[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein für Türen, Fenster oder dergleichen geeignetes
Band gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein solches Band ist aus dem DE-GM 93 02 652, Fig. 7 und 8 bekannt. Das bekannte
Band besitzt eine Höhenverstelleinrichtung, mittels derer das Flügelbandteil und damit
der Flügel gegenüber dem Rahmenbandteil zwecks Justierung innerhalb der Rahmenöffnung
etwas angehoben oder abgesenkt werden können. Dadurch würde normalerweise der Spalt
zwischen der Oberseite des Rahmenbandteils und der Unterseite des Flügelbandteils
unterschiedlich weit aufklaffen. Um dies zu kaschieren, ist bei dem bekannten Band
ein sich längs dieses Spaltes in einer horizontalen Ebene erstreckender Abdeckstreifen
vorgesehen, der das Rahmenbandteil außen übergreift und den Spalt überdeckt. Der Abdeckstreifen
bildet also eine an der Augenseite des Rahmenbandteils anliegende und gegenüber diesem
in Richtung der Scharnierachse verschiebbare Schürze, die mit der Bandbolzenbüchse
fest verbunden ist. Die feste Verbindung kann darin bestehen, daß die Bandbolzenbüchse
und die Schürze einstückig aus Kunststoff gespritzt werden. Die Ausführungsform nach
den Fig. 7 und 8 des DE-GM 93 02 652 sieht zwar vor, dag die Schürze ein separates
Teil sein kann, doch ist auch insoweit die Verbindung nur als feste Verbindung offenbart.
Die Schürze als separates Teil hat einen U-förmigen Grundriß und kann von vorn eingeschoben
werden. Das hat aber zur Folge, daß auf der Rückseite zwischen den Schenkeln des "U"
eine unerwünschte offene Stelle verbleibt.
[0003] Die Ausführungsform mit der separaten Schürze hat sich denn auch in der Praxis nicht
einführen können. Wohl aber hat die einstückige Ausführungsform mit der angespritzten
Schürze Erfolg gefunden.
[0004] Die den Spalt abdeckende Schürze muß sich der Außengestalt des Rahmenbandteils exakt
anpassen. Für unterschiedliche Außengestalten sind verschiedene Schürzen erforderlich.
Die Tendenz geht in der letzten Zeit dahin, die Vielfalt der Formgestaltung bei Bändern
der in Rede stehenden Art zu vergrößern. Das bedeutet, daß für jede dieser Formgestaltungen
eine eigene Spritzform für die jeweilige Bandbolzenbüchse mit der einstückig daran
sitzenden Schürze bereitgehalten werden mußte. Dadurch entstanden erhebliche Formkosten.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Band mit einem den Spalt zwischen dem
Rahmenbandteil und dem Flügelbandteil überdeckenden Abdeckstreifen bzw. einer solchen
Schürze so auszugestalten, daß die Anpassung an auf der Außenseite unterschiedlich
geformte Rahmenbandteile mit geringeren Kosten möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
[0007] Durch die Auswechselbarkeit des Abdeckgliedes kann die Bandbolzenbüchse als Standardteil
für verschieden geformte Rahmenbandteile gleichbleiben. Es wird dieser Bandbolzenbüchse
im Einzelfall jeweils das an das vorliegende Rahmenbandteil angepaßte Abdeckglied
zugeordnet.
[0008] Der Ausdruck "auswechselbar" soll bedeuten, daß die genannte Zuordnung ohne wesentlichen
Montageaufwand und erst recht ohne irgendwelche Bearbeitungsvorgänge durch bloßes
Zusammenfügen von Hand erfolgen kann.
[0009] Die Formkosten für das Abdeckglied und die Bandbolzenbüchse als separate Teile sind
niedriger als die Formkosten für das Abdeckglied und die Bandbolzenbüchse als einstückiges
Teil. Außerdem macht sich vorteilhaft bemerkbar, daß nunmehr von der Bandbolzenbüchse
größere Stückzahlen ein und derselben Gestaltung hergestellt werden können.
[0010] Gemäß Anspruch 2 kann das Abdeckglied eine ringförmig geschlossene Oberseite aufweisen,
so daß auf der Rückseite eine geschlossene Fläche und kein Spalt wie bei der U-förmigen
Gestaltung des Standes der Technik sichbar ist.
[0011] Gemäß Anspruch 3 ist eine für alle Ausführungsformen der Erfindung gemeinsames Merkmal
darin zu sehen, daß das Abdeckglied stets in Anlage an der Unterseite des Flügelbandteils
bleibt, weil es bei der Betätigung der Höhenverstellung mit angehoben wird.
[0012] In einer ersten Ausführungsform umfaßt das Abdeckglied wie beim Stand der Technik
eine die Augenseite des Rahmenbandteils eng umgebende Schürze (Anspruch 4).
[0013] Die Mitnahme des Abdeckgliedes kann hierbei in der in Anspruch 5 wiedergegebenen
Weise durch einen nach innen vorspringenden Bund bewerkstelligt werden.
[0014] Gemäß Anspruch 6 kann die Bandbolzenbüchse durch die Verstelleinrichtung mit anhebbar
sein und der Bund des Abdeckgliedes sich beim Anheben an der Bandbolzenbüchse abstützen.
[0015] Dies kann insbesondere in der in Anspruch 7 wiedergegebenen Weise realisiert werden.
Die Ansprüche 8 und 9 geben alternative Ausführungsmöglichkeiten der Mitnahme des
schürzenartigen Abdeckgliedes durch die Bandbolzenbüchse beim Anheben an.
[0016] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist gemäß Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckglied ganz innerhalb des Grundrisses des Rahmenbandteils bleibt und
also keine sich von außen an dessen Außenumfang anschmiegende Schürze aufweist. Auch
dadurch kann der Spalt zwischen dem Rahmenbandteil und dem Flügelbandteil weitgehend
kaschiert werden, insbesondere wenn sich dieses Abdeckglied radial gesehen bis fast
an den Außenumriß des Rahmenbandteils heran erstreckt.
[0017] Im einzelnen kann diese Ausführungsform in der in Anspruch 11 wiedergegebenen Weise
realisiert werden.
[0018] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Bandes;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf das Band gemäß Fig. 1 von oben;
Fig. 3 zeigt Ansichten von oben auf verschieden geformte Rahmenbandteile;
Fig. 4 zeigt eine teilweise Vorderansicht eines Rahmenbandteils teilweise im Schnitt;
Fig. 5 und 6 zeigen vergrößerte Wiedergaben des in Fig. 4 mit X bezeichneten Bereichs;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 4 mit einer anderen Ausführungsform;
Fig. 8 zeigt eine entsprechende Ansicht eines Rahmenbandteils mit einem inneren Abdeckglied
ohne Schürze;
Fig. 9 zeigt Ansichten von oben auf Rahmenbandteile dieser Art mit verschiedener Außengestaltung.
[0019] Wenn von "oben", "unten" usw. die Rede ist, ist stets die Einbaustellung gemeint.
[0020] Das in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Band für Türen, Fenster und dergleichen
umfaßt ein Rahmenbandteil 10 und ein Flügelbandteil 20, die durch einen in beide Bandteile
eingreifenden Bandbolzen 1 (Fig. 2) um eine Scharnierachse A schwenkbar miteinander
verbunden sind. Das Rahmenbandteil 10 umfaßt ein Befestigungsteil in Gestalt einer
Leiste 2 von rechteckigem Querschnitt, die mit ihrer hinteren Flachseite 3 zur Anlage
auf der Vorderfläche des nicht dargestellten feststehenden Rahmens bestimmt ist und
mittels Befestigungsschrauben, die in Fig. 2 nur durch ihre Lochungen 5 angedeutet
sind und in den feststehenden Rahmen eingreifen, an dem feststehenden Rahmen befestigt
ist. Von dem Befestigungsteil 2 springt im unteren Bereich ein Scharnierteil 4 nach
vorne vor, in welches der Bandbolzen 1 eingreift und auf welchem das Flügelbandteil
20 mit seinem Scharnierteil 24 oben aufruht. Das Befestigungsteil 2 erstreckt sich
über die Gesamthöhe h von Rahmenbandteil 10 und Flügelbandteil 20. Das Flügelbandteil
20 ist mit seiner Rückseite 6 zur Anlage auf der Vorderfläche des nicht dargestellten
Flügelrahmens bestimmt und wird dort mittels nicht dargestellter Befestigungsschrauben
angebracht.
[0021] In dem Rahmenbandteil 10 ist im unteren Bereich des Scharnierteils 4 eine Verstelleinrichtung
in Gestalt eines Gewindestücks 7 angebracht, auf dem sich der Bandbolzen 1 und die
in Fig. 1 nicht wiedergegebene Bandbolzenbüchse abstützen. Durch Hoch- und Niederschrauben
des Gewindestücks 7 können der Bandbolzen 1 und die Bandbolzenbüchse angehoben bzw.
abgesenkt werden, wodurch auch das Flügelbandteil 20 bzw. der Flügel gegenüber dem
Rahmenbandteil 10 angehoben bzw. abgesenkt werden. Zwischen dem Rahmenbandteil 10
und dem Flügelbandteil 20 würde sich dadurch normalerweise an der Stelle 8 ein Spalt
auftun, der je nach Einstellung der Verstelleinrichtung 7 verschieden große Breite
haben kann.
[0022] Um dies zu kaschieren, ist ein Abdeckglied 30 vorgesehen. Das Abdeckglied 30 umfaßt
einen eine ebene Oberseite aufweisenden ebenen Teil 31, der die Oberseite des Scharnierteils
4 des Rahmenbandteils 10 abdeckt und den Bandbolzen ringförmig geschlossen umgibt.
Auch auf der Rückseite, d.h. in dem in Fig. 2 oberhalb des Flügelbandteils 20 gelegenen
Teil, bietet also das Abdeckglied eine geschlossene Oberfläche dar. Es ist in dem
ebenen Teil 31 natürlich eine Lochung für den Durchtritt des Bandbolzens 1 vorgesehen.
Das Flügelbandteil 20 liegt auf der Oberseite des ebenen Teils 31 auf (Fig. 1 und
4). An den seitlichen und vorderen Rändern des ebenen Teils 31 ist eine Schürze 32
angebracht, die sich von dem ebenen Teil 31 nach unten erstreckt und sich der Außengestalt
des Scharnierteils 4 anschmiegt. Die Schürze 32 braucht nur dünnwandig zu sein und
kann zum Beispiel eine Stärke von 0,5 bis 1 mm aufweisen. Die Höhe h' der Schürze
32 (Fig. 1) ist so bemessen, daß auf jeden Fall der Spalt an der Stelle 8 überdeckt
wird, gleichgültig an welcher Stelle des Verstellbereichs der Verstelleinrichtung
12 das Gewindestück 7 sich gerade befindet.
[0023] Das Abdeckglied 30 ist weder mit dem Bandbolzen 1 noch mit dessen Bandbolzenbüchse
verbunden. Es ist vielmehr ein separates Teil, welches ohne Montagearbeiten und erst
recht ohne Bearbeitung mit der jeweiligen Bandbolzenbüchse zusammengefügt werden kann.
[0024] Wenn also die Scharnierteile 4 bei verschiedenen Bändern verschiedene Außengestalten
aufweisen, wie es in Fig. 3 bei den Ausführungsbeispielen a, b und c dargestellt ist,
so brauchen nur die entsprechenden Abdeckglieder 30a, 30b und 30c bereitgehalten und
im Einzelfall eingesetzt zu werden, während die Bandbolzenbüchse ganz unabhängig davon
bei allen verschiedenen Arten von Bändern die gleiche bleiben kann.
[0025] Aus den Fig. 4 bis 6 sind Einzelheiten der Ausführung erkennbar. Der Bandbolzen 1
sitzt in der Bandbolzenbüchse 9, die ihrerseits in einer entsprechenden vertikalen
Bohrung 14 des Scharnierteils 4 angeordnet ist. Am oberen Ende weist die Bandbolzenbüchse
9 einen radial vorspringenden kreisrunden Umfangsbund 33 auf, der in der gezeigten
Stellung des Gewindestücks 7 auf der oberen Stirnseite des Scharnierteils 4 anliegt,
sich beim Hochdrehen des Gewindestücks 7 jedoch anhebt, und auf dem sich das Flügelbandteil
20 abstützt. Das Gewicht des Flügels wird über den Umfangsbund 33 gleitgünstig auf
das Scharnierteil 4 übertragen.
[0026] Am oberen äußeren Rand besitzt der Umfangsbund 33 einen umlaufenden Absatz 34 (Fig.
5). Der Ebene Teil 31 des Abdeckgliedes 30 hat an dieser Stelle eine kreisrunde Ausnehmung
35 und greift mit deren Rand in den Absatz 34 ein. Wenn also durch Drehen des Gewindestücks
7, auf welchem sowohl der Bandbolzen 1 als auch die Bandbolzenbüchse 9 aufruhen, die
Bandbolzenbüchse 9 hochgedrückt wird, wodurch auch das Flügelbandteil 20 angehoben
wird, so wird das Abdeckglied 30 nach oben mitgenommen. Die Schürze 32 gleitet dabei
am Außenumfang des Scharnierteils 4 hoch, gibt aber den oberen Rand des Scharnierteils
4 nicht frei.
[0027] Ersichtlich ist es erforderlich, daß der Außenumriß des Scharnierteils 4 zumindest
in dem Bereich der Überdeckung mit der Schürze 32 durch zur Scharnierachse A parallele
Geraden gebildet ist, also gewissermaßen einen mathematischen Zylinder mit der Achse
A bildet.
[0028] In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, bei der die Mitnahme
des Abdeckgliedes 30 statt mittels des übergreifenden Randes der Öffnung 35 des ebenen
Teils 31 des Abdeckgliedes 30 mittels einer nach innen vorspringenden Rippe 36 oder
einer Mehrzahl von über den Umfang verteilten Einzelvorsprüngen erfolgt, die in entsprechende
Vertiefungen 37 in der Umfangsfläche 38 des Umfangsbundes 33 der Bandbolzenbüchse
9 eingreifen.
[0029] Bei den bisherigen Ausführungsformen ist der Bandbolzen 1 durchgehend zylindrisch.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 weist der Bandbolzen 1' etwa in der Mitte einen
Umfangsbund 13 auf, der sich statt des Umfangsbundes 33 auf die Oberseite des Scharnierteils
4 liegt. Die Bandbolzenbüchse 9' stößt von unten gegen den Umfangsbund 13. Von oben
liegt auf ihm der ebene Teil 31 des Abdeckgliedes 30 an, der eine Öffnung für den
Bandbolzen 1' hat. Das Rahmenbandteil 20 liegt von oben auf dem ebenen Teil 31 an
und wird beim Anheben der Bandbolzenbüchse 9' mittels der Verstelleinrichtung 12 mit
angehoben.
[0030] Das Abdeckglied 30 der bisherigen Figuren hat eine Schürze 32, die sich außen um
das Scharnierteil 4 des Rahmenbandteils 10 legt und auf diese Weise den Spalt an der
Stelle 8 verdeckt.
[0031] In Fig. 8 ist ein Abdeckglied 30' dargestellt, welches den Bandbolzen 1 ringförmig
umgibt, aber ganz innerhalb des Umrisses des Scharnierteils 4 bleibt. Der Außenumfang
des Abdeckgliedes 30' kann sich bis dicht an den Außenumfang des Scharnierteils 4
heran erstrecken und diesem entsprechend gestaltet sein, wie aus den Fig. 9 und deren
Ausführungsformen a, b und c beispielhaft ersichtlich ist.
[0032] Das Abdeckglied 30' sitzt in einer seinem Außenumfang gestaltmäßig angepaßten Vertiefung
39 in der Oberseite des Scharnierteils 4. Die Höhe des Abdeckgliedes 30' ist so gewählt,
daß es auch bei maximaler Verstellung mittels der Verstelleinrichtung 12 mit seinem
unteren Ende immer noch in der Vertiefung 39 sitzt. Das Flügelbandteil 20 liegt auf
der Oberseite des Abdeckgliedes 30' auf. Die Kraft wird von der Verstelleinrichtung
19 über die Bandbolzenbüchse 9 auf das Abdeckglied 30' und von dort auf das Flügelbandteil
20 übertragen. Auch durch das Abdeckglied 30', welches sich bis dicht an den äußeren
Umfang des Scharnierteils 4 heranerstrecken kann, wird der Spalt zwischen dem Scharnierteil
4 und dem Flügelbandteil 20 so kaschiert, daß er dem Auge weniger auffällt.
[0033] Wesentlich ist, daß es sich bei den Abdeckgliedern 30,30' um separate, dem jeweiligen
Rahmenbandteil 10 bzw. dem Scharnierteil 4 gestaltmäßig zugeordnete Teile handelt,
die von der jeweiligen Bandbolzenbüchse 9,9' getrennt sind. Die Bandbolzenbüchse 9,9'
kann bei allen Ausführungsformen als Standardteil gleichbleiben. Die Zusammenfügung
erfordert lediglich ein Zusammenstecken bzw. Zusammendrücken, aber keine sonstigen
Montage- oder Bearbeitungsvorgänge.
1. Band (100) für Türen, Fenster oder dergleichen,
mit einem am feststehenden Rahmen der Tür, des Fensters oder dergleichen zu befestigenden
Rahmenbandteil (10),
mit einem am Flügel der Tür, des Fensters oder dergleichen zu befestigenden Flügelbandteil
(20),
mit einem vertikalen, die übereinander angeordneten Scharnierteile (4,24) der Bandteile
(10,20) durchgreifenden Bandbolzen (1) zur scharnierartig schwenkbaren Verbindung
der Bandteile (10,20),
mit einer in einer Ausnehmung eines der Bandteile (10) angeordneten Bandbolzenbüchse
(9,9') zur Aufnahme des Bandbolzens (1),
mit einer Verstelleinrichtung (12) für die Höhenlage des Flügelbandteils (20) über
dem Rahmenbandteil (10),
wobei mindestens das Rahmenbandteil (10) mindestens in einem dem Flügelbandteil (20)
benachbarten Bereich durch zur Achse des Bandzapfens (1) parallele Flächen begrenzt
ist,
mit einem Abdeckglied (30,30'), das sich längs des Spalts zwischen den Bandteilen
(10,20) erstreckt und diesen überdeckt und eine mindestens dem Versteilhub der Verstelleinrichtung
(12) entsprechende Breite aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckglied (12) gegenüber der Bandbolzenbüchse (9,9') auswechselbar ist.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (30,30') mit seinem seine Oberseite bildenden Teil den Bandbolzen
(1) ringförmig geschlossen umgibt.
3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (30,30') beim Anheben des Flügelbandteils (20) mittels der Verstelleinrichtung
(12) unter Wahrung der Anlage an der Unterseite des Flügelbandteils (20) mit anhebbar
ist.
4. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (30) eine die Außenseite des Rahmenbandteils (10) bzw. seines
Scharnierteils (4) eng umgebende Schütze (32) aufweist.
5. Band nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (30,30') an einem in Richtung der Scharnierachse (A) gelegenen
Ende einen ebenen Teil (31) aufweist, der zwischen das Rahmenbandteil (10) und das
Flügelbandteil (20) greift.
6. Band nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbolzenbüchse (9) durch die Verstelleinrichtung (12) mit anhebbar ist
und der ebene Teil (31) des Abdeckgliedes (30,30') sich beim Anheben an der Bandbolzenbüchse
(9,9') abstützt.
7. Band nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dag die Bandbolzenbüchse (9) an einem Ende einen radial nach außen vorspringenden,
zwischen das Rahmenbandteil (10) und das Flügelbandteil (20) greifenden Kragen (33)
aufweist, über den sich das Flügelbandteil (20) auf dem Rahmenbandteil (10) abstützt,
und welcher am äußeren Rand einen Absatz (34) aufweist, in den der ebene Teil (31)
mit dem Rand einer Öffnung (35) eingreift.
8. Band nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbolzenbüchse an einem Ende mit der ihm zugewandten Innenumfangsfläche
des Abdeckgliedes (30) über komplementäre Vorsprünge und Vertiefungen (36,37) lösbar
verbunden ist.
9. Band nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandbolzen (1) oberhalb der Oberseite des Rahmenbandteils (10) einen radial
vorspringenden Umfangsbund (13) aufweist, der zwischen das Rahmenbandteil (10) und
das Flügelbandteil (20) greift, und daß der ebene Teil (31) des Abdeckgliedes (30')
auf dem Umfangsbund (13) aufliegt.
10. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (30') ganz innerhalb des Grundrisses des Rahmenbandteils (10)
bzw. des Scharnierteils (4) verbleibt.
11. Band nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (30') ein den Bandbolzen (1) ringförmig umgebendes Formteil
ist, welches in eine seinem Außenumfang angepaßte Ausnehmung (39) der Oberseite des
Rahmenbandteils (10) bzw. des Scharnierteils (4) eingreift.