[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein plattenförmiges Element für die Verkleidung
der Fassade eines Gebäudes, wobei das plattenförmige Element im Randbereich mit einem
benachbarten, plattenförmigen Element überlappend an der Gebäudefassade anbringbar
ist.
[0002] Aus der DE 87 18 065 ist eine Abdeckplatte bekannt, die an einer Hauswand zur Verkleidung
der Fassade anbringbar ist. Hierbei wird zunächst auf die Hauswand eine Lattung aufgebracht,
die die Dämmung an der Hauswand fixiert und die darüber hinaus der Befestigung der
einzelnen Abdeckplatten dient. Die Anordnung der einzelnen Abdeckplatten auf der Hauswand
ist nun derart, daß zwischen Abdeckplatte und Hauswand bzw. Lattung eine Hinterlüftung
besteht. Nachteilig an diesen bekannten Platten zur Abdeckung der Fassade eines Gebäudes
ist, daß diese bei der Montage absolut paßgenau relativ zueinander auf der Lattung
befestigt werden müssen. Das heißt, eine Verschiebung der einzelnen Platten relativ
zueinander zum Ausgleich von Längenunterschieden auf der Gebäudewand ist mit derartigen
Abdeckplatten nicht möglich, da in einem solchen Fall unmittelbar zumindest an einer
Seite der Abdeckplatte ein Schlitz zur benachbarten Platten entstehen würde, der ein
Eintreten von Regenwasser ermöglichen würde.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein plattenförmiges Element der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß hiermit eine Verschiebung der plattenförmigen
Elemente relativ zueinander, und zwar sowohl in vertikaler, als auch in horizontaler
Richtung möglich ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß beispielsweise bei Schlagregen
auftreffendes Wasser hinter die Fassadenverkleidung gelangen kann.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das plattenförmige Element an
einer Kante eine Wasserlaufrinne und an einer anderen, benachbarten Kante eine Überlappungsrinne
aufweist und an den diesen gegenüberliegenden Kanten jeweils einen sich über die Länge
des plattenförmigen Elementes erstreckenden dachförmigen Überstand aufweist. Durch
die Anordnung zweier Rinnen, und zwar einer Wasserlaufrinne, die vorzugsweise im eingebauten
Zustand der plattenförmigen Elemente vertikal verläuft, und einer im Einbauzustand
horizontal verlaufenden Überlappungsrinne, wird erreicht, daß eine Verschiebung der
Platten relativ zueinander stattfinden kann, ohne daß irgendwelche Schlitze zu dem
jeweils benachbarten plattenförmigen Element entstehen, durch die Wasser bei Schlagregen
hinter die Verkleidung dringen könnte.
[0005] Im Einzelnen ist vorgesehen, daß sowohl die Wasserlaufrinne, als auch die Überlappungsrinne
gegenüber der Oberseite, d. h. der Oberfläche des plattenförmigen Elementes nach hinten,
also in Richtung auf die Fassade abgesetzt sind. Durch die oben beschrieben Anordnung
sowohl der Wasserlaufrinne, als auch der Überlappungsrinne wird eine im Einbauzustand
ebene Oberfläche bereitgestellt, die wenig Angriff für Verschmutzung bietet.
[0006] Nach einem weiteren Merkmal ist die Wasserlaufrinne seitlich in Richtung des plattenförmigen
Elementes durch einen Absatz und in Richtung auf das benachbarte Element durch eine
Leiste gebildet. Hieraus folgt, daß selbst dann, wenn Wasser in die Wasserlaufrinne
gelangt, dieses problemlos nach unten ablaufen kann und daran gehindert ist, aufgrund
der seitlichen Leiste in Richtung des benachbarten plattenförmigen Elementes, hinter
die Fassadenverkleidung zu gelangen. Vorteilhaft wird weiterhin die Überlappungsrinne
in seitlicher Richtung des plattenförmigen Elementes durch einen Absatz, und in Richtung
auf das benachbarte Element durch eine Wasserschwalleiste gebildet. Auch hier gilt,
daß durch diese Ausbildung der Überlappungsrinne verhindert wird, daß in die Überlappungsrinne
eintretendes Wasser hinter die Fassadenverkleidung gelangt.
[0007] Im Einzelnen schließt sich an die Wasserschwalleiste in Fortsetzung des Bodens der
Überlappungsrinne ein Überlappungsboden an; im Bereich des dachförmigen Überstandes
auf der Unterseite ist eine winkelförmige Lasche vorgesehen, die den Überlappungsboden
bei Zusammenbau zweier plattenförmiger Elemente umgreift. Hieraus wird deutlich, daß
selbst dann, wenn zwei benachbart zueinander auf der Fassade angeordnete Platten vertikal
zueinander verschoben werden, dies soweit möglich ist, soweit zumindest die Wasserschwalleiste
noch von dem dachförmigen Überstand überdeckt ist, und sofern durch die winkelförmige
Lasche des dachförmigen Überstandes der Überlappungsboden hintergriffen wird.
[0008] Bevorzugt entspricht der Abstand von der Oberkante der Wasserschwalleiste zur Oberseite
des plattenförmigen Elementes der Stärke des dachförmigen Überstandes, d.h., daß die
Oberseite des Überstandes eine Ebene mit der Oberseite des plattenförmigen Elementes
bildet, so daß im zusammengebauten Zustand mehrerer plattenförmiger Elemente eine
ebene Fläche entsteht.
[0009] Der Überlappungsboden selbst besitzt eine Umrandung auf der Oberseite, was als zusätzliche
Sicherung gegen den Eintritt von Wasser hinter die Fassadenverkleidung dient. Auf
seiner Unterseite zeigt der Überlappungsboden eine Aufstandleiste, durch die gewährleistet
ist, daß ein plattenförmiges Element trotz der winkelförmigen Lasche, die auf der
Unterseite des dachförmigen Überstandes angeordnet ist, und der nach hinten bzw. nach
unten abgesetzten Rinne bei Zusammenbau der Platten eine ebene Fassade entsteht.
[0010] Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß im Kreuzungspunkt
sowohl der Wasserlaufrinne, als auch der Überlappungsrinne eine wannenförmige Vertiefung
angeordnet ist, in die eine an der Unterseite der Überlappungsrinne angeordnete Krallnase
im zusammengebauten Zustand zweier plattenförmigen Elemente eingreift. Da die Breite
der Krallnase geringer ist als die Breite der wannenförmigen Vertiefung bzw. die horizontale
Erstreckung der wannenförmigen Vertiefung, besteht im eingebauten Zustand der plattenförmigen
Elemente die Möglichkeit, im Rahmen der Breite der wannenförmigen Vertiefung die benachbarte
Platte horizontal zu verschieben; das Maß einer möglichen Verschiebung richtet sich
demnach danach, wie breit die wannenförmige Vertiefung ausgelegt ist, und wie dick
die Krallnase ausgebildet ist. Die horizontale Verschiebung zweier plattenförmigen
Elemente relativ zu einander ist maximal allerdings derart, daß die Wasserlaufrinne
zwar frei liegt, aber durch die Platte dennoch die Leiste der Wasserlaufrinne abgedeckt
wird. Im Einzelnen ist bei dieser besonderen Ausführungsform die Länge der Kralleiste
derart ausgebildet, daß sie der Länge der wannenförmigen Vertiefung entspricht, um
zu gewährleisten, daß das Ineinandergreifen von Krallnase in die wannenförmige Vertiefung
nach Möglichkeit spielfrei erfolgt, so daß zwei im eingebauten Zustand nebeneinander
angeordnete plattenförmige Elemente zwar horizontal, jedoch nicht in vertikaler Richtung
gegeneinander verschieblich sind.
[0011] Nach einem weiteren Merkmal dieser besonderen Ausführungsform liegt die wannenförmige
Vertiefung sowohl tiefer als die Wasserlaufrinne, als auch tiefer als die Überlappungsrinne,
um ein Einlaufen des Wassers in die wannenförmige Vertiefung zu gewährleisten, und
zwar sowohl aus der Überlappungsrinne, als auch aus der Wasserlaufrinne.
[0012] Zwei plattenförmige Elemente sind im Bereich des Überlappungsbodens bzw. des dachförmigen
Überstandes nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ineinander steckbar miteinander
fixierbar. Im Einzelnen sind zur Fixierung Klemmfedern vorgesehen, die an der Fassade
anbringbar sind, und die einerseits mit dem unteren, und andererseits mit dem oberen
plattenförmigen Element in Verbindung stehen.
[0013] Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
- Figur 1
- zeigt ein plattenförmiges Element in perspektivischer Darstellung von vorne;
- Figur 2
- zeigt das plattenförmige Element in perspektivischer Darstellung in einer Rückansicht;
- Figur 3
- zeigt vier plattenförmige Element im zusammengebauten Zustand in perspektivischer
Darstellung;
- Figuren 4 bis 10
- zeigen Schnitte gemäß der Fig. 1;
- Figur 11
- zeigt einen Schnitt gemäß der Linie XI - XI aus Fig. 3;
- Figur 12
- zeigt schematisch im Schnitt den Zusammenbau zweier plattenförmiger Elemente übereinander.
[0014] Gemäß der in den Figuren 1 bis 12 erkennbaren Darstellung eines plattenförmigen Elementes
bzw. mehrerer plattenförmiger Elemente im zusammengebauten Zustand ist das plattenförmige
Element selbst mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Das plattenförmige Element besitzt
an seiner einen Querkante 10 eine Wasserlaufrinne 11 und an der anderen gegenüberliegenden
Querkante 20 einen dachförmigen Überstand 21.
[0015] Die Wasserlaufrinne 11 wird gebildet durch einen gegenüber der Oberseite 2 des plattenförmigen
Elementes gebildeten Absatz 12, einen Rinnenboden 13 und eine Leiste 14 zur Begrenzung
des Rinnenbodens 13.
[0016] An der einen Längskante 30 des plattenförmigen Elementes befindet sich die Überlappungsrinne
31, die gebildet wird durch den Absatz 32 und die Wasserschwalleiste 33. Sowohl der
Absatz 32, als auch die Wasserschwalleiste 33 grenzen den Boden 34 der Überlappungsrinne
ein. An den Boden der Überlappungsrinne schließt sich der Überlappungsboden 35 an,
der endseitig wieder durch eine Umrandung 36 im Wesentlichen abgeschlossen ist. An
der der Längskante 30 gegenüberliegenden Kante des plattenförmigen Elementes 1 befindet
sich wiederum ein dachförmiger Überstand 40. Im Bereich des dachförmigen Überstandes
40 ist eine winkelförmige Lasche 50 angeordnet, die im zusammengebauten Zustand zweier
Platten den Überlappungsboden 35 hintergreift (Figur 2). Auf der Rückseite des plattenförmigen
Elementes 1 ist weiterhin die Aufstandleiste 60 erkennbar, die parallel zur Längskante
30 des plattenförmigen Elementes 1 verläuft.
[0017] Wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist die insgesamt mit 70 bezeichnete wannenförmige
Vertiefung, sowie die am gegenüberliegenden Ende der Platte 1 angeordnete Krallnase
80. Die wannenförmige Vertiefung 70 befindet sich im Kreuzungspunkt 71 sowohl der
Wasserlaufrinne 11, als auch der Überlappungsrinne 31. Die wannenförmige Vertiefung
70 dient der Aufnahme des in den beiden Rinnen 11 und 31 geführten Wassers, sowie
des Ablaufes nach unten im eingebauten Zustand der Platten. Die Länge 72 der wannenförmigen
Vertiefung entspricht hierbei in etwa der Länge 82 der Krallnase 80, die in Eingriff
mit der wannenförmigen Vertiefung steht. Die wannenförmigen Vertiefung selbst ist
zum einen gebildet durch die sich in Längsrichtung der wannenförmigen Vertiefung 72
erstreckende Wandung 73 und am gegenüberliegenden Ende durch eine entsprechend der
Kontur der Wandung verlaufende Leiste 74, die die Fortsetzung der Leiste 14 der Wasserlaufrinne
11 bildet. Da die Stärke der Krallnase 80 wesentlich geringer ist, als die Breite
der wannenförmigen Vertiefung 72, besteht somit die Möglichkeit, die Krallnase 80
und damit die jeweils benachbarte Platte parallel zur Längskante 30 des plattenförmigen
Elementes 1 zu verschieben, und zwar so weit, bis die Krallnase mit ihrer Anlagekante
83 an der Leiste 74 anliegt. Hieraus wird unmittelbar deutlich, daß in dieser Weise
eine Variation der Lage zweier plattenförmiger Elemente 1 relativ zueinander durch
Verschiebung parallel zur Längskante 30 möglich ist, um gegebenenfalls unterschiedliche
Abmessungen an der Gebäudefassade überdecken zu können, aber auch um durch Breite
der Fugen die Fassade optisch zu gestalten.
[0018] Die Variation des Abstandes zweier Platten 1 in vertikaler Richtung im eingebauten
Zustand ergibt sich dadurch, daß die winkelförmige Lasche 50 auf der Unterseite des
plattenförmigen Elementes den Überlappungsboden 35 hintergreift, wie dies bereits
beschrieben wurde. Die Breite der Lasche 50 ist hierbei etwas größer, als die Breite
der Überlappungsrinne 31, so daß dann, wenn durch Verschiebung zweier Platten 1 relativ
zueinander in vertikaler Richtung die Überlappungsrinne 31 freiliegt, dennoch auf
der Rückseite durch die Lasche 50 ein gewisser Teil des Überlappungsbodens 35 durch
die Lasche 50 erfaßt bzw. hintergriffen wird. Auf der Oberseite bleibt durch den dachförmigen
Überstand 40 des oberen plattenförmigen Elements noch die Wasserschwalleiste 33 bedeckt.
Somit wird deutlich, daß bei der erfindungsgemäßen Konstruktion des plattenförmigen
Elementes die Platten im eingebauten Zustand sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Richtung relativ zueinander verschoben werden können, ohne daß die Gefahr besteht,
daß hierbei Wasser hinter die Fassade gelangen kann.
[0019] Im Einzelnen ist weiterhin vorgesehen, daß die Wasserlaufrinne 11 sich nicht über
die gesamte Breite des plattenförmigen Elementes erstreckt, sondern einen Abstand
zur Längskante der Platte bildet, mit der Folge, daß selbst in völlig zusammengeschobenem
Zustand zweier plattenförmiger Elemente in vertikaler Richtung die wannenförmige Vertiefung
70 zumindest zum Teil frei bleibt. Wesentlich ist weiterhin, daß die Wasserschwalleiste
33 eine Höhe derart aufweist, daß im zusammengebauten Zustand zweier plattenförmiger
Elemente 1 die Oberseiten 2 zweier plattenförmiger Elemente 1 eine Ebene bilden. Das
heißt, daß der Abstand von der Oberkante der Wasserschwalleiste 33 zu der Oberseite
2 des plattenförmigen Elementes der Stärke eines plattenförmigen Elementes 1 im Bereich
des dachförmigen Überstandes 40 entspricht.
[0020] Im Bereich des dachförmigen Überstandes 21, d. h, an der Querkante 20 des plattenförmigen
Elementes 1, befindet sich eine Führungsleiste 55 (Figur 2), wobei korespondierend
hierzu in diesem Bereich die Wasserschwalleiste einen Absatz 39 (Figur 1, Figur 3)
zeigt, der genauso breit ist, wie die Führungsleiste 55 stark ist. An der gegenüberliegenden
Seite findet eine Führung insofern statt, als auch hier die Wasserschwalleiste 33
einen Absatz 38 bildet, in den die Führungsleiste 56 eingreift. Die Höhe der Aufstandleiste
60 entspricht hierbei der Höhe der winkelförmigen Lasche 50, so daß eine Ebene gebildet
werden, wenn die plattenförmigen Elemente zusammengebaut werden.
[0021] Zur Fixierung der plattenförmigen Elemente 1 an der Fassade ist vorgesehen, daß im
Bereich der winkelförmigen Lasche 50 und des Überlappungsbodens 35 ein federndes Element
100 vorgesehen ist, was die Umrandung 36 ergreift, um diese herumgeführt ist, aus
der winkelförmigen Lasche 50 ähnlich einem Schwanenhals herausgeführt wird, um dann
mittels Befestigungsmitteln 101, beispielsweise durch Schrauben, an der Fassade befestigt
zu werden. Hieraus folgt, daß das obere plattenförmige Element 1 auf dem unteren plattenförmigen
Element aufsteht, gleichzeitig dieses federnde Element 100 im Bereich der winkelförmigen
Lasche 50 eine Klemmverbindung zwischen den beiden plattenförmigen Elementen 1 herstellt.
1. Plattenförmiges Element (1) für die Verkleidung der Fassade eines Gebäudes, wobei
das plattenförmige Element (1) im Randbereich mit einem benachbarten plattenförmigen
Element überlappend an der Gebäudefassade anbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das plattenförmige Element (1) an einer Kante (10) eine Wasserlaufrinne (11) und
an der anderen, benachbarten Kante (30) eine Überlappungsrinne (31) aufweist, und
an den diesen Kanten gegenüberliegenden Kanten jeweils einen sich über die Länge des
Elementes erstreckenden dachförmigen Überstand (21, 40) aufweist.
2. Plattenförmiges Elemente nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Wasserlaufrinne (11), als auch die Überlappungsrinne (31) gegenüber
der Oberseite (2) des plattenförmigen Elementes (1) abgesetzt sind.
3. Plattenförmiges Element nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserlaufrinne (11) seitlich in Richtung des plattenförmigen Elementes durch
einen Absatz (12) und in Richtung auf das benachbarte Element durch eine Leiste (14)
gebildet wird.
4. Plattenförmiges Element nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlappungsrinne (31) seitlich in Richtung des plattenförmigen Elementes
(1) durch einen Absatz (32) und in Richtung auf das benachbarten Element (1) durch
eine Wasserschwalleiste (33) gebildet wird.
5. Plattenförmiges Element nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Wasserschwalleiste (33) in Fortsetzung des Bodens (34) der Überlappungsrinne
(31) ein Überlappungsboden (35) anschließt.
6. Plattenförmiges Element nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand von der Oberkante der Wasserschwalleiste (33) zur Oberseite (2) des
plattenförmigen Elementes (1) der Stärke des dachförmigen Überstandes (40) entspricht.
7. Plattenförmiges Element nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlappungsboden (35) auf der Oberseite eine Umrandung (36) aufweist.
8. Plattenförmiges Elemente nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des dachförmigen Überstandes (40) auf der Unterseite eine winkelförmige
Lasche (50) vorgesehen ist, die bei Zusammenbau zweier plattenförmiger Elemente (1)
den Überlappungsboden (35) hintergreift.
9. Plattenförmiges Element nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlappungsboden (35) auf seiner Unterseite eine Aufstandsleiste (60) zeigt.
10. Plattenförmiges Element nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kreuzungspunkt (71) sowohl der Wasserlaufrinne (11), als auch der Überlappungsrinne
(31) eine wannenförmige Vertiefung (70) vorgesehen ist, in die eine an der Unterseite
der Überlappungsrinne (31) angeordnete Krallnase (80) im zusammengebauten Zustand
zweier plattenförmiger Elemente (1) eingreift.
11. Plattenförmiges Element nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Krallnase (80) der Länge der wannenförmigen Vertiefung (70) entspricht.
12. Plattenförmiges Element nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der wannenförmigen Vertiefung (70) der Breite der Wasserlaufrinne (11)
entspricht.
13. Plattenförmiges Element nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wannenförmige Vertiefung (70) sowohl tiefer als die Wasserlaufrinne (11),
als auch tiefer als die Überlappungsrinne (31) liegt, um ein Einlaufen des Wassers
in die wannenförmige Vertiefung (20) zu gewährleisten.
14. Plattenförmiges Element nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserlaufrinne (11) im eingebauten Zustand der plattenförmigen Elemente vertikal
und die Überlappungsrinne (31) horizontal verläuft.
15. Plattenförmiges Element nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei plattenförmige Elemente (1) im Bereich des Überlappungsbodens (35) bzw. des
dachförmigen Überstandes (40) ineinander steckbar und miteinander fixierbar sind.
16. Plattenförmiges Element nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fixierung Klemmfedern (100) vorgesehen sind, die an der Gebäudefassade anbringbar
sind, und die einerseits mit dem unteren und andererseits mit dem oberen plattenförmigen
Element (1) in Verbindung stehen.