(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine textilverarbeitende Maschine (1) zur Verarbeitung
von Textilfasern, wobei das nach der Verarbeitung gebildete Fasergemenge (8) an eine
nachfolgende, wenigstens zweistufige Streckwerkseinheit (6) zur Bildung eines gleichmässigen
Faserbandes (9) abgeführt wird und zwischen der ersten und zweiten Streckwerksstufe
(I, II) ein Messorgan (30) vorgesehen ist, zur Erfassung des nach der ersten Streckwerksstufe
(I) zusammengefassten Fasergutes (12) und das vom Messorgan an die Steuereinheit abgegebene
Messsignal für den Eingriff in den Antrieb der zweiten Streckwersstufe (II) zum Ausgleich
von kurzzeitigen Massenschwankungen im Verhältnis zu vorgegebenen Sollwerten (Soll)
herangezogen wird, wobei die durch das Messorgan (30) erfassten langzeitigen Massenschwankungen
im Fasergemenge im Bereich hinter dem Messorgan ausgeglichen werden. Um ein qualitativ
hochwertiges Faserband zu erhalten und bekannte Einrichtungen zu verbessern, wird
vorgeschlagen, dass die Drehzahl des Eingangswalzenpaares (42) der zweiten Streckwerksstufe
(II) entsprechend dem Signal des Messorgans (30) gesteuert wird und zwischen den Streckwerksstufen
(I, II) ein Faserbandspeicher (3) vorgesehen ist.
|

|