[0001] Die Erfindung betrifft ein Leuchtengehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie eine zugehörige Leuchte.
[0002] Sie betrifft insbesondere Hochleistungsleuchten für Außenbereiche, Industrieanlagen,
Fertigungshallen und dgl., z.B. Flutlichtscheinwerfer, und Leuchten, die ein das Eindringen
von Staub und/oder Wasser verhinderndes oder hemmendes Gehäuse aufweisen. Derartige
Leuchten sind in der Regel größeren Temperaturschwankungen ausgesetzt, die durch Erhitzen
aufgrund der Wärmeabgabe der Lampe der Leuchte, aber auch durch eine plötzliche Abkühlung,
z.B. durch kalten Regen oder dgl., entstehen können. Da das geschlossene Leuchtengehäuse
im wesentlichen luftdicht ist, entsteht bei derartigen Temperaturschwankungen gegenüber
der Umgebung ein Überdruck oder Unterdruck. Es besteht daher die Notwendigkeit, zum
Druckausgleich eine Strömungsverbindung für Luft von der Innenseite zur Außenseite
des Gehäuses vorzusehen, um eine Beschädigung des Gehäuses oder einer Dichtung zu
vermeiden. Bei Leuchten, welche zu den vorangehend genannten Zwecken eingesetzt werden,
ist es in der Regel erforderlich, die Strömungsverbindung gegen das Eindringen von
Staub, festen Fremdkörper und/oder Wasser zu schützen. In der internationalen Normen
EN 60598-1: 1991 und EN 60529 sind verschiedene Kategorien des Staub- bzw. Wasserschutzes
sowie die hierfür vorgesehenen Prüfmethoden im einzelnen beschrieben. Hierauf wird
nachfolgend Bezug genommen.
[0003] Herkömmlicherweise wurden zum Schutz gegen Wasser und/oder Staub in dem Druckausgleichskanal
ein Strömungslabyrinth sowie ein Staubfilter vorgesehen.
[0004] Derartige Lösungen verlangen besondere konstruktive Maßnahmen und sind auch nicht
in jeder Hinsicht zufriedenstellend. Zum Beispiel gewährleistet ein Strömungslabyrinth
keinen vollkommenen Wasserschutz. Vielmehr werden Wasserreste in dem Labyrinth zurückbleiben,
die verdampfen und damit die Feuchtigkeit in dem Innenbereich des Leuchtengehäuses
erhöhen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache konstruktive Möglichkeit
zu finden, den Druckausgleichskanal eines Leuchtengehäuses gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs so zu gestalten, daß von außen in den Kanal eindringender Staub und/oder
Wasser zumindest begrenzt zurückgehalten werden.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Leuchtengehäuse, welches im wesentlichen
luftdicht verschließbar ist, mit zumindest einem Druckausgleichskanal, welcher das
Innere des Leuchtengehäuses mit der Außenseite des Leuchtengehäuses verbindet, und
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kanal mit einer luftdurchlässigen Membrane
verschlossen ist, welche ein Hindurchtreten von Staub und Wasser zumindest begrenzt
verhindert. Die Membrane kann dabei an einem Ende des Kanals, aber auch in dem Kanal
selbst, beispielsweise auf einer Schulter oder zwischen zwei Gehäuseteilen angebracht
sein.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Membran eine Porengröße
von maximal von 5 µm, bevorzugt maximal 1 µm; bei der besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hat die Membran eine Porengröße von weniger als 0,5 µm, z.B. 0,45 µm.
[0008] Gemäß einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform ist die Membran an einem
Wandabschnitt des Leuchtengehäuses aufgeklebt. Bevorzugt ist die Membran an einer
von der Innenseite des Gehäuses abgesetzten Stelle angebracht, um die thermische Belastung
zu verringern.
[0009] Die Membran besteht vorzugsweise aus einer Kunststoffolie. Besonders bevorzugt ist
eine Folie mit einem Polyesterträgervlies und einer Polyethersulfon-Beschichtung.
[0010] Vorzugsweise ist die Membran bei Temperaturen zumindest unterhalb von 50 °C und/oder
oberhalb von - 10 °C temperaturbeständig. Besonders bevorzugt hat die erfindungsgemäß
verwendete Membran eine Temperaturbeständigkeit in einem Bereich von - 40 °C bis 120
°C.
[0011] Erfindungsgemäß wird insbesondere ein Leuchtengehäuse zur Verfügung gestellt, welches
im geschlossenen Zustand zumindest den Anforderungen an eine staubgeschützte Leuchte
im Sinne der Norm EN 60598-1 (Klasse IP5x) und/oder mindestens den Anforderungen an
eine wassergeschützte Leuchte im Sinne der Norm EN 60598-1 (Klassen IPx1 bis IPx6)
entspricht.
[0012] Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Membran an einer äußeren, also von der Innenseite des Gehäuses abgewandten Öffnung
einer Bohrung angebracht ist, welche einen Teil des Druckausgleichskanals bildet,
und der Abschnitt des Druckausgleichskanals zwischen der durch die Membrane verschlossenen
Öffnung und der Mündung des Druckausgleichskanals zur Außenseite des Leuchtengehäuses
und/oder die besagte Bohrung im wesentlichen gerade verläuft.
[0013] Erfindungsgemäß wird weiterhin eine Leuchte zur Verfügung gestellt, welche ein Leuchtengehäuse
wie vorangehend beschrieben aufweist. Insbesondere sind hiervon Leuchten betroffen,
die im Betrieb im Innenraum des Gehäuses eine mittlere Lufttemperatur von 35 °C bis
110 °C aufweisen, insbesondere Hochleistungsleuchten mit Hochdrucklampen, bei denen
im Innenraum des Gehäuses eine mittlere Lufttemperatur von mehr als 80 °C vorliegt,
aber auch vorzugsweise für Innenbereiche verwendete Leuchten, die beispielsweise mit
Leuchtstofflampen oder Niederdrucklampen betrieben werden können und die typischerweise
eine mittlere Lufttemperatur von 50 °C bis 60 °C im Betrieb aufweisen. Die Vorteile
der Erfindung zeigen sich insbesondere bei Leuchten, die relativ hohen Temperaturschwankungen,
sei es durch das Ein- und Ausschalten der Lampen, sei es durch Umwelteinflüsse (z.B.
Abkühlung durch Regen), ausgesetzt sind und bei denen typischerweise eine Temperaturdifferenz
zwischen der mittleren Lufttemperatur im Innenraum und der Außenseite des Gehäuses
in einem Bereich von 20 °C bis 100 °C auftritt.
[0014] Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß sich mit einer Membrane, insbesondere einer
Kunststoffmembrane, ein Staub- und Wasserschutz selbst höherer Kategorien sich erreichen
läßt. Erfindungsgemäße Leuchten können im Sinne der vorangehend erwähnten Norm EN
60598-1 in die Klassen "staubgeschützt" und "staubdicht" fallen. Mit der erfindungsgemäßen
Konstruktion lassen sich auch Leuchtengehäuse realisieren, welche in die Klasse der
wassergeschützten Leuchten, insbesondere der strahlwassergeschützten Leuchten oder
der stark strahlwassergeschützten Leuchten, im Sinne der vorangehend genannten Normen
fallen.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren Einzelheiten anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Leuchte.
- Fig. 2
- zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte.
- Fig. 3
- zeigt in einer Teilansicht eine Draufsicht auf die Druckausgleichsbohrung mit der
zugehörigen Folie.
- Fig. 4
- zeigt in einer Teilansicht in einem Schnitt den Bereich der Druckausgleichsbohrung
und der zugehörigen Folie.
[0016] Bei der in den Figuren beispielhaft dargestellten Ausführungsform der Erfindung handelt
es sich um einen Flutlichtscheinwerfer mit einem Gehäuse 1, dessen durchsichtige Frontplatte
3 über Scharniere 5 aufgeklappt werden kann, um auf die Lampe 7 zuzugreifen. In geschlossenem
Zustand ist das Gehäuse im wesentlichen luftdicht abgeschlossen. Seitlich weist das
Gehäuse 1 einen Montagebügel 9 auf, der schwenkbar an den Seitenwänden des Gehäuses
1 befestigt ist.
[0017] Fig. 3 und 4 zeigen die in Fig. 2 nicht dargestellte Seite des Leuchtengehäuses bei
weggeklappter Frontseite 3. In Fig. 3 erkennt man eine Dichtungsnut 11 nahe dem frontseitigen
Rand 13 zur Aufnahme einer ringsumlaufenden Dichtung (nicht dargestellt). Bei geschlossenem
Gehäuse 1 greift ein vorspringender Rand der beweglichen Frontplatte 3 (nicht dargestellt)
in die Nut 11 ein und bewirkt zusammen mit der darin befindlichen Dichtung einen im
wesentlichen luftdichten Abschluß des Innenbereichs des Gehäuses, in dem sich die
Lampe 7 befindet.
[0018] Man erkennt weiterhin eine Sackbohrung 15, die sich zur Außenseite konisch leicht
erweitert und zum Befestigen des Montagebügels 9 dient.
[0019] Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist in der Nähe der Sackbohrung 15 eine weitere rechteckige
Aussparung 17 vorgesehen, die über eine gerade Verbindungsbohrung 19 in ihrem Boden
20 mit der Innenseite des Gehäuses 1 in Verbindung steht. Die der Außenseite des Gehäuses
zugewandte Mündung der Bohrung 19 ist durch eine Membran 21 verschlossen, welche auf
den Boden 20 der Aussparung 17 aufgeklebt ist und die Mündung der Bohrung 19 vollständig
überdeckt. Diese Membran weist Poren von einer Größe auf, die ein Hindurchtreten von
Luft und Wasserdampf in beide Richtungen gestatten, aber Staub und/oder Wasser in
flüssiger Form zurückhalten.
[0020] Die Membran 21 besteht vorzugsweise aus einem Polyester-Trägervlies mit einer Polyethersulfon-Beschichtung
und ist beidseitig luftdurchlässig und wasserdicht. Sie weist eine Porengröße von
ca. 0,45 µm und eine Dicke von ca. 125 µm auf. Typischerweise hat sie eine Temperaturbeständigkeit
von - 10 °C bis 50 °C, stärker bevorzugt von - 40 °C bis 120 °C. Derartige Membranen
sind zwar an sich bekannt, wurden aber bislang in der Lichttechnik nicht verwendet.
Eine Membran, welche diesen Anforderungen entspricht, ist beispielsweise die selbstklebende
Membran 20-88 oder 40-09 der Schreiner Etiketten- und Selbstklebetechnik GmbH & Co.
KG, Oberschleißheim, Deutschland.
[0021] Durch die geringe Porengröße der erfindungsgemäßen Membran wird auch das Eindringen
von Insekten bzw. deren Eier und Larven verhindert.
[0022] Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß mit einer Folie mit einer Porengröße von
0,45 µm ein Staubschutz der Kategorien IP5x und IP6x (staubgeschützte und staubdichte
Leuchten) möglich ist, d.h. daß unter den in der Norm EN 60598 -1, Nr. 9.2.1 genannten
Bedingungen, nämlich nach einem Einbringen in eine Staubkammer, in der Talkumpuder
mit einer Korngröße zwischen 1 µm und 5 µm in der Schwebe gehalten wird, nach einer
Einwirkzeit von 3 Stunden keine Ablagerung von Talkumpuder vorhanden ist oder nur
eine solche Ablagerung, welche die Isolierung nicht gefährden würde, wenn der Puder
leitend wäre. Ebenso konnte in Versuchen festgestellt werden, daß bei einer Direktbestrahlung
mit einem Prüfdruck von 0,3 bar, wie dies bei der Prüfung der Schutzart IPx5 (strahlwassergeschützte
Leuchten) erforderlich ist, kein Wasser eindringt. Erfindungsgemäß konnten sogar Leuchten
der Klasse IP66 hergestellt werden.
[0023] Die erfindungsgemäße Membran kann ohne zusätzliche Hilfskonstruktion insbesondere
im Zusammenhang mit einer geraden Bohrung durch die Gehäusewand verwendet werden,
die dem Druckausgleich dient. Druckausgleichsvorrichtungen gemäß der Erfindung lassen
sich daher mit extrem geringem Platzbedarf realisieren. Vorteilhafterweise kann die
Filtermembran in ein ohnehin vorhandenes Hinweis- oder Führungsschild integriert werden.
[0024] Zahlreiche Abwandlungen der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Leuchte bzw. des erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses sind möglich. So zeigt Fig. 3
beispielsweise eine Ausführungsform, bei der die äußere Mündung der Aussparung 17
durch einen Schutzdeckel 23 verschlossen ist, welcher staub- und wasserdurchlässig
sein kann und im wesentlichen das Eindringen von festen Gegenständen in die Aussparung
17, das zu einer Beschädigung der Membran 21 führen könnten, verhindern soll. Diese
Schutzfunktion kann im Einsatz auch dadurch erreicht werden, daß der Montagebügel
9 im montierten Zustand die Aussparung 17 überdeckt. Die Lage der Membran kann, je
nach Art der Leuchte und deren Einsatzzweck, an einer anderen Stelle des Druckausgleichskanals
zwischen Innenseite und Außenseite des Gehäuses angebracht sein. Statt einem einzigen
Druckausgleichskanal können mehrere durch erfindungsgemäße Membranen verschlossene
Bohrungen oder andere Strömungswege zum Druckausgleich vorgesehen sein.
[0025] Die Erfindung kann auch in anderen Bereichen eingesetzt werden. Insbesondere kann
die Erfindung für staubgeschützte und/oder wassergeschützte Gehäuse für elektrische
Bauelemente oder Einrichtungen verwendet werden, die im Betrieb einer Erwärmung ausgesetzt
sind, z.B. für Gehäuse für Vorschaltgeräte, die dann einen mit einer erfindungsgemäß
verwendeten Membran verschlossenen Druckausgleichskanal aufweisen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit
der Erfindung sind Facetten als Reflektoren für Leuchten, insbesondere Reflektoren
für Sekundärleuchten. Derartige Facetten sind aus Materialersparnisgründen oft hohl
ausgebildet und im Betrieb Temperaturschwankungen ausgesetzt. Die mit diesen Temperaturschwankungen
verbundenen Druckänderungen in dem Hohlraum können mit der Zeit zu Rißbildungen und
zur Beeinträchtigung der Funktion der Reflektorfacetten führen. Dem kann durch einen
Druckausgleichskanal zwischen dem Hohlraum der Facette und der Außenseite abgeholfen
werden. Diese Lösung ist in Räumen ohne größere Staub- und Wasserbelastung bereits
ausreichend. Wenn jedoch eine Staub-und/oder Wasserbelastung vorliegt, kann der Druckausgleichskanal,
wie vorangehend beschrieben, durch eine erfindungsgemäß verwendete Membran verschlossen
werden.
[0026] Die in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegebenen Merkmale
der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Gehäuse
- 3
- Frontplatte des Gehäuses
- 5
- Scharnier
- 7
- Lampe
- 9
- Montagebügel
- 11
- Dichtnut
- 13
- vorderer Rand
- 15
- Sackbohrung
- 17
- Aussparung
- 19
- Verbindungsbohrung
- 20
- Boden der Aussparung
- 21
- Membran
- 23
- Verschlußkappe
1. Leuchtengehäuse, welches im wesentlichen luftdicht verschließbar ist, mit mindestens
einem Druckausgleichskanal (17, 19), welcher das Innere des Leuchtengehäuses (1) mit
der Außenseite des Leuchtengehäuses (1) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleichskanal (17, 19) mit einer luftdurchlässigen
Membrane (21) verschlossen ist, welche ein Hindurchtreten von Staub und Wasser zumindest
begrenzt verhindert.
2. Leuchtengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (21) eine
Porengröße von weniger als 5 µm aufweist.
3. Leuchtengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (21) eine
Porengröße von weniger als 1 µm aufweist.
4. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran an einem Wandabschnitt (18) des Leuchtengehäuses (1) aufgeklebt oder aufgeklemmt
ist.
5. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (21) aus einem Polyester-Trägervlies mit einer Polyethersulfon-Schicht besteht.
6. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (21) bei Temperaturen zumindest unterhalb von 50 °C und/oder oberhalb von
- 10 °C temperaturbeständig ist.
7. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
verschlossene Leuchtengehäuse zumindest den Anforderungen an eine staubgeschützte
Leuchte im Sinne der Norm EN 60598-1 (Klasse IP5x) entspricht.
8. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
verschlossene Leuchtengehäuse mindestens den Anforderungen an eine spritz- oder strahlwassergeschützte
Leuchte im Sinne der Norm EN 60598-1 (Klassen IPx4, IPx5 oder IPx6) entspricht.
9. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (21) an einer Öffnung einer Bohrung (19) angebracht ist, welche einen Teil
des Druckausgleichskanals bildet, und zumindest der Abschnitt (17) des Druckausgleichkanals
zwischen der durch die Membrane verschlossenen Öffnung und der Mündung des Druckausgleichkanals
zur Außenseite im wesentlichen gerade verläuft.
10. Leuchte, insbesondere Außenleuchte, gekennzeichnet durch ein Leuchtengehäuse nach
einem der Ansprüche 1 bis 9.