[0001] An moderne Mehrzweckbauten wie z.B. Versammlungs.- Aufführungs.- Schulungs.- und
Vortrags.- oder Präsentationsstätten, sowie Sport und Spielstätten und dergl. werden
bedingt durch die heutigen verschiedenartigsten Nutzungswünsche und deren besonderen
Erfordernisse sehr hohe Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit solcher Bauwerke
gestellt. Zu diesen Anforderungen zählt vor allem eine mehrfache sowie eine schnelle
und einfache Umwandlung von ebenen Bodenflächen in eine höhergelegene Ebene, z. B.
eine Bühne für Akteure, Präsentationsstücke und Dekorationen, sowie Vortragende oder
der Aufbau von an,- bzw. absteigenden Platzreihen für Zuschauer bzw. Zuhörer, sowie
die variable Höhengestaltung unterschiedlicher Flächenbereiche von begehbaren Bodenflächen.
Es gibt bereits eine Vielzahl von mobilen tragbaren, aneinander anreihbaren Podesten
zum Aufbau von Bühnen und Tribühnen die an einem Lagerplatz aufbewahrt werden, zu
ihrem Gebrauch herangeschafft, von Hand auf.- und wieder abgebaut und transportiert
werden müssen. Jedoch bereitet der manuelle Aufbau solcher Podeste zu Bühnen oder
Tribühnen sehr viel körperliche Arbeit, und ist je nach Größe einer momentan aufzubauenden
und wieder abzubauenden Bühne oder Tribühne mit einer großen Anzahl benötigter Arbeitskräfte
verbunden. Häufig müssen solche Bühnen oder Tribühnen in sehr kurzzeitigem Wechsel
von z.B. wenigen Stunden aufgebaut und wieder abgebaut werden, und dies zu oft unüblichen
Arbeitszeiten z.B. in den Nachtstunden um nach Beendigung einer Veranstaltung den
Raum für eine am nächsten Morgen des darauf folgenden Tages andersartige Nutzung oder
Veranstaltung vorzubereiten.
[0002] In solchen Fällen ist es sinnvoll, die momentan auf.- und abbaubaren Bühnen oder
Tribühnen so auszugestalten, daß eine Umwandlung mit einer möglichst geringen Anzahl
von Arbeitskräften in einer möglichst kurzen Zeitspann ermöglichtist. Dazu hat es
in der Vergangenheit bereits mehrere Vorschläge gegeben, worin die momentan Umwandlung
von Bodenflächen zu Bühnen oder Tribühnen nicht wie bisher von Hand, bzw. mit menschlicher
Körperkraft aufgerichtet werden, sondern mittels maschineller Hebeeinrichtungen (Hubwerken)
mit kraftübersetzenden Antriebsorganen aufgerichtet, bzw. in eine gewünschte Nutzhöhe
geführt werden.
[0003] Es sind bereits höhenverstellbare Böden bekannt die aus einzelnen oder mehreren neben.-
oder hintereinander liegenden Plattformen bestehen und jeweils eine oder sogar mehrere
ihnen ortsfest zugewiesene Huborgane und deren Antriebseinrichtungen benötigen. Wird
für große Bodenflächen eine Vielzahl solcher jeweils individuell einstellbarer Plattformen
gebraucht, ergibt sich daraus folgernd die gleiche Anzahl von teuren kraft.- oder
handbetriebenen Betätigungs.- und Antriebsgeräten, sowie deren zugeordnete steuerungs.-
und sicherungstechnische Einrichtungen. Demzufolge sind neben den hohen Herstellungs.-
und Montagekosten auch die Wartungsaufwendungen sehr hoch. Auch der Bedarf großer
erforderlicher Energiemengen mit der damit verbundenen hohen Energiebereitstellung
ist aus ökonomischer Sicht nicht sinnvoll.
[0004] Zur Vermeidung solcher Nachteile, insbesonders, der hohen Investitionskosten für
einen Benutzer in die mehrfach benötigte Hubwerke und Antriebsmaschinen, ist es vorteilhaft,
und im erfindungsgemäßen Sinne vorgesehen, die momentane Umwandlung einer Bodenfläche
mittels einer größeren Anzahl individuell höhenverstellbarer Plattformen, mit einer
Einzahl oder relativ zu der Anzahl der Plattformen geringeren Anzahl von Hubwerken
und Antriebsmaschinen durchzuführen, und die Hubwerke und die Plattformen so auszugestalten,
daß die Hubwerke nicht jeweils an eine Plattform gebunden sind, sondern relativ zu
den Plattformen mobil sind, und die Plattformen und die Hubwerke zum Zweck der Umwandlung
momentan zusammen geführt, und nach einer erfolgten Umwandlung die Plattformen mittels
Stützeinrichtungen abgestützt, und die Hubwerke wieder von den Plattformen gelöst
werden, und zur nachfolgenden Verstellung weiterer Plattformen verwendbar sind.
[0005] In der DE 25 45 074 C3 ist bereits ein System zur Einsparung von mehreren Huborganen
beschrieben das ein motorisch fahrbares Hubwerk beinhaltet, welches in einem Kellerraum
unterhalb mehrerer Plattformen angeordnet ist und in einer horizontalen Fahrachse
unter den Plattformen verfahrbar und einer vertikalen Hubachse steuerbar ist. Zur
Abstützung jeder einzelnen Plattform in ihrer jeweiligen Betriebshöhe werden unterhalb
jeder Plattform mehrere Verriegelungsbolzen mit jeweils eigenem Verstellantrieb benötigt,
die in einer horizontalen Verstellbewegung über die Außenseiten der Plattformen hinausragend
in Bohrungen von seitlichen und außerhalb der Grundfläche der Plattformen befindlichen
dauerhaft, ortsfest eingebauten Stützen eingreifen. Dadurch ergibt sich der Nachteil
daß eine Vielzahl von Verriegelungsbolzen einzeln betätigt und deren Funktion und
momentane Betriebsstellung überwacht werden müssen. Durch das Fehlen von Einrichtungen
zur Positionserfassung des Fahrantriebs muß das Hubwerk samt Fahrwerk wegen der darüber
befindlichen sichtbehindernden Plattformen von einer Bedienperson die sich während
der Bedienung unterhalb der Plattformen im Maschinenraum aufhalten muß unter den Lastmittelpunkt
der einzelnen Plattformen per Sichtkontakt platziert werden, was zusätzlich erschwert
wird durch den Umstand, daß der Fahrantrieb mangels Bremseinrichtung auch bei dessen
Abschaltung einen gewissen Nachlauf hat. Eine genaue Platzierung und Haltung des Hubwerkes
könnte selbst bei Verwendung einer Bremse die zur Blockierung der Räder führt nicht
durchgeführt werden, da je nach Geschwindigkeit und Eigengewicht des fahrbaren Hubwerkes
eine Gleitfahrt oder Schlupf nicht auszuschliessen ist. Ein weiterer Nachteil ergibt
sich dadurch, daß die Plattformen während der Hub.- und Senkphasen lediglich von einer
unteren Seite durch das Hubwerk lose aufliegend gestützt und gegen horizontalen Versatz
nicht geführt werden und im Rahmen der seitlichen Abstände zu den Nachbarplattformen
bzw. Festboden horizontal beweglich sind, wodurch mangels besonderer Führungseinrichtungen
ein seitliches Versetzten der Plattformen und ein daraus folgendes Verkanten oder
Festsitzen der Plattformen mit benachbarten Plattformen oder einem angrenzenden Festboden
oder Stütze nicht auszuschliessen ist. Ebenso ist resultierend aus einer möglichen
Verschiebung der Plattformen nicht auszuschließen, daß die seitlichen Riegelbolzen
ihre jeweilige Bohrungen in den Stützen verfehlen, und die Plattformen in einer solchen
Stellung nicht verriegelbar sind. Weiterhin, sind die lose auf dem Hubwerk aufliegenden
Plattformen mit ihrer Unterkante nicht über die Oberkante einer benachbarten Plattform
oder den Festboden hinaus anhebbar, da im Falle einer Verschiebung eine Überschneidung
der Kanten dazu führen würde, daß sich eine Plattform ungewollt auf einer benachbarten
Plattform aufsitzt, sich von dem herab senkenden Hubwerk löst und in eine unkontrollierbare
Lage gerät, die auch zum Herabfallen führen kann. Ein weiterer Nachteil ergibt sich
durch die unmittelbare Anordnung der Riegel an den Tragrahmen der Plattformen und
die Plattformen abgrenzenden Stützen in der Weise, daß diese Stützen fußseitig ortsfest
auf dem Fundamentboden und kopfseitig unterhalb eines an die Plattformen angrenzenden
Festboden befestigt sind und den ortsfesten Teil eines Fußbodens dauerhaft tragen.
Dadurch entsteht eine direkte Abhängigkeit der Bauhöhe einer Plattform zu der nutzbaren
Hubhöhe, d.h. sowohl die senkrechte Bauhöhe einer Plattform als auch die senkrechte
Tiefe des Kellerraumes ( Fahrschacht) müssen größer sein als die nutzbare Verstellhöhe
(Nutzhub) einer Plattform. Gleichermaßen ist durch die offene Bauweise des seitlichen
Kellerraumes ein Absenken der Plattformen aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung
gefahrbringender Öffnungen nur bis an die Unterkante des Festbodens möglich. Es können
also mit dieser technischen Anordnung nur Bodenverstellungen hergestellt werden, die
je nach Verstellhöhe sehr tiefe Bodenausschachtungen bzw. Senktiefe sehr hohe Festbodenaufbauten
benötigen. Ebenso ist eine unmittelbare drei.- oder mehrseitige Aneinanderreihung
mehrerer Plattformen aufgrund der die Plattformen seitlich abgrenzenden, ortsfesten
Stützenanordnung nicht möglich, da sich aufgrund der seitlich angeordneten Stützen
ein der Grundfläche der Stützen entsprechender Zwischenraum zwischen den Plattformen
ergibt, welcher von einer solchen Größe ist, daß ein Hindurch treten mit den Beinen,
oder ein hinein gleiten mit den Schuhen nicht auszuschließen ist.
[0006] Das in der DE 25 45 074 C3 beschriebene System ist in seiner Anwendungsmöglichkeit
in der Praxis nur auf solche Bauwerke beschränkt, die einen mindestens der Hubhöhe
der Plattformen entsprechenden Kellerraum aufweisen, und daher in solchen Fällen nicht
geeignet, in denen eine flachere Bauweise gewünscht oder gefordert ist. Ebenso ist
die Sicherheit und die bedienfreundlichkeit nach heutigen Gesichtspunkten nicht ausreichend
berücksichtigt und erfordert eine neue Ausgestaltung in diesem Belange.
[0007] Um eine größere Anwendungsmöglichkeit dieser an sich vorteilhaften Technik zu ermöglichen
ist es in neuer Ausgestaltung vorgesehen, (Fig. 1 bis 3) daß die Plattformen in ihrer
Bauhöhe unabhängig von deren verstellbaren Höhe (Nutzhub) bemessen sind, und die einstellbare
Höhe oder der Verstellbereich H1, der Plattformen P, größer ist als deren Bauhöhe
H2. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stützeinrichtungen nicht wie
bisher dauerhaft mit einem die Plattformen tragenden Bauwerk verankert sind, sondern
die Plattformen P, in Folge einer Höhenverstellung mittels ortsbeweglicher, oder lagebeweglicher
Stützeinrichtungen S, abgestützt werden, und die Stützeinrichtungen nicht wie bisher
dauerhaft in einem Kelleraum eingebaut sind und deren oberes Ende sich nicht unterhalb
eines fest eingebauten Bodens befindet, sondern die Stützeinrichtungen S, und deren
Anordnung in der Weise ausgestaltet sind, daß diese mit ihren den Plattformen P, zugewandten
Anschlagseiten S10, über die Oberseite F10, eines die Plattformen P, umgebenden Fußbodens
F1, hinausragen können oder hinaus führbar sind, oder die Stützeinrichtungen S, mit
ihren jeweiligen den Plattformen P, zugewandten Anschlagseiten S10, über die Oberseite
P10, von benachbarten Plattformen P, hinaus ragen, bzw. hinaus geführt werden können.
[0008] Vorzugsweise sind die Stützeinrichtungen S, nicht wie aus der DE 25 45 074 bekannt,
dauerhaft und starr mit einem Bauwerk verbunden, sondern sind ortsveränderlich, oder
lageveränderlich, d.h. Sie werden zur Abstützung der Plattformen P, an diese, oder
deren Anordnungsbereich heran geführt, oder sind mit den Plattformen P, beweglich
verbunden und werden von den Plattformen P, getragen und mit den Plattformen P, mit
geführt.
[0009] Aus der Vergangenheit sind bereits mehrere Arten von beweglichen Stützeinrichtungen
für höhenverstellbare Plattformen bekannt, welche in ihrer statischen und funktionalen
Eigenschaften bewährt und demzufolge für die Abstützung der Plattformen P, geeignet
und erfindungsgemäß vorgesehen sind. Dazu zählen insbesonders (Fig. 4) die säulenförmigen
Stützbeine S1, S2, oder Stützrahmen, die unterhalb oder außerhalb der Plattformen
P, verwendbar sind, oder die in ihrer Neigung einstellbaren, und in verschiedenen
Neigungsstellungen verriegelbaren Stützarme oder sogenannte Scherenstützen S5, S6,
oder die schwenkbaren Stützbeine S4, sowie auch die Stützböcke S3, mit mehreren Stützbeinen,
die vorzugsweise unterhalb der Plattformen angeordnet sind.
[0010] Erfindungsgemäß können die Stützeinrichtungen S, sowohl seitlich außerhalb der Plattformen,
als auch unterhalb der Plattformen angeordnet sein. Besonders vorteilhaft, ist es
die Stützeinrichtungen S, in neuer Anordnung vorzugsweise unterhalb der Plattformen
P, anzuordnen, und in der Weise auszugestalten, daß selbige dabei nicht über die äußeren
Stirnseiten P11, der Plattformen P, hinaus ragen, wodurch mehrere Plattformen P, mit
ihren äußeren Stirnseiten P11, auch nach zwei oder mehreren Außenseiten hin unmittelbar
aneinander grenzend aneinander gereiht sind, und zwischen den Plattformen P, keine
störenden Überstände oder größere Zwischenräume entstehen, sondern die Plattformen
P, mit seitlichen Abständen weniger Millimeter, oder direkt aneinander stoßend aufgebaut,
bzw. aneinander gereiht werden können.
[0011] Ein weiterer Vorzug der Erfindung liegt darin, daß aufgrund der beweglichen Stützeinrichtungen
S, die Plattformen P, sowohl mobil, als auch stationär bzw. ortsgebunden innerhalb
eines Bauwerkes angeordnet werden können, und bei einer Entfernung der Plattformen
P, von ihrem Betriebsort keine offene Grube oder Kellerraum, oder dauerhaft mit einem
Boden F1, oder Bauwerk fest verankerte und behindernde Stützen verbleiben. So ist
es beispielsweise möglich, daß in Bauwerken, welche keine ausreichenden Einbauräume
innerhalb ihrer Umfassungswände oder ihrer fest eingebauten Bodenflächen für die Integrierung
der Plattformen P, aufweisen, oder ein Sportboden vorhanden ist, welcher keine Fugen
aufweisen darf, daß die Plattformen P, (Fig. 5,6,7) auch an einem Lagerort aufbewahrt
oder gelagert und zu einer Stapelung P2, zusammen gestellt werden können, und die
mobilen Hubwerke H, an die Stapelung P2, heran geführt werden, wonach die Plattformen
P, vereinzelt von den mobilen Hubwerken H, aufgenommen und an einen gewünschten Aufbauort
innerhalb einer größeren Bodenfläche F, heran geführt und dort abgesetzt bzw. in ihre
Betriebsposition verbracht werden. Ebenso ist es möglich, (ohne Zeichnung) daß die
Plattformen P, in einer Stapellage P2, mittels fahrbarer Transportgestelle oder Transportwagen
an einen Aufbauort heran geführt, und dort von den mobilen Hubwerken aus ihrer Stapellage
heraus aufgenommen und in eine der späteren Betriebshöhe entsprechenden Höhenlage
geführt und mittels der Stützeinrichtungen auf einem Boden abgesetzt werden.
[0012] In den meisten Fällen in der Praxis ist jedoch gewünscht und daher erfindungsgemäß
bevorzugt vorgesehen, ist es jedoch, (Fig. 3) wenn die Plattformen P, in einer Grube
innerhalb eines die Plattformen P, umgebenen Fußbodens Floder Bauwerkes dauerhaft
eingeordnet sind, und die Oberseite P10, der Plattformen P, mit einem angrenzenden
Fußboden F1, oder Bauwerk in ihrer Höhenlage eine Ebene bilden können. Dabei bieten
die beweglichen Stützeinrichtungen S, den Vorzug, daß die Tiefe H3, der Grube lediglich
in etwa der Bauhöhe der Plattformen P, entsprechend bemessen sein muß, während die
Stützeinrichtungen S, erst im Zuge oder nach einer Höhenverstellung der Plattformen
P, in ihre Betriebshöhe aufgerichtet, oder eingerichtet werden, und daher die Plattformen
P, keinen ihrer späteren Betriebshöhe entsprechend tiefen Kellerraum mehr benötigen.
[0013] Um eine möglichst sichere und gefahrlose Höhenverstellung durchzuführen und dabei
seitliche Verschiebungen der Plattformen relativ zu den mobilen Hubwerken oder benachbarten
Plattformen zu vermeiden, ist es im Gegensatz zur DE 25 45 074 in neuer Weise vorgesehen,
(Fig. 4, 9) daß die Plattformen P, während der Verstellbewegungen in mindestens einer
in ihrer Wirkungsweise aufrecht ausgerichteten Führungsbahn oder Führungseinrichtung,
geführt sind, und die Plattformen P, mittels Fixierorganen P3, an eine lotrechte Führungsachse
Z, fixiert oder gefesselt sind. Dabei kann die Führung der Plattformen, sowohl durch
die Stützeinrichtungen S, (Fig. 4) erfolgen, wobei die Stützeinrichtungen S, mit einem
Fundament F2, oder einem anderen ruhenden Bauwerk beweglich verbunden sind, oder in
einer bevorzugten Variante (Fig. 9) sind die Plattformen P, während ihrer Höhenverstellung
an die mobilen Hubwerke H, gefesselt und gegen diese hin fixiert wodurch die mobilen
Hubwerke H, mittels lotrecht wirkender Führungsorgane die Führungsfunktion übernehmen,
und die Plattformen P, mittels der Fixierorganen P3, gegen die mobilen Hubwerke H,
hin fixiert sind, und ein seitliches Verschieben der Plattformen P, relativ zu ihrer
Umgebung oder zu den mobilen Hubwerken H, verhindert ist. Ebenso ist es möglich, (ohne
Zeichnung) daß zwischen den äußeren Stirnseiten P11, der Plattformen P, und einem
die Plattformen P, unmittelbar umgebenden Bauwerk F1, oder ruhenden Bauwerksteil Organe
und Einrichtungen zur Führung und Abstandshaltung eingeordnet sind, z.B. Gleitstücke
oder Gleitschienen, oder Rollen zur Führung und Abstandshaltung eingeordnet sind.
Maßgebend ist es im Sinne der Erfindung, daß automatisch ein konstanter Sicherheitsabstand
H4, der äußeren Stirnseiten P11, der Plattformen P, zueinander oder zu einem die Plattformen
P, umgebenden Bauwerk F1, eingehalten und im Gegensatz zur DE 25 45 074 eine Kollision
der Stirnseiten P11, auszuschließen ist.
[0014] Im Sinne der Erfindung ist es möglich, /ohne Zeichnung) daß die mobilen Hubwerke
H, sowohl von den Außenseiten P11, der Plattformen P, oder von den Oberseiten P10,
der Plattformen P, an diese heran geführt werden können. So ist es z.B. in manchen
Bauwerken nicht möglich unterhalb der Plattformen Maschinenräume oder Fahrräume für
die mobilen Hubwerke bereit zu stellen oder einzubringen, so, daß eine Zuführung oder
Ankoppelung der mobilen Hubwerke zu den Plattformen nur von deren Außenseiten, oder
deren Oberseiten her möglich ist. In den meisten Fällen ist es jedoch erwünscht, daß
die mobilen Hubwerke H, unterhalb der Plattformen P, angeordnet sind.
[0015] Um eine genaue Zuführung der mobilen Hubwerke H, zu den Plattformen P, zu gewährleisten,
sind die mobilen Hubwerke H, vorzugsweise in Führungsbahnen H5, geführt, welche sich
unterhalb der Plattformen P, erstrecken. Um eine bessere Zugänglichkeit im Falle von
Revisionsarbeiten oder Wartungsarbeiten an den mobilen Hubwerken zu erzielen ist es
vorgesehen, (Fig. 1,2,3,) daß die Führungsbahnen H5, in ihrer Länge so bemessen sind,
daß sie über den Anordnungsbereich der Plattformen P, hinaus führen, und die mobilen
Hubwerke H, in einen von den Plattformen P, nicht überlagerten Bereich F4, geführt
werden können, und in diesem Bereich für Wartungspersonen und dergl. zugänglich sind.
Ein weiterer Vorzug der über den Anordnungsbereich der Plattformen P, hinaus verlängerten
Führungsbahnen H5, ist die Möglichkeit, (Fig. 11) mehrere Führungsbahnen H5, mit einer
quer zu den vorherigen Führungsbahnen H5, verlaufenden weiteren Führungsbahn H6, zu
ergänzen, wodurch die mobilen Hubwerke H, nicht wie in der DE 25 45 074 an eine Führungsbahn
gebunden sind, sondern zwischen mehreren Führungsbahnen H5, wechseln können, was zum
Vorteil hat, daß eine höhenverstellbare Bodenfläche welche aus mehreren jeweils zu
drei oder mehreren Außenseiten hin aneinander gereihten Plattformen P, zusammen gesetzt
ist, in neuer Weise mit nur einem mobilen Hubwerk H, verstellbar ist. Ebenso ist es
möglich, (ohne Zeichnung) daß mehrere mobile Hubwerke H, sowohl gleichzeitig in mehreren
Führungsbahnen H5, , als auch gleichzeitig mehrere mobile Hubwerke H, in einer gemeinsamen
Führungsbahn H5, wahlweise geführt werden können.
[0016] Um eine verbesserte Standfestigkeit der mobilen Hubwerke H, relativ zu den Plattformen
P, und ihrer Umgebung zu erreichen ist es vorgesehen, daß die mobilen Hubwerke H,
oder deren Fahrwerke nicht wie in der DE 25 45 074 vertikal lose auf den Fahrschienen
geführt sind, sondern die mobilen Hubwerke H, in neuer Weise insbesonders während
der Hebetätigkeit einen mittelbaren oder unmittelbaren Verbund oder Arrettierung mit
einem Fundament F2, oder ruhenden Bauwerk inne haben. Vorzugsweise (Fig. 8) sind die
Führungsbahnen H5, und die mobilen Hubwerke H, mit gegenseitig wirksamen Verriegelungen
oder Halteeinrichtungen H10, versehen welche einen ineinander greifenden oder sich
gegenseitig umgreifenden, oder einen gleichartigen gegenseitig aneinander oder aufeinander
haltenden Verbund erzeugen. Besonders vorteilhaft ist es wenn die Verriegelungen H10,
mit gegenseitigen ineinander führenden vorzugsweise konischen Führungsflächen versehen
sind, so, daß die sich die mobilen Hubwerke H, während einer Verriegelung in eine
genaue und an gleicher Stelle wiederholbare Position relativ zu den Plattformen selbsttätig
einrichten, und dabei vorübergehend, quasi ortsfest mit einem ruhenden Bauwerk oder
einem Fundamentboden F2, oder der Führungsbahn H5, verbunden sind.
[0017] Um eine möglichst genaue Führung der mobilen Hubwerke H, in ihre jeweiligen Arbeitspositionen
zu den Plattformen P, zu erreichen, ist es vorgesehen, daß entlang der Fahrstrecke
jeweils den Anordnungsbereichen der Plattformen P, zugewiesene und auf die Position
der Plattformen P, eingerichtete Haltepostionen angeordnet sind. Vorzugsweise sind
diese Haltepositionen mittels mechanischer, elektrischer oder elektronischer Positionsmarken
C1, markiert und von einer Steuerung C, überwacht, wobei wahlweise positionsgebende
Schaltkontakte oder Näherungsschalter und dergleichen, jeweils einer Halteposition
zugeordnet sein können, oder die Fahrstrecke mittels einer elektronischen Wegemeßung
erfaßt wird, und die Länge der Fahrstrecke in einzelne Haltepunkte in Form von optischen,
oder magnetischen Skalierungen untergliedert ist und die mobilen Hubwerke jeweils
an den Scalierungen vorbeiführen und hierbei ständig deren momentane Fahrstellung
erfaßt wird, und mit Hilfe einer übergeordneten Steuerungseinrichtung C, die mobilen
Hubwerke in die jeweiligen den Plattformen zugewiesenen Scalierungsbereich befehligt
und gesteuert werden, und in diesen automatisch zum Stillstand kommen. Ebenso ist
es möglich, daß die Länge der Fahrstrecke mit anderen berührungslos wirkenden Meßeinrichtungen,
zum Beispiel mit Laserstrahl der eine Distanzmessung relativ zu einem Referenzpunkt
ermöglicht, erfaßt wird. Um eine möglichst punktgenaue Zielführung der mobilen Hubwerke
zu ermöglichen ist es weiterführend vorgesehen, daß die Fahrantriebe der mobilen Hubwerke
H, nicht nur wie bisher in einer Geschwindigkeit fahrbar sind, sondern die Fahrgeschwindigkeit
stufenweise oder stufenlos variabel ist, wodurch größere Wegstrecken mit größerer
Geschwindigkeit (Eilfahrt) zurück gelegt werden, und bei Annäherung an einen Zielpunkt
bzw. Halteposition die Geschwindigkeit reduziert wird und der letzte Teil der Fahrt
in eine Zielposition bzw. Halteposition mit stark verminderter Geschwindigkeit relativ
zur Eilfahrt erfolgt, wodurch sich die mobilen Hubwerke H, in Folge verminderter dynamischer
Kräfte genauer in ihre Zielpositionen, bzw. Arbeitspositionen hinein führen und anhalten
lassen, und ein ungewolltes überfahren der Arbeitspositionen bzw. Zielpositionen relativ
zu den Plattformen P, ausgeschlossen werden kann. Daher ist es vorgesehen, daß die
mobilen Hubwerke H, mit Fahrmotoren angetrieben sind, und die Fahrmotoren eine stufenweise
oder stufenlose geregelte Drehzahl aufweisen.
Ein weiterer Vorzug der Positionsmarkierungen C1, entlang der Fahrstrecke ist es,
daß die mobilen Hubwerke H, nicht mehr wie in der DE 25 45 074 per Augenmaß und Handbefehl,
in ihre Arbeitspositionen gesteuert werden, sondern die mobilen Hubwerke H, automatisch
in ihre jeweiligen Arbeitspositionen relativ zu den Plattformen P, gesteuert sind,
und die Steuerungseinrichtung C, (Fig. 1,3,11) auch oberhalb der Plattformen P, bzw.
außerhalb der Maschinenräume angeordnet werden kann, und die Bedienperson während
der Höhenverstellungen von außerhalb oder oberhalb der Maschinenräume die Steuerung
der mobilen Hubwerke H, vollziehen kann.
[0018] Die Steuerungseinrichtung für die Befehligung und Steuerung der mobilen Hubwerke
H ist vorzugsweise eine sogenannte Rechnersteuerung C, die über einen Datenspeicher
und eine elektronische Datenverarbeitungseinheit, sowie eine Tastatur zur Eingabe
von Steuerungsbefehlen oder auch zusätzlich zum Abruf von einprogrammierten Steuerungsbefehlen
aufweist. Somit kann in Verbindung mit den Positionserkennungen C1, die Steuerung
C, automatisch erfolgen, ohne daß wie bisher eine direkte Einsicht auf die fahrbaren
Hebeeinrichtungen bzw. deren Arbeitsraum erforderlich ist, und die Steuerungseinrichtung
außerhalb des Arbeitsraumes der fahrbaren Hebeeinrichtungen angeordnet ist.
[0019] Das Anheben oder Absenken der Plattformen P, kann erfindungsgemäß auf verschiedene
Arbeitsweise erfolgen. In einer Variante ist es möglich, (ohne Zeichnung) daß die
mobilen Hubwerke H, mittels Anschlagssorganen oder Anlenkorganen auf die beweglichen
Stützeinrichtungen S, angreifen, und diese anlenken und dabei aufrichten oder absenken,
während die beweglichen Stützeinrichtungen wiederum die Plattformen anlenken und tragen.
In einer weiteren bevorzugten Variante ist es vorgesehen, (Fig.8, 9, 10) daß die mobilen
Hubwerke H, auf die Plattformen P, einwirken, und diese unterstützen und in eine gewünschte
Höhenlage tragen und führen.
[0020] Vorzugsweise sind die den Plattformen P, zugewandten Anschlagseiten der mobilen Hubwerke
H, und die den mobilen Hubwerken H, zugewandten Anschlagseiten der Plattformen P,
mit Anschlags.- und Fixierungsorganen P3, versehen, welche bei gegenseitiger Annäherung
ineinander führen, so, daß diese paarweise zusammenwirkend unter fortwährender Annäherung
und anschließendem Berührungskontakt einen horizontal formschlüssigen, oder nahezu
formschlüssigen Kontakt herstellen. Vorzugsweise sind die Fixierungsorgane P3, mit
konischen oder kugelförmigen Führungsflächen und Anschlagsflächen versehen, welche
paarweise ineinander führen oder greifen, und die Plattformen P, relativ zu den mobilen
Hubwerken H, automatisch bzw. zwangsweise immer in einer reproduzierbaren, sich aufeinander
ausgerichteten gleichen Zuordnung zueinander befinden. Um eine zusätzliche Sicherheit
in der Aufrechterhaltung der Standfestigkeit bzw. Haltung der Plattformen P, relativ
zu den mobilen Hubwerken H, zu erzielen ist es vorgesehen, daß die Plattformen P,
und die mobilen Hubwerke H, mit gegenseitig wirkenden Verriegelungen P4, oder gleichartig
wirksamen Halteeinrichtungen oder Arettiereinrichtungen versehen sind, so, daß auch
bei einer ungleichmäßigen Belastung der Plattformen während deren Höhenverstellung
sich die Plattformen nicht ungewollt von den mobilen Hubwerken bzw. den Fixierungen
P3, lösen können.
[0021] Alternativ oder ergänzend zu den gegenseitigen Halteeinrichtungen P4, zwischen den
Plattformen P, und den mobilen Hubwerken H, ist es möglich, daß die gegenseitige Kontakthaltung
sowie auch die ordnungsgemäße Abstützung der Plattformen P, auch mittels Schaltorganen
oder elektrischen Überwachungsorganen und dergl. überwacht wird, und bei einer unbeabsichtigten
Lösung die Verstellbewegungen der mobilen Hubwerke durch einen Steuerungsbefehl unterbrochen
werden, so, daß ein gefährlicher Betriebszustand z.B. aufgrund nicht ordnungsgemäß
eingerichteter Stützeinrichtungen S, oder einer einseitigen Loslösung der Plattformen
P, von den mobilen Hubwerken H, der zum Herabfallen einer Plattform P, führen könnte
nicht eintreten kann.
[0022] In der DE 25 45 074 sind die Verriegelungselemente zur Abstützung der Plattformen
jeweils zu den Eckpunkten der Plattformen angeordnet, und mittels kraftgespeister
Betätigungsorgane ferngesteuert zu betätigen. Dies erfordert je nach Anzahl der Plattformen
eine große Anzahl von ferngesteuerten Betätigungsorganen, und Steuerungseinrichtungen,
und ggf. Betriebsstandüberwachungen.
[0023] Um das Verriegeln der Stützeinrichtungen S, möglichst einfach und kostengünstig zu
gestalten, ist es vorgesehen, daß die Riegelbetätigungen insbesonders bei den von
Hand anbringbaren oder einrichtbaren Stützeinrichtungen S, sowohl mittelbar, oder
unmittelbar manuell erfolgen kann, oder in einer bevorzugten Variante, (Fig. 12, 13,
14) insbesonders bei den neigungsverstellbaren Scherenstützen S5, S6, oder den Schwenkstützen
S4, oder den versenkbaren Säulenstützen S2, daß die Betätigunsorgane H8, für die Verriegelungen
S7, der Stützeinrichtungen S, kraftgespeist und ferngesteuert sind, und in neuer Weise
mit den mobilen Hubwerken H, mit geführt, und von diesen getragen und an die Plattformen
P, oder Stützeinrichtungen S, heran geführt, und an die Verriegelungen S7, angekoppelt
oder angeschlagen werden. Diese neue Lösung hat insbesonders zum Vorzug, daß maximal
nur so viele kraftgespeiste Betätigungsorgane H8, benötigt werden, wie eine Plattform
P, oder Stützeinrichtung S, Verriegelungen S7, aufweist, und ist daher zum Einen besonders
kostengünstig und zum Anderen ist die Anzahl möglicher Fehlerquellen oder Störungsquellen
reduziert. Durch diese vorteilhafte Maßnahme wird nicht wie in der DE 25 45 074 beschrieben
lediglich ein Hubwerk mit einem Hubantrieb dargestellt, sondern die mobilen Hubwerke
H, tragen und führen zusätzlich noch weitere Betätigungsorgane H8, oder Stellantriebe
zur Einrichtung der Stützeinrichtungen S, und zur Betätigung der Veriegelungen S7,
mit sich, und sind in ihren Funktionen nicht nur für das Anheben oder Absenken der
Plattformen P, vorgesehen, sondern zur Ausführung mehrerer Funktionen ausgerüstet,
und zu mehrfach funktionalen mobilen Heberobotern umgewandelt. Besonders vorteilhaft
ist diese Ausgestaltung in Verbindung mit der Computersteuerung C, da nunmehr in neuer
Weise, der gesamte Aufbau einer höhenverstellbaren Bodenfläche vollautomatisch erfolgen
kann, und die Fahrbewegungen und die Hebetätigkeit oder Senktätigkeit und das Einrichten
und Verriegeln oder Entriegeln der Stützeinrichtungen S, programmgesteuert erfolgen
kann, wonach die mobilen Hubwerke H, als Roboter ausgbildet, alle zu Aufbau der Bodenfläche
erforderlichen Betätigungen eigenständig ausführen können.
[0024] Auch die Funktionsüberwachung bzw. Endlagenüberwachung der Verriegelungen S7, erfolgt
vorzugsweise nicht wie bei herkömmlichen Plattformen unmittelbar durch Kontrollorgane,
welche dauerhaft mit den Plattformen P, verbunden sind, sondern diese werden in neuer
Weise (ohne Zeichnung) ebenfalls mit den mobilen Hubwerken H, bzw. auf den mobilen
Hubwerken H, mit geführt, und an die Plattformen P, oder Stützeinrichtungen S, und
deren Verriegelungen S7, heran geführt.
[0025] Um eine möglichst breite Anwendung in unterschiedlichsten Bauwerken zu ermöglichen
ist man bemüht sowohl die Plattformen P, als auch die mobilen Hubwerke H, so zu konstruieren,
daß deren Raumbedarf, insbesonders die Bauhöhe möglichst gering ist. Daher ist es
vorgesehen, daß die mobilen Hubwerke H, vorzugsweise in einer flachen Bauweise ausgeführt
sind, wobei die Hebekräfte von Hebeantrieben, vorzugsweise hydraulisch gespeisten
Hubzylindern H9, mittels von den Hubzylindern H9, angelenkten neigungsverstellbaren
Hebearmen H, auf die Plattformen P; übertragen werden, wobei die neigungsverstellbaren
Hebearme H, zu einem Scherengebilde, einer sogenannten Hebeschere zusammen gefügt
sind, welche in einem unteren Betriebszustand flach zusammen gelegt unterhalb der
Plattformen P, nur eine geringe Einbauhöhe benötigen. Dabei ist es erforderlich, daß
die Hebearme H, insbesonders während der Fahrbewegungen vollständig oder nahezu vollständig
parallel zu einander ausgerichtet sind.
[0026] Da die Hebearme H, in dieser flachen Position noch keinen ausreichenden Hebelmoment
oder Angriffsmoment für die Hubzylinder H9, aufweisen, ist es vorgesehen, (Fig. 9)
daß die Aufrichtung der Hebearme H, aus ihrer untersten Höhenlage heraus mittels sogenannter
Hilfsanlenkungen H11, oder Hilfshubeinrichtungen erfolgt, und die Hilfsanlenkungen
H11, in ihrer Neigungsstellung steiler, und in ihrer Wirklänge kürzer sind als die
Hebearme H4, der Hebeschere. Alternativ zu den Hilfsanlenkungen H11, sind aus der
Vergangenheit bereits mehrere Arten von Hilfshubeinrichtungen für flach bauende Hebescheren
bekannt. So gibt es z.B. Hebekeile, die zunächst an den Hebearmen angreifen, oder
drehbare oder schwenkbare Anlenkhebel, welche die Hebearme aus ihrer untersten Stellung
heraus anlenken und abstützen, oder Kurvenrollen, welche zwischen den Scherenarmen
eine sich stetig vergrößernde Keilmündung bilden, oder auch zusätzlich zu dem Haupthubantrieb
vorgeschaltete kurzhubantriebe oder Druckglieder. Ebenso sind sogenannte Hebekissen,
oder Hebebälge bekannt, welche sich in Ruhelage flach zusammendrücken, oder zusammen
legen lassen, und mit einem Druckmedium gefüllt sich ausdehnen, und somit eine Anhebung
bewirken. Diese sogenannten Hilfshubeinrichtungen sind in der Praxis bewährt und demzufolge
für das Anheben der Hebearme aus der untersten Stellung heraus verwendbar. Dabei verlieren
bei zunehmender Aufrichtung der Hebearme die Hilfshubeinrichtungen ihre Wirkung und
die Anlenkung der Hebearme wird nun direkt von den Antriebselementen der Haupthubphase
übernommen.
[0027] Erfahrungsgemäß ist es in den meisten Fällen ausreichend wenn die Höhenverstellung
und Abstützung der Plattformen P, jeweils zeitlich nacheinander folgend durchgeführt
wird. Jedoch erfordert die Praxis zuweilen auch die gleichzeitige und synchrone Höhenverstellung
mehrerer Plattformen P, z.B. weil eine größere Dekoration oder ein großflächiges Bühnenbild
oder ein Ausstellungsstück oder Präsentationsstück hervorgehoben werden soll. Dies
erfordert nach den bisherigem Stand der Technik eine der Anzahl der gemeinsam zu verstellenden
Plattformen gegenüberstehende gleiche Anzahl von Hubwerken. Dies ist mit der in der
DE 25 45 074 beschriebenen Technik nicht möglich. Um aber eine gleichzeitige Höhenverstellung
mehrerer Plattformen P, mittels einer geringeren Anzahl von Hubwerken durchzuführen
ist es in neuer Ausgestaltung vorgesehen, (Fig. 15, 16) daß mehrere Plattformen P,
untereinander mittels anbringbarer oder ankoppelbarer Verbundriegeln P5, momentan
verbunden sind, und die Hubwerke H, in der Weise zu den Plattformen P, zugeordnet
sind, daß jeweils eine zwischen zwei benachbarten Plattformen P, befindliche Plattform
P, eingeordnet ist, und die jeweils äußeren Plattformen P, mit Hubwerken H, versehen
sind, während die zwischen liegende Plattform P, kein Hubwerk H, aufweist, sondern
mittels der Verbundriegel P5, mit den jeweils äußeren Plattformen P, in Mitnahmeverbindung
steht, und die Hubwerke H, der jeweils äußeren Plattformen P, die zwischenliegende
Plattform P, anheben oder absenken. Ein weiterer Vorzug der Verbundriegel P5, ist
eine verbesserte Lastverteilung der Plattformen P; untereinander, so, daß z.B. eine
Plattform die mit einer hohen Einzellast, oder Punktlast beaufschlagt ist, diese über
die Verbundriegel P5, an die jeweils benachbarten Plattformen übertragen kann. Ebenso
ist es vorteilhaft, daß mit diesen Verbundriegeln die Plattformen untereinander einen
Lageverbund erzielen, so, daß auch bei ungleicher Gewichtsbelastung einzelner Plattformen
die Oberseiten P10, zwischen den jeweils benachbarten Plattformen P, immer eine einheitliche
Höhenlage aufweisen.
[0028] Vorzugsweise sind die Verbundriegel P5, (Fig. 8, 9, 10) dauerhaft mit den Plattformen
P, verbunden, und werden zum Zweck ihrer Aktivierung über die äußeren Stirnseiten
P11, der Plattformen P, hinaus geführt und in die äußere Stirnseite P11, der jeweils
benachbarten Plattform P, hinein geführt. Dabei ist es im Sinne der Erfindung vorgesehen,
daß die Betätigung der Verbundriegel P5, sowohl manuell, als auch in einer bevorzugten
Ausgestaltung mittels kraftgespeister und ferngesteuerter Betätigungsorgane H, z.B.
Stellantriebe, oder Stellzylinder H7, und dergl. erfolgt.
[0029] Besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine kostengünstige Ausgestaltung ist es, wenn
die Betätigungsorgane H7, für die Verbundriegel P5, auf den mobilen Hubwerken H, angeordnet
sind, und von diesen an die Plattformen P, bzw. Verbundriegel P5, heran geführt und
mittels der Steuerungseinrichtung C, befehligt und gesteuert werden, so, daß entsprechend
der erfindungsgemäß angestrebten mehrfach funktionalen Roboterfunktion die mobilen
Hubwerke H, um eine weitere Zusatzfunktion ergänzt oder erweitert sind.
Bezugszeichenliste
[0030]
- C
- Steuerungseinrichtung
- C1
- Positionsmarkierungen
- F
- Fußbodenfläche
- F1
- Festboden / Oberboden
- F2
- Festboden / Fundamentboden / Fundament
- F10
- Oberseite Fußboden
- H
- Mobile Hubwerke
- H1
- Hubhöhe der Plattformen /Nutzhub
- H2
- Bauhöhe der Plattformen
- H3
- Tiefenmaß einer Grube
- H4
- Zwischenraum zwischen zwei Plattformen oder einem Festboden
- H5
- Fahrweg / Führungsbahn Y
- H6
- Fahrweg / Führungsbahn X
- H7
- Betätigungsorgan für Verbundriegel P5
- H8
- Betätigungsorgan für Einrichtung und Verriegelung der Stützen S,
- H9
- Hebeantrieb für Hubwerk H/ Hydraulikzylinder
- H10
- Verriegelung von Hubwerk zu Fundament
- H11
- Hilfshubeinrichtung für Hubwerk H
- P
- höhenverstellbare Plattformen
- P2
- Stapelung von Plattformen
- P3
- Fixiereinrichtung zwischen Plattformen P, und Hubwerken H
- P4
- Halteeinrichtung / Verriegelung zwischen Plattformen P und Hubwerken H
- P5
- Verbundriegel / Mitnehmer zwischen mehreren Plattformen
- S
- Stützeinrichtungen
- S1
- Steckbare Säulenstütze
- S2
- Versenkbare Säulenstütze
- S3
- Mehrbeiniger Stützbock
- S4
- Schwenkstütze
- S5
- Scherenstütze x-förmig
- S6
- Scherenstütze Y-förmig
- S7
- Verriegelung für Stützeinrichtungen / Plattformen
Verzeichnis / Figuren
[0031]
Fig. 1
Draufsicht auf mehrere Plattformen P, welche nach zwei und mehreren Seiten unmittelbar
nebeneinander liegend eine höhenverstellbare Bodenfläche ergeben, und mehrere Fahrwege,
bzw. Führungsbahnen H5, (gestrichelte Doppellinie) sich über den Anordnungsbereich
der Plattformen P, hinaus erstrecken, und jeweils auf den Fahrwegen bzw. Führungsbahnen
H5, ein mobiles Hubwerk H, angeordnet ist, welches auf den Führungsbahnen H5 geführt
ist und sich hierbei außerhalb des Anordnungsbereiches der Plattformen P, befindet.
Ebenfalls befindet sich die Steuerungseinrichtung C, außerhalb des Anordnungsbereiches
der Plattformen P.
Fig. 2
Schnittdarstellung in Achse X, durch mehrere neben einander liegende Plattformen P,
wobei ein mobiles Hubwerk H, sich in Fahrstellung befindet (linke Seite) ein weiteres
mobiles Hubwerk H, sich in einer mittleren Hubstellung befindet, (Mitte), und ein
weiteres mobiles Hubwerk H, sich in einer oberen Höhenlage befindet (rechte Seite)
und bei diesem Hebevorgang die beweglichen Stützeinrichtungen S, sich noch nicht in
Wirkstellung befinden, sondern zwischen die Plattform P, und ein die Plattformen P,
tragendes Fundament eingeführt werden. In dieser Darstellung wird gezeigt, daß die
Konstruktionshöhe H2, der Plattformen geringer ist als die nutzbare Hubhöhe H1, und
die Unterseiten der Plattformen P, sowie auch die Oberseite S10, der Stützeinrichtungen
S, über die Oberseite F10, eines an die Plattformen P, angrenzenden fest eingebauten
Fußboden F1, hinaus führbar und abstützbar sind.
Fig. 3
A Schnittdarstellung durch mehrere Plattformen P, und ein mobiles Hubwerk H, in Achse
Y, wobei die Plattformen in einer Grube eingeordnet sind, und sich in einer unteren
Höhenlage befinden, wobei die Oberseiten der Plattformen in ihrer Höhenlage bündig
sind mit der Oberseite F10, eines an die Plattformen P, angrenzenden Fußbodens F1.
Dabei ist die Tiefe der Grube H3, geringer als die nutzbare Hubhöhe H1, der Plattformen
P, und die Fahrwege / Führungsbahnen H5, reichen in ihrer Länge über den Anordnungsbereich
der Plattformen P, hinaus, und ein mobiles Hubwerk H, befindet sich außerhalb des
Anordnungsbereiches der Plattformen P, in einem von oben her zugänglichen Revisionsraum
F4. B Schnittdarstellung wie A jedoch sind die Plattformen P, in ihrer Höheneinstellung über die Oberseite F10,
des an die Plattformen P, angrenzenden Fußbodens F1, stufenartig hinaus gehoben und
in dieser Höhenlage mittels der beweglichen Stützeinrichtungen S, abgestützt. Die
einzeln auf einander folgenden Höheneinstellungen der Plattformen P, durch das mobile
Hubwerk H, sind dargestellt (gestrichelte Darstellung des mobilen Hubwerkes H). Die
Steuerungseinrichtung C, ist oberhalb der Plattformen P, und der Grube angeordnet.
Fig. 4
Schnittdarstellung in Achse X, durch eine Plattform P, und ein mobiles Hubwerk H,
wobei die Plattform P, von dem mobilen Hubwerk H, getragen wird. Hierbei ist die Plattform
P, an eine lotrechte Führungsachse Z, gefesselt, und an dieser geführt, und gegen
diese hin fixiert. Die horizontale Fixierung der Plattform P, erfolgt in dieser Darstellung
mittels der zwischen der Plattform P, und dem mobilen Hubwerk H, in einander führenden
konischen Fixierorgane P3. Ebenfalls dargestellt ist eine bevorzugte Auswahl der beweglichen
Stützeinrichtungen S, welche sinnbildlich wahlweise der Plattform P, zugeordnet sind.
Dargestellt sind die Säulenstützen S1, und S2, welche sowohl zu den Außenseiten P11,
oder auch der Unterseite der Plattform P, angeordnet, bzw. untergeordnet sein können,
wobei die dargestellten Stützböcke S3, sowie die schwenkbare Stützen S4, als auch
die x- förmigen Scherenstützen S5, und die Y-förmigen Scherenstützen S6, vorzugsweise
unterhalb der Plattform untergeordnet sind.
Fig. 5
Schnittdarstellung in Achse Y, durch mehrere Plattformen P, welche in einer Stapellage
P2, über einander gestapelt sind, und ein mobiles Hubwerk H, unterhalb der Stapelung
P2, angeordnet ist.
Fig. 6
Schittdarstellung wie Fig. 5, jedoch sind hier bereits drei Plattformen P, mittels
des mobilen Hubwerkes H, aus der Stapelung entnommen, und an einen Aufbauort auf einem
Fußboden F, heran geführt und zwei der Plattformen P, bereits mittels Stützeinrichtungen
S, abgestützt.
Fig. 7
Schnittdarstellung wie Fig. 6, jedoch sind mehrere Plattformen P, bereits zu einer
stufenweise ansteigenden Tribühne aufgestellt und mittels der Stützeinrichtungen S,
abgestützt.
Fig. 8
Schnittdarstellung in Achse X durch eine Plattform und angedeutet eine unmittelbar
benachbarte Plattforme P, wobei sich die Plattformen P, in einer unteren Höhenlage
(Ruhelage) befinden, und ein mobiles Hubwerk H, unterhalb einer Plattform P, untergeordnet,
und an eine Positionsmarkierung C1, heran geführt und mittels Verriegelungen H10,
momentan ortsfest mit den Führungsbahnen H5, verbunden ist.
Fig. 9
Schnittdarstellung wie Fig. 8, jedoch befindet sich die Plattform P, in einer Phase
der Höhenverstellung wobei sie von dem mobilen Hubwerk H, getragen wird, welches an
die Unterseite der Plattform P, angreift und die Fixierorgane P3, in einander greifen,
und die Plattform mittels einer Verriegelung P4, gegen das mobile Hubwerk H, hin arrettiert
ist. Ebenfalls dargestellt ist ein Verbundriegel P5, welcher die von dem mobilen Hubwerk
H, getragene Plattform P, und die angedeutete benachbarte Plattform P, verbindet,
und der Verbundriegel dabei die Funktion eines Mitnehmers einnimmt, und die benachbarte
Plattform P, mittels Verbundriegel P5, und Plattform P, von dem mobilen Hubwerk H,
mit getragen wird. Die Betätigung des Verbundriegels P5, erfolgt mittels eines kraftgespeisten
Betätigungsorganes H7, welches von der Steuerungseinrichtung C, befehligt wird, und
auf dem mobilen Hubwerk H, angeordnet ist uns von diesem an den verbundriegel P5,
heran geführt wird. Ebenfalls dargestellt sind die neigungsverstellbaren und zu einer
Hebeschere zusammen gefügten Hebearme H, sowie die Hebeantriebe / Hydraulikzylinder
H9, und die Hilfshubeinrichtung H11, zur Anlenkung der Hebearme H des mobilen Hubwerkes.
Die Darstellung zeigt ebenfalls die Führung der Plattform P, entlang der lotrechten
Führungsachse Z, des mobilen Hubwerkes H, und die daraus folgernde Einhaltung des
Zwischenraumes H4, zwischen der Plattform P, und einem angrenzenden Fußboden F1, während
der Höhenverstellung der Plattformen P.
Fig. 10
Schnittdarstellung wie Fig. 9, jedoch ist das mobile Hubwerk H, in Folge einer Abwärtsbewegung
der Hebearme bereits von der Plattform P, gelöst, und diese und die angedeutete benachbarte
Plattform wiederum auf den Stützeinrichtungen S, abgestützt. Der Verbundriegel P5,
indes befindet sich weiterhin in Wirkstellung zwischen den Plattformen und erzielt
hierbei eine gleichmäßige Lastenverteilung der Plattformen P, und einen zuverlässigen
Höhenverbund.
Fig. 11
Draufsicht auf mehrere sowohl hintereinander, als auch nebeneinander liegende Plattformen
P, wobei lediglich ein mobiles Hubwerk H, den Plattformen zugedacht ist, und das mobile
Hubwerk H, zwischen mehreren, jeweils parallel nebeneinander verlaufenden Fahrwegen
/ Führungsbahnen H5, wechseln kann, und die Bahnwechsel mittels Querführung des mobilen
Hubwerkes auf einem quer zu den Fahrwegen / Führungsbahnen H5 ausgerichteten Fahrweg
/ Führungsbahn H6 erfolgt.
Fig. 12
Schnittdarstellung in Achse X, durch eine Plattform P, wobei die Plattform P, mittels
in mehreren Höhenlagen einstellbarer und mittels Verrielungen S7, verriegelbarer Säulenstützen
S2, abstützbar ist, und die Betätigung der Verriegelung S7, mittels kraftgespeister
Betätigungsorgane H8 erfolgt, welche wiederum von dem mobilen Hubwerk H, getragen
und an die Verriegelungen S7, der Stützeinrichtungen S2, heran geführt werden. Hierbei
sind die Betätigungsorgane vorzugsweise an der unteren Rahmenseite des mobilen Hubwerkes
H angeordnet.
Fig. 13
Schnittdarstellung wie Fig. 12, jedoch ist die Plattform mit Schwenkstützen S4 ausgestaltet,
wobei die Schwenkstützen S4, mittels Anlenkung von Stellantrieben H8 in ihre Betriebsstellungen
eingerichtet und mittels Verriegelungen S7, verriegelt werden, und die Verriegelungen
S7, ebenfalls von den Stellantrieben H8, betätigt werden. Hierbei sind die Stellantriebe
H8, vorzugsweise am Oberrahmen des mobilen Hubwerkes H, angeordnet.
Fig. 14
Schnittdarstellung wie Fig. 13, jedoch sind Y-förmige Scherenstützen S6, anstelle
der Schwenkstützen S4, angeordnet. Hierbei werden die Scherenstützen S6, ebenfalls
von Stellantrieben H8, in ihre Wirkstellung geführt und verriegelt. Wobei die Verriegelung
S7, in mehreren Höhenlagen, bzw. Neigungsstellungen der Scherenstützen S6, erfolgen
kann.
Fig. 15
Draufsicht auf mehrere Plattformen P, wobei die Plattformen mittels Verbundriegeln
P5, untereinander verbunden sind, und jeweils drei Plattformen P, mittels zweier mobiler
Hubwerken gleichzeitig und synchron verstellbar sind.
Fig. 16
Draufsicht wie Fig. 15, jedoch sind hier insgesamt neun Plattformen P, mit Verbundriegeln
P5, verbunden, und neun Plattformen mittels vier mobilen Hubwerken H, verstellbar,
wobei sich jeweils zwei mobile Hubwerke H, in einer gemeinsamen Führungsbahn H5, befinden.
1. Höhenverstellbare Bodenfläche für Mehrzweckbauten und dergleichen, die zu ihrer Umwandlung
in eine höher,- oder tiefer gelegene Ebene, z.B. Bühne oder Galerie, oder Steg, oder
Versenkung und dergleichen oder zur Umwandlung in eine stufenweise steigende oder
fallende Tribühne, aus mehreren individuell höhenverstellbaren Plattformen zusammengestellt
ist und die Plattformen in ihrer Höhenlage mittels momentaner Ankoppelung einer oder
mehrerer mobiler Hubwerke H, und deren nachfolgende Hebe.- oder Senktätigkeit, individuell
eingestellt werden und die Plattformen nachfolgend ihrer Höhenverstellung mittels
Stützeinrichtungen abgestützt werden, wonach die mobilen Hubwerke entlastet und entfernt
werden, und die Plattformen P, nunmehr unabhängig von den mobilen Hubwerken von den
Stützeinrichtungen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen S, in ihrer nicht wirksamen Situation ortsbeweglich,
oder lagebeweglich sind, und zu ihrer Benutzung an die Plattformen P, oder den Anordnungsbereich
der Plattformen P, heran geführt, oder mit den Plattformen P, verbunden sind und von
diesen mit geführt werden.
2. Höhenverstellbare Bodenfläche aus mehreren Plattformen P, die zu ihrer Höhenverstellung
mittels mobiler Hubwerke H, verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stirnseiten P11, der Plattformen P, während ihrer Höhenverstellung
gegen eine direkte Berührung oder Überschneidung mit den äußeren Stirnseiten P11,
benachbarter Plattformen P, oder einem die Plattformen P, umgebenden ruhenden Bauwerk
F1, oder Bauwerksteil geschützt sind, und die äußeren Stirnseiten P11, der Plattformen
P, insbesonders während ihrer Höhenverstellung einen vorgegebenen Sicherheitsabstand
H4, zu den Stirnseiten P11, benachbarter Plattformen P, oder einem an die Außenseiten
der Plattformen P, angrenzenden ruhenden Bauwerk F1, oder Bauwerksteil aufweisen,
und die Plattformen P, jeweils an mindestens einer lotrechten Führungsachse Z, oder
einem eine lotrechte Bewegung erzeugenden Führungsorgan gefesselt oder fixiert sind,
oder in gleichartig wirksamer Weise die Sicherheitsabstände H4, durch Anordnung von
abstandshaltenden Organen, wie Führungsrollen oder spezielle Gleitstücke zwischen
den äußeren Stirnseiten P11, der Plattformen P, oder ihrer Umgebung F1, gegeben ist.
3. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen P, in einer Stapellage P2, gelagert sind, und die mobilen Hubwerke
H, an die Stapelung P2, heran geführt werden und einzelne oder mehrere Plattformen
P, aus ihrer Stapellage P2, oder einer anderen lagermäßigen Ordnung heraus aufnehmen,
und zu ihrer Benutzung an einen gewünschten oder zugedachten Aufbauort F, heran geführt
und dort in ihre betriebliche Anordnung verbracht werden, oder die Plattformen P,
mit Rädern oder Rollen ausgestattet sind, oder auf Fahrwerken angeordnet sind und
an einen gewünschten Aufbauort F, heran geführt werden, und mittels der mobilen Hubwerke
H, in eine betrieblich gewünschte Hähenlage eingestellt, und die Plattformen P, hernach
mit Stützeinrichtungen S, gegen ein Fundament F1, F2, hin unterstützt werden, oder
in einer bevorzugten Ausgestaltung die Plattformen P, stationär innerhalb eines Bauwerkes
angeordnet bzw. an einen vorgegebenen Grundflächenbereich innerhalb eines Bauwerkes
gebunden und vornehmlich in ihrer Höhenlage veränderbar sind, und die mobilen Hubwerke
H, zwecks Höhenverstellung an die Plattformen P, oder deren Stützeinrichtungen S,
heran geführt und an diese momentan angekoppelt werden.
4. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der Plattformen P, über die Oberseite P10, einer jeweils benachbarten
Plattform P, oder die Oberseite F10, eines an die Plattformen P, angrenzenden Festbodens
F1, hinaus führbar und die Plattformen P, mittels der Stützeinrichtungen S, in dieser
Höhenstellung abstützbar sind, und die den Plattformen P, zugewandten Anschlagseiten
S10, der in Wirkstellung befindlichen Stützeinrichtungen S, ebenfalls über die Oberseite
F10, eines an die Plattformen P, angrenzenden Festbodens F1, oder über die Oberseiten
P10, einer benachbarten Plattform P, hinaus führbar sind, oder hinaus ragen können.
5. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen S, ortsbeweglich oder lagebeweglich ausgestaltet sind
und zu mindestens zwei Außenseiten der Plattformen P, angeordnet sind und zum Zwecke
ihrer Benutzung an die Plattformen P, oder deren Anordnungsbereich heran geführt,
oder mit den Plattformen P, mit geführt werden, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung
die Stützeinrichtungen S, ortsbeweglich oder lagebeweglich und in ihren Wirkstellungen
unterhalb der Plattformen P, angeordnet sind, so, daß mehrere Plattformen P, nach
zwei oder mehreren Außenseiten hin unmittelbar aneinandergrenzend angeordnet, eine
höhenverstellbare Bodenfläche aus mehreren jeweils individuell einstellbaren und abstützbaren
Plattformen P, ergeben können.
6. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mobilen Hubwerke H, von den Außenseiten P11, oder den Oberseiten P10, der
Plattformen P, her an diese heran geführt und an die Plattformen P, momentan angekoppelt
und arrettiert werden, oder in einer bevorzugten Variante die mobilen Hubwerke H,
unterhalb der Plattformen P, angeordnet sind und unterhalb der Plattformen P, verfahrbar
sind, und die Länge der Fahrwege H5, über den Anordnungsbereich der Plattformen P,
hinaus führt.
7. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mobilen Hubwerke H, auf Fahrwegen H5, verfahrbar sind, und die Fahrwege vorzugsweise
mit Führungsschienen oder Führungsbahnen belegt sind, und die Gesamtlänge der Fahrstrecke
unterhalb mehrerer Plattformen P, in mehrere, jeweils den einzelnen Plattformen P,
zugedachten oder eingerichteten Haltepunkten oder Streckenabschnitte unterteilt sind,
und die Haltepunkte mittels mechanischer, elektrischer oder elektronischer oder optoelektronischer
oder gleichartig wirkender Markierungen C1, oder Erkennungsorgane oder Schaltorgane
und dergleichen gekennzeichnet sind, und eine Steuerungseinrichtung C, mit den fahrbaren
Hubwerken H, in Steuerungsverbindung steht, und die Steuerungseinrichtung C, anhand
der Erkennungsorgane C1, die Halteposition der fahrbaren Hubwerke H, jeweils zu einer
der Plattformen P, erkennen kann, und die markierten Haltepunkte C1, jeweils durch
die Steuerung C, angesteuert sind und die fahrbaren Hubwerke H, durch entsprechende
von der Steuerung C, erzeugte Steuerungsbefehle in einen jeweilig gewünschten vorgegebenen
Haltepunkt relativ zu einer momentan zu verstellenden Plattform P, gefahren wird,
und die Fahrbewegung automatisch gesteuert zum Stillstand kommt.
8. Höhenverstellbare Bodenfläche aus mehreren Plattformen welche mittels mobiler Hubwerke
H, in ihrer Höhenlage individuell einstellbar sind, und nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrbaren Hubwerke H, mindestens an den jeweils den Plattformen P, zugedachten
Haltepunkten in einem mittelbaren oder unmittelbaren Verbund mit einem Fundamentboden
F2, oder einem ruhenden Bauwerk F1, verbunden oder an dieses gefesselt sind, und in
den Arbeitspositionen (Hubpositionen) zu den jeweilig zu verstellenden Plattformen
P, mittels vorzugsweise Verriegelungen H10, gegen einen Fundamentboden F2, oder ein
ruhendes Bauwerk F1, oder einer Führungsbahn H5, oder den Stützeinrichtungen S, verriegelbar,
bzw. arrettierbar und festsetzbar sind, wonach die fahrbaren Hubwerke H, zumindest
in ihren Arbeitspositionen während der Hebetätigkeit oder Senktätigkeit, einen momentan
mittelbaren oder unmittelbaren, quasi ortsfesten Stand relativ zu den Plattformen
P, auf einem bauwerkseitigen Fundament F2, inne haben wobei die Verriegelungen H10,
vorzugsweise in der Weise ausgestaltet sind, daß sich die fahrbaren Hubwerke H, innerhalb
der Riegelpositionen in ihrer räumlichen Lage relativ zu den Plattformen P, automatisch
oder selbsttätig ausrichten, bzw. justieren und die mobilen Hubwerke H, eine exakte
und reproduzierbare Position innerhalb der Verriegelungen H10, einnehmen.
9. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen S, vorzugsweise als neigungsverstellbare und in verschiedenen
Neigungstellungen verriegelbare Stützarme, z.B. Scherenstützen S5, S6, oder in den
Fundamentboden versenkbare Säulenstützen S2, oder als mobile Säulenstützen S1, ausgebildet
sind, und die Stützeinrichtungen S, mit den Plattformen P, während deren Höhenverstellung
mit geführt werden, und die Stützeinrichtungen S, in mehreren Höhenlagen, bzw. Längeneinstellungen
mittels Verriegelungen S7, stufenweise oder stufenlos einstellbar, und in ihren Wirkstellungen
bzw. Wirklängen verriegelbar sind und die Betätigung der Verriegelungen S7, der Stützeinrichtungen
S, oder der Plattformen P, sowohl unmittelbar an den selben, oder auch fernbetätigt
von einer entfernten Stelle aus erfolgen kann, und die Betätigung der Verriegelungen
S7, sowohl manuell, oder mittels kraftgespeister und fern gesteuerter Betätigungsorgane
oder Stellantriebe H8, durchführbar ist.
10. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane H8, für die Verriegelung der Plattformen P, oder der Stützeinrichtungen
S, ferngesteuert und kraftgespeist sind, und zum Zweck der Betätigung der Verriegelungen
S7, an die Verriegelungen S7, die Stützeinrichtungen S, oder die Plattformen P, heran
geführt und an diese momentan angeschlagen, oder angekoppelt werden.
11. Höhenverstellbare Bodenfläche aus mehreren Plattformen P, welche mittels mobiler Hubwerke
höhenverstellbar sind, nach einem der Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane H8, für die Einrichtung und oder Verriegelung der Stützeinrichtungen
S, im Zuge der Ankoppelung der mobilen Hubwerke H, an die Plattformen P, erfolgt,
und die heran Führung der Betätigungsorgane H8, zu den Stützeinrichtungen S, oder
Plattformen P, mittels der mobilen Hubwerke H, erfolgt, wobei die Betätigungsorgane
H8, von den mobilen Hubwerken H, getragen von diesen an die Stützeinrichtungen S,
oder Plattformen P, heran geführt, und von der Steuerungseinrichtung C, befehligt
und gesteuert werden, wodurch die mobilen Hubwerke H, zusätzlich zu Ihrem Hauptantrieb
H 9, (Primärantrieb) für das Heben und Senken der Plattformen P, noch weitere sekundäre
Antriebe oder Betätigungsorgane 88, aufweisen, und die mobilen Hubwerke H, zusätzlich
zu den Hauptantriebsfunktionen noch weitere Betätigungsfunktionen ausführen können.
12. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsbefehle für die mobilen Hubwerke H, von einer Steuerungseinrichtung
C, erzeugt werden, und die Steuerungseinrichtung C, eine sogenannte Speicher programmierbare
Steuerung ist, welche über eine elektronische Datenverarbeitung (Rechner) und einen
Datenspeicher verfügt, in welchen Steuerungsbefehle in Form von elektronischen Daten
ein programmiert, und wieder ausgegeben werden können, und die Befehligung der mobilen
Hubwerke H, sowohl durch direkt in den Steuerungsrechner eingegebene Befehle, oder
auch durch den Abruf einzelner Befehle, oder ganzer Befehlsfolgen aus dem Datenspeicher
erfolgt, wodurch die mobilen Hubwerke H, im Zusammenwirken mit der Steuerung C, zu
mobilen Hubrobotern ausgebildet sind, und die Höhenverstellung und Abstützung, bzw.
Verriegelung der Stützeinrichtungen S, mehrerer Plattformen P, in einem aufeinander
folgenden Prozessablauf automatisch gesteuert ist.
13. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen mehrerer mobiler Hubwerke H, insbesonders die Hebe.- und Senkbewegungen
synchron zueinander gesteuert sind, und die Synchronsteuerung von der Steuerungseinrichtung
C, aus erfolgt.
14. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Plattformen P, untereinander mittels an.- und abkoppelbarer Verbundriegel
P5, verbunden sind, und die Verbundriegel während der Höhenverstellung der Plattformen
P, eine Mitnehmerfunktion aufweisen, wodurch eine größere Anzahl von Plattformen P,
mittels einer geringeren Anzahl von mobilen Hubwerken H, gleichzeitig und synchron
zueinander angehoben oder abgesenkt werden kann, und die Verbundriegel P5, nicht nur
zur gemeinsamen Höhenverstellung mehrerer Plattformen P, sondern auch zur gegenseitigen
Lastenverteilung der Plattformen P, untereinander und zur exakten Höhenhaltung der
jeweils aneinander grenzenden Plattformen P, verwendbar sind, und die Verbundriegel
P5, vorzugsweise dauerhaft an den Plattformen P, beweglich angeordnet sind und mit
den Plattformen P, mit geführt werden, und das Lösen oder Aktivieren der Verbundriegel
manuell, oder mittels kraftgespeister Betätigungsorgane H7, erfolgt, welche wiederum
vorzugsweise auf den mobilen Hubwerken H, angeordnet sind mit geführt sind, und von
der Steuerung C, ferngesteuert befehligt werden.
15. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der Plattformen P, mittels mittelbarer oder unmittelbarer
Unterstützung bzw. Anlenkung durch die mobilen Hubwerke H, erfolgt, und die mobilen
Hubwerke H, mittelbar oder unmittelbar an den Stützeinrichtungen S, angreifen, bzw.
diese anlenken, oder in einer bevorzugten Variante, die mobilen Hubwerke H, an den
Plattformen P, angreifen, diese unterstützen und in eine gewünschte Höhenlage tragen,
und die den Plattformen P, zugewandte Anschlagseite der mobilen Hubwerke H, und die
den mobilen Hubwerken H, zugewandte Anschlagseite der Plattformen P, bei gegenseitiger
Annäherung, bzw. Zuführung in einander führen und die gegenseitigen Anschlagseiten
der mobilen Hubwerke H, und der Plattformen P, vorzugsweise mit konischen Führungsflächen
P3, oder gleichartig wirksamen Anlauforganen versehen sind, und bei fortwährender
in einander Führung eine selbsttätige horizontale formschlüssige oder nahezu formschlüssige
Fixierung der Plattformen P, zu den mobilen Hubwerken H, erwirkt ist.
16. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fahrwege H5, für die mobilen Hubwerke H, unterhalb der höhenverstellbaren
Bodenfläche angeordnet sind, und die Fahrwege H5, parallel zueinander oder strahlenförmig
zueinander ausgerichtet sind, und die mobilen Hubwerke H, mittels Querfahrwerken H12,
oder Rangierweichen, oder Drehscheiben, oder Lenkfahrwerk und dergl. zwischen den
Fahrwegen H5, wechseln können, und sowohl ein mobiles Hubwerk H, zwischen mehreren
Fahrwegen H5, wechseln und diese befahren kann, oder mehrere mobile Hubwerke H, gleichzeitig
mehrere Fahrwege H5, befahren, oder gleichzeitig mehrere mobile Hubwerke H, in einem
gemeinsamen Fahrweg H5, verfahrbar sind.
17. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mobilen Hubwerke H, in Flachbauweise ausgebildet sind, und vorzugsweise aus
in ihrer Neigung verstellbarer und anlenkbarer Hebearme H, gebildet sind, welche vorzugsweise
zu mehreren als sogenannte Hebeschere zusammengefügt sind, und die Hebearme H, mittels
Kraftantrieben, z.B. Spindelantrieb oder Zahnstangenantrieb, oder vorzugsweise Hydraulikzylinder
und Kolbenstange H9, angetrieben sind, wobei die Hebearme H, in einer bevorzugten
Ausgestaltung während der Fahrbewegungen der mobilen Hubwerke H, flach geneigt, aneinander
liegen und die Hebearme H, in ihrem Kreuzungspunkt einen Winkel größer als 170 Grad
aufweisen, und die Aufrichtung der Hebearme H, aus der unteren Totpunktlage mittels
einer sogenannten Hilfshubeinrichtung H11, erfolgt, welche zunächst die Hebearme H,
um eine gewisse Anfangshöhe, oder Anfangswinkel aufrichten, und bei zunehmender Aufrichtung
der Hebearme ihre Wirkung verlieren, wonach die Hebearme H, direkt von den Hebeantrieben
H9, angelenkt sind, und die Hebearme H, bis in ihre oberste Betriebshöhe in Direktanlenkung
durch die Hebeantriebe H9, aufgerichtet werden.
18. Höhenverstellbare Bodenfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungssteuerung für die mobilen Hubwerke H, insbesonders für das Heben
und Senken der Hebearme H, in mehreren Geschwindigkeiten erfolgt, wobei die Bewegungen
ohne beaufschlagte Last (Leerfahrt) in schneller Fahrt (Eilfahrt), die unmittelbar
bevorstehende Annäherung der Hubwerke H, an die Plattformen P, in verlangsamter Kontaktfahrt
(Schleichfahrt) und die Hebung oder Senkung der Plattformen (Lastfahrt) mit einer
zwischen der Schleichfahrt und der Eilfahrt liegenden Geschwindigkeit erfolgt, wobei
der jeweilige Betriebszustand, insbesonders die Annäherung der mobilen Hubwerke H,
in eine Zielposition, und der Kontakt mit den Plattformen P, von der Steuerung C,
erfaßt, und die Geschwindigkeit entsprechend geregelt wird.