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(11) |
EP 0 978 894 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.11.2004 Patentblatt 2004/47 |
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Anmeldetag: 05.08.1999 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: H01P 1/202 |
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Breitbandiger koaxialer Überspannungsableiter
Coaxial broadband surge voltage arrester
Dérivateur de surtension coaxial à large bande
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
06.08.1998 DE 19835531
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.02.2000 Patentblatt 2000/06 |
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Patentinhaber: Spinner GmbH Elektrotechnische Fabrik |
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80335 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Lang, Manfred, Dr.
82024 Taufkirchen (DE)
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Vertreter: Prietsch, Reiner, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt
Schäufeleinstrasse 7 80687 München 80687 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
CH-A- 660 261 US-A- 5 764 114
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CH-A- 676 900
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen breitbandigen koaxialen Überspannungsableiter, mit einer
zu einem Koaxialleitungsabschnitt parallel geschalteten Kurzschlußleitung und einer
in Serie geschalteten leerlaufenden Leitung.
[0002] Koaxiale Überspannungsableiter, die aus einem Koaxialleitungsabschnitt mit parallel
geschalteter Kurzschlußleitung, in der Regel eine λ/4-Kurzschlußleitung, bestehen,
sind bekannt. Sie sind sehr schmalbandig. Auch wenn man ein VSWR von 1,1 zuläßt, ist
nur eine relative Bandbreite von 20 % realisierbar. Eine größere Bandbreite läßt sich
erreichen, wenn man den Wellenwiderstand Z
K der Kurzschlußleitung größer als den Wellenwiderstand Z
O des Koaxialleitungsabschnitts macht. Allerdings kann Z
K nicht beliebig groß gemacht werden, da die verbleibende Reststörspannung proportional
zu Z
K ist. Schaltet man jedoch der Parallelschaltung aus dem Koaxialleitungsabschnitt und
der Kurzschlußleitung in Serie eine leerlaufende Leitung nach, so läßt sich für ein
VSWR von 1,1 (entsprechend einem Reflexionsfaktor von etwa 0,05) an den Rändern des
Übertragungsbereiches eine Bandbreite von etwa einer Oktave erreichen.
[0003] Ein derartiger Überspannungsableiter ist allerdings nur bedingt geeignet, wenn über
die Leitung zwei schmale Frequenzbänder übertragen werden müssen, deren Mittenfrequenzen
sehr weit, z.B. eine Oktave, auseinander liegen. Dies gilt u.a. für den Mobilfunk,
wo die Signale des D-Netzes (890 bis 960 MHz) und des E-Netzes (1710 bis 1880 MHz)
über ein gemeinsames Antennenkabel zur Antenne der Basisstation übertragen werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen breitbandigen koaxialen Überspannungsableiter
zu schaffen, der an den Rändern eines vorgegebenen Frequenzbereiches einen besonders
niedrigen Reflexionsfaktor hat.
[0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Anschlußpunkt
der Kurzschlußleitung und dem Anschlußpunkt der leerlaufenden Leitung ein transformierendes
koaxiales Leitungsstück mit einer Länge < λ/4 liegt.
[0006] Dabei ist λ die der Mittenfrequenz des vorgegebenen Frequenzbereichs entsprechende
Wellenlänge. Es wurde festgestellt und läßt sich auch rechnerisch zeigen, daß bei
dem vorgeschlagenen Überspannungsableiter der frequenzabhängige Verlauf des Reflexionsfaktors
zwei sehr kleine Minima ausreichender Bandbreite beidseits eines etwa in der nicht
genutzten Bandmitte liegenden Maximums hat. Die Minima können mehr als eine Oktave
auseinanderliegen. Ihre Lage und ihre Größe hängen von der Bemessung der beteiligten,
transformierenden Leitungselemente, also der Kurzschlußleitung, des transformierenden
Leitungsstücks und der leerlaufenden Leitung, ab.
[0007] Insbesondere kann die Länge des seriellen transformierenden Leitungsstücks so gewählt
ist, daß die den frequenzabhängigen Verlauf des Reflexionsfaktors wiedergebende Kurve
bei zwei unterschiedlichen Betriebsfrequenzen des Überspannungsableiters je ein Minimum
aufweist (Anspruch 2).
[0008] Zweckmäßig ist dabei der Wellenwiderstand der Kurzschlußleitung hochohmiger und der
Wellenwiderstand der leerlaufenden Leitung niederohmiger als der Wellenwiderstand
des Koaxialleitungsabschnitts bemessen (Anspruch 3).
[0009] Insbesondere kann der Wellenwiderstand der Kurzschlußleitung das zwei- bis dreifache
des Wellenwiderstandes der Koaxialleitung und der Wellenwiderstand der leerlaufenden
Leitung etwa die Hälfte bis ein Viertel des Wellenwiderstandes des Koaxialleitungsabschnitts
betragen. (Anspruch 4).
[0010] Der Überspannungsableiter nach dem vorliegenden Vorschlag hat auch den Vorteil, kleiner
zu bauen als ein Überspannungsableiter nach dem Stand der Technik, denn sowohl die
Länge der Kurzschlußleitung als auch die Länge der leerlaufenden Leitung können etwa
20 bis 30 % kleiner als λ/4 gewählt werden (Ansprüche 5 und 6).
[0011] Für die meisten Anwendungen kann die Länge des seriellen transformierenden koaxialen
Leitungsstücks etwa 20 bis 50 % von λ/4 betragen (Anspruch 7).
[0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die leerlaufenden Leitung aus einem
Abschnitt verringerten Durchmessers des Innenleiters des transformierenden koaxialen
Leitungsstücks, einer diesen Abschnitt umgebenden Hülse aus einem dielektrischen Werkstoff,
deren Länge der Länge der leerlaufenden Leitung entspricht und aus einem die Hülse
koaxial umschließenden rohrförmigen Abschnitt des die Koaxialleitung fortsetzenden
Innenleiters im Zusammenwirken mit dem durchgehenden Außenleiter des Überspannungsableiters
(Anspruch 8).
[0013] In der Zeichnung ist ein Überspannungsableiter nach der Erfindung in einer beispielhaft
gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt und dessen Reflexionsverhalten
durch ein Diagramm erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- den Überspannungsableiter im Längsschnitt
- Fig. 2
- den frequenzabhängigen Verlauf des Reflexionsfaktors für ein praktisches Ausführungsbeispiel
des Überspannungsableiters.
- Fig. 3
- eine stark vereinfachte Darstellung des Überspannungsableiters, nur zur Erläuterung
der Bedeutung der Rechengrößen, auf denen das Refelexionsdiagramm in Fig. 2 beruht.
[0014] Der in Fig. 1 dargestellte Überspannungsableiter ist hier als koaxiale Baugruppe
ausgebildet, die an ihren beiden Enden mit Steckanschlüssen grundsätzlich beliebiger
und hier nicht näher interessierender Art ausgestattet ist. Der Überspannungsableiter
ist reziprok und umfaßt einen koaxialen Leitungsabschnitt 1, eine dazu parallel geschaltete
Kurzschlußleitung 2, ein kurzes, transformierendes koaxiales Leitungsstück 3 und eine
dazu in Serie geschaltete, leerlaufende Leitung 4. Der Außenleiter 25 der Kurzschlußleitung
2 kann als Teil des den übrigen Leitungsabschnitten gemeinsamen Außenleiters 5 betrachtet
werden. Mit dem Innenleiter 11 des Koaxialleitungsabschnitts 1 ist wie üblich der
Innenleiter 21 der Kurzschlußleitung 2 verbunden, uzw. hier nach dem Stecker/Buchse-Prinzip.
An seinem anderen Ende ist der Innenleiter 21 mit dem Außenleiter 25 elektrisch leitend
verbunden. Die Länge der Kurzschlußleitung ist kleiner als λ/4, wobei λ die der rechnerischen,
jedoch nicht genutzten Bandmittenfrequenz entsprechende Wellenlänge ist. Der Durchmesser
des Innenleiters 21 und der Innendurchmesser des Außenleiters 25 der Kurzschlußleitung
sind nach dem bekannten Zusammenhang so gewählt, daß der Wellenwiderstand der Kurzschlußleitung
etwa das zwei- bis dreifache des Wellenwiderstandes der Koaxialleitung beträgt.
[0015] An den Verbindungspunkt des Innenleiters 11 des Koaxialleitungsabschnitts 1 und des
Innenleiters 21 der Kurzschlußleitung 20 schließt sich der Innenleiter 31 des transformierenden
Leitungsstücks 3 an. Die Länge dieses Leitungsstücks ist in der Regel kleiner als
λ/8. Der nur schematisch dargestellte Durchmessersprung dient der Kompensation der
Öffnung in dem Außenleiter 5, über die der Innenleiter 21 der Kurzschlußleitung 2,
gehalten von einer Isolierstoffscheibe 22, herausgeführt ist.
[0016] An das transformierende Leitungsstück 3 schließt sich in Serie die leerlaufende Leitung
4 an. Diese kann etwa die gleiche Länge wie die Kurzschlußleitung 2 haben und umfaßt
einen den Innenleiter 31 fortsetzenden Innenleiter 41, dessen Durchmesser erheblich
kleiner als derjenige des Innenleiters 31 ist. Weiter umfaßt die leerlaufende Leitung
eine diesen Innenleiter 41 umgebende Hülse 42 aus einem dielektrischen Werkstoff.
Die Hülse 42 hat einen umlaufenden Flansch 42a, der den rohrförmigen, die Hülse umgebenden
Abschnitt 45 des die Koaxialleitung fortsetzenden Innenleiters von dem Innenleiter
41 des transformierenden Leitungsstücks 3 elektrisch trennt. Deshalb bildet der rohrförmige
Abschnitt 45 den Außenleiter der leerlaufenden Leitung 4. Diese hat zufolge der gegebenen
Durchmesserverhältnisse und der Dielektrizitätskonstanten der Hülse 42 einen Wellenwiderstand,
der etwa die Hälfte bis ein Viertel des Wellenwiderstandes des Koaxialleitungsabschnitts
1 beträgt.
[0018] Mit folgenden Werten der in die schematisierte Darstellung des Überspannungsableiters
in Fig. 3 eingetragenen Größen:
f:=800,810.. 2000 MHz Z0 :=50 Ohm c :=3·108 m/s εr :=1
ZK := 120 Ohm 1K :=40 mm
ZL :=20.743 Ohm 1L :=40 mm
Z 3 :=50 Ohm 13 :=12 mm
ergibt sich der in Fig. 2 dargestellte Verlauf des Reflexionsfaktors r für ein Ausführungsbeispiel
eines Überspannungsableiters, der zur Verwendung in einem gemeinsamen Antennenkabel
einer D-Netz- und einer E-Netz-Basisstation ausgelegt ist.
1. Breitbandiger koaxialer Überspannungsableiter, mit einer zu einem Koaxialleitungsabschnitt
(1) parallel geschalteten Kurzschlußleitung (2) und einer in Serie geschalteten leerlaufenden
Leitung (4), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußpunkt der Kurzschlußleitung (2) und dem Anfang der leerlaufenden
Leitung (4) ein transformierendes koaxiales Leitungsstück (3) mit einer Länge < λ/4
liegt.
2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des transformierenden Leitungsstücks (3) so gewählt ist, daß die den frequenzabhängigen
Verlauf des Reflexionsfaktors wiedergebende Kurve bei zwei unterschiedlichen Betriebsfrequenzen
des Überspannungsableiters je ein Minimum aufweist.
3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand der Kurzschlußleitung (2) hochohmiger und der Wellenwiderstand
der leerlaufenden Leitung (4) niederohmiger als der Wellenwiderstand des Koaxialleitungsabschnitts
(1) bemessen ist.
4. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand der Kurzschlußleitung (2) das zwei- bis dreifache des Wellenwiderstandes
des Koaxialleitungsabschnitts (1) und der Wellenwiderstand der leerlaufenden Leitung
(4) etwa die Hälfte bis ein Viertel des Wellenwiderstandes des Koaxialleitungsabschnitts
(1) beträgt.
5. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kurzschlußleitung (2) etwa 20 bis 30 % kleiner als λ/4 ist.
6. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der leerlaufenden Leitung (4) etwa 20 bis 30 % kleiner als λ/4 ist.
7. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des transformierenden koaxialen Leitungsstücks (3) etwa 20 bis 50 % von
λ/4 beträgt.
8. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die leerlaufende Leitung (4) aus einem Abschnitt (41) verringerten Durchmessers des
Innenleiters (31) des transformierenden koaxiallen Leitungsstücks (3), einer diesen
Abschnitt umgebenden Hülse (42) aus einem dielektrischen Werkstoff, deren Länge der
Länge der leerlaufenden Leitung (4) entspricht und aus einem die Hülse (42) koaxial
umschließenden rohrförmigen Abschnitt (45) des anschließenden Innenleiters im Zusammenwirken
mit dem durchgehenden Außenleiter (5) des Überspannungsableiters besteht.
1. Broadband coaxial surge arrester with a short-circuit line (2), connected in parallel
to a coaxial line section (1), and a no-load line (4) connected in series characterized in that between the connecting point of the short-circuit line (2) and the beginning of the
no-load line (4) there lies a transforming coaxial line piece (3) with a length <
λ/4.
2. Surge arrester according to claim 1, characterized in that the length of the transforming line piece (3) is chosen so that the curve reproducing
the frequency-dependent course of the return-current coefficient, has a minimum for
each of two different operating frequencies of the surge arrester.
3. Surge arrester according to claim 1 or 2, characterized in that the surge impedance of the short-circuit line (2) is of higher impedance and the
surge impedance of the no-load line (4) is of lower impedance than the surge impedance
of the coaxial line section (1).
4. Surge arrester according to one of claims 1 to 3, characterized in that the surge impedance of the short-circuit line (2) is two to three times the surge
impedance of the coaxial line section (1) and the surge impedance of the no-load line
(4) is approximately a half to a quarter of the surge impedance of the coaxial line
section (1).
5. Surge arrester according to one of claims 1 to 4, characterized in that the length of the short-circuit line (2) is approximately 20 to 30 % less than λ/4.
6. Surge arrester according to one of claims 1 to 5, characterized in that the length of the no-load line (4) is approximately 20 to 30 % less than λ/4.
7. Surge arrester according to one of claims 1 to 6, characterized in that the length of the transforming coaxial line piece (3) is approximately 20 to 50 %
of λ/4.
8. Surge arrester according to one of claims 1 to 7, characterized in that the no-load line (4) consists of a section (41) of reduced diameter of the internal
conductor (31) of the transforming coaxial line piece (3), a sheath (42) surrounding
this section made of a dialectric material, the length of which sheath corresponds
to the length of the no-load line (4), and a tubular section (45), coaxially enclosing
the sheath (42), of the adjoining internal conductor, in cooperation with the continuous
external conductor (5) of the surge arrester.
1. Dérivateur de surtension coaxial à large bande avec un guide de court circuit (2)
monté en parallèle sur une section de guide coaxial (1) et un guide en circuit ouvert
(4) monté en série, caractérisé en ce qu'une partie de guide coaxial transformant (3) de longueur < λ/4 se trouve entre le
point de raccordement du guide de court circuit (2) et le début du guide en circuit
ouvert (4).
2. Dérivateur de surtension selon la revendication 1, caractérisé en ce que la longueur de la partie de guide transformant (3) est choisie de telle façon que
la courbe représentant l'allure du coefficient de réflexion en fonction de la fréquence
présente respectivement un minimum à deux fréquences de fonctionnement différentes
du dérivateur de surtension.
3. Dérivateur de surtension selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que l'impédance caractéristique du guide de court circuit (2) est fixée à une valeur
ohmique supérieure et l'impédance caractéristique du guide en circuit ouvert (4) à
une valeur ohmique inférieure à l'impédance caractéristique de la section de guide
coaxial (1).
4. Dérivateur de surtension selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'impédance caractéristique du guide de court circuit (2) est égale à deux à trois
fois l'impédance caractéristique de la section de guide coaxial (1) et en ce que l'impédance caractéristique du guide en circuit ouvert (4) est approximativement
égale à une valeur comprise entre la moitié et un quart de l'impédance caractéristique
de la section de guide coaxial (1).
5. Dérivateur de surtension selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la longueur du guide de circuit court (2) est 20 à 30% plus petite que λ/4.
6. Dérivateur de surtension selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la longueur du guide de circuit court (4) est 20 à 30% plus petite que λ/4.
7. Dérivateur de surtension selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la longueur de la partie de guide coaxial transformant (3) est approximativement
égale à 20 à 50 % de λ/4.
8. Dérivateur de surtension selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le guide en circuit ouvert (4) se compose d'une section (41) de diamètre réduit du
conducteur interne (31) de la partie de guide coaxial transformant (3), d'un manchon
(42) fait d'un matériau diélectrique qui entoure cette section et dont la longueur
correspond à la longueur du guide en circuit ouvert (4), et d'une section tubulaire
(45) du conducteur interne de raccordement qui entoure coaxialement le manchon (42),
en coopération avec le conducteur externe traversant (5) du dérivateur de surtension.