(19)
(11) EP 0 976 890 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
23.02.2000  Patentblatt  2000/08

(43) Veröffentlichungstag A2:
02.02.2000  Patentblatt  2000/05

(21) Anmeldenummer: 99114645.7

(22) Anmeldetag:  26.07.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04F 21/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 31.07.1998 DE 29813732 U
17.12.1998 DE 29822526 U

(71) Anmelder: Müller, Georg
84149 Velden (DE)

(72) Erfinder:
  • Müller, Georg
    84149 Velden (DE)

(74) Vertreter: Riederer Freiherr von Paar zu Schönau, Anton 
Lederer, Keller & Riederer, Postfach 26 64
84010 Landshut
84010 Landshut (DE)

   


(54) Montagevorrichtung zum Montieren einer Zarge


(57) Eine Montagevorrichtung (20) zum einfachen, auf Anhieb maßgenauen und die Zarge schonenden Montieren einer Zarge (1) in einer Maueröffnung besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen (21) zum Einsetzen in die Zarge, der aus zwei vertikalen Rahmenteilen (28) besteht, deren Abstand durch eine Distanzkonstruktion (32, 65) justierbar ist, mit einer seine Rechteckausdehnung enthaltenden vertikalen Rahmenmittelebene (25) und mit parallelen vertikalen, entgegengesetzt, nämlich vom Rahmen aus nach außen gerichteten, einen rechten Winkel zur Rahmenmittelebene einnehmenden Anlageflächen (29) zum Anlegen an die vertikalen Innenflächen (6) der Zarge. An wenigstens einem der vertikalen Rahmenteile (28) ist in starrem rechtem Winkel ein oberes horizontales Rahmenstück (30) befestigt, das in Richtung auf den anderen vertikalen Rahmenteil (28) absteht und an seiner Oberseite (31) eine Anlagefläche zum Anlegen eines Teils der horizontalen Innenfläche (6) der Zarge (1) hat, und vom Rahmen (21) stehen radial nach außen auf einer Seite der Rahmenmittelebene (25) mit dem Rahmen starr festlegbar verbundene Winkelstücke (22, 42, 92) mit parallel zur Rahmenmittelebene liegenden Anlageflächen zur Anlage an Teilen der Zarge und über z. B. Schraubstempel (93) an der umgebenden Wand, und auf der anderen Seite der Rahmenmittelebene (25) mit dem Rahmen in einer Richtung rechtwinklig zur Rahmenmittelebene verschiebbar und festlegbar verbundene Gestänge (45, 46) ab, wobei die Anlageflächen ihrer Anlagebacken (23) entgegengesetzt zu den Anlageflächen der Winkelstücke (22, 42, 92) zur Anlage an Teilen der Zarge (1) und der umgebenden Wand (8) gerichtet sind. Zur Verwendung für Norm-Zargen umfaßt die Distanzkonstruktion stufenweise längenjustierbare horizontale Rahmenteile (32), deren Enden mit den vertikalen Rahmenteilen (28, 67) jeweils in einem rechten Winkel starr verbunden sind, und zur Verwendung für Zargen, die nicht Normmaße haben, umfaßt die Distanzkonstruktion zusätzlich wenigstens eine verstellbare Spreizschere (65), die beiderseits an den vertikalen Rahmenteilen (66, 67) gelagert bzw. geführt ist.







Recherchenbericht