Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckversorgung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen, insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem,
mit einer in einem Pumpengehäuse gelagerten Antriebswelle, die exzentrisch ausgebildet
ist oder in Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist, und mit vorzugsweise
mehreren bezüglich der Antriebswelle radial in einem jeweiligen Zylinderraum angeordneten
Kolben, die durch Drehen der Antriebswelle in dem jeweiligen Zylinderraum in radialer
Richtung hin und her bewegbar sind.
[0002] Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht nur bei einer
Radialkolbenpumpe eingesetzt werden kann, sondern auch bei Hochdruckpumpen insbesondere
mit einer Bedarfsmengenregelung.
[0003] Bei einer innen abgestützten Radialkolbenpumpe der genannten Art hat jeweils der
Fuß der Kolben Kontakt mit der Antriebswelle. Die Kolben werden durch die Exzentrizität
der Antriebswelle oder durch die nockenartigen Erhebungen auf der Antriebswelle nacheinander
in eine Hin- und Herbewegung versetzt. Dabei werden von der sich drehenden Antriebswelle
auf die Kolben jedoch nicht nur Kräfte in bezüglich der Antriebswelle radialer Richtung
aufgebracht, d.h. in Längsrichtung der Kolben, sondern auch quer zu den Kolben. Diese
Querkräfte erzeugen ein Moment auf den jeweiligen Kolben.
[0004] Aus der
EP 0 304 743 A1 und der
DE 42 16 877 A1 sind Radialkolbenpumpen bekannt bei denen zwischen Kolben und Antriebswelle ein Tassenstößel
vorgesehen ist. Dieser Tassenstößel soll die andernfalls von der Antriebswelle auf
den Kolben eingeleiteten Querkräfte aufnehmen. Nachteilig an der in der
EP 0 304 743 ist, dass die Tassenstößel eine signifikante Verschlechterung des Pumpenwirkungsgrads
mit sich bringen, da der notwendig Druckausgleich zwischen Kurbelgehäuse und Tasseninnerem
unbefriedigend gelöst ist. Bei der
DE 42 16 877 A1 sind die Tassenstößel an der Zylinderbuchse geführt, so dass sich zwar das Problem
des Druckausgleichs nicht stellt, allerdings ist die Führung des Tassenstößels gegenüber
der
EP 0 304 743 A1 verschlechtert.
[0005] Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Radialkolbenpumpe bereitzustellen,
welche diese Nachteile vermeidet und einen weiter verbesserten Wirkungsgrad sowie
eine weiter erhöhte Belastbarkeit bei gleichzeitig geringen Herstellungskosten aufweist.
Insbesondere sollen Beschädigungen des Kolbenfuß, wie Käfigbrüche, verhindert werden,
so daß ein einwandfreier Betrieb der Radialkolbenpumpe auch bei Teilbefüllung gewährleistet
ist. Die erfindungsgemäße Radialkolbenpumpe soll einen Pumpendruck von bis zu 2000
bar aushalten.
[0006] Das Problem wird durch die in dem unabhängigen Patentanspruch offenbarte Radialkolbenpumpe
gelöst.
[0007] Die erfindungsgemäßen Öffnungen dienen zum Druckausgleich und gewährleisten, daß
sich auch bei Ausnutzung des vollen Hubes nur eine minimale Druckdifferenz zwischen
dem die Antriebswelle umgebenden Raum und dem jeweiligen Zylinderraum ergibt. Dadurch
bleibt die Zunahme der Hertz'schen Pressung im Nutzhub gering und im Saughub ist eine
Vollbefüllung des Elements gewährleistet. Somit ist auch bei Spitzendrücken bis zu
2000 bar eine hohe Lebensdauer der Kolben gewährleistet.
[0008] Die Kraftaufnahmeplatte befindet sich in Kontakt mit der Antriebswelle und kann je
nach Belastung eine unterschiedliche Dicke aufweisen. Die Oberfläche der Kraftaufnahmeplatte
kann besonders behandelt sein, um eine hohe Verschleißfestigkeit zu gewährleisten
.
[0009] Der Führungsring sorgt dafür, daß die Querkraftaufnahmeeinrichtung sich nicht in
dem Zylinderraum verkantet. Die Abmessungen des Führungsrings hängen vom Pumpendruck
und von der Anzahl der Lastwechsel pro Zeiteinheit ab.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
[0011] Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tassenstößel
jeweils in der gleichen Richtung wie der zugehörige Kolben hin und her bewegbar ist.
Dadurch ist gewährleistet, daß von der Antriebswelle Kräfte in radialer Richtung,
d.h. in Längsrichtung der Kolben, über den Tassenstößel auf die Kolben abgegeben werden
können. Damit ist die für den Betrieb der Pumpe erforderliche Hin- und Herbewegung
der Kolben der Radialkolbenpumpe gewährleistet.
[0012] Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Tassenstößel jeweils in einer Bohrung in dem Gehäuse geführt ist, die sich in
der gleichen Richtung wie der zugehörige Zylinderraum erstreckt. Die Führung ermöglicht
auch bei hohen Pumpendrücken und schnellen Lastwechseln eine Hin- und Herbewegung
der Querkraftaufnahmeeinrichtung. Insbesondere wird ein Verkanten des Tassenstößels
in dem Zylinderraum vermieden.
[0013] Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolben jeweils durch eine Feder gegen die zugehörige Kraftaufnahmeplatte des Tassenstößels
gedrückt werden. Durch die Federkraft wird der Kolben zur Antriebswelle hin bewegt,
so daß Kraftstoff angesaugt wird. Es ist auch möglich, daß die Kraftaufnahmeplatte
des Tassenstößels durch eine Feder gegen die Antriebswelle gedrückt wird. Allerdings
wäre es in diesem Fall erforderlich, daß die Kraftaufnahmeplatte mit dem Kolben verbunden
ist, um das Ansaugen von Kraftstoff zu gewährleisten. Wenn der Kolben direkt mit der
Federkraft beaufschlagt wird, kann diese Verbindung zwischen Kraftaufnahmeplatte und
Kolben entfallen. Diese Variante hat den Vorteil, daß eine so ausgeführte Radialkolbenpumpe
einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Zudem ist bei dieser Variante die
Anwendung der vorliegenden Erfindung auf bekannte Radialkolbenpumpen ohne weiteres
möglich.
[0014] Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftaufnahmeplatte auf der zur Antriebswelle gerichteten Seite leicht ballig
ausgebildet ist. Die konvexe Ausbildung der Kraftaufnahmeplatte dient dazu, die Kontaktfläche
zwischen Antriebswelle und Kraftaufnahmeplatte zu verkleinern. Dadurch wird das von
der Antriebswelle auf den Tassenstößel aufgebrachte Moment vorteilhaft reduziert.
Bei der Auslegung der Kraftaufnahmeplatte muß die elastische Verformung des Tassenstößels
berücksichtigt werden.
[0015] Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Antriebswelle und den Tassenstößeln ein Ring angeordnet ist. Der Ring
dient zur Übertragung der Kräfte von der Antriebswelle auf die Kraftaufnahmeplatte.
Vorteilhaft ist der Ring gleitend auf der Antriebswelle gelagert. Dabei kann der Ring
entweder zylindrisch oder polygonförmig ausgebildet sein.
[0016] Die vorliegende Erfindung hat allgemein den Vorteil, daß sie einfach und kostengünstig
realisiert werden kann. Zudem kann der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung in
einfacher Art und Weise auf bestehende Radialkolbenpumpen angewendet werden, indem
z.B. eine am Kolben vorgesehene Stößelplatte durch einen Tassenstößel ersetzt wird.
Darüber hinaus wird die Bauteilfestigkeit, insbesondere bei einer Nullförderung im
Saughub, erhöht.
[0017] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen
und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein. Ein Weg zum Ausführen der beanspruchten Erfindung
ist nachfolgend anhand der Zeichnungen im Einzelnen erläutert.
- Figur 1
- zeigt eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe;
- Figur 2
- zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-B durch die Radialkolbenpumpe aus Figur 1;
- Figur 3
- zeigt eine Untersicht eines erfindungsgemäßen Tassenstößels;
- Figur 4
- zeigt die Darstellung eines Schnitts durch den Tassenstößel aus Figur 3 entlang der
Linie B-C;
- Figur 5
- zeigt einen Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Radialkolbenpumpe;
- Figur 6
- zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-B durch die Radialkolbenpumpe aus Figur 5.
[0018] Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckversorgung
bei Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen. Die Radialkolbenpumpe ist
mit einer integrierten Bedarfsmengenregelung ausgestattet. Die Kraftstoffzufuhr und
Dimensionierung erfolgt über eine nicht dargestellte Zumesseinheit.
[0019] Die erfindungsgemäße Radialkolbenpumpe wird insbesondere in Common-Rail-Einspritzsystemen
zur Kraftstoffversorgung von Dieselmotoren eingesetzt. Dabei bedeutet "common rail"
soviel wie "gemeinsame Leitung" oder "gemeinsame Schiene". Im Gegensatz zu herkömmlichen
Hochdruckeinspritzsystemen, in denen der Kraftstoff über getrennte Leitungen zu den
einzelnen Brennräumen gefördert wird, werden die Einspritzdüsen in Common-Rail-Einspritzsystemen
aus einer gemeinsamen Leitung gespeist.
[0020] Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Radialkolbenpumpe umfaßt eine in einem Pumpengehäuse
2 gelagerte Antriebswelle 4 mit einem exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt 6.
Auf dem exzentrischen Wellenabschnitt 6 ist ein Ring 8 vorgesehen, gegenüber dem der
Wellenabschnitt 6 drehbar ist. Der Ring 8 umfaßt drei jeweils um 120° zueinander versetzte
Abflachungen 10 gegen die sich jeweils ein Kolben 12 abstützt. Die Kolben 12 sind
jeweils in einem Zylinderraum 18 zur Antriebswelle 4 in radialer Richtung hin- und
herbewegbar aufgenommen.
[0021] An dem zur Antriebswelle 4 hin gerichteten Ende der Kolben 12 ist jeweils ein Federteller
13 befestigt, gegen den eine Feder 14 vorgespannt ist. Die Feder 14 drückt den Kolben
12 gegen eine Kraftaufnahmeplatte 15, die zu einem Tassenstößel 9 gehört, der vergrößert
im Maßstab 2:1 in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist.
[0022] In der in Figur 3 gezeigten Untersicht ist zu erkennen, daß die Kraftaufnahmeplatte
15 die Form einer runden Scheibe hat, auf deren Umfang vier rechteckige Aussparungen
16 gleichmäßig verteilt sind. Wie man am besten in Figur 4 sieht, ist die Kraftaufnahmeplatte
15 durch einen tassenförmigen Körper 17 mit einem Führungsring 19 verbunden. Die Öffnungen
16 erstrecken sich jeweils von der Kraftaufnahmeplatte 15 in den tassenförmigen Körper
17. Die Größe der Öffnungen 16 ist so gewählt, daß beim Hin- und Herbewegen des Tassenstößels
9 ein Druckausgleich stattfindet zwischen dem Raum, in dem der Ring 8 angeordnet ist,
und dem Raum, in dem die Feder 14 angeordnet ist. Die Öffnungen 16 gewährleisten.
daß die Druckdifferenz zwischen den vorab erwähnten Räumen in allen Betriebszuständenminimal
ist. Dadurch bleibt die Zunahme der Hertz'schen Pressung im Nutzhub der Kolben 12
gering, und im Saughub ist bei entsprechend ausgelegter Feder 14 eine vollständige
Befüllung des jeweiligen Zylinderraums 18 gewährleistet. Ohne die Öffnungen 16 wäre
ein Hin- und Herbewegen des Tassenstößels erschwert oder gar unmöglich.
[0023] In Figur 1 ist gezeigt, daß sich die Kraftaufnahmeplatten 15 in Anlage mit den Abflachungen
10 des Rings 8 befinden. Der Ring 8 ist gleitend auf der Antriebswelle 4 gelagert
und wird bei einer Drehung der Antriebswelle 4 durch den exzentrisch ausgebildeten
Wellenabschnitt 6 in Bewegung versetzt. Diese Bewegung hat jedoch nicht nur eine bezüglich
der Antriebswelle 4 radiale Komponente, die für den Kolbenhub benötigt wird, sondern
auch eine Komponente in Umfangsrichtung der Antriebswelle 4, d.h. quer zu den Kolben
12. Diese Komponente, die den vorab erwähnten Querkräften entspricht, ist unerwünscht,
weil sie ein Moment auf die Kolben bewirkt.
[0024] Der erfindungsgemäße Tassenstößel nimmt die Kräfte in Umfangsrichtung des Rings 8
auf. Der Tassenstößel 9 ist, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, durch den Führungsring
19 in einer Bohrung 24 in dem Gehäuse 2 geführt. Die Bohrung erstreckt sich jeweils
in der gleichen Richtung wie der zugehörige Zylinderraum 18. Durch diese Abstützung
des Tassenstößels 9 in dem Gehäuse 2 werden die Querkräfte von dem Ring 8 über die
Kraftaufnahmeplatte 15, den tassenförmigen Körper 17 und den Führungsring 19 in das
Gehäuse 2 geleitet. Das hat zur Folge, daß auf die Kolben 12 lediglich Kräfte in deren
jeweiliger Längsrichtung aufgebracht werden. Dadurch wird die Belastung und der Verschleiß
der Kolben 12 erheblich reduziert.
[0025] Die in den Figuren 5 und 6 gezeigte Radialkolbenpumpe entspricht weitestgehend der
in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform. Deshalb wurden für Teile, die
sowohl in der Radialkolbenpumpe der Figuren 1 und 2 als auch der Figuren 5 und 6 enthalten
sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden wird auf
eine nochmalige Beschreibung derartiger Teile bei der Erläuterung der Figuren 5 und
6 verzichtet.
[0026] Der Hauptunterschied zwischen der Ausführungsform der Figuren 5 und 6 gegenüber der
Ausführungsform der Figuren 1 und 2 besteht darin, daß der Ring 8 bei der in den Figuren
5 und 6 gezeigten Radialkolbenpumpe nicht die Form eines Polygons aufweist, sondern
zylindrisch ausgebildet ist.
Der Tassenstößel 9 ist in beiden Ausführungsformen der gleiche und entspricht dem
Tassenstößel 9, der vergrößert in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist.
1. Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckversorgung bei Kraftstoffeinspritzsystemen
von Brennkraftmaschinen, insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit einer
in einem Pumpengehäuse (2) gelagerten Antriebswelle (4), die exzentrisch ausgebildet
ist oder in Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist, und mit vorzugsweise
mehreren bezüglich der Antriebswelle (4) radial in einem jeweiligen Zylinderraum (18)
angeordneten Kolben (12), die durch Drehen der Antriebswelle (4) in dem jeweiligen
Zylinderraum (18) in radialer Richtung hin und her bewegbar sind, wobei zwischen den
Kolben (12) und der Antriebswelle (4) jeweils ein Tassenstößel mit einem tassenförmigen
Körper (17) angeordnet ist, wobei der Boden des Tassenstößels (9) von einer Kraftaufnahmeplatte
(15) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem tassenförmigen Körper (17) mehrere beim Hin- und Herbewegen des Tassenstößels
(9) ständig freie Öffnungen (16) vorgesehen sind, derart, dass der Raum außerhalb
des tassenförmigen Körpers (17) ständig mit dem Raum innerhalb des tassenförmigen
Körpers (17) verbunden ist, und dass die Kraftaufnahmeplatte (15) durch den tassenförmigen
Körper (17) mit einem Führungsring (19) verbunden ist.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tassenstößel (9) jeweils in der gleichen Richtung wie der zugehörige Kolben (12)
hin und her bewegbar ist.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tassenstößel (9) jeweils in einer Bohrung (24) in dem Gehäuse (2) geführt ist,
die sich in der gleichen Richtung wie der zugehörige Zylinderraum (18) erstreckt.
4. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (12) jeweils durch eine Feder (14) gegen die zugehörige Kraftaufnahmeplatte
(15) des Tassenstößels (9) gedrückt werden.
5. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftaufnahmeplatte (15) auf der zur Antriebswelle (4) gerichteten Seite leicht
ballig ausgebildet ist.
6. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (4) und den Tassenstößeln (9) ein Ring (8) angeordnet
ist.
1. Radial piston pump for fuel high-pressure supply in fuel injection systems of internal
combustion engines, in particular in a common-rail injection system, with a drive
shaft (4) which is mounted in a pump casing (2) and which is designed eccentrically
or has cam-like elevations in the circumferential direction, and with preferably a
plurality of pistons (12) which are arranged radially in a respective cylinder space
(18) with respect to the drive shaft (4) and which are moveable back and forth in
the radial direction in the respective cylinder space (18) as a result of the rotation
of the drive shaft (4), in each case a bucket tappet with a bucket-shaped body (17)
being arranged between the pistons (12) and the drive shaft (4), wherein the bottom
of the bucket tappet (9) is formed by a force absorption plate (15), characterized in that a plurality of orifices (16) are provided in the bucket-shaped body (17) and in that the force absorption plate (15) is connected to a guide ring (19) by means of the
bucket-shaped body (17).
2. Radial piston pump according to claim 1, characterized in that the bucket tappet (9) is moveable back and forth in each case in the same direction
as the associated piston (12).
3. Radial piston pump according to claim 2, characterized in that the bucket tappet (9) is guided in each case in a bore (24) in the casing (2), the
said bore (24) extending in the same direction as the associated cylinder space (18).
4. Radial piston pump according to claim 1, characterized in that the pistons (12) are pressed in each case by a spring (14) against the associated
force absorption plate (15) of the bucket tappet (9).
5. Radial piston pump according to claim 4, characterized in that the force absorption plate (15) has a slightly convex design on the side directed
towards the drive shaft (4).
6. Radial piston pump according to one of the preceding claims, characterized in that a ring (8) is arranged between the drive shaft (4) and the bucket tappet (9).
1. Pompe à pistons radiaux pour l'alimentation en carburant à haute pression dans un
système d'alimentation en carburant d'un moteur à combustion interne notamment d'un
système d'injection à rampes communes comprenant un arbre d'entraînement (4) monté
dans un boîtier de pompe (2), cet arbre étant excentrique ou comportant dans la direction
périphérique des bossages en forme de cames ainsi que plusieurs pistons (12) disposés
radialement par rapport à l'arbre d'entraînement (4) dans une chambre cylindrique
(18) respective, ces pistons (12) sont entraînés en mouvements alternatifs dans la
direction radiale dans chaque chambre cylindrique (18) par la rotation de l'arbre
d'entraînement (4), on a chaque fois un poussoir en forme the coupelle avec un corps
(17) en forme de coupelle et le fond du poussoir en forme de coupelle (9) est formé
par une plaque de réception de forces (15), caracterisée en ce que le corps (17) en forme de coupelle comporte plusieurs ouvertures (16) et en ce que la plaque de réception de forces (15) est reliée à une bague de guidage (19) par
le corps en forme de coupelle.
2. Pompe à pistons radiaux selon la revendication 1, caracterisée en ce que le poussoir en forme de coupelle (9) est mobile selon un mouvement de va-et-vient
dans la même direction que le piston (12) correspondant.
3. Pompe à pistons radiaux selon la revendication 2, caracterisée en ce que le poussoir en forme de coupelle (9) est guidé chaque fois dans un perçage (24) du
boîtier (2) s'étendant dans la même direction que la chambre cylindrique (18) correspondante.
4. Pompe à pistons radiaux selon la revendication 1, caracterisée en ce que les pistons (12) sont poussés par un ressort (14) contre la plaque de réception de
forces (15) correspondate du poussoir en forme de coupelle (9).
5. Pompe à pistons radiaux selon la revendication 4, caracterisée en ce que la plaque de réception de forces (15) a un côté de forme légèrement bombée tourné
vers l'arbre d'entraînement (4).
6. Pompe à pistons radiaux selon l'une des revendications précédentes, caracterisée par un anneau (8) prévu entre l'arbre d'entraînement (4) et les poussoirs en forme de
coupelle (9).