[0001] Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement für eine Hochdruckleitung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Bei einem Anschlußelement für eine Hochdruckleitung besteht oft das Bedürfnis, eine
Hochdruckleitung mit einem gegebenen Innendurchmesser bzw. Querschnitt mit einem Anschlußelement
zu verbinden, das einen größeren Querschnitt als die Hochdruckleitung hat. Hierbei
auftretende Dichtigkeitsprobleme kommen insbesondere zum Tragen bei Leitungssystemen,
mit denen sehr hohe Drücke gehandhabt werden, wie es bei Einspritzsystemen von Brennkraftmaschinen
der Fall ist.
[0003] Weiterhin besteht ein Bedürfnis, in einem Anschlußelement für eine Hochdruckleitung
einen Einbauraum zur Verfügung zu stellen, in welchem ein Funktionselement untergebracht
werden kann, welches eine größere Abmessung als der Querschnitt der Hochdruckleitung
hat.
[0004] Die Erfindung setzt ein Anschlußelement für eine Hochdruckleitung, wobei die Hochdruckleitung
einen Innendurchmesser d hat und eine ballig oder als Außenkonus ausgebildete Dichtfläche
aufweist und das Anschlußelement eine damit zusammenwirkende als Innenkonus ausgebildete
Dichtfläche aufweist und einen größeren Querschnitt als die Hochdruckleitung hat und
Mittel vorgesehen sind, um Hochdruckleitung und Anschlußelement zur Abdichtung gegeneinander
in Axialrichtung unter Spannung zu setzen, als bekannt voraus.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Anschlußelement so weiterzubilden,
daß eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Hochdruckleitung und dem Anschlußelement
gewährleistet ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene Anschlußelement gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0007] Gemäß der Erfindung ist es bei einem Anschlußelement der vorausgesetzten Art vorgesehen,
daß die als Innenkonus ausgebildete Dichtfläche des Anschlußelements an einem als
Doppelkonus ausgebildeten Bereich eines in den Körper des Anschlußelements einsetzbaren
Einsatzteils vorgesehen ist, wobei der Doppelkonus des Einsatzteils eine als Außenkonus
ausgebildete Dichtfläche aufweist, welche mit einer am Körper des Anschlußelements
vorgesehenen, als Innenkonus ausgebildeten Dichtfläche zusammenwirkt, und wobei der
Doppelkonus die Erweiterung vom Querschnitt der Hochdruckleitung auf den Querschnitt
des Inneren des Anschlußelements überbrückt.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Anschlußelements ist
es vorgesehen, daß in dem größeren Querschnitt des Anschlußelements ein Einbauraum
zur Unterbringung eines Funktionselements ausgebildet ist.
[0009] Vorzugsweise ist der Einbauraum als Bohrung ausgebildet und hat einen Durchmesser
D, der mindestens doppelt so groß wie der Innendurchmesser d der Hochdruckleitung
ist.
[0010] Vorzugsweise weist der Doppelkonus innen und außen den gleichen Konuswinkel auf.
[0011] Die Wandstärke t des Doppelkonus beträgt vorteilhafterweise zwischen 15 bis 60 %,
vorzugsweise zwischen 25 bis 40 % eines Dichtungskugelradius R, welcher durch den
Abstand der Leitungsachse vom Kontaktbereich zwischen der Dichtfläche der Hochdruckleitung
und der damit zusammenwirkenden Dichtfläche des Anschlußelements definiert ist.
[0012] Vorteilhafterweise beträgt die Wandstärke t des Doppelkonus zwischen 0,5 und 5 mm,
vorzugsweise zwischen 1 und 2,5 mm.
[0013] Der Dichtungskugelradius R beträgt vorteilhafterweise zwischen 2 und 10 mm, vorzugsweise
zwischen 3 und 7 mm.
[0014] Der Doppelkonus kann aus einem Material mit geringfügiger Nachgiebigkeit bestehen,
insbesondere aus einem Material mit geringfügiger Elastizität oder aus einem Material
mit geringfügiger Duktilität.
[0015] Bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Anschlußelements, bei denen in dem Anschlußelement
ein Einbauraum zur Unterbringung eines Funktionselements ausgebildet ist, sind vorteilhafterweise
Mittel vorgesehen, um das Funktionsbauteil im Einbauraum zu halten.
[0016] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung hiervon können die Mittel zum Halten des
Funktionselements eine am Körper des Anschlußelements vorgesehene Anlageschulter und
eine am Einsatzteil vorgesehene Anlageschulter umfassen, zwischen denen das Funktionselement
unter Pressung gehalten wird.
[0017] Gemäß einer anderen Weiterbildung kann es vorgesehen sein, daß die am Körper des
Anschlußelements vorgesehene Anlageschulter einen den Leitungsverlauf fortsetzenden
Strömungsquerschnitt umgibt und eine Dichtfläche zu dem Funktionselement bildet, wobei
das Funktionselement vom Einbauraum zu dem Strömungsquerschnitt oder umgekehrt durchströmt
wird.
[0018] Bei den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Anschlußelements, bei dem in dem
Anschlußelement ein Einbauraum zur Unterbringung eines Funktionselements ausgebildet
ist, kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß die Außenkontur des Funktionselements
und die Innenkontur des Einbauraums so aufeinander abgestimmt sind, daß um das Funktionselement
ein durchströmbarer Freiraum verbleibt.
[0019] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann es vorgesehen sein, daß eine Strömungsverbindung
zwischen dem Inneren des Doppelkonus und dem Inneren des Körpers des Anschlußelements
durch eine oder mehrere Bohrungen in dem Einsatzteil hergestellt wird.
[0020] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß das
Einsatzteil einen oder mehrere Ansätze aufweist, welche zur Zentrierung des Einsatzteils
an einem Teil der Innenfläche des Körpers des Anschlußelements anliegen.
[0021] Als besonders vorteilhaft erweist sich das Anschlußelement als Bestandteil eines
Kraftstoffeinspritzsystems einer Brennkraftmaschine.
[0022] Insbesondere ist es von Vorteil, das Anschlußelement als Teil des Gehäuses eines
Kraftstoffinjektors auszubilden, wobei es der Zuführung von unter hohem Druck stehendem
Kraftstoff zu dem Kraftstoffinjektor dient.
[0023] Bei den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Anschlußelements, bei dem das Anschlußelement
einen Einbauraum zur Unterbringung eines Funktionselements aufweist, ist die Erfindung
insbesondere von Vorteil für Anwendungen, bei denen das Funktionselement ein Filterelement,
insbesondere ein Kraftstoffilter ist.
[0024] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
[0025] Die Figur zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Anschlußelements gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0026] In der Figur bezeichnet Bezugsziffer 1 allgemein ein Anschlußelement, welches der
Verbindung einer Hochdruckleitung 16 mit einer beliebigen Einrichtung dient, welcher
ein gasförmiges oder flüssiges Fluid zuzuführen oder von dieser abzuführen ist, oder
es dient der Verbindung von Hochdruckleitungen untereinander. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist das Anschlußelement 1 Teil des Gehäuses eines Kraftstoffinjektors
in einem Kraftstoffeinspritzsystem für eine Brennkraftmaschine.
[0027] Von der Hochdruckleitung 16 ist in der Figur lediglich eine als Außenkonus ausgebildete
Dichtfläche 17 zu sehen, die eigentliche Hochdruckleitung ist nicht dargestellt. Anstelle
einer als Außenkonus ausgebildeten Dichtfläche 17 kann die Hochdruckleitung 16 auch
eine ballig ausgebildete Dichtfläche aufweisen.
[0028] Das Anschlußelement 1 verfügt über eine als Innenkonus ausgebildete Dichtfläche 5,
welche mit der Dichtfläche 17 der Hochdruckleitung 16 zusammenwirkt. Zur Herstellung
von Dichtigkeit zwischen der Dichtfläche 17 der Hochdruckleitung 16 und der Dichtfläche
5 des Anschlußelements 1 sind Mittel vorgesehen, um die Hochdruckleitung 16 und das
Anschlußelement 1 gegeneinander in Axialrichtung der Hochdruckleitung bzw. des Anschlußelements
unter Spannung zu setzen, welche in der Figur jedoch nicht dargestellt sind. Diese
können in einer Überwurfmutter oder in anderen geeigneten Mitteln bestehen, wie sie
wohlbekannt sind.
[0029] Die als Innenkonus ausgebildete Dichtfläche 5 des Anschlußelements 1 ist an einem
Doppelkonus 4 ausgebildet, welcher Bestandteil eines Einsatzteils 3 ist, das in den
Körper 2 des Anschlußelements 1 einsetzbar ist. Der Doppelkonus 4 weist an seiner
Außenseite eine als Außenkonus ausgebildete Dichtfläche 6 auf, welche mit einer am
Körper 2 des Anschlußelements 1 vorgesehenen Dichtfläche 7 zusammenwirkt, die als
Innenkonus ausgebildet ist. Die Dichtigkeit zwischen der Außenkonusdichtfläche 6 des
Einsatzteils 3 und der Innenkonusdichtfläche 7 des Körpers 2 des Anschlußelements
1 wird ebenfalls durch die Mittel hergestellt, welche die Hochdruckleitung 16 und
das Anschlußelement 1 gegeneinander in Axialrichtung unter Druck setzen.
[0030] Der Körper 2 des Anschlußelements 1 hat in seinem Inneren einen größeren Querschnitt
als der Querschnitt der Hochdruckleitung 16, welcher durch den Innendurchmesser d
derselben vorgegeben ist. Die Erweiterung vom Querschnitt der Hochdruckleitung 16
auf den Querschnitt des Inneren des Anschlußelements 1 wird durch den Doppelkonus
4 überbrückt.
[0031] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Innere des Anschlußelements 1 als
Einbauraum 8 ausgeführt, welcher der Unterbringung eines Funktionselements 9 dient,
bei welchem es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um ein Filterelement
zur Filterung von über die Hochdruckleitung 16 zugeführtem Kraftstoff bei dessen Strömen
von der Hochdruckleitung 16 durch das Anschlußelement 1 in einen den Verlauf der Hochdruckleitung
16 fortsetzenden Strömungsquerschnitt 11 handelt.
[0032] Der Einbauraum 8 des Anschlußelements 1 ist als Bohrung ausgebildet und hat einen
Durchmesser D, der größer als der Innendurchmesser d der Hochdruckleitung 16, vorzugsweise
mindestens doppelt so groß wie dieser ist.
[0033] Der Doppelkonus 4 weist innen und außen den gleichen Konuswinkel aus. Die Wandstärke
t des Doppelkonus 4 beträgt bei dem darstellten Ausführungsbeispiel 1,7 mm. Erfindungsgemäß
soll die Wandstärke t des Doppelkonus 4 zwischen 15 und 60 %, vorzugsweise zwischen
25 bis 40 % eines Dichtungskugelradius R betragen, welcher durch den Abstand der Leitungsachse
vom Kontaktbereich zwischen der Dichtfläche 17 der Hochdruckleitung 16 und der damit
zusammenwirkenden Dichtfläche 5 des Anschlußelements 1 definiert ist. Dieser Kontaktbereich
liegt idealerweise etwa im Bereich der Mitte der Dichtfläche 5 des Doppelkonus 4,
wie in der Figur durch den mit R bezeichneten Pfeil dargestellt ist. Die Wandstärke
t des Doppelkonus 4 beträgt in absoluten Zahlen zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise
zwischen 1 und 2,5 mm. Der Dichtungskugelradius R beträgt in absoluten Zahlen zwischen
2 und 10 mm, vorzugsweise zwischen 3 und 7 mm. Die genannten Zahlen sind nicht einschränkend
zu verstehen, erweisen sich jedoch als vorteilhafte Bereiche in Bezug auf die Herstellung
von Dichtigkeit sowohl zwischen der Dichtfläche 17 der Hochdruckleitung 16 und der
damit zusammenwirkenden Dichtfläche 5 am Doppelkonus 4 als auch zwischen der Außenkonusdichtfläche
6 des Doppelkonus 4 und der Innenkonusdichtfläche 7 am Körper 2 des Anschlußelements
1, welche gleichermaßen zuverlässig herzustellen ist.
[0034] Das Material, aus welchem der Doppelkonus 4 hergestellt wird, ist ein auf dem Gebiet
der Dichtungstechnik übliches Material, üblicherweise ein metallisches Material, es
kann jedoch auch Kunststoff in Frage kommen. Das Material kann eine geringfügige Nachgiebigkeit
aufgrund von Elastizität oder Duktilität haben.
[0035] Das Funktionsbauteil 9 wird zwischen einer am Körper 2 des Anschlußelements 1 vorgesehenen
Anlageschulter 14 einerseits und einer am Einsatzteil 3 vorgesehenen Anlageschulter
13 andererseits unter Pressung gehalten. Die am Körper 2 des Anschlußelements 1 vorgesehene
Anlageschulter 14 umgibt den den Leitungsverlauf fortsetzenden Strömungsquerschnitt
11 und bildet eine Dichtfläche zu dem Funktionselement 9, welches vom Einbauraum 8
zu diesem Strömungsquerschnitt 11 durchströmt wird. Die Außenkontur des Funktionselements
9 und die Innenkontur des Einbauraums 8 sind so aufeinander abgestimmt, daß um das
Funktionselement 9 ein durchströmbarer Freiraum 10 verbleibt. Im Falle des bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel als Funktionselement 9 vorgesehenen Filters bedeutet
dies, daß das Filter von dem Einbauraum 8 über den Freiraum 10 durch das Filtermaterial
hindurch zu dem Strömungsquerschnitt 11 durchströmt wird.
[0036] Zur Herstellung einer Strömungsverbindung zwischen der Hochdruckleitung 16 und dem
Einbauraum 8 weist das Einsatzteil 3 mehrere Bohrungen 12 auf. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind dies vier derartige Bohrungen 12, deren Achsen radial zur
Leitungsachse verlaufen und jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind.
[0037] Weiterhin ist an dem Einsatzteil 3 ein Ansatz 15 in Form eines in Umfangsrichtung
verlaufenden Bundes vorgesehen, welcher der Zentrierung des Einsatzteils 3 im Körper
2 des Anschlußelements 1 dient und an der Innenfläche des Einbauraums 8 anliegt.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Anschlußelement
- 2
- Körper
- 3
- Einsatzteil
- 4
- Doppelkonus
- 5
- Dichtfläche (Innenkonus)
- 6
- Dichtfläche (Außenkonus)
- 7
- Dichtfläche (Innenkonus)
- 8
- Einbauraum
- 9
- Funktionselement
- 10
- Freiraum
- 11
- Strömungsquerschnitt
- 12
- Durchflußbohrung
- 13
- Anlageschulter
- 14
- Anlageschulter
- 15
- Ansatz
- 16
- Hochdruckleitung
- 17
- Dichtfläche (Außenkonus)
1. Anschlußelement für eine Hochdruckleitung, wobei die Hochdruckleitung (16) einen Innendurchmesser
d hat und eine ballig oder als Außenkonus ausgebildete Dichtfläche (17) aufweist und
das Anschlußelement (1) eine damit zusammenwirkende, als Innenkonus ausgebildete Dichtfläche
(5) aufweist und einen größeren Querschnitt als die Hochdruckleitung (16) hat und
Mittel vorgesehen sind, um Hochdruckleitung (16) und Anschlußelement (1) zur Abdichtung
gegeneinander in Axialrichtung unter Spannung zu setzen, dadurch gekennzeichnet daß
die als Innenkonus ausgebildete Dichtfläche (5) des Anschlußelements (1) an einem
als Doppelkonus (4) ausgebildeten Bereich eines in den Körper (2) des Anschlußelements
(1) einsetzbaren Einsatzteils (3) vorgesehen ist, wobei der Doppelkonus (4) des Einsatzteils
(3) eine als Außenkonus ausgebildete Dichtfläche (6) aufweist, welche mit einer am
Körper (2) des Anschlußelements (1) vorgesehenen, als Innenkonus ausgebildeten Dichtfläche
(7) zusammenwirkt, und wobei der Doppelkonus (4) die Erweiterung vom Querschnitt der
Hochdruckleitung (16) auf den Querschnitt des Anschlußelements (1) überbrückt.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem größeren Querschnitt
des Anschlußelements (1) ein Einbauraum (8) zur Unterbringung eines Funktionselements
(9) ausgebildet ist.
3. Anschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauraum (8) als
Bohrung ausgebildet ist und einen Durchmesser D aufweist, der mindestens doppelt so
groß wie der Innendurchmesser d der Hochdruckleitung (16) ist.
4. Anschlußelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelkonus
(4) innen und außen den gleichen Konuswinkel aufweist.
5. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandstärke t des Doppelkonus (4) zwischen 15 bis 60 %, vorzugsweise zwischen 25 bis
40 % eines Dichtungskugelradius R beträgt welcher durch den Abstand der Leitungsachse
vom Kontaktbereich zwischen der Dichtfläche (17) der Hochdruckleitung (16) und der
damit zusammenwirkenden Dichtfläche (5) des Anschlußelements definiert ist.
6. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandstärke t des Doppelkonus (4) zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 bis
2,5 mm beträgt.
7. Anschlußelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskugelradius
R zwischen 2 und 10 mm vorzugsweise zwischen 3 und 7 mm beträgt.
8. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet daß der Doppelkonus
(4) aus einem Material mit geringfügiger Nachgiebigkeit besteht.
9. Anschlußelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Doppelkonus (4) aus
einem Material mit geringfügiger Elastizität besteht.
10. Anschlußelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelkonus (4) aus
einem Material mit geringfügiger Duktilität besteht.
11. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
(13, 14) vorgesehen sind, um das Funktionsbauteil (9) im Einbauraum (8) zu halten.
12. Anschlußelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel (13, 14) zum
Halten des Funktionselements (9) eine am Körper (2) des Anschlußelements (1) vorgesehene
Anlageschulter (14) und eine am Einsatzteil (3) vorgesehene Anlageschulter (13) umfassen,
zwischen denen das Funktionselement (9) unter Pressung gehalten wird.
13. Anschlußelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die am Körper (2) des
Anschlußelements (1) vorgesehene Anlageschulter (14) einen den Leitungsverlauf fortsetzenden
Strömungsquerschnitt (11) umgibt und eine Dichtfläche zu dem Funktionselement (9)
bildet, wobei das Funktionselement (9) vom Einbauraum (8) zu dem Strömungsquerschnitt
(11) oder umgekehrt durchströmt wird.
14. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenkontur des Funktionselements (9) und die Innenkontur des Einbauraums (8) so aufeinander
abgestimmt sind, daß um das Funktionselement (9) ein durchströmbarer Freiraum (10)
verbleibt.
15. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einsatzteil (3) eine oder mehrere eine Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des
Doppelkonus (4) und dem Inneren des Körpers (2) des Anschlußelements (1) herstellende
Bohrungen (12) aufweist.
16. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß das
Einsatzteil (3) einen oder mehrere Ansätze (15) aufweist, welche zur Zentrierung des
Einsatzteils (3) an einem Teil der Innenfläche des Körpers (2) des Anschlußelements
(1) anliegen.
17. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußelement (1) Bestandteil eines Kraftstoffeinspritzsystems einer Brennkraftmaschine
ist.
18. Anschlußelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement
(1) als Teil des Gehäuses eines Kraftstoffinjektors ausgebildet ist und der Zuführung
von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff zu dem Kraftstoffinjektor dient.
19. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Funktionselement (9) ein Filterelement, insbesondere ein Kraftstoffilter ist.