Kolbenboden und gabelförmigen Teilen, die gelocht werden müssen, um den Kolbenbolzen
zu haltern. Das Werkzeug besteht aus zwei aufeinander zu und voneinander weg bewegbaren
Teilwerkzeugen, nämlich einem Aufnahmewerkzeug 2, auf welches das Werkstück 1 mit
dem Boden und den von der Aufnahme abragenden Wandungsteilen (Gabeln) aufgelegt ist
und einem Kalibrierwerkzeug, welches in Richtung auf das Aufnahmewerkzeug 2 und von
diesem weg verstellbar ist. Letzteres weist ein in Schließlage die Wandungsteile des
Werkstückes 1 außen umgreifendes erstes Teil 4 und ein zwischen die Wandungsteile
eingreifendes zweites Teil 3 auf. Das Teil 3 stellt quasi den Loch- und Kalibrieradapter
dar, während das Teil 4 die Loch- und Kalibrieraufnahme ist. Die Teile 3,4 sind in
einem Grundhalter 5 des Kalibrierwerkzeuges angeordnet.
[0020] Das erste Teil 4,5 weist zwei koaxial zueinander verstellbare Locher 6 auf, mittels
derer alternativ eines der Wandungsteile des Werkstückes 1 in Schließlage lochbar
ist. Die Teile 4 und 5 weisen dazu entsprechende Durchgriffe für das Lochwerkzeug
des Lochers 6 auf. Das zweite Teil 3 weist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines ausgestoßenen
Lochbutzens 10 auf. Die Locher 6 sind in der Zeichnung links und rechts mit Hydraulikzylindern
gekoppelt. Das zweite Teil 3 ist bei in Schließlage befindlichen Kalibrierwerkzeug
relativ zum ersten Teil in eine Öffnungslage verfahrbar, in welcher die den Lochbutzen
10 aufnehmende Ausnehmung in der Öffnungslage in Flucht zu einem am ersten Teil 4
beziehungsweise 5 gehalterten Ausstoßer 7 ausgerichtet ist. Dabei ist neben dem zweiten
Teil 3 im ersten Teil 4 beziehungsweise 5 ein Freiraum 11 mit nach außen wegführender
Auswurföffnung ausgebildet, wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich ist. In diesen
Bereich ist der Lochbutzen 10 durch den Ausstoßer 6 verschiebbar. Die im Ausführungsbeispiel
vorgesehenen beiden Locher 6 sind jeweils wieder mittels Hydraulikzylindern betätigbar.
Das Kalibrierwerkzeug ist mittels Hydraulikzylindern 8 und 9 in Zeichnungsfigur 1
von oben nach unten beziehungsweise von unten nach oben verschiebbar, wobei der Hydraulikzylinder
8 von dem Hydraulikzylinder 8 zentral durchgriffen ist. Mit dem äußeren hydraulischen
Zylinder wird das Teil 5,4 verschoben, während mit dem inneren Hydraulikzylinder 9
das zweite Teil 3 relativ zum ersten Teil verschiebbar ist.
[0021] Die Figur 1 zeigt das Werkzeug in auseinandergefahrenen Zustand. Dem gegenüber zeigt
die Figur 2 das Werkzeug im zusammengefahrenen Zustand, wobei durch den hydraulischen
Zylinder 8 der Grundhalter 5 mit dem Werkzeugteil 4 auf die Aufnahme 2 auffährt. Gleichzeitig
wird durch den inneren hydraulischen Zylinder 9 das zweite Teil 3 (Loch- und Kalibrieradapter)
in die Gabelform des Werkstückes 1 eingefahren.
[0022] In Figur 3 ist das Werkzeug in zusammengefahrenen Zustand gezeigt, wobei der äußere
und innere hydraulische Zylinder 8,9 mit Druck beaufschlagt ist und mit dem linken
hydraulischen Druckzylinder und dem damit gekoppelten Locher 6 das Werkstück gelocht
wird. Der Lochbutzen 10 wird in das innere des zweiten Werkzeugteiles 3 verschoben
und verbleibt dort.
[0023] In Figur 4 ist das Werkzeug in zusammengefahrenen Zustand gezeigt, wobei der äußere
hydraulische Zylinder 8 mit Druck beaufschlagt ist und der innere Zylinder 9 soweit
zurückgefahren ist, daß einer der Ausstoßer 7 den Lochbutzen 10 aus dem Freiraum des
Teiles 3 herausdrücken kann. Der Lochbutzen fällt dann, wie insbesondere in Figur
5 gezeigt, durch die Ausnehmung 11 nach außen.
[0024] Der Ablauf wird fortgeführt, indem das Teil 3 wiederum in das geschlossene Werkzeug
einführt, der andere Locher 6 die zweite Seite des Werkstückes 1 auslocht, der Lochadapter
(Teil 3) in die Positionen des Ausstoßes zurückfährt und der zweite Lochbutzen 10
aus dem Lochadapter (Teil 3) herausgedrückt wird. Der Ablauf ist dann beendet, wenn
der äußere Druckzylinder 8 ebenfalls in die Ausgangsposition gemäß Figur 1 zurückfährt.
[0025] Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen
der Offenbarung vielfach variabel.
[0026] Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale
werden als erfindungswesentlich angesehen.
1. Werkzeug zum Warmkalibrieren und Warmlochen von Werkstücken, wobei das Werkstück ein
Bodenteil und von diesem gleichgerichtet und orthogonal zum Bodenteil abragende Wandungsteile
aufweist, die mit Querlochungen zu versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus zwei aufeinander zu und voneinander weg bewegbare Teilwerkzeugen
besteht, nämlich einem Aufnahmewerkzeug (2), auf welches das Werkstück (1) mit dem
Boden und von der Aufnahme abragenden Wandungsteilen aufgelegt ist, und einem Kalibrierwerkzeug,
welches in Richtung auf das Aufnahmewerkzeug (2) und von diesem weg verstellbar ist
und ein in Schließlage die Wandungsteile des Werkstückes (1) außen umgreifendes erstes
Teil (4) sowie ein zwischen die Wandungsteile eingreifendes zweites Teil (3) aufweist,
daß das erste Teil (4) zwei koaxial verstellbare Locher (6) aufweist, mittels derer
alternativ eines der Wandungsteile in Schließlage lochbar ist, wobei das zweite Teil
(3) eine Ausnehmung zur Aufnahme eines ausgestoßenen Lochbutzens (10) aufweist,daß
das zweite Teil (3) bei in Schließlage befindlichem Kalibrierwerkzeug relativ zum
ersten Teil (4) in eine Öffnungslage verfahrbar ist, in welcher die den Lochbutzen
(10) aufnehmende Ausnehmung in der Öffnungslage in Flucht zu einem am ersten Teil
querverstellbar gehalterten Ausstoßer (7) ausgerichtet ist und neben dem zweiten Teil
(3) im ersten Teil (4) ein Freiraum mit nach außen wegführender Auswurföffnung (11)
ausgebildet ist, in den der Lochbutzen (10) durch den Ausstoßer (7) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei koaxial ausgerichtete und einander gegenüber angeordnete Ausstoßer (7) angeordnet
sind, mittels derer alternativ der ausgestoßene Lochbutzen (10) in eine von zwei Auswurföffnungen
(11) einschiebbar ist, die beidseits neben dem zweiten Teil (3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Teil (4,3) durch ineinander liegende, koaxial ausgerichtete
Hydraulikzylinder (8,9) verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Locher (6) und die Ausstoßer (7) mit Hydraulikzylindern als Stellorganen gekoppelt
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmewerkzeug (2) die dem Werkstück (1) entsprechend geformte Aufnahme lösbar
gehaltert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Teil (4,3) des Kalibrierwerkzeuges ein dem Werkstück (1)
entsprechendes auswechselbar gehaltertes Formteil aufweist.