| (19) |
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(11) |
EP 0 980 931 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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27.07.2005 Patentblatt 2005/30 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.10.2002 Patentblatt 2002/44 |
| (22) |
Anmeldetag: 23.07.1999 |
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| (54) |
Einbauverfahren für eine feste Schienenfahrbahn
A method of installing a railway track
Procédé d'installation d'une voie ferrée
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
| (30) |
Priorität: |
18.08.1998 DE 19837360
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.02.2000 Patentblatt 2000/08 |
| (73) |
Patentinhaber: Pfleiderer Infrastrukturtechnik GmbH & Co. KG |
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92318 Neumarkt (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Bachmann, Hans, Dipl.-Ing.
92318 Neumarkt (DE)
- Mohr, Winfried, Dipl.-Ing.
92318 Neumarkt (DE)
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| (74) |
Vertreter: LINDNER BLAUMEIER & KOLLEGEN
Patent- und Rechtsanwälte |
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Dr.-Kurt-Schumacher-Strasse 23 90402 Nürnberg 90402 Nürnberg (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 715 021 DE-A- 19 653 858 DE-C- 19 741 059
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DE-A- 3 539 225 DE-A- 19 708 896 US-A- 5 653 388
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- DYWIDAG VERKEHRSBAUTEN, Sonderdruck der Dyckerhoff & Widmann AG, Feste Fahrbahn-Konstruktionen,
Sonderdruck aus der "Oberbau" - Publikation zur Fachtagung 3/88
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Einbauverfahren für eine feste Schienenfahrbahn,
bei der die die Gleise oder Hilfsgleise tragenden Betonschwellen, zunächst zu einem
Gleisrost vormontiert werden, anschließend über eine Unterlagsschicht lagemäßig einjustiert
und in eine Vergussmasse eingebettet werden.
[0002] Bei einem derartigen aus der US 5,653,388 bekannt gewordenen Einbauverfahren wird
auf der hydraulisch gebundenen Tragschicht der Fahrbahn zunächst ein Betontrog ausgebildet
und der Gleisrost mithilfe von auf den Seitenwänden dieses Betontrogs aufsitzenden
Tragvorrichtungen mit Justierspindeln ausgerichtet und dann vergossen. Diese Ausbildung
ist jedoch sehr bauaufwändig, da es zunächst notwendig ist, auf der hydraulisch gebundenen
Tragschicht einen derartigen, notwendigerweise selbst mit Armierungen versehenen Betontrog
auszubilden, ehe das Einbringen der Schwellen erfolgen kann.
[0003] Aus der DE 35 39 225 A1 ist darüber hinaus auch bereits ein Verfahren zum Einbau
eines Gleisrostes vorgeschlagen worden, bei welchem längs der Schwellenenden Schalungen
angebracht sind. Diese Schalungen dienen dabei lediglich zur Begrenzung des Vergussbetons,
wobei allerdings dieser üblicherweise über die Stirnenden der Schwellen hinausragen
sollte. Die Schalungen selbst haben keine weitere Funktion, das heißt für die waagrechte
Lagefixierung des Gleisrostes sind gesondert auf der Unterlagsschicht zu befestigende
Verstellspindeleinrichtungen notwendig, deren Ausbau erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
Insbesondere erfordern sie aber eine die fertig vergossene Fahrbahn seitlich erheblich
überragende Unterlagsschicht, was in der Praxis nicht möglich ist. Bei der Art des
Eingießens zwischen die Stirnseiten der Schwellen flankierenden Schalungen, wie bei
der DE 35 39 225 A1, ergibt sich darüber hinaus auch nur ein unbefriedigender Verbund
sodass Schäden im rauen Betrieb solcher Fahrbahnen zu befürchten sind.
[0004] Aus der DE 19 653 858 A1 ist bereits ein Einbauverfahren bekannt geworden bei dem
Schwellen verwendet werden, deren durchlaufende Bewehrung, unten aus der nur teilweise
ausgeführten Betonumhüllung herausragt.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einbauverfahren zu schaffen,
das bei verbesserter Einbindung der Schwellen und einem günstigeren Schwingungsverhalten
der festen Fahrbahn einfacher, schneller und kostengünstiger durchgeführt werden kann.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Einbauverfahren für eine feste
Schienenfahrbahn vorgesehen, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Einbauverfahrens wird also nicht zunächst
ein durch eine Tragbewehrung stabilisierter Betontrog hergestellt, in dem dann der
Gleisrost ausgerichtet und vergossen wird, sondern der Betontrog bzw. die ihn ersetzende
Schicht wird praktisch in einem Arbeitsgang mit dem Vergießen der Schwellen des Gleisrostes
hergestellt. Die die eigentliche Hauptbewehrung der fertigen festen Schienenfahrbahn
darstellende Tragbewehrung kann dabei sowohl einfach in Abstand mit Hilfe von Stützfüßchen
auf die hydraulisch gebundene Tragschicht aufgestellt werden, als auch direkt unten
an die Schwellenbewehrung angebunden sein. Dies hat auch noch den Vorteil, dass störende
Längsfugen neben den Tragwänden fehlen.
[0008] Die nur teilweise Ausbetonierung der Betonschwellen und das dadurch erzielte Herausragen
ihrer Bewehrung auf der Unterseite ergibt einen wesentliche besseren Verbund mit der
Vergussmasse, wodurch ein günstigeres Schwingungsverhalten der festen Fahrbahn gewährleistet
ist. Durch die erfindungsgemäße Ausrichtung unter Verwendung von verloren mit eingebetteten
Justierwinkeln mit Gewindebohrungen für die Vertikal- und Horizontalverstellspindeln
macht den Ausbau dieser Verstellspindeln nach dem Erhärten oder zumindest Teilerhärten
der Vergussmasse sehr viel einfacher, darüber hinaus können die Horizontalverstellspindeln
auch innerhalb der Schalungen angeordnet sein.
[0009] Die Schwellen können sowohl Einblock-Betonschwellen als auch Zweiblock-Betonschwellen
sein, deren Bewehrung im wesentlichen parallel zur Schwellenachse verlaufende, durch
Bügel miteinander verbundene Baustahlstangen umfasst, die sich als Verbindungselemente
durchgehend durch beide Einzelblöcke erstrecken. Diese Ausbildung, bei der die Verbindungselemente
dann selbstverständlich in die Vergussmasse letztendlich eingebettet sind, ergibt
besonders schwingungselastische feste Fahrbahnen.
[0010] Als besonders günstig hat es sich dabei in Ausgestaltung der Erfindung erwiesen,
wenn die Bewehrung der Schwellen, insbesondere der Zweiblock-Schwellen, sog. Gitterträger
mit jeweils drei die Kanten eines dreieckigen Prismas bildenden Längsstangen und zwei
diese verbindenden Mäanderschlangen aufweist. Derartige Gitterträger sind handelsüblich
erhältlich, so dass die häufig aufwendige Vorfertigung eines Bewehrungskorbes entfällt
bzw. sich auf das einfache Verbinden mehrerer Gitterträger beschränkt.
[0011] Zur einfacheren Fertigstellung des Vergusses und zur gleichzeitigen Erzielung eines
Wasserablaufs zur Seite der festen Fahrbahn hin ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Einbauverfahrens in Ausgestaltung der Erfindung eine Schwelle vorgesehen, bei der
die durchlaufende Bewehrung der Schwelle unten aus der nur teilweise ausgeführten
Betonumhüllung herausragt und die Teilbetonierung oberseitig mit von einem Schwellenende
zum anderen Schwellenende gegenüber der Laufebene der Schienen geneigt verlaufenden
Abziehkanten für die Vergussmasse versehen ist, wobei die Neigung ca. 1% betragen
soll. Am einfachsten lassen sich diese geneigt verlaufende Abziehkanten dadurch erzielen,
dass die gesamte Oberseite der Teilbetonierung der Schwellen - mit Ausnahme selbstverständlich
der Schienenbefestigungshöcker - als geneigte Ebene ausgebildet ist.
[0012] Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die Schwellen mit einer eine
exaktere Einmessung beim Einbau ermöglichenden Höhenmarkierungen zu versehen.
[0013] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße feste Fahrbahn unmittelbar nach dem Vergießen
der Schwellen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Einblock-Schwellen mit
Gitterträgerarmierung ausgebildet sind,
- Fig. 2
- eine Teilaufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, wobei in der obersten dargestellten
Einblock-Betonschwelle mit unten teilweise herausstehender Armierung diese Gitterträgerarmierung
im einzelnen gestrichelt eingezeichnet ist, und
- Fig. 3
- einen Schnitt längs der Linien III-III in Fig. 2.
[0014] Beim erfindungsgemäßen Einbauverfahren für eine feste Schienenfahrbahn wird über
einer hydraulisch gebundenen Tragschicht 1 ein Gleisrost mit einer Mehrzahl von Betonschwellen
2, die durch Gleise 3 bzw. zu dem Gleisrost verbunden sind und wobei die Armierung
der Betonschwellen zumindest teilweise aus der nur unvollständig ausgebildeten Betonierung
5 der Schwellen herausragt, so angeordnet, daß die Schienenoberkanten in der gewünschten
späteren Fahrbahnebeneverlaufen, während die Bewehrungfrei über der Oberfläche 6 der
hydraulisch gebundenen Tragschicht 1 angeordnet ist. Zwischen den Schwellen 2 und
der Oberfläche 6 der hydraulisch gebundenen Tragschicht 1 ist eine Tragbewehrung 7
aus Längs- und Querbewehrungsstangen angeordnet, die in Sonderfällen ggf. auch unmittelbar
an die Unterseite der Bewehrung 8 der Schwellen 2 angebunden sein kann. Diese Tragbewehrung
7 bildet die eigentliche Hauptbewehrung der festen Fahrbahn und entspricht funktionsmäßig
der Bewehrung, die bei den bisherigen Einbauverfahren mit vorgefertigtem Betontrog
diesen Betontrog versteifte.
[0015] Die Justierung des Schwellenrostes über der hydraulisch gebundenen Tragschicht 1
erfolgt mit Hilfe von Gewindespindeln. Die gezeigte Justiereinrichtung umfaßt eine
Höhenverstellspindel 9, die sich über eine Platte 10 auf der Oberfläche 6 der hydraulisch
gebundenen Tragschicht 1 abstützt und die durch eine Gewindebohrung des horizontalen
Schenkels 11 eines Tragwinkels 12 verläuft, auf dem die Bewehrung 8 der Schwelle 2
aufliegt. Der vertikale, ebenfalls mit einer Gewindebohrung versehene Schenkel 13
des Tragwinkels 12 wird von einer zur horizontalen seitlichen Justierung dienenden
Gewindespindel 14 durchsetzt, die sich ihrerseits an der Innenseite einer beweglichen
abnehmbaren Schalung 15 abstützt. Nach dem Eingießen der Betonschwellen, wobei die
Vergußmasse im dargestellten Ausführungsbeispiel bis zur Oberseite 16 der Teilbetonierung
der Schwellen reichen soll, wird lediglich die der Vertikalverstellung dienende Gewindespindel
9 nach entsprechender Teilaushärtung des Betons oder der sonstigen Vergußmasse 17
herausgeschraubt. Alle übrigen Teile der Spindelverstelleinrichtung können in der
Vergußmasse verbleiben.
[0016] In der Figur 2 erkennt man oben deutlich die Ausbildung der Bewehrung 8 der Einblock-Betonschwelle
2 in Form von zwei parallel zueinander angeordneten Gitterträgern 18 mit jeweils drei
die Kanten eines dreieckigen Prismas bildenden Längsstangen 19, 20 und 21 und zwei
diese verbindenden Mäanderschlangen 22 und 23.
[0017] Die Oberkante 24 der Schwellen 2, die als Abziehkante für den Füllbeton bzw. die
Vergußmasse 17 dient, ist gegenüber der Schienenlaufebene mit einer Neigung von ca.
1% versehen, so daß nach dem Einbau der Schwellen in die feste Fahrbahn automatisch
ein Wasserablauf von der Mitte zur Fahrbahnseitenkante gewährleistet ist. Üblicherweise
sind ja zwei Schienenfahrbahnen nebeneinander angeordnet, wobei dann der Einbau so
erfolgt, daß die Schwellen der linken Fahrbahn nach links mit ihrer Oberseite geneigt
sind, und die anderen nach rechts.
[0018] Bei 25 erkennt man eine Höhen- und Längsjustiermarke, die dem besseren Einmessen
und exakten Ausrichten durch den Verlegebautrupp dient.
[0019] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So
wäre es neben weiteren alternativen Möglichkeiten zur Justierung der Gleisroste über
der hydraulisch gebundenen Tragschicht 1 auch möglich, anstelle der gezeigten Einblock-Betonschwellen
mit unten herausstehender Bewehrung 8 Zweiblock-Betonschwellen zu verwenden, bei denen
sich die Bewehrung durchgehend erstreckt und zwischen den einzelnen Blöcken freiliegt.
Darüber hinaus könnte die Bewehrung der Schwellen auch in anderer Weise ausgebildet
sein, als die dargestellte bevorzugte Ausbildung als Gitterträger.
1. Einbauverfahren für eine feste Schienenfahrbahn, bei der die die Gleise oder Hilfsgleise
tragenden Betonschwellen (2), deren durchlaufende Bewehrung (8) unten aus der nur
teilweise ausgeführten Betonumhüllung herausragt, zunächst zu einem Gleisrost vormontiert
werden, anschließend über einer Unterlagsschicht lagemäßig einjustiert und in eine
Vergussmasse eingebettet werden, wobei der Gleisrost unter Zwischenordnung einer,
ggf. unterseitig an die Bewehrung (8) der Schwellen angebundenen, Tragbewehrung (7)
direkt über einer hydraulisch gebundenen Tragschicht (1) ausgerichtet und die Vergussmasse
(17), unter Verwendung beweglicher abnehmbarer Seitenschalungen (15), auf die hydraulisch
gebundene Tragschicht (1) aufgebracht wird, und für die Justierung verloren mit eingebettete
Justierwinkel (12) mit Gewindebohrungen für die Justierwinkel (12) an der hydraulisch
gebundenen Tragschicht (1) abstützende Vertikalverstellspindeln (9) und für an den
Seitenschalungen (15) sich abstützende Horizontalverstellspindeln (14) verwendet werden.
2. Einbauverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Einblock-Betonschwellen (2).
3. Einbauverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen Zweiblock-Betonschwellen sind, deren Bewehrung im wesentlichen parallel
zur Schwellenachse verlaufende, durch Bügel miteinander verbundene Baustahlstangen
umfasst, die sich als Verbindungselemente durchgehend durch beide Einzelblöcke erstrecken.
4. Einbauverfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (2) sog. Gitterträger (18) mit jeweils drei die Kanten eines dreieckigen
Prismas bildenden Längsstangen (19, 20, 21) und zwei diese verbindenden Mäanderschlangen
(22, 23) aufweist.
5. Einbauverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbetonierung (5) oberseitig mit von einem Schwellenende zum anderen Schwellenende
gegenüber der Laufebene der Schienen geneigt verlaufenden Abziehkanten für die Vergussmasse
(17) versehen ist.
6. Einbauverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (16) der Teilbetonierung (5) - mit Ausnahme der Schienenbefestigungshöcker
- als geneigte Ebene ausgebildet ist.
7. Einbauverfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Abziehkanten ca. 1% beträgt.
8. Einbauverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle mit einer Höhenmarkierung (25) versehen ist.
1. Method of installing a permanent rail track, wherein the concrete sleepers (2) bearing
the track or auxiliary track and whose continuous reinforcement (8) projects from
the bottom of the only partial concrete casing, are first premounted to form a track
grate, are then adjusted in position over a base layer and embedded in a casting compound,
the track grate being aligned directly over a hydraulically bound carrying layer (1)
with the interposition of a carrying reinforcement (7) attached for example to the
underside of the reinforcement (8) of the sleepers, the casting, compound (17) being
applied to the hydraulically bound carrying layer (1) with the use of movable removable
side shells (15), and for adjustment adjusting brackets (12) are used, being embedded
as well in a lost manner and having threaded bores for the vertical adjustment spindles
(9) bearing the adjusting brackets (12) on the hydraulically bound carrying layer
(1) and for horizontal adjusting spindles (14) bearing on the side shells (15).
2. Method of installing according to claim 1, characterised by the use of single-block concrete sleepers (2).
3. Method of installing according to claim 1, characterised in that the sleepers are dual-block concrete sleepers whose reinforcement comprises structural
steel rods which extend substantially parallel to the sleeper axis and are connected
together by shackles, and which extend as connecting elements continuously through
both individual blocks.
4. Method of installing according to claim 2 or 3, characterised in that the reinforcement (2) has what are known as grid carriers (18) with longitudinal
rods (19, 20, 21) respectively forming three edges of a triangular prism and two sinusoidal
members (22, 23) connecting them.
5. Method of installing according to one of claims 1 to 4, characterised in that the partial concreting-in (5) at the top is provided with stripping slopes for the
casting compound (17) which extend at an incline with respect to the running plane
of the rails from one sleeper end to the other sleeper end.
6. Method of installing according to claim 5, characterised in that the upper face (16) of the partial concreting (5) - except for the fixing humps -
is formed as an inclined plane.
7. Method of installing according to claim 5 or 6, characterised in that the incline of the stripping edges is approx. 1%.
8. Method of installing according to one of claims 5 to 7, characterised in that the sleeper is provided with a height marking (25).
1. Procédé de pose d'une voie ferrée fixe, selon lequel les traverses en béton (2) qui
portent les rails ou des rails auxiliaires et dont l'armature continue (8) dépasse
par le bas de l'enveloppe de béton qui n'est réalisée que partiellement, sont tout
d'abord pré-assemblées en une grille de rails, sont ensuite ajustées dans leur positionnement
au-dessus d'une couche de soubassement et noyées dans une masse de matériau coulé,
la grille de rails étant mise en alignement directement au-dessus d'une couche porteuse
(1) liée hydrauliquement, avec interposition d'une armature porteuse (7) éventuellement
attachée à l'armature (8) des traverses sur le dessous de cette dernière, et la masse
de matériau coulé (17) étant répandue sur la couche porteuse (1) liée hydrauliquement,
moyennant l'utilisation d'éléments de coffrage latéraux mobiles (15) pouvant être
retirés, étant précisé que pour l'ajustage, on utilise des cornières d'ajustage (12)
noyées, perdues, qui présentent des perçages taraudés pour des broches d'ajustement
vertical de position (9) mettant les cornières d'ajustage (12) en appui contre la
couche porteuse (1) liée hydrauliquement, et pour des broches d'ajustement horizontal
de position (14) s'appuyant contre les éléments de coffrage latéraux (14).
2. Procédé de pose selon la revendication 1, caractérisé par l'utilisation de traverses en béton monoblocs (2).
3. Procédé de pose selon la revendication 1, caractérisé en ce que les traverses sont des traverses en béton formées de deux blocs, dont l'armature
comprend des tiges d'acier de construction sensiblement parallèles à l'axe des traverses
et reliées l'une à l'autre par des ligatures, lesquelles tiges d'acier de construction
s'étendent en continu, en tant qu'éléments de liaison, à travers les deux blocs individuels.
4. Procédé de pose selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que l'armature (2) comporte ce que l'on appelle des poutres en treillis (18) comprenant
chacune trois tiges longitudinales (19, 20, 21), qui définissent les arêtes d'un prisme
triangulaire, et deux tringles sinueuses (22, 23) reliant ces tiges.
5. Procédé de pose selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le bétonnage partiel (5) est, sur sa face supérieure, pourvu d'arêtes de lissage
pour la masse de matériau coulé (17), qui s'étendent sous une certaine inclinaison
par rapport au plan de roulement des rails, d'une extrémité de la traverse à l'autre
extrémité de la traverse.
6. Procédé de pose selon la revendication 5, caractérisé en ce que la face supérieure (16) du bétonnage partiel (5) -à l'exception des proéminences
de fixation des rails- est aménagée sous forme d'un plan incliné.
7. Procédé de pose selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que l'inclinaison des arêtes de lissage est d'environ 1 %.
8. Procédé de pose selon l'une des revendications 5 à 7, caractérisé en ce que la traverse est pourvue d'un repère de hauteur (25).