(57) Ein pneumatisch angetriebener Bohrhammer (10) hat eine Anschlußkappe (11) für eine
Druckluftquelle und ein Außenrohr (15), das mit einer Gewindebüchse (50) fest verbunden
ist. Gestützt mit einer Zwischenhülse (51) sitzt auf einem Büchsenaufsatz-Oberteil
(55), ein Steuerzapfen (40), der unten ein verjüngtes Endstück hat und berührungslos
in eine Zentralbohrung (82) eines Schlagkolbens (75) ragt. Dieser hat zwei außen offene
Ringnuten (76, 76'), die mittels nach oben und unten verlaufender Axialbohrungen (78,
78') mit einem Kompressionsvolumen (82) bzw. einem den Bohrkronenkopf (91) umgebenden
Ringraum (94) strömungsverbunden sind. Der Schlagkolben (75) gleitet in einer Zylinderbüchse
(70), die mit dem ebenfalls außengerippten Büchsenaufsatz-Oberteil (55) und dem Außenrohr
(15) zumindest teilweise formschlüssig zu einer Einheit fest verbunden, z.B. aufgeschrumpft
ist. Der Schlagkolben (75) hat eine Zentralbohrung (82), die unten mit einer Ventilfläche
(79) auf ein Fußventil (97) und oben mit einer weiteren Ventilfläche (110) auf einen
Schaft (44) des Steuerzapfens (40) aufgleitet. Dieser ist hierzu mit einer Durchmesserstufe
(46) versehen, die gerundete Übergänge aufweisen kann.
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