(19)
(11) EP 0 969 495 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
01.08.2001  Patentblatt  2001/31

(43) Veröffentlichungstag A2:
05.01.2000  Patentblatt  2000/01

(21) Anmeldenummer: 99109886.4

(22) Anmeldetag:  20.05.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H01J 37/244, H01J 37/28
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 26.06.1998 DE 19828476

(71) Anmelder: LEO Elektronenmikroskopie GmbH
73446 Oberkochen (DE)

(72) Erfinder:
  • Weimer, Eugen, Dr.
    73457 Essingen (DE)
  • Drexel, Volker
    89551 Königsbronn (DE)

(74) Vertreter: Gnatzig, Klaus et al
Carl Zeiss Patentabteilung
73446 Oberkochen
73446 Oberkochen (DE)

   


(54) Teilchenstrahlgerät mit Sekundärelektronen-Detektor


(57) Die Erfindung betrifft ein Teilchenstrahlgerät, insbesondere ein Elektronenstrahlgerät wie ein Rasterelektronenmikroskop. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind im Strahlführungsrohr zwischen dem Strahlerzeuger (1) und dem Objektiv (5, 6) zwei ringförmige Detektoren (11, 12, 13, 15, 16) in deutlichem Abstand entlang der optischen Achse angeordnet. Der Abstand zwischen beiden Detektoren beträgt dabei mindestens 25 %, vorzugsweise sogar 50-75 % des Abstandes zwischen dem probenseitigen Detektor (11, 12) und der Probe (10). Der quellenseitige Detektor (13) dient zum Nachweis derjenigen zurückgestreuten oder Sekundärelektronen, die durch die für den Durchtritt des Primärteilchenstrahls vorgesehene Bohrung durch den probenseitigen Detektor (11, 12) transmittieren.
Der quellenseitige Detektor (13, 15, 16) ist vorzugsweise als Konversionsblende (13) mit seitlich dazu angeordnetem Szintillationsdetektor ausgebildet. Die Konversionsblende (13) erzeugt bei Auftreffen geladener Teilchen selbst Sekundärelektronen.
Durch die Verwendung zweier in Richtung der optischen Achse versetzter Detektoren wird die Ausbeute der für die Bilderzeugung ausgenutzten Sekundärelektronen erhöht. Außerdem ist eine Separierung der Sekundärelektronen nach ihrem Austrittswinkel aus der Probe (10) möglich.







Recherchenbericht