[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbundteil mit Seitenteilen und wenigstens
zwei voneinander beabstandeten Deckelementen die einen Zwischenraum bilden, der mit
einem Kunststoffmaterial ausgeschäumt ist.
[0002] Ein derartiges Verbundteil in der Form einer Tür bzw. eines Türfries ist beispielsweise
in der DE-A-34 28 035 derselben Anmelderin beschrieben. Die beschriebenen Türen bzw.
Türfriese besitzen jedoch den Nachteil, daß sie sich aufgrund von Feuchtigkeitseinflüssen
und Temperatureinwirkungen verformen können. Dies gilt insbesondere für Außentüren,
bei denen zwischen einer Außenseite der Tür und einer Innenseite der Tür stark unterschiedliche
Klimabedingungen auftreten können. Desto größer die unterschiedlichen Klimabedingungen
zwischen der Außen- und Innenseite einer Tür sind, desto stärker sind die Verformungen.
Eine Verformungen wie z. B. eine Durchbiegung d. h. eine Abweichung eines Türblatts
vom Lot, die auf den Längsseiten ermittelt wird bzw. eine Verwindung, welche eine
Abweichung an der Ecke des Türblatts von der geraden Fläche aufweist, kann dazu führen,
daß die Tür nicht mehr an den Dichtungen anliegt, wodurch einerseits der erforderliche
Kälteschutz und andererseits auch der durch eine Tür gegebene Schallschutz nicht mehr
gegeben ist. Die selben Probleme bestehen auch bei anderen Verbundteilen, wie beispielsweise
Fensterrahmen etc., wo ein Verzug des Verbundteils zu befürchten ist.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verbundteil zu schaffen, bei
dem eine Verformung auf einfache und kostengünstige Weise eingeschränkt bzw. verhindert
werden kann.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verbundteil der eingangsgenannten
Art gelöst, bei dem wenigstens ein Versteifungselement im Zwischenraum vorgesehen
ist.
[0005] Durch das Vorsehen eines Versteifungselements in dem mit Kunststoffmaterial ausgeschäumten
Zwischenraum wird eine Verformung des Verbundteils auf einfache und kostengünstige
Weise verhindert. Aufgrund der Tatsache, daß der Zwischenraum mit einem Kunststoffmaterial
ausgeschäumt ist, werden alle Kanten, Ritzen und Hohlräume, die beim Zusammenbau des
Verbundteils entstehen, ausgefüllt, so daß nicht mit so hohen Genauigkeiten gearbeitet
werden muß, wie z. B. bei Massivteilen oder bei der Verwendung anderer Füllmaterialien.
[0006] Gemäß einer weiteren Ausführungsform liegt ein Versteifungselement an einer Seitenkante
an, um insbesondere die Bereiche, in denen eine Verformung am stärksten auftritt,
zu versteifen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Versteifungselement
vollständig von dem Kunststoffmaterial umschäumt, um sicherzustellen, daß auf keiner
Seite des Versteifungselements Freiräume bleiben, um eine möglichst gute Festigkeit,
sowie gute Wärme- und Schallisolierung zu erreichen.
[0007] Vorzugsweise ist das Versteifungselement eine langgestrecktes Bandelement, das sich
vorteilhafter Weise im wesentlichen über die gesamte Höhe und/oder Breite des Verbundteils
erstreckt, wodurch eine besonders gute Versteifung erreicht wird.
[0008] Zur Erhöhung der Festigkeit und für eine bessere Wärme- und Schallisolierung weist
das Bandelement vorzugsweise Löcher auf Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen
die Löcher in dem Bandelement unterschiedliche Größen auf, und zwar derart, daß die
Löcher im Mittelbereich eines Bandelements größer sind als in den Endbereichen des
Bandelementes, da die auf das Bandelement wirkenden Kräfte in den Endbereichen stärker
sind als in dem Mittelbereich und die kleineren Löcher in den Endbereichen eine größere
Festigkeit gewährleisten.
[0009] Vorteilhafterweise erstreckt sich das Kunststoffmaterial durch die Löcher hindurch,
um das Bandelement sicher zu halten und eine gute Wärme- und Schallisolierung vorzusehen.
[0010] Vorzugsweise besteht das Bandelement wenigstens teilweise aus Metall, Kunststoff
einem Fasermaterial wie z. B. einer Carbonfaser oder aus Holz, wobei die Materialwahl
von der erforderlichen Versteifungsanforderung abhängt.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist für eine gute Versteifungswirkung das Versteifungselement
ein Vierkantelement. Bei einer alternativen Ausführungsform ist das Versteifungselement
L-förmig.
[0012] Zum Erreichen einer guten Versteifungswirkung erstreckt sich das Versteifungselement
zwischen den beabstandeten Deckelementen, wobei das Versteifungselement vorteilhafterweise
im wesentlichen senkrecht zu den Deckelementen angeordnet ist.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist wenigstens eines der
Deckelemente wenigstens eine Nut zur Aufnahme des Versteifungselementes auf um dem
Versteifungselement einen guten Halt zu geben und ein Verdrehen bzw. ein Verkanten
des Versteifungselements innerhalb des Kunststoffmaterials zu verhindern. Für einen
guten Halt des Bandelements ist es in den Randbereichen abgewinkelt.
[0014] Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein sich quer zu
dem Versteifungselement erstreckendes Verstärkungselement vorgesehen, um das Verbundteil
zu verstärken. Hierdurch kann z.B. auf einfache Weise eine Sicherheitstür gebildet
werden, die schwer durchgedrückt werden kann, da sie wenigstens ein sich quer durch
den Zwischenraum erstreckendes Verstärkungselement aufweist. In Verbindung mit dem
Kunststoffmaterial, welches dem Zwischenraum ausschäumt, kann die Tür auf besonders
einfache Weise hergestellt werden, da das Verstärkungselement auf leichte Weise umschäumt
werden kann, und keine dem Verstärkungselement angepaßte Führungen vorgesehen werden
müssen, wie es beispielsweise bei Vollholztüren oder Türen, die mit einem anderen
Material ausgefüllt sind, der Fall ist.
[0015] Um die Verstärkung des Verbundteils zu erhöhen weisen die Seitenkanten eine Aufnahme
für das Verstärkungselement auf, so daß das Verstärkungselement nicht nur durch das
Kunststoffmaterial gehalten wird. Diese Aufnahme muß nicht mit besonders großer Genauigkeit
an das Verstärkungselement angepaßt sein, da Zwischenräume zwischen dem Verstärkungselement
und den Seitenkanten durch das Kunststoffmaterial ausgefüllt werden.
[0016] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das
Verstärkungselement durch das Versteifungselement hindurch, um einen einfachen Aufbau
des Verbundteils zu erreichen.
[0017] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich wenigstens ein Versteifungselement
im wesentlichen parallel zu den Deckelementen.
[0018] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbundelement
mit einem Schenkel eines Beschlags verbindbar und das Versteifungselement weist wenigstens
eine Aufnahme für den Schenkel auf. Insbesondere bei Türen und Fenstern wird durch
dessen Aufnahme im Versteifungselement die Einbruchsicherheit erhöht. Ein Ausbrechen
des Schenkels aus dem Verbundelement wird durch dessen Aufnahme im Versteifungselement
erheblich erschwert. Für eine besonders gute und feste Verbindung zwischen Versteifungselement
und Schenkel, weist die Aufnahme des Versteifungselements und der Schenkel zusammenpassende
Gewinde auf.
[0019] Vorzugsweise ist das Verbundelement ein Tür- oder Türrahmenelement. Insbesondere
bei Außentüren, bei denen ein Verziehen des Verbundelements zu befürchten ist zeigen
sich die erfindungsgemäßen Vorteile. Die vorliegende Erfindung ist vorteilhafterweise
auch bei einem Fenster- oder Fensterrahmenelement, welches als Verbundteil aufgebaut
ist einsetzbar.
[0020] Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit einem Türfries unter Bezugnahme
auf die Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Außentür;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Türfries gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Türfries gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Türfries gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der folgenden Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Türfries gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Versteifungsbandes gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Tür;
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Türfries gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Türfries gemäß Fig. 8 im Bereich von Aussparungen
für Türschloßdrücker;
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Türfries gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 11 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Türfries gemäß einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung in Kombination mit einem darin angebrachten Beschlag;
Fig. 12 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform
der Erfindung.
[0021] Fig. 1 zeigt eine Außentür 1, die in eine Außenwand 2 eingebaut ist. Die Tür 1 ist
mittels bekannter Aufhängungsvorrichtungen 4 an einer Türzarge 5 aufgehängt, die in
bekannter Art und Weise mit der Wand 2 verbunden ist. Die Wand 2 weist eine Innenseite,
d.h. zum Innenraum eines Hauses oder einer Wohnung weisende Seite 7, sowie eine nicht
zu sehende Außenseite auf In gleicher Weise weißt die Tür 1 eine Innenseite 9 und
eine nicht zu sehende Außenseite auf.
[0022] Aufgrund von Feuchtigkeits- und Temperatureinwirkungen, insbesondere unterschiedlichen
Einwirkungen auf der Außenseite und der Innenseite 9 der Tür 1 kann sich die Tür verformen,
wie andeutungsweise durch die gepunktete Linie in Figur 1 dargestellt ist.
[0023] Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Türfries 10, der aus zwei Seitenkanteln
11, 12 und zwei Deckelementen 14, 15 gebildet wird. Die Seitenkanteln besitzen einen
quadratischen Querschnitt und sind aus Holz wie beispielsweise Fichte hergestellt.
Die Deckelemente 14, 15 besitzen einen rechteckigen Querschnitt und sind auch aus
Holz wie z. B. Fichte hergestellt. Die Deckelemente 14, 15 sind parallel und beabstandet
zueinander angeordnet, und zwar derart, daß die Seitenkanteln 11, 12 zwischen den
Deckelementen 14, 15 angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird zwischen den Deckelementen
14, 15 und den Seitenkanteln 11, 12 ein Zwischenraum 17 gebildet. Die Deckelemente
14, 15 weisen auf Ihren zum Zwischenraum 17 weisenden Seiten jeweils eine Längsnut
20 bzw. 21 auf. Diese Längsnuten 20 bzw. 21 befindet sich bezüglich der Querrichtung
der Deckelemente 14, 15 in der Mitte. Die Längsnuten 20, 21 erstrecken sich im wesentlichen
über die ganze Länge des Türfrieses, wobei sie sich aber nicht notwendiger Weise über
die vollständige Länge erstrecken müssen.
[0024] In den Nuten 20, 21 ist ein Versteifungselement 23 aufgenommen, welches sich über
den Zwischenraum 17 erstreckt und diesen in zwei Bereiche 25, 26 aufteilt. Das Versteifungselement
23 ist ein Metallband, das wie in Figur 6 gezeigt ist, Öffnungen 28 aufweist, welche
eine Verbindung zwischen den Bereichen 25 und 26 herstellen. Die Öffnungen 28 sind
runde Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern. In der Mitte des Versteifungselements
23 besitzen die Löcher größere Durchmesser als an den Endbereichen des Metallbandes.
Die Größe, Form und Anzahl der Löcher kann sich je nach Anwendung verändern und ist
nicht auf die dargestellte Ausführungsform begrenzt.
[0025] Ferner sei bemerkt daß die in Figur 6 gezeigten Öffnungen 28 nicht notwendigerweise
vorhanden sein müssen, sondern daß es auch möglich ist ein massives Versteifungselement
23 ohne Öffnungen zu verwenden.
[0026] Das Versteifungselement 23 in der Form eines flachen Metallbandes wie z. B. eines
Stahlbandes erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Türfrieses 10,
und steht senkrecht zu den Deckelementen 14, 15.
[0027] Der Zwischenraum 17 bzw. die Bereiche 25, 26 sind mit einem Kunststoffmaterial ausgeschäumt,
und zwar derart, daß sich das Kunststoffmaterial durch die Öffnungen 28 in dem Versteifungselement
23 hindurch erstreckt und alle zwischen den oben beschriebenen Elementen auftretenden
Fugen und Ritzen ausfüllt.
[0028] Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Türfrieses 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Türfries 10 weist wiederum Seitenkanteln 11, 12 und Deckelemente 14,
15 auf, die in gleicher Weise wie die zuvor beschriebenen Elemente angeordnet sind,
um einen Zwischenraum 17 zu bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Deckelemente
14, 15 jeweils zwei zum Zwischenraum 17 weisende Längsnuten 30, 31 bzw. 32, 33 auf
Die Längsnuten 30, 32 und 31, 33 liegen sich paarweise gegenüber. In den Nuten 30,
32 ist ein Versteifungselement 36 in der Form eines langgestreckten flachen Metallbandes
aufgenommen. Wenn das Versteifungselement 36 in den Längsnuten 30, 32 aufgenommen
ist, liegt es im wesentlichen an der Seiten-kantel 11 an.
[0029] In gleicher Weise ist in den sich gegenüberliegenden Nuten 31, 32 ein Versteifungselement
37 in der Form eines Metallbandes derart aufgenommen, daß es im wesentlichen an der
Seitenkantel 12 anliegt.
[0030] Wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Metallbänder 36, 37
Öffnungen aufweisen. Der Zwischenraum 17 ist wiederum mit einem Kunststoffmaterial
ausgeschäumt, das alle Fugen und Ritzen zwischen den zuvor beschriebenen Elementen
ausfüllt. In dem Fall, daß die Metallbänder 36, 37 Öffnungen aufweisen, werden auch
jegliche Fugen, Ritzen oder Freiräume zwischen den Seitenkanteln 11, 12 und den jeweiligen
Metallbändern 36, 37 ausgefüllt.
[0031] Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türfrieses,
das im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 gleicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel
weisen die Deckelemente 14, 15 wiederum jeweils zwei Nuten 38, 39 bzw. 40, 41 auf,
die bezüglich der zum Zwischenraum 17 weisenden Seite abgewinkelt sind. Verstärkungselemente
42, 43, die an ihren Rändern abgekantet sind, sind in den abgewinkelten Nuten 38,
40; 39, 41 aufgenommen.
[0032] Fig. 5 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
daß im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 gleicht. Wiederum wird ein
Zwischenraum 17 durch zwei Seitenkanteln 11, 12 sowie Deckelemente 14, 15 gebildet.
Die Deckelemente 14, 15 weisen wiederum mittige, zueinander weisende Nuten 45, 46
auf, in denen ein Versteifungselement 47 aufgenommen ist. Im Gegensatz zu dem in Figur
2 gezeigten Metallband ist das Versteifungselement 47 breiter, in der Form einer Strebe
ausgebildet. Ansonsten besitzt das Versteifungselement 47 im wesentlichen dieselbe
Form wie das Versteifungselement 23, wobei in Figur 5 eine Öffnung 48 durch das Versteifungselement
47 hindurch zu sehen ist, die einer Öffnung 28 in dem Versteifungselement 23 entspricht.
Bei dem in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Versteifungselement 47
aus Holz, und zwar aus Sperrholz.
[0033] Der Zwischenraum 17 ist wiederum mittels eines Kunststoffmaterials ausgeschäumt,
der sich durch die Öffnungen 48 in dem Versteifungselement 47 hindurch erstreckt.
[0034] Fig. 7 zeigt eine Tür 50 mit Rahmenteilen 51, 52 und zwei Türblattlagen 53, 54, die
im wesentlichen in gleicher Art und Weise angeordnet sind wie die Seitenkanteln und
die Deckelemente in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen für einen Türfries. Die
Rahmenteile 51, 52 und die Türblattlagen 53, 54 bilden einen Zwischenraum 55.
[0035] Die Türblattlage 53 weist zwei zum Zwischenraum 55 weisende Nuten 56, 57 auf. In
gleicher Weise weist die Türblattlage 54 zwei zum Zwischenraum weisende Nuten 58,
59 auf welche den Nuten 56 bzw. 57 gegenüberliegen.
[0036] In sich gegenüberliegenden Nuten-Paaren 56, 58 und 57, 59 ist jeweils ein Versteifungselement
61 bzw. 62 aufgenommen. Die Versteifungselemente 61, 62 sind jeweils langgestreckte
Stahlbänder welche sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Tür erstrecken.
Das Stahlband 61 liegt im wesentlichen an dem Rahmenteil 51 an und weist mehrere Löcher
auf, von denen ein Loch 65 in der Figur zu sehen ist. In gleicher Weise liegt das
Stahlband 62 im wesentlichen an dem Rahmenteil 52 an und weist mehrere Löcher auf,
von denen ein Loch 66 zu sehen ist.
[0037] Die Rahmenteile 51, 52 weisen mit den Löchern 65, 66 ausgerichtete Längsnuten 68,
69 auf Anstelle der Längsnuten 68, 69 könnten auch mit den Löchern 65, 66 ausgerichtete
Bohrungen vorgesehen sein.
[0038] Ein Verstärkungselement 70 erstreckt sich quer durch den Zwischenraum 55 und durch
die Löcher 65, 66 in den Stahlbändern 61, 62 und in die jeweiligen Nuten 68, 69. Das
Verstärkungselement 70 ist eine Stahlstange, die dazu dient ein Durchdrücken der Tür
zu verhindern.
[0039] Obwohl in der Figur 7 nur ein Verstärkungselement 70 dargestellt ist, können über
die Höhe der Tür 50 mehrere Verstärkungselemente 70 vorgesehen sein, die sich durch
jeweilige Löcher in den Versteifungselementen 61, 62 erstrecken. Diese Verstärkungselemente
können unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und zwar entsprechend den Löchern in
den Stahlbändern 61, 62 die z. B. die in Figur 6 gezeigte Form der Öffnungen 28 aufweisen
können. Hierdurch wird erreicht, daß die Tür in der Mitte, wo normalerweise die größten
Kräfte wirken am besten verstärkt ist.
[0040] In den Figuren 8 und 9 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Türfrieses
10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Türfries wird wiederum durch
Seitenkanten 11, 12 und Deckelemente 14, 15 gebildet, die dazwischen einen im wesentlichen
im Schnitt rechteckigen Zwischenraum bilden. In dem Zwischenraum sind Versteifungselemente
80, 81 angeordnet, die sich im wesentlichen parallel zu den Deckelementen 14, 15 in
dem Zwischenraum erstrecken. Der Zwischenraum ist, wie zuvor beschrieben, mit Kunststoffmaterial
ausgeschäumt. Wie ebenfalls zuvor beschrieben, können die Versteifungselemente 80,
81 Löcher aufweisen, durch die sich das Kunststoffmaterial erstreckt.
[0041] Wie in Figur 9 zu erkennen ist, weisen die Versteifungselemente 80, 81 Aussparungen
82, 83 auf, welche für nicht dargestellte Türschloßdrücker vorgesehen sind. Das Vorsehen
von vorgefertigten Aussparungen 82, 83 besitzt den Vorteil, daß beim Einsetzen der
Türschloßdrücker das Versteifungselement nicht gebohrt werden muß.
[0042] Die Aussparungen 82, 83 besitzen eine geeignete Größe und Form, um einen gewissen
Spielraum für die Positionierung des Türschloßdrückers vorzusehen.
[0043] Figur 10 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines Türfrieses 10 der vorliegenden
Erfindung, der im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie der Türfries gemäß den Figuren
8 und 9. Bei dem in Figur 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein sich parallel
zu einem Deckelement erstreckendes Versteifungselement 85 sowie ein zweites, L-förmiges
Versteifungselement 86 vorgesehen. Das L-förmige Versteifungselement 86 erstreckt
sich mit seinem längeren Schenkel parallel zu dem Deckelement 15, und der kurze Schenkel
des L-förmigen Versteifungselements erstreckt sich senkrecht dazu. Durch diese Anordnung
wird eine besonders hohe Versteifung gewährleistet, während gleichzeitig das Einsetzen
eines Türschlosses von rechts, ohne die Notwendigkeit die Versteifungselemente zu
bearbeiten, möglich ist.
[0044] Figur 11 zeigt einen weiteren Türfries 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in Kombination
mit einem Beschlag 90, zur schwenkbaren Anbringung des Türfrieses bzw. der damit verbundenen
Tür. Der Beschlag 90 weist einen ersten Befestigungsschenkel 91 zur Anbringung an
einer Türzarge, ein Gelenkteil 92, sowie einen zweiten Befestigungsschenkel 93 zur
Befestigung an dem Türfries 10 auf. Beschlage dieser Art sind in der Technik vielfach
bekannt und werden daher nicht näher beschrieben.
[0045] Der Befestigungsschenkel 93 des Beschlags 92 erstreckt sich durch entsprechende Bohrungen
in dem Deckelement 15, der Seitenkante 11 sowie einem Versteifungselement 95. Das
Versteifungselement 95 besitzt einen Hauptteil 96, der sich im wesentlichen parallel
zu dem Deckelement 15 erstreckt, sowie einen hierzu abgewinkelten Teil 97, der die
Öffnung zur Aufnahme des Befestigungsschenkels 93 aufweist. Die Öffnung weist ein
Innengewinde auf, in das der Befestigungsschenkel 93, der seinerseits ein Außengewinde
aufweist, eingeschraubt ist. Der Befestigungsschenkel 93 und das Versteifungselement
95 sind derart angeordnet, daß sich der Schenkel 93 im wesentlichen senkrecht durch
den Teil 97 des Befestigungselements 95 hindurch erstreckt.
[0046] Figur 12 zeigt eine alternative Form eines Türfries 10 mit einem Beschlag 100, der
den Türfries 10 schwenkbar mit einer Türzarge 102 verbindet. Der Beschlag 100 weist
wiederum einen ersten Befestigungsschenkel 103, zur Befestigung an der Türzarge 102,
ein Gelenkteil 104 sowie einen zweiten Befestigungsschenkel 105 zur Befestigung der
Türfriese 10 auf.
[0047] Die Türzarge 102 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einem
Anschlagflanschteil 107. Der Türfries besitzt bei dem in Figur 12 dargestellten Ausführungsbeispiel
ein verlängertes Deckelement 15 zur Bildung eines Anschlagflansches 109 des Türfries
10. Im Zwischenraum des Türfries 10 sind zwei Versteifungselemente 110, 112 angeordnet,
wobei sich das Versteifungselement 110 im wesentlichen parallel zu dem Deckelement
14 erstreckt, und das Versteifungselement 112 im wesentlichen wie das Versteifungselement
95 gemäß Figur 11 aufgebaut ist. Der Befestigungsschenkel 105 des Beschlags 100 erstreckt
sich durch eine Öffnung in dem Deckelement 15 des Türfries 10 und eine entsprechende
Öffnung in dem Versteifungselement 112. Die Öffnung in dem Versteifungselement 112
weist ein Innengewinde auf, in das der ein Außengewinde aufweisende Befestigungsschenkel
105 des Beschlags 100 eingeschraubt ist.
[0048] In gleicher Weise kann auf der gegenüberliegenden Türseite (Schloßseite) eine Verbindung
des Schließmechanismus mit einem der eingeschäumten Versteifungselemente hergestellt
werden. Hierdurch wird eine sichere Verankerung und eine erhöhte Sicherheit der Tür
hergestellt.
[0049] Die Erfindung wurde zuvor anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert. Dem
Fachmann sind jedoch Ausgestaltungen und Abwandlungen möglich, ohne daß dadurch der
Erfindungsgedanke verlassen wird. Insbesondere können die jeweils dargestellten Versteifungselemente
aus unterschiedlichen Materialien, wie z. B. Stahl, Aluminium, einem Fasermaterial,
wie z. B. einem Carbonfasermaterial oder aus Holz, insbesondere Sperrholz oder einem
Vollholz bestehen. Auch können mehrere Versteifungselemente an unterschiedlichen Positionen
und mit unterschiedlichen Formen vorgesehen werden. Die Versteifungselemente könnten
z. B. eine Vierkant-Form oder eine Waben-Form aufweisen oder durch eine Druck-Zug-Band-Kombination
gebildet werden. Ferner können die Versteifungselemente auch Schräg zu den Deckelementen
bzw. den Türblattlagen angeordnet sein und/oder sich Quer durch den Zwischenraum erstrecken.
[0050] Auch für die Seitenkanten und die Deckelemente können andere Materialien als Holz,
wie z. B. Kunststoff und Aluminium verwendet werden.
[0051] Die für einen Türfries gezeigten Ausführungsbeispiele sind auf eine Tür übertragbar,
genauso wie das für eine Tür gezeigte Ausführungsbeispiel auf einen Türfries übertragbar
ist. Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in gleicher Weise auch auf
Türrahmen bzw. -zargen sowie Fenster- bzw. Fensterrahmenelemente übertragbar. Allgemein
sind die zuvor beschriebenen Merkmale für Verbundteile geeignet, die der Gefahr unterliegen,
sich zu verziehen. Besonders vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung in Verbindung
mit Verbundelementen welche Schließ- und Isolierfunktionen übernehmen, wie beispielsweise
Türen und Fenster.
[0052] Die Erfindung wird im folgenden kurz zusammengefaßt:
1. Verbundteil (10; 50) mit zwei Seitenteilen (11, 12; 51, 52) und wenigstens zwei
voneinander beabstandeten Deckelementen (14, 15; 53, 54) die einen Zwischenraum (17;
55) bilden, der mit einem Kunststoffmaterial ausgeschäumt ist, gekennzeichnet durch
wenigstens ein Versteifungselement (23; 36, 37; 42, 43; 46) im Zwischenraum.
2. Verbundteil (10; 50) nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Versteifungselement
(58, 59; 36, 37; 42, 43) an den Seitenteilen (11, 12; 51, 52) anliegt.
3. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Versteifungselement vollständig von dem Kunststoffmaterial umschäumt
ist.
4. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement ein langgestrecktes Bandelement ist.
5. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein jeweiliges Versteifungselement im wesentlichen über die gesamte Höhe
und/oder Breite des Verbundteils (10; 50) erstreckt.
6. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement (23, 46) Löcher (28, 48) aufweist.
7. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (28, 48) in dem Versteifungselement (23, 46) unterschiedliche Größen
aufweisen.
8. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (28, 48) im Mittelbereich eines Versteifungselements größer sind als
in Endbereichen des Versteifungselements.
9. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Kunststoffmaterial durch die Löcher (28, 48) hindurch erstreckt.
10. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement wenigstens teilweise ein Metallband ist.
11. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht.
12. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement wenigstens teilweise aus Fasermaterial besteht.
13. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement wenigstens teilweise aus Holz besteht.
14. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Versteifungselement ein Vierkantelement ist.
15. Verbundteil (10; 50) nach einem der Punkte 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Versteifungselement eine L-Form aufweist.
16. Verbundteil (10; 50)nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Versteifungselement zwischen den beabstandeten Deckelementen (14, 15,
53, 54) erstreckt.
17. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Versteifungselement im wesentlichen senkrecht zu den Deckelementen (14,
15; 53, 54) erstreckt.
18. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der Deckelemente (14, 15; 53, 54) wenigstens eine Nut zur Aufnahme
des Versteifungselements aufweist.
19. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement (42, 43) in Randbereichen abgewinkelt ist.
20. Verbundteil(10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet durch
wenigstens ein sich quer zu dem Versteifungselement (61, 62) erstreckendes Verstärkungselement
(70).
21. Verbundteil (10; 50) nach Punkt 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile
eine Aufnahme für das Verstärkungselement (70) aufweisen.
22. Verbundteil (10; 50) nach Punkt 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Verstärkungselement (70) durch das Versteifungselement (61, 62) hindurch erstreckt.
23. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß sich wenigstens ein Versteifungselement im wesentlichen parallel zu den Deckelementen
erstreckt.
24. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbundteil mit einem Schenkel eines Beschlages verbindbar ist, und das Versteifungselement
wenigstens eine Aufnahme für den Schenkel aufweist.
25. Verbundteil (10; 50) nach Punkt 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme des
Versteifungselements und der Schenkel zusammenpassende Gewinde aufweisen.
26. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbundteil ein Tür- oder Türrahmenelement ist.
27. Verbundteil (10; 50) nach einem der Punkte 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbundteil ein Fenster- oder Fensterrahmenelement ist.
1. Verbundteil (10; 50) mit zwei Seitenteilen (11, 12; 51, 52) und wenigstens zwei voneinander
beabstandeten Deckelementen (14, 15; 53, 54) die einen Zwischenraum (17; 55) bilden,
der mit einem Kunststoffmaterial ausgeschäumt ist, gekennzeichnet durch wenigstens
ein Versteifungselement (23; 36, 37; 42, 43; 46) im Zwischenraum.
2. Verbundteil (10; 50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Versteifungselement
(58, 59; 36, 37; 42, 43) an den Seitenteilen (11, 12; 51, 52) anliegt.
3. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Versteifungselement vollständig von dem Kunststoffmaterial umschäumt
ist.
4. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement ein langgestrecktes Bandelement ist, und sich vorzugsweise
im wesentlichen über die gesamte Höhe und/oder Breite des Verbundteils (10; 50) erstreckt.
5. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement (23, 46) Löcher (28, 48) aufweist, daß die Löcher (28,
48) in dem Versteifungselement (23, 46) vorzugsweise unterschiedliche Größen aufweisen,
daß die Löcher (28, 48) vorzugsweise im Mittelbereich eines Versteifungselements größer
sind als in Endbereichen des Versteifungselements, und daß sich das Kunststoffmaterial
vorzugsweise durch die Löcher (28, 48) hindurch erstreckt.
6. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement wenigstens teilweise ein Metallband ist, und/oder wenigstens
teilweise aus Kunststoff besteht, und/oder wenigstens teilweise aus Fasermaterial
besteht, und/oder wenigstens teilweise aus Holz besteht, wobei wenigstens ein Versteifungselement
vorzugsweise ein Vierkantelement ist.
7. Verbundteil (10; 50) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Versteifungselement eine L-Form aufweist, daß sich das Versteifungselement vorzugsweise
zwischen den beabstandeten Deckelementen (14, 15, 53, 54) und vorzugsweise im wesentlichen
senkrecht zu den Deckelementen (14, 15; 53, 54) erstreckt, wobei wenigstens eines
der Deckelemente (14, 15; 53, 54) vorzugsweise wenigstens eine Nut zur Aufnahme des
Versteifungselements aufweist, und das Versteifungselement (42, 43) vorzugsweise in
Randbereichen abgewinkelt ist.
8. Verbundteil(10; 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
wenigstens ein sich quer zu dem Versteifungselement (61, 62) erstreckendes Verstärkungselement
(70), wobei die Seitenteile vorzugsweise eine Aufnahme für das Verstärkungselement
(70) aufweisen, wobei sich das Verstärkungselement (70) vorzugsweise durch das Versteifungselement
(61, 62) hindurch erstreckt, und sich vorzugsweise wenigstens ein Versteifungselement
im wesentlichen parallel zu den Deckelementen erstreckt.
9. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbundteil mit einem Schenkel eines Beschlages verbindbar ist, und das Versteifungselement
wenigstens eine Aufnahme für den Schenkel aufweist, wobei vorzugsweise die Aufnahme
des Versteifungselements und der Schenkel zusammenpassende Gewinde aufweisen.
10. Verbundteil (10; 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbundteil ein Tür- oder Türrahmenelement oder ein Fenster- oder Fensterrahmenelement
ist.