[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines hydraulischen Seitenschieberantriebs
mittels einer Hydraulikpumpe und eines Wegeventils, insbesondere für Gabelstapler,
mit zwei Zylindern, in denen gleichsinnig verschiebbare Kolben angeordnet sind, deren
innere Kolbenflächen aufeinander zu gerichtet sind und deren äußere Enden auf einen
gemeinsamen Seitenschieberrahmen einwirken, wobei Hydraulikflüssigkeit nach Erreichen
der jeweils entgegensetzten Endstellungen der Kolben abgesteuert wird.
[0002] Ein entsprechender Seitenschieberantrieb ist durch die DE 196 02 553 A1 bekannt.
Natürlich werden solche Hydraulikantriebe auch vor Inbetriebnahme entlüftet, wofür
besondere Entlüftungsventile vorgesehen sind.
[0003] Nun hat es sich beim Betrieb solcher Seitenschieber herausgestellt, daß nach einiger
Betriebdauer Instabiltäten in Form ruckweiser Seitenverschiebungen auftreten. Dies
macht sich dann beonders unangenehm bemerkbar, wenn sich eine tonnenschwere Last am
oberen Ende eines z.B 8 Meter hohen Hubmastes befindet, wodurch ein instabiles, auf
dem Kopf stehendes Massependel gebildet wird. Dadurch ergibt sich ein erhebliches
Gefahrenpotential. Als Ursache hierfür hat sich eine Ansammlung von Gasen bzw. Luft
im Hydrauliksystem erwiesen.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen
Gattung anzugeben, mit dem während des Betriebes beliebig oft und ggf. auch automatisch
eine Entlüftung durchgeführt werden kann, ohne daß hierfür besondere Entlüftungsventile
und deren Betätigung erforderlich sind.
[0005] Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen
Gattung erfindungsgemäß dadurch, daß
a) durch den einen Kolben am Ende seiner Einwärtsbewegung ein Rückschlagventil des
zugehörigen Zylinders entgegen seiner Schließrichtung mechanisch geöffnet wird, während
ein Rückschlagventil des jeweils anderen Zylinders während der Betätigungsdauer des
Wegeventils durch den Arbeitsdruck der Hydraulikpumpe offen gehalten wird, derart,
daß die Hydraulikflüssigkeit durch die mit entgegengesetzten Schließrichtungen in
Reihe geschalteten Rückschlagventile in einen Sumpf der Hydraulikpumpe zurückgeführt
wird, und daß
b) das Wegeventil so lange betätigt wird, bis etwa in den Zylindern befindliche Gase
mit der Hydraulikflüssigkeit zum Sumpf der Hydraulikpumpe abgeführt werden, in dem
sie aus dem Hydraulikkreislauf entfernt werden.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfang gelöst,
d.h., während des Betriebes kann beliebig oft und ggf. auch automatisch eine Entlüftung
durchgeführt werden, ohne daß hierfür besondere Entlüftungsventile und deren Betätigung
erforderlich sind. Es entsteht auch kein instabiles, auf dem Kopf stehendes Massependel
gebildet wird. Dadurch wird eine Gefahrenquelle ausgeschaltet.
[0007] Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Rückschlagventile durch die Kolben am
Ende von deren Einwärtsbewegungen mittels Stössel betätigt werden.
[0008] Die Erfindung betrifft auch einen Hydraulikantrieb zum Steuern eines Seitenschiebers
mit einer Hydraulikpumpe und einem Wegeventil, insbesondere für Gabelstapler, mit
zwei Zylindern, in denen gleichsinnig verschiebbare Kolben angeordnet sind, deren
innere Kolbenflächen aufeinander zu gerichtet sind und deren äußere Enden von einem
gemeinsamen Seitenschieberrahmen umschlossen sind, wobei Hydraulikflüssigkeit nach
Erreichen der jeweils entgegensetzten Endstellungen der Kolben absteuerbar ist.
[0009] Zur Lösung der gleichen Aufgabe ist ein solcher Hydraulikantrieb erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß strömungsmäßig zwischen den Zylindern Rückschlagventile
mit entgegengesetzten Schließrichtungen angeordnet sind, von denen jedes durch den
zugehörigen Kolben am inneren Ende des Kolbenweges mechanisch aus seiner Schließstellung
in seine Öffnungsstellung umsteuerbar ist, derart, daß die Hydraulikflüssigkeit durch
die in Reihe geschalteten Rückschlagventile in einen Sumpf der Hydraulikpumpe zurückführbar
ist.
[0010] Es ist dabei im Zuge weiterer Ausgestaltungen der Vorrichtung besonders vorteilhaft,
wenn - entweder einzeln, oder in Kombination:
- A:
- die Rückschlagventile an den Enden eines Verbindungskanals zwischen den Zylindern
angeordnet und durch Stössel betätigbar sind,
- B:
- die Rückschlagventile in Bohrungen des Zylinderkörpers eingesetzt sind, die sich an
beiden Enden des Verbindungskanals befinden,
- C:
- die Stössel an den Kolbenflächen angeordnet und aufeinander zu gerichtet sind,
- D:
- die Stössel baulich den Rückschlagventilen zugeordnet und voneinander weg gerichtetet
sind.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren
1 bis 4 näher erläutert.
[0012] Es zeigen:
- Figur 1
- Einen Axialschnitt durch einen Zylinderkörper mit zwei Kolben,
- Figur 2
- einen Hydraulikschaltplan für den Gegenstand von Figur 1 in Ruhestellung der Kolben,
- Figur 3
- den Hydraulikschaltplan nach Figur 2 in der einen Endstellung der Kolben und
- Figur 4
- den Hydraulikschaltplan nach Figur 2 in der anderen Endstellung der Kolben.
[0013] In Figur 1 ist ein Zylinderkörper 1 mit zwei Zylindern 2 und 3 gezeigt, in denen
Kolben 4 und 5 angeordnet sind, die als Plunger, aber auch als Scheibenkolben mit
Kolbenstangen ausgeführt sein können, wie dies in den Figuren 2 bis 4 gezeigt ist.
Die hydraulisch wirksamen Kolbenflächen 4a und 5a sind aufeinander zu gerichtet, und
die äusseren Enden 4b und 5b sind von einem Seitenschieberrahmen 6 umschlossen, durch
die die Kolben 4 und 5 stets gleichsinnig bewegt werden.
[0014] Zwischen den beiden Zylindern 2 und 3 ist ein Verbindungskanal 7 angeordnet, in dessen
beide Enden in Bohrungen des Zylinderkörpers 1 je ein federbelastetes Rückschlagventil
8 und 9 derart eingesetzt ist, dass die Schliessrichtungen entgegengesetzt sind. Die
inneren Kolbenenden besitzen koaxiale Stössel 8a und 9a, die aufeinander zu gerichtet
sind und auf die Sperrkörper (Kugeln) der Rückschlagventile 8 und 9 in Öffnungsrichtung
einwirken. Für die - in den Figuren 2 bis 4 gezeigten - Hydraulikleitungen 10 und
11 sind Anschlussbohrungen 12 und 13 vorgesehen. In Figur 1 hat der linke Kolben 4
am Ende seiner Einwärtsbewegung durch seinen Stössel 8a das zugehörige Rückschlagventil
8 geöffnet, und der rechte Kolben 5 hat - zusammen mit dem Seitenschieberrahmen 6
- seine äussere Endstellung erreicht.
[0015] Anhand der Figuren 2 bis 4 wird der Ablauf der Vorgänge wie folgt erläutert:
[0016] Ein fahrzeugseitiges Hydraulikaggregat 14 besitzt eine Hydraulikpumpe 15, die durch
einen Elektromotor 16 angetrieben wird. In einer Druckleitung 17 ist ein federbelastetes
Rückschlagventil 18 angeordnet. Die Druckleitung 17 führt zu einem Wegeventil 19 bekannter
Bauart. Vom Wegeventil 19 führt eine Rücklaufleitung 20 zu einem Filter 21, dem -
für den Fall einer Filterverstopfung - ein federbelastetes Rückschlagventil 22 parallel
geschaltet ist. Für eine Entlüftung ist ein weiteres Filter 23 vorgesehen. Die Anordnung
wird durch eine Wanne bzw. einen Sumpf 24 vervollständigt. Sofern bei laufender Hydraulikpumpe
15 keine Hydraulikflüssigkeit benötigt wird, wird diese über das Wegeventil 19 abgesteuert.
Eine Verbindungsleitung 25 mit einem Überdruckventil 26 dient zur Begrenzung des Systemdrucks.
[0017] Bei einer Stellung der Kolben 4 und 5 und der Rückschlagventile 8 und 9 gemäss den
Figuren 1 und 2 und einer entsprechenden Stellung des Wegeventils 19 fliesst Hydraulikflüssigkeit
über die Leitung 11 solange zum Zylinder 3, bis die Endstellung von dessen Kolben
5 erreicht ist. Ab diesem Zeitpunkt fliesst die Hydraulikflüssigkeit über eine Zweigleitung
27 und das - sich jetzt automatisch öffnende - Rückschlagventil 9 und den Verbindungskanal
7 zum Rückschlagventil 8, das durch die Bewegung des linken Kolbens 4 zwangsweise
in seine Öffnungsstellung gebracht wurde. Vom Rückschlagventil 8 aus fließt die Hydraulikflüssigkeit
durch eine Zweigleitung 28 zum Wegeventil 19 und danach zum Sumpf 24 zurück.
[0018] Die Schnittstelle zwischen dem Hydraulikantrieb 29 bzw. des von diesem angetriebenen
Anbaugeräts, dem sogenannten Seitenschieber, und dem Fahrzeug, das das Hydraulikaggregat
14, die Akkumulatoren und das Anbaugerät trägt, ist durch die strichpunktierte Linie
S-S angedeutet.
[0019] Die Wirkverbindung kann intern (Figur 1) oder extern (gestrichelte Linien in den
Figuren 2 bis 4) erfolgen.
[0020] In den Figuren 2 bis 4 sind komplette Rückschlagventile 8 und 9 mit eigenen Stösseln
8a und 9a gezeigt, wie sie im Handel erhältlich sind. Gemäß Figur 3 ist der linke
Stössel 8a durch die Bewegung des Kolbens 4 eingedrückt, und die Hydraulikflüssigkeit
fliesst vom dadurch geöffneten Rückschlagventil 8 über die Zweigleitung 28 zur Leitung
10 und von hier über das Wegeventil 19 zum Hydraulikaggregat 14 und dessen Rücklaufleitung
20 in den Sumpf 24 zurück, wie bereits beschrieben. Der bisher beschriebene Strömungsverlauf
ist durch Pfeile in Figur 3 verdeutlicht.
[0021] Der entgegensetzte Strömungsverlauf tritt nach Umsteuerung des Wegeventils 19 und
Erreichen der entgegengesetzten Stellung zwischen dem Seitenschieberrahmen 6 und dem
Zylinderkörper 1 auf und ist in Figur 4 dargestellt. In diesem Fall ist der rechte
Stössel 9a durch die Bewegung des Kolbens 5 eingedrückt, und die Hydraulikflüssigkeit
fliesst vom dadurch geöffneten Rückschlagventil 9 über die Zweigleitung 27 zur Leitung
11 und von hier über das Wegeventil 19 zum Hydraulikaggregat 14 und dessen Rücklaufleitung
20 in den Sumpf 24 zurück, wie bereits beschrieben. Der Strömungsverlauf ist durch
Pfeile in Figur 4 verdeutlicht.
[0022] In beiden Fällen wird durch die Hydraulikflüssigkeit in den Zylindern 2 und 3 vorhandenes
Gas verdrängt und in Richtung des Sumpfes 24 abgeführt, von wo das Gas ölfrei über
den Filter 23 an die Atmosphäre entweichen kann. In beiden Fällen spricht das Überdruckventil
26 nicht an, so dass erhebliche Mengen an Antriebsenergie für die Hydraulikpumpe 15
gespart und dadurch die Ladezyklen für die erforderlichen Akkumulatoren verlängert
werden.
[0023] Figur 2 zeigt noch eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes:
Um eine automatische Zwangsentlüftung bei jeder Inbetriebsetzung des Geräts zu erreichen,
ist dem Wegeschalter 19 über nicht näher bezeichnete Bypass-Leitungen ein weiteres
Wegeventil 30 parallel geschaltet, das in beiden Richtungen durch einen Betriebsschalter
31 und zwei Zeitglieder 32 und 33 betätigbar ist. Der Betriebsschalter 31 kann beispielsweise
ein
"Zündschloß" sein, daß mit einen Schlüssel zu betätigen ist. Setzt die Bedienungsperson
das Gerät in Betrieb, so fährt der Seitenschieber in eine seiner Endstellungen, und
das Wegeventil 30 bleibt für eine durch das jeweilige Zeitglied 32 oder 33 vorgegebene
Entlüftungsdauer von 2 bis 4 Minuten (Erfahrungswert) in der gleichen Stellung. Danach
erfolgt automatisch eine Umsteuerung in die jeweils andere Endstellung von Wegeventil
30 und Seitenschieber, worauf sich der Entlüfungsvorgang mit umgekehrter Strömungsrichtung
wiederholt.
Bezugszeichenliste:
[0024]
- 1
- Zylinderkörper
- 2
- Zylinder
- 3
- Zylinder
- 4
- Kolben
- 4a
- Kolbenfläche
- 4b
- äußeres Ende
- 5
- Kolben
- 5a
- Kolbenfläche
- 5b
- äußeres Ende
- 6
- Seitenschieberrahmen
- 7
- Verbindunsgkanal
- 8
- Rückschlagventil
- 8a
- Stössel
- 9
- Rückschlagventil
- 9a
- Stössel
- 10
- Hydraulikleitung
- 11
- Hydraulikleitung
- 12
- Anschlussbohrung
- 13
- Anschlussbohrung
- 14
- Hydraulikaggregat
- 15
- Hydraulikpumpe
- 16
- Elektromotor
- 17
- Druckleitung
- 18
- Rückschlagventil
- 19
- Wegeventil
- 20
- Rücklaufleitung
- 21
- Filter
- 22
- Rückschlagventil
- 23
- Filter
- 24
- Sumpf
- 25
- Verbindungsleitung
- 26
- Überdruckventil
- 27
- Zweigleitung
- 28
- Zweigleitung
- 29
- Hydraulikantrieb
- 30
- Wegeventil
- 31
- Betriebsschalter
- 32
- Zeitglied
- 33
- Zeitglied
- S-S
- Schnittstelle
1. Verfahren zum Steuern eines hydraulischen Seitenschieberantriebs (29) mittels einer
Hydraulikpumpe (15) und eines Wegeventils (19), insbesondere für Gabelstapler, mit
zwei Zylindern (2, 3), in denen gleichsinnig verschiebbare Kolben (4, 5) angeordnet
sind, deren innere Kolbenflächen (4a, 5a) aufeinander zu gerichtet sind und deren
äußere Enden auf einen gemeinsamen Seitenschieberrahmen (6) einwirken, wobei Hydraulikflüssikeit
nach Erreichen der jeweils entgegensetzten Endstellungen der Kolben (4, 5) abgesteuert
wird,
dadurch gekernzeichnet, daß
a) durch den einen Kolben (4, 5) am Ende seiner Einwärtsbewegung ein Rückschlagventil
(8, 9) des zugehörigen Zylinders (2, 3) entgegen seiner Schließrichtung mechanisch
geöffnet wird, während ein Rückschlagventil (8, 9) des jeweils anderen Zylinders (2,
3) während der Betätigungsdauer des Wegeventils (19) durch den Arbeitsdruck der Hydraulikpumpe
(15) offen gehalten wird, derart, daß die Hydraulikflüssigkeit durch die mit entgegengesetzten
Schließrichtungen in Reihe geschalteten Rückschlagventile (8, 9) in einen Sumpf (24)
der Hydraulikpumpe (15) zurückgeführt wird, und daß
b) das Wegeventil (19) so lange betätigt wird, bis etwa in den Zylindern (2, 3) befindliche
Gase mit der Hydraulikflüssigkeit zum Sumpf (24) der Hydraulikpumpe (15) abgeführt
werden, in dem sie aus dem Hydraulikkreislauf entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (8, 9) durch die Kolben (4, 5) am Ende von deren Einwärtsbewegungen
mittels Stössel (8a,, 9a) betätigt werden.
3. Hydraulikantrieb zum Steuern eines Seitenschiebers mit einer Hydraulikpumpe (15) und
einem Wegeventil (19), insbesondere für Gabelstapler, mit zwei Zylindern (2, 3), in
denen gleichsinnig verschiebbare Kolben (4, 5) angeordnet sind, deren innere Kolbenflächen
(4a, 5a) aufeinander zu gerichtet sind und deren äußere Enden von einem gemeinsamen
Seitenschieberrahmen (6) umschlossen sind, wobei Hydraulikflüssikeit nach Erreichen
der jeweils entgegensetzten Endstellungen der Kolben (4, 5) absteuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß strömungsmäßig zwischen den Zylindern (2, 3) Rückschlagventile (8, 9) mit entgegengesetzten
Schließrichtungen angeordnet sind, von denen jedes durch den zugehörigen Kolben (4,
5) am inneren Ende des Kolbenweges mechanisch aus seiner Schließstellung in seine
Öffnungsstellung umsteuerbar ist, derart, daß die Hydraulikflüssigkeit durch die in
Reihe geschalteten Rückschlagventile (8, 9) in einen Sumpf (24) der Hydraulikpumpe
(15) zurückführbar ist.
4. Hydraulikantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (8, 9) an den Enden eines Verbindungskanals (7) zwischen
den Zylindern (2, 3) angeordnet und durch Stössel (8a, 9a) betätigbar sind.
5. Hydraulikantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (8, 9) in Bohrungen des Zylinderkörpers (1) eingesetzt
sind, die sich an beiden Enden des Verbindungskanals (7) befinden.
6. Hydraulikantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stössel (8a, 9a) an den Kolbenflächen (4a, 5a) angeordnet und aufeinander
zu gerichtet sind.
7. Hydraulikantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stössel (8a, 9a) baulich den Rückschlagventilen (8, 9) zugeordnet und voneinander
weg gerichtetet sind.
8. Hydraulikantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wegeventil (19) über Bypass-Leitungen ein weiteres Wegeventil (30) parallel
geschaltet ist, das in beiden Richtungen durch einen Betriebsschalter (31) und zwei
Zeitglieder (32, 33) betätigbar ist.