[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Kalander für Bahnen aus Papier oder ähnlichem
Material, mit zwei Walzenstapeln, die je an mindestens einem Ende eine Durchbiegungseinstellwalze
aufweisen, deren Mantel über eine Durchbiegungseinstelleinrichtung auf einem drehfest
gehaltenen Träger abgestützt ist.
[0002] Bei einem bekannten Kalander dieser Art (DE 196 33 671 A1) sind zwei Walzenstapel
zu je fünf Walzen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene übereinander an einem Ständer
angebracht. Die Oberwalze und die Unterwalze eines jeden Stapels sind als Durchbiegungseinstellwalze
ausgeführt. Hierbei ist jeweils die Oberwalze am Ständer ortsfest befestigt, während
die Unterwalze an einem mittels eines Hydraulikzylinders versetz- und belastbaren
Schlitten befestigt ist. Die Walzenmäntel sind daher an ihren Enden auf dem zugehörigen
Träger gelagert. Der Träger ist am Ständer beziehungsweise am Schlitten befestigt.
[0003] Im Gegensatz hierzu stehen Durchbiegungseinstellwalzen vom Mantelhub-Typ, wie sie
aus DE 30 04 913 C2 bekannt sind. Hier ist der Walzenmantel nicht auf dem Träger gelagert,
sondern relativ zu ihm verschiebbar, so daß die Durchbiegungseinstelleinrichtung gleichzeitig
als Belastungsvorrichtung dienen kann.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kalander der eingangs beschriebenen
Art so weiterzubilden, daß er eine weitere Möglichkeit der Bahnbehandlung bietet.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Durchbiegungseinstellwalze
des einen Walzenstapels und eine Durchbiegungseinstellwalze des anderen Walzenstapels
vom Mantelhub-Typ und einander benachbart sind und einen unter Ausnutzung des Mantelhubs
schließbaren Zusatznip bilden können, und daß die Wirkrichtung der Durchbiegungseinstelleinrichtung
wahlweise zum zugehörigen Walzenstapel oder zur anderen Durchbiegungseinstellwalze
weist.
[0006] Geht die Wirkrichtung zum zugehörigen Walzenstapel, ergibt sich der normale Betrieb
des Kalanders. Geht dagegen die Wirkrichtung zur anderen Durchbiegungseinstellwalze,
erhält man einen Zusatznip, der für sich allein genutzt werden kann. Wenn die beiden
benachbarten Durchbiegungseinstellwalzen einen elastischen Bezug tragen, ergibt sich
eine oftmals erwünschte Mattsatinage. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß während
des Betriebs mit Zusatznip die anderen Walzen der beiden Walzenstapel ungenutzt sind
und daher ausgetauscht oder repariert werden können. Das bedeutet, daß bei einer Reparatur-Notwendigkeit
an einer der Zwischenwalzen der Kalander unter Erzeugung einer anderen Papierqualität
weiterbetrieben werden kann, was insbesondere für den Online-Betrieb von Vorteil ist.
[0007] Durchbiegungseinstelleinrichtungen sind in den verschiedensten Formen bekannt. Zumeist
arbeiten sie mit hydrostatischen Stützvorrichtungen, insbesondere in der Form von
die Wirkrichtung bestimmenden Stützelementreihen.
[0008] Günstig ist es daher, daß die Durchbiegungseinstelleinrichtung aus einer Stützelementreihe
besteht und mittels einer Stellvorrichtung um einen Winkel versetzbar ist. Hier ergibt
sich der Vorteil, daß der bauliche Aufwand für die Stützvorrichtung klein gehalten
wird. Außerdem kann eine für den gerichteten Mantelhub empfehlenswerte Führung mit
der Stützelementreihe versetzt werden.
[0009] Eine Alternative besteht beispielsweise darin, daß die Durchbiegungseinstelleinrichtung
aus zwei gegeneinander versetzten Stützelementreihen besteht, die wahlweise wirksam
zu machen sind.
[0010] Empfehlenswert ist es, daß die Lager für den Träger zumindest der einen Durchbiegungseinstellwalze
Exzenter aufweisen, mit denen der Abstand zwischen den benachbarten Durchbiegungseinstellwalzen
verkleinerbar ist. Damit ist das neue Prinzip auch dann anwendbar, wenn der Mantelhub
allein zum Schließen des Zusatznips nicht ausreicht.
[0011] Vorteilhaft ist es auch, daß die Exzenter zusammen mit dem Träger durch die Stellvorrichtung
um einen Winkel verdrehbar sind. Es genügt daher eine Steilvorrichtung für die Verstellung
von Träger und Exzenter.
[0012] Die beiden Walzenstapel haben vorzugsweise eine gemeinsame Mittelebene. Dies ist
häufig konstruktiv erwünscht, weil am Ständer eine gemeinsame Führung vorgesehen werden
kann.
[0013] In diesem Zusammenhang ist es empfehlenswert, daß die gemeinsame Mittelebene schräg
zur Horizontalen verläuft. Durch die Schräglage ergibt sich ein Kalander, dessen Höhe
geringer ist als bei einem 10-Walzen-Kalander mit einem vertikalen Walzenstapel und
dessen Länge geringer ist als zwei nebeneinander angeordnete 5-Walzen-Kalander mit
vertikalem Walzenstapel.
[0014] Eine Alternative besteht darin, daß die Mittelebenen der beiden Walzenstapel einen
Winkel, insbesondere einen spitzen Winkel, miteinander bilden.
[0015] Von Vorteil ist es auch, daß die Walzenstapel eine ungerade Anzahl von Walzen aufweisen
und jeder Nip durch eine harte und eine elastische Walze begrenzt ist und daß die
den Zusatznip begrenzenden Durchbiegungseinstellwalzen einen elastischen Bezug tragen.
Bei Nutzung beider Walzenstapel ergibt sich eine Glanzsatinage des Papiers, wobei
zunächst die eine und dann die andere Bahnseite an den harten, glatten Walzen anliegt.
Bei alleiniger Nutzung des Zusatznips dagegen ergibt sich eine Mattsatinage.
[0016] Diesen Effekt erreicht man insbesondere mit Kombinationen von Walzenstapeln mit 3,
5 oder 7 Walzen. Hierbei ist es besonders empfehlenswert, wenn beide Walzenstapel
je 5 Walzen aufweisen, weil dies eine hohe Gleichmäßigkeit der Papierbahnbehandlung
ermöglicht.
[0017] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß Kalanders,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch den Mittelbereich einer Durchbiegungseinstellwalze,
- Fig. 3
- einen Schnitt durch den Endbereich einer Durchbiegungseinstellwalze und
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung der Lagerung des Trägers einer Durchbiegungseinstellwalze.
[0018] Ein Kalander 1, der für die Behandlung von Bahnen aus Papier und ähnlichem Material,
wie Karton, bestimmt ist, weist einen oberen 5-Walzen-Stapel 2 und einen unteren 5-Walzen-Stapel
3 auf. Der obere Walzenstapel 2 besteht aus der Oberwalze 4, drei Zwischenwalzen 5,
6 und 7 sowie der Unterwalze 8. Der untere Walzenstapel 3 besteht aus der Oberwalze
9, drei Zwischenwalzen 10, 11 und 12 sowie der Unterwalze 13.
[0019] Die Ober- und Unterwalzen 4, 8, 9 und 13 sind Durchbiegungseinstellwalzen vom Mantelhub-Typ,
die untereinander den gleichen Aufbau haben können, so daß man mit einer Reservewalze
für alle vier Endwalzen auskommt. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besitzt eine solche
Durchbiegungseinstellwalze 4 einen Mantel 14, der über eine Durchbiegungseinstelleinrichtung
15 auf einem im Betrieb drehfest am Ständer 6 gehaltenen Träger 17 abgestützt ist.
Die Durchbiegungseinstelleinrichtung 15 besteht in vorliegendem Beispiel aus einer
Reihe von hydrostatischen Stützelementen 18, die in bekannter Weise über je eine Druckkammer
19 derartig mit Druckmittel versorgt werden, daß die Durchbiegungseinstelleinrichtung
15 auch als Belastungsvorrichtung dient. An den Enden ist der Walzenmantel 15 auf
einem Lagerring 20 gelagert, der in Hubrichtung auf einer Hubführung 21 verschiebbar
ist. Der Walzenmantel 14 ist daher über seine gesamte Länge in Hubrichtung beweglich.
Außerdem ist bei den Durchbiegungseinstellwalzen noch vorgesehen, daß der Träger 17
mit Hilfe einer Stellvorrichtung 22 um einen Winkel von 180° versetzt werden kann
(vgl. den Pfeil 23 in Fig. 2), so daß die Wirkrichtung der Durchbiegungseinstelleinrichtung
15 in die entgegengesetzte Richtung weist, wie dies durch die strichpunktiert angeordnete
Stützelementreihe 18' veranschaulicht ist.
[0020] Die obersten Zwischenwalzen 5 und 10 sind fest am Ständer 16 gelagert. Wenn bei den
zugehörigen Oberwalzen 4 und 9 die Durchbiegungseinstelleinrichtung 15 die in Fig.
2 veranschaulichte Lage hat, kann die Papierbahn 24 in den in Durchlaufrichtung ersten
Nips 25 und 26 des oberen Walzenstapels 2 bzw. des unteren Walzenstapels 3 mit sehr
hoher Streckenlast und damit hoher Druckspannung behandelt werden.
[0021] Die Zwischenwalzen 6, 7, 11 und 12 sind je an einem Hebel 27 gelagert, der um eine
ständerfeste Schwenkachse schwenkt. Wenn die Durchbiegungseinstelleinrichtungen 15
der Unterwalzen 8 und 13 die in Fig. 2 gestrichelte Lage haben, werden die Nips 28,
29 und 30 des oberen Walzenstapels 2 und die Nips 31, 32 und 33 des unteren Walzenstapels
3 entsprechend belastet. Die Höhe der Belastung ist unabhängig von derjenigen im jeweils
ersten Walzenspalt 25 oder 26. Es ergeben sich daher vier Abschnitte, in denen die
Papierbahn 24 unterschiedlich behandelt werden kann, so daß sich eine Vielzahl unterschiedlicher
Papierqualitäten herstellen läßt.
[0022] Zwischen den beiden Walzenstapeln 2 und 3 bleibt im Normalbetrieb ein offener Zusatznip
34, durch den die Papierbahn 24 ungehindert hindurchläuft mit der Folge, daß im oberen
Walzenstapel 2 bevorzugt die eine und im unteren Walzenstapel 3 bevorzugt die andere
Bahnseite satiniert wird.
[0023] Die Ober- und Unterwalzen 4, 8, 9 und 13 sowie die mittleren Zwischenwalzen 7 und
11 sind elastische Walzen, während die verbliebenen Zwischenwalzen 5, 7, 10 und 12
beheizte harte Walzen sind. Es kommen aber auch andere Kombinationen, beispielsweise
mit harten Ober- und Unterwalzen, in Betracht.
[0024] Der Abstand zwischen den beiden Durchbiegungseinstellwalzen 9 und 10 ist so gering,
daß der Zusatznip 34 unter Ausnutzung des Walzenhubs von beispielsweise 30 bis 40
mm geschlossen werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Durchbiegungseinstelleinrichtungen
15 der beiden Endwalzen 8 und 9 mit Hilfe der Stellvorrichtung 22 aufeinander zu zu
drehen und dann das Druckmittel mit entsprechendem Druck zuzuführen. Mit diesem Zusatznip
34 kann dann eine Mattsatinage durchgeführt werden, da die beiden Biegeeinstellwalzen
8 und 9 einen elastischen Bezug tragen. Ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand ergibt
sich daher eine weitere Möglichkeit der Papierbehandlung.
[0025] Wenn der geöffnete Zusatznip 34 größer ist und der Mantelhub nicht zum Schließen
ausreicht, kann gemäß Fig. 4 der Träger 91 der Oberwalze 9 in einer Kalotte 92 gelagert
sein, die ihrerseits von einer Exzenterscheibe 93 getragen wird. Letztere ist zusammen
mit dem Träger 91 durch die Stellvorrichtung 22 um 180° im Lager 94 drehbar. Auf diese
Weise kann der offene Zusatznip 34 auf beispielsweise 80 mm gehalten werden, was auch
ein Öffnen der Nips 28 und 29 erleichtert.
[0026] Die Achsen der Walzen 4 bis 13 liegen etwa in einer gemeinsamen Ebene E, die gegenüber
der Horizontalen um 45° geneigt ist. Dementsprechend hat auch der Ständer 16 einen
schrägen Verlauf. Er kann daher an zwei Stellen abgestützt werden, nämlich mit einer
unteren Stützfläche 35 auf einer gebäudefesten Lagerfläche 36 und mit einer oberen
Lagerfläche 37 auf einer oberen gebäudefesten Lagerfläche 38. Die Lagerfläche 37 befindet
sich an einem Fuß 39, der am Ständer 16 nahe dessen oberen Ende angebracht ist. Die
Lagerflächen 36 und 38 verlaufen horizontal und sind je an einem Betonfundament oder
-sockel 40 bzw. 41 ausgebildet. Hierdurch ist der Ständer 16 gegen Schwingungen weitgehend
unempfindlich. Der Ständer 16 kann mit geringerer Stabilität als bisher und daher
billiger hergestellt werden.
[0027] Der Kalander 1 kann im Online-Betrieb arbeiten. Er befindet sich zwischen der letzten
Trockenwalze 42 der Trockenpartie einer Papiermaschine und einer Wickelvorrichtung
43, beispielsweise einer Rollenschneide- und Wickelvorrichtung. Trockenwalze und Wickelvorrichtung
befinden sich etwa in gleicher Höhe und oberhalb einer Arbeitsebene 44, die vom Kalander
1 durchsetzt wird. Daher hat die Papierbahn 24 zwischen der Trockenwalze 42 und dem
Eingang des Kalanders 1 sowie zwischen dem Ausgang des Kalanders 1 und der Wickelvorrichtung
43 einen verhältnismäßig schwach ansteigenden Verlauf. Dies erleichtert das Einführen
der Papierbahn im Online-Betrieb. Der gleiche Vorteil ergibt sich auch, wenn die Papierbahn
von der Trockenwalze 42 her unten in den Kalander 1 eingeführt wird und oben zur Wickelvorrichtung
43 hin austritt.
[0028] Eine nur angedeutete Bahneinzugsvorrichtung 45, die beispielsweise mit Seilklemmung
arbeitet, führt den Bahnanfang durch sämtliche Nips 25 bis 33 der beiden Walzenstapel
2 und 3 sowie den Zusatznip 34. Es genügt daher ein Einführvorgang für beide Walzenstapel.
Die Einführbewegung wird dadurch unterstützt, daß sämtliche Walzen des Kalanders und
auch die zugehörigen Leitwalzen je einen eigenen Antrieb 46 besitzen. Die Papierbehandlung
ergibt sich dann in Abhängigkeit davon, welche der genannten Nips geschlossen werden.
Gestrichelt gezeichnet ist eine zweite Bahneinführungsvorrichtung 47, mit der lediglich
der Zusatzspalt 34 versorgt wird. Bei der Mattsatinage einer so eingeführten Bahn
besteht die Möglichkeit, an den übrigen Walzen Reparaturen oder eine Auswechslung
vorzunehmen. Ein Semimatt-Betrieb ergibt sich beispielsweise, wenn lediglich der oberste
Nip 25 benutzt wird.
[0029] Die genaue Neigung des Ständers 16 richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten.
Werte, die von 45° nach oben oder unten um etwa 10° abweichen, gehören noch in den
bevorzugten Bereich.
[0030] Die Schrägneigung mit den oben angeordneten Walzenstapeln hat den weiteren Vorteil,
daß die Walzen zwecks Auswechslung besser zugänglich sind und beispielsweise mit einem
Kran 48 und entsprechender Kransteuerung herausgenommen und eingesetzt werden können.
Insbesondere können die Lager der auszuwechselnden Walze mittels einer hydraulischen
Stellvorrichtung 49 längs einer Führung senkrecht zur Ebene E herausgefahren werden,
wie dies gestrichelt in Fig. 1 gezeigt ist. Als Stellvorrichtung 49 kommt in erster
Linie der Kolben eines sich längs des Hebels 27 erstreckenden Hydraulikzylinders in
Betracht. In der Außenstellung kann der Kran 48 die Walzenenden unmittelbar fassen
und die Walze vertikal abführen.
1. Kalander für Bahnen aus Papier oder ähnlichem Material, mit zwei Walzenstapeln, die
je an mindestens einem Ende eine Durchbiegungseinstellwalze aufweisen, deren Mantel
über eine Durchbiegungseinstelleinrichtung auf einem drehfest gehaltenen Träger abgestützt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbiegungseinstellwalze (8) des einen Walzenstapels
(2) und eine Durchbiegungseinstellwalze (9) des anderen Walzenstapels (3) vom Mantelhub-Typ
und einander benachbart sind und einen unter Ausnutzung des Mantelhubs schließbaren
Zusatznip (34) bilden können, und daß die Wirkrichtung der Durchbiegungseinstelleinrichtung
(15) wahlweise zum zugehörigen Walzenstapel (2, 3) oder zur anderen Durchbiegungseinstellwalze
(8, 9) weist.
2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbiegungseinstelleinrichtung
(15) eine Stützelementreihe (18) aufweist, die mittels einer Stellvorrichtung (22)
um einen Winkel versetzbar ist.
3. Kalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (94) für den
Träger (91) zumindest der einen Durchbiegungseinstellwalze (9) Exzenter (93) aufweisen,
mit denen der Abstand zwischen den benachbarten Durchbiegungseinstellwalzen (8, 9)
verkleinerbar ist.
4. Kalander nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (93) zusammen mit
dem Träger (91) durch die Steilvorrichtung (22) um einen Winkel verdrehbar sind.
5. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Walzenstapel (2, 3) eine gemeinsame Mittelebene haben.
6. Kalander nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Mittelebene schräg
zur Horizontalen verläuft.
7. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenstapel
(2, 3) eine ungerade Anzahl von Walzen aufweisen und jeder Nip (25 bis 33) durch eine
harte und eine elastische Walze begrenzt ist und daß die den Zusatznip (34) begrenzenden
Durchbiegungseinstellwalzen (8, 9) einen elastischen Bezug tragen.
8. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzenstapel
(2, 3) je 5 Walzen aufweisen.