[0001] Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einer zur Verschraubung in einem
Schloßkasten vorgesehenen Verbindungsbrücke, mit zumindest einem an der Verbindungsbrücke
befestigten Zylindergehäuse und mit einem in dem Zylindergehäuse drehbeweglich und
axial unverschieblich angeordneten Zylinderkern zum Bewegen eines Schließbartes.
[0002] Ein solcher Schließzylinder ist als Doppelprofilschließzylinder beispielsweise aus
der DE 37 34 539 C2 bekannt. Der Vorteil der mehrteiligen Gestaltung des Schließzylinders
besteht darin, daß dieser durch ein einfaches Auswechseln der Verbindungsbrücke auf
unterschiedliche Längen angepaßt werden kann. Für diese Anpassung sind nur sehr wenige
vorrätig zu haltende Bauteile erforderlich. Bei dem bekannten Schließzylinder wird
die Verbindungsbrücke mit einer Stulpschraube in dem Schloßkasten verschraubt. Hierbei
ist die Verbindungsbrücke U-förmig gestaltet und hat mehrere in Nuten zweier Zylindergehäuse
eindringende Erhebungen. Die Verbindungsbrücke besteht aus einem härteren Material
als die Zylindergehäuse. Diese Gestaltung soll bei einem Ziehen an dem Zylinderkern
eine Trennung des Zylindergehäuses von der Verbindungsbrücke oder eine Zerstörung
der Verbindungsbrücke im Bereich der Stulpschraube erschweren. Nachteilig bei diesem
Schließzylinder ist, daß die Verbindungsbrücke nur sehr kleine Abmessungen aufweisen
und deshalb bei einem Ziehen des Zylinderkerns leicht zerstört werden kann.
[0003] Durch die DE PS 11 61 176 ist es bekannt, die Verbindungsbrücke und das Zylindergehäuse
mit einem gehärteten Schnäperstift zu verbinden. Der Schnäperstift kann jedoch nur
sehr kleine Abmessungen aufweisen, so daß dieser bei einem Ziehen des Zylindergehäuses
aus dem Schließzylinder abschert.
[0004] Die DE 296 08 645 U1 zeigt einen Schließzylinder mit besonders massiv gestalteter
Verbindungsbrücke im Bereich der Stulpschraubenbohrung. Diese Gestaltung behindert
jedoch die Bewegung des Schließbartes. Der Schließzylinder ist damit nur für den Einsatz
in hierfür gestaltete Schloßkasten und Verblendungen geeignet.
[0005] Die EP 0 748 908 A2 zeigt einen Schließzylinder, bei dem die Verbindungsbrücke als
Drehteil gestaltet ist und mit zwei einander gegenüberstehenden Zylindergehäusen verschraubt
ist. Die Verbindungsbrücke ermöglicht einen Zusammenbau des Schließzylinders am Einbauort.
Zur Anpassung an eine vorgesehene Länge des Schließzylinders werden zudem Gehäuseverlängerungsteile
mit den Zylindergehäusen verschraubt. Hierdurch gestaltet sich jedoch der Schließzylinder
sehr kostenintensiv. Weiterhin sind die Zylindergehäuse durch die Bohrungen stark
geschwächt, so daß sie bei einem Ziehen an dem Zylinderkern leicht zerstört werden
können.
[0006] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schließzylinder der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß bei in einem Schloßkasten eingebauten Schließzylinder ein
Ziehen an dem Zylindergehäuse wesentlich erschwert wird.
[0007] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Befestigungsmittel des Zylindergehäuses
an der Verbindungsbrücke bei einer Zugbelastung in Richtung der Drehachse des Zylinderkerns
im Vergleich zur Zugfestigkeit des schwächsten Bereichs der Verbindungsbrücke oder
des Zylindergehäuses (6, 7, 25) geringere Haltekräfte aufweisen und daß der Schließzylinder
eine Führungseinrichtung zum Bewegen des Zylindergehäuses quer zur Drehachse des Zylinderkerns
bei einer axialen Verschiebung des Zylindergehäuses hat.
[0008] Durch diese Gestaltung werden zunächst die Befestigungsmittel zwischen dem Zylindergehäuse
und der Verbindungsbrücke getrennt. Anschließend wird das Zylindergehäuse beim Ziehen
durch die Führungseinrichtung seitlich aus seiner Position gedrückt. Hierdurch läßt
sich das Zylindergehäuse bei in den Schloßkasten eingebautem Schließzylinder nicht
mehr gerade herausziehen und verkeilt sich das Zylindergehäuse in dem Schloßkasten.
Die Verkeilung ist hierbei umso stärker, je größer die Zugkraft ist. Da auf den die
Stulpschraube aufweisenden Bereich der Verbindungsbrücke dank der Erfindung beim Ziehen
des Zylinderkerns nur unwesentliche Zugkräfte wirken, wird eine Zerstörung der Verbindungsbrücke
zuverlässig vermieden. Hierdurch wird ein Ziehen des Zylindergehäuses wesentlich erschwert.
[0009] Der erfindungsgemäße Schließzylinder gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung besonders kostengünstig, wenn die Führungseinrichtung
eine an dem Zylindergehäuse und/oder der Verbindungsbrücke angeordnete Auflaufschräge
hat. Durch diese Gestaltung erfordert der erfindungsgemäße Schließzylinder im Vergleich
zu dem bekannten Schließzylinder keine zusätzlichen Bauteile. Die Kraft, mit der das
Zylindergehäuse in dem Schloßkasten verkeilt wird, und der Weg, um die das Zylindergehäuse
verschoben wird, lassen sich über den Winkel der Auflaufschräge einfach einstellen.
[0010] Die Auflaufschräge könnte beispielsweise auf einem Rollkörper des gegenüberliegenden
Bauteils aufliegen. Die Montage eines solchen Rollkörpers läßt sich jedoch gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Auflaufschräge
an einer Kante anliegt. Hierdurch gleitet die Auflaufschräge über die Kante.
[0011] Eine Verdrehung des Zylindergehäuses beim Ziehen des Zylinderkerns könnte dazu führen,
daß der Schließbart in eine das Schloß öffnende Position bewegt wird. Diese Verdrehung
läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jedoch einfach
vermeiden, wenn das Zylindergehäuse oder die Verbindungsbrücke eine Nut und das jeweils
andere Bauteil einen in die Nut eindringenden Steg hat. Weiterhin wird das Zylindergehäuse
beim Verkeilen des erfindungsgemäßen Schließzylinders in dem Schloßkasten zuverlässig
geführt.
[0012] Der erfindungsgemäße Schließzylinder läßt sich besonders kostengünstig fertigen,
wenn die Auflaufschräge der Führungseinrichtung an dem Steg angeordnet ist. Die Auflaufschräge
ist hierdurch für beliebige Fertigungsverfahren leicht zugänglich. Die Nut benötigt
hierbei nur eine an der Auflaufschräge anliegende Kante, so daß sie sich kostengünstig
beispielsweise mit einem Scheibenfräser fertigen läßt.
[0013] Das Zylindergehäuse läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung bereits bei einer geringen axialen Verschiebung besonders stark quer zur
Drehachse des Zylinderkerns auslenken, wenn die Führungseinrichtung eine an dem Zylindergehäuse
und der Verbindungsbrücke angelenkte Schwinge aufweist.
[0014] Die Schwinge benötigt gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
keine aufwendige Lagerung, wenn die Enden der Schwinge zum Abrollen an angrenzenden
Bereichen der Verbindungsbrücke und der Führungseinrichtung abgerundet sind.
[0015] Die Verbindungsbrücke und das Zylindergehäuse sind gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung zuverlässig gegeneinander ausgerichtet, wenn die Befestigungsmittel
des Zylindergehäuses an der Verbindungsbrücke als Paßschraube oder Paßstift ausgebildet
sind.
[0016] Die Befestigungsmittel können zur Verhinderung eines Aufbohrens des Schließzylinders
beispielsweise aus gehärtetem Stahl gefertigt sein. Zugbelastungen auf den die Stulpschraube
aufnehmenden Bereich der Verbindungsbrücke lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung sehr einfach besonders gering halten, wenn die Befestigungsmittel
zwischen dem Zylindergehäuse und der Verbindungsbrücke jeweils eine Kerbe als Sollbruchstelle
aufweisen. Durch diese Gestaltung wird eine Behinderung der Verkeilung des erfindungsgemäßen
Schließzylinders in dem Schloßkasten beim Ziehen des Zylinderkerns zuverlässig vermieden.
[0017] Bei einem Schließzylinder mit zwei einander gegenüberstehenden Zylindergehäusen genügt
es häufig, wenn das Ziehen des Zylindergehäuses nur von einer Seite erschwert wird.
Der erfindungsgemäße Schließzylinder muß daher die Führungseinrichtung nur für eines
der Zylindergehäuse aufweisen. Die Lagerhaltung der Einzelteile des erfindungsgemäßen
Schließzylinders gestaltet sich jedoch besonders einfach, wenn jedes der Zylindergehäuse
von jeweils einer Führungseinrichtung quer zur Drehachse des jeweiligen Zylinderkerns
bewegbar ist. Weiterhin gestaltet sich die Montage des erfindungsgemäßen Schließzylinders
im Schloßkasten besonders einfach, da hierdurch nicht auf eine Einbaurichtung geachtet
werden muß.
[0018] Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres
Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig.1
- einen erfindungsgemäßen in einem Schloßkasten montierten Schließzylinder in einem
Teilschnitt,
- Fig.2
- den Schließzylinder aus Figur 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie II -
II,
- Fig.3
- einen Schließzylinder mit einer Schwinge.
[0019] Die Figur 1 zeigt einen Schloßkasten 1, in dem ein erfindungsgemäßer Schließzylinder
2 befestigt ist. Vor dem Schloßkasten 1 ist auf beiden Seiten jeweils eine Verblendung
3, 4 angeordnet. Der Schließzylinder 2 hat zwei einander gegenüberstehende, auf einer
Verbindungsbrücke 5 befestigte Zylindergehäuse 6, 7. Zwischen den Zylindergehäusen
6, 7 ist ein Schließbart 8 angeordnet. Die Verbindungsbrücke 5 läßt sich für unterschiedlich
dicke Schloßkästen 1 und Verblendungen 3, 4 auswechseln. Die Verbindungsbrücke 5 hat
im Bereich des Schließbartes 8 eine Gewindebohrung 9 für eine Stulpschraube 10 zur
Verschraubung des Schließzylinders 2 mit dem Schloßkasten 1.
[0020] Zur Verdeutlichung ist eines der Zylindergehäuse 6 und der an dieses Zylindergehäuse
6 angrenzende Bereich der Verbindungsbrücke 5 geschnitten dargestellt. Hierbei ist
zu erkennen, daß in dem Zylindergehäuse 6 ein Zylinderkern 11 zum Verdrehen des Schließbartes
8 angeordnet ist. Der Zylinderkern 11 und der Schließbart 8 weisen eine gemeinsame
Drehachse 12 auf. Das Zylindergehäuse 6 ist an seiner Außenseite von einer Kappe 13
verdeckt. Zwischen der Kappe 13 und einer Stirnseite des Zylindergehäuses 6 ist ein
den Zylinderkern 11 haltender Sicherungsring 14 angeordnet. Hierdurch ist der Zylinderkern
11 drehbeweglich und axial unverschieblich in dem Schließzylinder 2 gehalten. Das
Zylindergehäuse 6 ist mittels als Paßstift und als Paßschraube ausgebildeten Befestigungsmitteln
15, 16 an der Verbindungsbrücke 5 ausgerichtet und befestigt. Durch diese Gestaltung
wird sichergestellt, daß das Zylindergehäuse 6 genau mit dem gegenüberliegenden Zylindergehäuse
7 fluchtet.
[0021] Der erfindungsgemäße Schließzylinder 2 hat eine Führungseinrichtung 17 mit einer
an dem Zylindergehäuse 6 angeordneten Auflaufschräge 18. Die Auflaufschräge 18 liegt
an einer Kante 19 der Verbindungsbrücke 5 an. Bei einem Ziehen des Zylinderkerns 11
scheren Befestigungsmittel 15, 16 ab. Das Zylindergehäuse 6 wird anschließend entlang
der Auflaufschräge 18 quer zu der Drehachse 12 des Zylinderkerns 11 verschoben. Hierdurch
verkeilt sich der erfindungsgemäße Schließzylinder 2 in dem Schloßkasten 1. Dabei
ist die Verkeilwirkung umso stärker, je größer die Zugkraft ist. Um hierbei eine Zugbelastung
der Verbindungsbrücke 5 im Bereich der Gewindebohrung 9 möglichst gering zu halten,
hat das als Paßstift ausgebildete Befestigungsmittel 15 eine zwischen dem Zylindergehäuse
6 und der Verbindungsbrücke 5 angeordnete Kerbe 20 als Sollbruchstelle. Das als Paßstift
ausgebildete Befestigungsmittel 15 kann deshalb beispielsweise aus einem besonders
harten Material gefertigt sein und als Schutz gegen ein Aufbohren des Schließzylinders
2 dienen.
[0022] Die Figur 2 zeigt den erfindungsgemäßen Schließzylinder 2 aus Figur 1 in einer Schnittdarstellung
entlang der Linie II - II. Hierbei ist zu erkennen, daß die Verbindungsbrücke 5 eine
Nut 21 und das Zylindergehäuse 6 einen in die Nut 21 eindringenden Steg 22 hat. Hierdurch
wird das Zylindergehäuse 6 seitlich geführt. Die Auflaufschräge 18 ist an dem Steg
22 angeordnet.
[0023] Die Figur 3 zeigt einen Schließzylinder 23 mit einem einzelnen an einer Verbindungsbrücke
24 befestigten Zylindergehäuse 25 und mit einer Führungseinrichtung 26. Das Zylindergehäuse
25 ist wie die in Figur 1 dargestellten Zylindergehäuse 6, 7 aufgebaut und hat einen
Zylinderkern 27. Die Befestigung des Zylindergehäuses 25 an der Verbindungsbrücke
24 kann wie bei dem Schließzylinder 2 aus Figur 1 erfolgen. Die Führungseinrichtung
26 hat eine in Ausnehmungen 28, 29 des Zylindergehäuses 25 und der Verbindungsbrücke
24 angelenkte Schwinge 30. Bei einem Ziehen des Zylinderkerns 27 wird das Zylindergehäuse
25 durch die Schwinge 30 von der Verbindungsbrücke 24 weggedrückt und damit quer zu
einer Drehachse 32 des Zylinderkerns 27 bewegt. Hierdurch kann sich der Schließzylinder
23 in dem in Figur 1 dargestellten Schloßkasten 1 verkeilen. Die Schwinge 30 hat abgerundete
Enden und stützt sich an den Rändern der Ausnehmungen 28, 29 ab. Hierdurch können
sich die Enden der Schwinge 30 beim Ziehen des Zylinderkerns 27 abrollen. Die Schwinge
30 ist mittels einem Niet 31 an der Verbindungsbrücke 24 gegen ein Herausfallen gesichert.
1. Schließzylinder mit einer zur Verschraubung in einem Schloßkasten vorgesehenen Verbindungsbrücke,
mit zumindest einem an der Verbindungsbrücke befestigten Zylindergehäuse und mit einem
in dem Zylindergehäuse drehbeweglich und axial unverschieblich angeordneten Zylinderkern
zum Bewegen eines Schließbartes, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel (15, 16) des Zylindergehäuses (6, 7, 25) an der Verbindungsbrücke
bei einer Zugbelastung in Richtung der Drehachse (12, 32) des Zylinderkerns (11, 27)
im Vergleich zur Zugfestigkeit des schwächsten Bereichs der Verbindungsbrücke oder
des Zylindergehäuses (6, 7, 25) geringere Haltekräfte aufweisen und daß der Schließzylinder
(2) eine Führungseinrichtung (17, 26) zum Bewegen des Zylindergehäuses (6, 7, 25)
quer zur Drehachse (12, 32) des Zylinderkerns (11, 27) bei einer axialen Verschiebung
des Zylindergehäuses (6, 7, 25) hat.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (17) eine an dem Zylindergehäuse (6) und/oder der Verbindungsbrücke
(5) angeordnete Auflaufschräge (18) hat.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschräge (18) an einer Kante (19) anliegt.
4. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (6) oder die Verbindungsbrücke (5) eine Nut (21) und das
jeweils andere Bauteil einen in die Nut (21) eindringenden Steg (22) hat.
5. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschräge (18) der Führungseinrichtung (17) an dem Steg (22) angeordnet
ist.
6. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (26) eine an dem Zylindergehäuse (25) und der Verbindungsbrücke
(24) angelenkte Schwinge (30) aufweist.
7. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schwinge (30) zum Abrollen an angrenzenden Bereichen der Verbindungsbrücke
(24) und der Führungseinrichtung (26) abgerundet sind.
8. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (15, 16) des Zylindergehäuses (6, 7, 25) an der Verbindungsbrücke
(5, 24) als Paßschraube oder Paßstift gestaltet sind.
9. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (15, 16) zwischen dem Zylindergehäuse (6) und der Verbindungsbrücke
(5) jeweils eine Kerbe (20) als Sollbruchstelle aufweisen.
10. Schließzylinder mit zwei einander gegenüberstehenden Zylindergehäusen nach zumindest
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zylindergehäuse (6, 7) von jeweils einer Führungseinrichtung (17)
quer zur Drehachse (12) des jeweiligen Zylinderkerns (6, 7) bewegbar ist.