(19)
(11) EP 0 972 738 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.01.2000  Patentblatt  2000/03

(21) Anmeldenummer: 99112886.9

(22) Anmeldetag:  03.07.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B66B 11/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 13.07.1998 EP 98810661

(71) Anmelder: INVENTIO AG
CH-6052 Hergiswil (CH)

(72) Erfinder:
  • Tomasetti, Fabrice
    68270 Wittenheim (FR)
  • Boigues, Michel
    68130 Rixheim (DE)

   


(54) Kabinenstruktur


(57) Bei dieser Kabinenstruktur (1) für eine Aufzugskabine bilden zwei, den Raumkörper einer Aufzugskabine begrenzende, stabile Rahmenelemente (3, 4) zusammen mit einer Tragkonstruktion (2) und zwei die Rahmenelemente (3, 4) verbindende Traversen (5, 6) ein die Aufzugskabine versteifendes Gerüst. Die Rahmenelemente (3, 4) tragen die oberen Führungsschuhe (7, 8) und an den Seitenplatten (19, 20) der Tragkonstruktion (2) sind die unteren Führungsschuhe (9.1, 10.1) mit den Fangvorrichtungen (9.2, 10.2) angeordnet. Mit an den Rahmenelementen (3, 4) befestigten Wandelementen (27-29), auf der Tragkonstruktion (2) aufliegender Bodenplatte (30) mit Bodenelement (31) und einer auf den Rahmenelementen (3, 4) angeordneter Deckenplatte (32) wird der Rohbau einer Aufzugskabine gebildet. Die für eine betriebsbereite Aufzugskabine nötigen Armaturen, mechanischen und elektrischen Baugruppen können an den als Konsolen dienenden Rahmenelementen (3, 4) und an der Deckenplatte (32) befestigt werden.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft die Kabinenstruktur für eine Aufzugskabine, bestehend aus einen Raumkörper bildenden Wand-, Boden-, und Deckenelementen und aus einer den Raumkörper tragendenn Tragstruktur, wobei Raumkörper und Tragstruktur ergänzt mit Funktionsgruppen eine betriebsbereite Aufzugskabine bilden.

[0002] Es ist bekannt, die einen Raumkörper bildenden Teile einer Aufzugskabine aus zusammenfügbaren Wand- Boden- und Deckenteilen zu bilden und einen solchen Raumkörper in einen, diesen Raumkörper umfassenden, Tragrahmen anzuordnen. Führungsschuhe oder Führungsrollen sind dann, zusammen mit einer Fangvorrichtung, an diesem Tragrahmen befestigt.

[0003] Eine Lösung dieser Art ist aus der US 4,700,809 bekannt. Seitlich zusammengefügte Wandelemente, ein Bodenrahmen und ein Deckenelement werden von einem Tragrahmen zusammengehalten und getragen. Zwecks Verstärkung und Versteifung des aus Abkantblechen bestehenden Kabinenkörpers muss der Tragrahmen relativ schwer und stabil ausgeführt werden.

[0004] Es sind ferner Konstruktionen bekannt, bei welchen die tragenden Teile aus einzelnen Wandelementen gebildet werden, wobei diese nach oben und nach unten verlängert und mit Führungselementen versehen werden.

[0005] Eine Lösung dieser Art ist aus der FR 2 740 763 bekannt. Verlängerte Wandelemente werden unterhalb und oberhalb des Kabinenkörpers mittels, ein Unterjoch und ein Oberjoch bildenden, Traversen verbunden und dienen als Halterung für die Führungsschuhe und einer Fangvorrichtung. Bei dieser Kabinenbauart sind keine weiteren den Raumkörper versteifende Elemente vorhanden. Es müssen bei Kabinen dieser Art erfahrungsgemäss umfangreiche Massnahmen zur Schwingungsdämpfung getroffen werden.

[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Kabinenstruktur für eine Aufzugskabine zu schaffen, welche bei kompakten Abmessungen grosse Steifheit aufweist, sowie einfach und kostengünstig zu montieren ist.

[0007] Die erfindungsgemässe Kabinenstruktur einer Aufzugskabine zeichnet sich dadurch aus, dass Rahmenelemente zur Aufnahme von Wand-, Boden- und Deckenelementen vorhanden sind, welche mit der Tragkonstruktion formschlüssig verbunden sind, wobei diese Rahmenelemente, wie auch das Deckenelement für die Aufnahme von Funktionsgruppen ausgebildet sind. Dadurch werden weniger Montage-Zwischenteile, wie Montageplatten und -Winkel benötigt und der Ausbau der Kabinenstruktur zur gebrauchsfertigen Aufzugskabine mit allen Innen- und Aussen-Einrichtungen erfordert weniger Aufwand an Zeit und Kosten.

[0008] Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.

[0009] Die als vorgefertigte Rahmenelemente ausgebildeten Rahmenbaugruppen sind von einer, auch den Kabinenboden aufnehmenden, Tragkonstruktion abgestützt. Letztere bildet einen integrierenden Bestandteil der Kabinenstruktur.

[0010] Die Tragkonstruktion weist Seitenteile auf, welche spezielle Ausbildungen für die Aufnahme und Stützung der Rahmenelemente aufweisen und zudem die Führungsschuhe und die Fangvorrichtung aufnehmen. Diese vorteilhafte Ausbildung der Tragkonstruktion erleichtert die Aufnahme und Befestigung der Rahmenelemente und somit die Montage der Kabinenstruktur.

[0011] Die Rahmenelemente und die Tragkonstruktion bilden zusammen mit zwei Traversen an der Oberseite ein den Kabinenkörper versteifendes und verstärkendes Gerüst.

[0012] Aufgrund der dadurch erreichten Steifigkeit der erfindungsgemässen Kabinenstruktur ist diese selbsttragend. Das ermöglicht gemäss einer bevorzugten Ausführungsform, dass auf einer Mitteltraverse der Tragkonstruktion am hinteren Ende eine Tragseilbefestigungsstelle angeordnet werden kann, wodurch die Aufzugskabine mindestens auf die gleiche Höhe einer oberen Umlenkrolle fahren kann.

[0013] Aufgrund der Steifigkeit der Rahmenelemente können diese bei einer weiteren bevorzugten Ausführung als Rucksackkabine auf einfache Art über Verlängerungen obere Führungsschuhe tragen.

[0014] Wandelemente können ohne Zwischenteile direkt an und/oder zwischen den Rahmenelementen und teilweise am Bodenelement und an Traversen befestigt werden.

[0015] Der Kabinenbodenkonstruktion wird aus einer unteren Bodenplatte und einem darauf gelegten gelochten Bodenelement gebildet. Die Lochungen im Bodenelement dienen der Gewichtgsersparnis und einer Versteifung, wobei letzteres gleichzeitig die Tragfähigkeit erhöht. Auf die Lochplatte kann direkt ein Bodenbelag aufgebracht werden.

[0016] Durch die Ausbildung der oberen Rahmenteile und Traversen kann eine den Kabinenkörper nach oben abschliessende Deckenplatte direkt an diesen befestigt werden, welche Deckenplatte ihrerseits ebenfalls bereits alle nötigen Montagebohrungen für die Aufnahme von Decken- und Kabinendacharmaturen aufweist.

[0017] Die Rahmenelemente weisen eine grössere Anzahl Montagebohrungen auf, welche das Zusammenfügen mit anderen Bauteilen und das Anbringen von weiteren Armaturen und Funktionsgruppen, wie z.B. Türantrieb, Türflügel, Türführung, Türschwelle, Schürze, Anzeiger, Rufknöpfe, Beleuchtung, Deckenelement, Revisionstableau und dergleichen mehr, ohne zusätzliche Bearbeitung und Zwischenteile auf der Baustelle ermöglichen.

[0018] Die erfindungsgemässe Aufzugskabine kann als Rucksackkabine mit seitlichem Zugang ausgebildet werden.

[0019] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:

Fig.1 das zusammengefügte Trag- und Verstärkungsgerüst der Kabinenstruktur,

Fig.2 alle Teile der Aufzugskabine in räumlicher Darstellung,

Fig.3 eine Darstellung der Zusammenfügung der Rahmenelemente mit der Tragkonstruktion und

Fig.4 eine Darstellung der für den Fertigausbau bereiten Rohbaukabine.



[0020] Die in der Fig.1 dargestellte Kabinenstruktur 1 besteht im wesentlichen aus einer mehrteiligen Tragkonstruktion 2 und zwei seitlich an dieser Tragkonstruktion 2 angefügten als Seitenrahmen ausgebildete Rahmenelemente 3 und 4. Oben sind die beiden Rahmenelemente 3 und 4 vorn mit einer Traverse 5 und hinten mit einer Traverse 6 je horizontal miteinander verbunden. Ein Rahmenelement 3 oder 4 besteht aus mehrfach abgekanteten, im wesentlichen U-förmigen Blechprofilen, welche je eine grössere Anzahl Montagebohrungen aufweisen. Die vorgefertigten Montagebohrungen ermöglichen das Anbringen weiterer Teile ohne Nachbearbeitung an den Rahmenprofilen auf der Baustelle. Die Rahmenelemente 3 und 4 bestehen aus einem unteren horizontalen Rahmenprofil 13 und 17, hinteren vertikalen Rahmenprofilen 11 und 15, vorderen vertikalen Rahmenprofilen 12 und 16 und oberen horizontalen Rahmenprofilen 14 und 18. Die Rahmenprofile 11-18 sind an den Eckverbindungen miteinander verschraubt oder vernietet. Die oberen horizontalen Traversen 5 und 6 sind ebenso mit den Rahmenprofilen 14 und 18 verschraubt, beziehungsweise vernietet und weisen ferner eine angeschraubte Verlängerung nach hinten auf, an welchen obere Führungsschuhe 7 und 8 befestigt sind.

[0021] Bei der mehrteiligen Tragstruktur 2 ist mit 22 eine vordere Traverse, mit 21 eine hintere Traverse und mit 26 ein diese Traversen 21 und 22 tragender Mittelträger bezeichnet. Der Mittelträger 26 ist nach hinten verlängert und weist auf dieser Verlängerung eine Tragseilbefestigungsstelle 23 auf. Die beiden weiteren nach hinten hinausragenden und zum Teil nur teilweise sichtbaren Gebilde der Tragstruktur 2 tragen die Führungsschuhe 9.1 und 10.1 und die Fangvorrichtungen 9.2 und 10.2.

[0022] Die weiteren Einzelheiten der Tragstruktur 2 sind, zusammen mit weiteren Elementen der Kabinenstruktur 1 in der Fig.2 ersichtlich. Bei der Tragstruktur 2 sind stirnseitig an den Traversen 21 und 22 Seitenplatten 19 und 20 befestigt. Diese tragen an ihren Verlängerungen nach hinten die vorerwähnten Fangvorrichtungen 9.2 und 10.2 mit den Führungsschuhen 9.1 und 10.2. Die Seitenplatten 19 und 20 weisen ferner an ihrem unteren Rand je eine U-förmige Rinne 24 und 25 für eine formschlüssige Aufnahme und Abstützung der Rahmenelemente 3 und 4 auf. In der gezeigten Form ist die Tragstruktur 2 eine vollständig vorgefertigte Baugruppe mit Fangvorrichtungen 9.2 und 10.2 und Führungsschuhen 9.1 und 10.1.

[0023] Als Unterlage für den später einzubauenden Kabinenbodenbelag ist eine zwischen den Rahmenelementen 3 und 4 auf der Tragstruktur 2 aufliegende Bodenplatte 30 mit einem darauf gelegten und gelochten Bodenelement 31 vorhanden. Das Bodenelement 31 dient als isolierende Zwischenlage und als Versteifung des Kabinenbodens. Der obere Abschluss der Kabinenstruktur 1 bildet eine Deckenplatte 32, welche ebenfalls vorgefertigte Montagebohrungen für die Befestigung von Deckenelementen und Dacharmaturen aufweist.

[0024] Die Rückwand wird mit einem Wandelement 27 gebildet, welches am rechten Rahmenelement 4 befestigt wird. Die linke Seitenwand wird mit zwei gleichen Wandelementen 28 gebildet, welche, zu einem Ganzen zusammengefügt, an den vertikalen Rahmenprofilen 11 und 15 angefügt und befestigt werden. Für die rechte Kabinenwand sind ein gleiches Wandelement 28 und ein weiteres, schmaleres Wandelement 29 vorgesehen und diese werden auf gleiche Weise an den vertikalen Rahmenprofilen 12 und 16 angefügt und befestigt. Der noch vorhandene Zwischenraum zwischen dem Wandelement 28 und dem Wandelement 29 wird beim definitiven Ausbau der Kabinenstruktur 1 mit einem, hier noch nicht vorhandenen, Tableau-Wandelement ausgefüllt.

[0025] Die Fig.3 illustriert einen wichtigen Montageschritt beim Zusammenfügen der erfindungsgemässen Kabinenstruktur 1 auf einer Baustelle. Ein Aufzugsschacht weist Führungen 33 und 34 auf, welche auf einer Grundplatte 37 stehen. Auf dieser Grundplatte 37 ist ferner auch noch ein Hydraulikheber 35 angedeutet. Die Tragstruktur 2 ist bereits eingesetzt und ruht auf beidseitigen temporären Montagestützen 36. Als nächstes werden die beiden vorgefertigten Rahmenelemente 3 und 4 in den Schacht gebracht und je in der Tragrinne 24 und 25 abgestellt und danach oben mit den oberen Traversen 5 und 6 miteinander verbunden. Nach diesem Montageschritt ist die Kabinenstruktur 1 gemäss Fig.1 bereit für das Ein- und Anbauen der Wandelemente 27-29, der Bodenplatte 30 mit dem Bodenelement 31 und der Deckenplatte 32. Falls es von der Zugänglichkeit zweckmässig erscheint, kann das Wandelement 27 am hinteren Rahmenelement 4 bereits vor dessen Einbau angebaut sein. Nach dem Einbau aller Strukturteile kann die Kabinenstruktur 1 mit den früher genannten üblichen Armaturen und Apparaten ausgerüstet und in den Zustand einer betriebsbereiten Aufzugskabine gebracht werden. Hierbei sind, wie bereits erwähnt, keine Nacharbeiten an irgendwelchen Konstruktionsteilen nötig, weil die Montagebohrungen für alle geplanten Ausrüstungsvarianten an allen Strukturteilen vorfabriziert vorhanden sind.

[0026] Mit der Fig.4 wird der fertige Kabinenrohbau dargestellt. An der offenen Eingangsseite sind frontseitig die Montagebohrungen für den Anbau der Türarmaturen und einer Schürze ersichtlich und der Zwischenraum in der rechten Kabinenwand wird, wie bereits erwähnt, mit einem nicht dargestellten Tableau-Wandelement ausgefüllt. Dieses Wandelement enthält die nötigen Ruf- und Kommandogeber, diverse Schalter und Anzeigen und kann weitere optionale Zusatzausrüstungen aufnehmen. Die Wandelemente 27-29 können aus mit gebrauchsfertiger Oberfläche versehenen Stahlblechen oder geeigneten Kompositplatten hergestellt sein. Für Ihre Befestigung an den Rahmenelementen 3 und 4, an den Traversen 5 und 6 und an der Bodenplatte 30 können Schrauben oder Clips verwendet werden.

[0027] Die erfindungsgemässe Kabinenstruktur 1 ist als seitlich geführte Rucksackkabine konzipiert. Mit dieser Disposition wird ein optimales Verhältnis zwischen Kabinentiefe und Kabinenbreite, bzw. Ausladung zur Führungsebene erreicht und wird dadurch die Querbelastung der Führungsschuhe 7, 8, 9.1 und 10.1, auch bei einer tiefen Kabine, in vertretbaren Grenzen gehalten.

[0028] Die Teile der Kabinenstruktur 1 werden vorzugsweise aus Stahlblechen mit geeigneter Dicke und Qualität gefertigt. Es können aber, zwecks Gewichtsreduktion, auch Leichtmetalle für die meisten Strukturteile vorgesehen werden. Für die Verbindungen der Strukturteile untereinander sind für lösbare Verbindungen vorzugsweise Verschraubungen vorgesehen. Hierzu können, bei genügender Materialstärke, Montagebohrungen bereits mit Gewinden versehen sein. Die offenen Profilformen der Rahmenteile 11-18 und der Traversen 5 und 6 bieten eine beidseitige Zugänglichkeit bei den Verbindungsstellen, sodass auch Schrauben mit Muttern und Unterlegscheiben eingesetzt werden können. Die Rahmenteile 11-18, die Traversen 5 und 6, sowie die Bodenplatte 30 und die Deckenplatte 32 sind bezüglich Festigkeit und Steifheit so dimensioniert, dass diese als stabile Konsolen für alle an ihnen befestigten Armaturen und mechanischen Baugruppen dienen.


Ansprüche

1. Kabinenstruktur (1) einer Aufzugskabine, bestehend aus einen Raumkörper bildenden Wand- (27-29), Boden- (30,31) und Deckenelementen (32) und bestehend aus den Raumkörper aufnehmenden Tragkonstruktion (2), wobei der Raumkörper und die Tragkonstruktion (2), ergänzt mit Funktionsgruppen, eine betriebsbereite Aufzugkabine bilden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kabinenstruktur (1) zum Halten der Wand- (27-29), Boden- (30,31) und Deckenelemente (32), sowie der ergänzenden Funktionsgruppen Rahmenelemente (3, 4) aufweist, die mit der Tragkonstruktion (2) in Verbindung stehen.
 
2. Kabinenstruktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragkonstruktion (2) und die Rahmenelemente (3, 4), zusammengefügt mit oberen Traversen (5, 6), ein, den Raumkörper verstärkendes Gerüst bilden.
 
3. Kabinenstruktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dass die Tragkonstruktion (2) an Traversen (21, 22) angebrachte Seitenplatten (19, 20) mit Tragrinnen (24, 25) aufweist für die Aufnahme und Abstützung der Rahmenelemente (3, 4).
 
4. Kabinenstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass untere Führungsschuhe (9.1, 10.1) und Fangvorrichtungen (9.2, 10.2) an den Seitenplatten (19, 20) angeordnet sind.
 
5. Kabinenstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragkonstruktion (2) einen mit den Traversen (21, 22) kreuzweise verbundenen Mittelträger (26) aufweist, an dessen rückwärtigem Ende eine Tragseilbefestigungsstelle (23) vorgesehen ist.
 
6. Kabinenstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass obere Rahmenprofile (14, 18) Verlängerungen mit Führungsschuhen (7, 8) aufweisen.
 
7. Kabinenstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Wandelemente (27-29) an und/oder zwischen den Rahmenelementen (3, 4) anbaubar sind.
 
8. Kabinenstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kabinenstruktur (1) eine Bodenplatte (30) mit Bodenelement (31) und eine Deckenplatte (32) aufweist.
 
9. Kabinenstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rahmenelemente (3, 4), Traversen (5, 6) und die Deckenplatte (32) als Konsolen für die Befestigung von Armaturen und mechanischen und elektrischen Funktionsgruppen ausgebildet sind.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht