[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Backofen mit einer Backofenmuffel mit einem
außenliegenden Unterhitzeheizkörper und zumindest einem innenliegenden Zusatzheizkörper
zum Beheizen des Garraums, mit einer Eingabeeinheit zum Vorgeben einer Backofentemperatur,
und mit einer Steuereinheit zum Regeln der mittels eines Temperaturfühlers gemessenen
Backofentemperatur auf den Eingabewert, sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Backofens
mit Unterhitzeheizkörper.
[0002] Ein derartiger Backofen ist bekannt aus der Druckschrift DE 43 19 613 C1 wobei ein
verbessertes Backergebnis in mehreren Ebenen des Backraumes dadurch erreicht wird,
daß ein Backvorgang in einer ersten Betriebsart mit vorgebbarer, erster Taktzeit im
Umluftbetrieb mit eingeschaltetem Gebläse und eingeschaltetem Gebläseheizkörper begonnen
wird. Danach wird auf eine zweite Betriebsart mit vorgebbarer zweiter Taktzeit im
Umluftbetrieb mit eingeschaltetem Gebläse und eingeschaltetem Oberhitze- und Unterhitze-Heizkörper
umgeschaltet. Der Backvorgang wird abwechselnd in der ersten und zweiten Betriebsart
mit der vorgegebenen ersten und der vorgegebenen zweiten Taktzeit bis zum Ablauf der
vorgegebenen Backzeit weitergeführt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Backofen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 im Muffelbodenbereich kritisch hohe Temperaturen sicher zu vermeiden.
[0004] Erfindungsgemäß ist dies bei einem Backofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 dadurch erreicht, daß die Steuereinheit die Heizleistung des Unterhitzeheizkörpers
im Verhältnis zur Heizleistung des Zusatzheizkörpers reduziert, wenn die gemessene
oder die eingestellte Backofentemperatur einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
[0005] Bei konventionellen Backöfen ist die Nennheizleistung des Unterhitzeheizkörpers beim
Backbetrieb üblicherweise größer als insbesondere die des Oberhitzeheizkörpers. Dies
ist unter anderem dadurch bedingt, daß der Oberhitzeheizkörper innerhalb der Backofenmuffel
im Unterschied zu dem außen unterhalb der Muffel liegenden Unterhitzeheizkörper angeordnet
ist. Beispielsweise beim Backbetrieb wird die Temperatur im Garraum durch den Temperaturfühler
mit den beiden genannten Heizkörpern so geregelt, daß sich im Garraumschwerpunkt typischerweise
eine Temperatur von etwa 220°C einstellt. Die sich dabei ergebende Wandtemperatur
der Muffel ist deutlich höher, wobei der Unterschied zur Temperatur im Garraumschwerpunkt
grob geschätzt bei etwa 150 K liegt. Die Temperatur im Bodenbereich der Muffel ist
typischerweise die höchste aller auftretenden Temperaturen. Beschichtungen der Backofenmuffel,
beispielsweise Email, besitzen eine kritische Temperatur von typisch etwa um 500°C.
Bei Überschreitung der Wandtemperatur kommt es zur bleibenden Beschädigung des Emails.
Andererseits ist es wünschenswert, die Nennheizleistung des Unterhitzeheizkörpers
für Backvorgänge möglichst hoch zu wählen, um den Backprozeß von unten zu beschleunigen.
Hinzu kommt, daß der Unterhitzeheizkörper jedoch beispielsweise auch zusammen mit
dem Oberhitzeheizkörper bei Backvorgängen mit Backofentemperaturen von bis zu 300°C
verwendet wird. Dies gilt beispielsweise bei der Zubereitung von Pizzas oder Brot
in der Backofenmuffel. Erfindungsgemäß ist es nun möglich, einerseits bei typischen
Backvorgängen eine möglichst große Unterhitzeheizleistung bereitzustellen und andererseits
bei hohen gewünschten Backofentemperaturen sicherzustellen, daß die zulässigen Temperaturen
im Bodenbereich der Backofenmuffel nicht überschritten werden.
[0006] Wenn dabei die gemessene Backofentemperatur als Schaltkriterium verwendet wird, ist
sichergestellt, daß bereits im Aufheizvorgang die maximale Unterhitzeheizleistung
verwendet werden kann. Andererseits ist es aufgrund der thermischen Trägheit des Systems
Heizkörper-Backofenmuffel-Temperaturfühler dabei problematisch, beim Aufheizvorgang
für die Beschichtung der Muffelwand im Bodenbereich schädliche Heizspitzen zu vermeiden.
Deshalb muß der Grenzwert bei dieser erfindungsgemäßen Lösung jeweils entsprechend
gewählt sein. Sicherheitstechnisch günstiger kann es deshalb sein, bereits beim Einstellen
einer kritischen Backofentemperatur in der Bedieneinheit, die Heizleistung des Unterhitzeheizkörpers
von Anfang an entsprechend zu reduzieren.
[0007] Erfindungsgemäß gibt die Steuereinheit den Grenzwert in Abhängigkeit von der eingestellten
Betriebsart des Backofens vor. In Abhängigkeit von den Betriebsarten ergeben sich
unterschiedliche Temperaturverteilungen im Garraum. Die Temperaturdifferenzen zwischen
dem Garraumschwerpunkt und der Muffelbodenwand kann also schwanken. Um die maximal
mögliche Heizleistung des Unterhitzeheizkörpers zur Beschleunigung des Backvorganges
von unten verwenden zu können, wird deshalb zunächst in Versuchsreihen beim Backofenhersteller
festgestellt, welcher Grenzwert bei welcher Betriebsart eine ausreichende Sicherheit
gewährleistet. Die entsprechende Information kann anschließend in einem nicht flüchtigen
Speicher der Steuereinheit des Backofens abgelegt werden.
[0008] Bei derzeit typischen Anordnungen der Heizelemente und der Regelungseinrichtung des
Backofens hat sich bei emaillierten Backofenmuffeln ein Grenzwert von etwa 250° C
als günstig erwiesen. Falls anstelle des Emails andere Schutzschichten, beispielsweise
spezielle extrem dünne Schichten in Sol-Gel-Technik, verwendet werden, oder andere
Heizleistungsverteilungen und Heizkörperanordnungen realisiert werden, ist der Grenzwert
herstellerseitig entsprechend anzupassen.
[0009] Um den Backvorgang günstig gestalten zu können, beträgt erfindungsgemäß die Nennheizleistung
des außenliegenden Unterhitzeheizkörpers etwa 1800 W. Dieser Wert ist einerseits groß
genug, um den Backprozeß von unten ausreichend beschleunigen zu können. Andererseits
ist er klein genug, um bei herkömmlichen Dimensionierungen der anderen Heizkörper
des Backofens bzw. eines beigestellten Kochfeldes das Haushaltsnetz sicher nicht zu
überlasten.
[0010] Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Backofens beschrieben.
[0011] Es zeigen
- Fig. 1
- in einer Seitenansicht teilweise in Schnittdarstellung stark vereinfacht den Backofen;
- Fig. 2
- ein Schaltmuster des Oberhitze- und des Unterhitzeheizkörpers bei einer eingestellten
Backofentemperatur von 220°C,
- Fig. 3a und Fig. 3b
- ein Schaltmuster des Oberhitze- und des Unterhitzeheizkörpers bei einer eingestellten
Backofentemperatur von 300°C, wobei in Fig. 3a der vorgegebene Grenzwert und in Fig.
3b der gemessene Grenzwert als Schalterkriterium dient, und
- Fig. 4
- ein Diagramm der prinzipiellen Temperaturverteilung in der Backofenmuffel bei den
unterschiedlichen Backofentemperaturen gemäß Fig. 2 und 3.
[0012] Ein Backofen 1 gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 3 auf, in dem eine metallische Muffel
5 gehaltert ist, die frontseitig durch eine Backofentür 7 verschließbar ist. Die Muffel
5 ist quaderförmig ausgebildet und emailliert. Die Grenzbetriebstemperatur des Emailles
beträgt etwa 500°C. Die Backofenmuffel 5 ist zur Wärmedämmung im wesentlichen allseitig
umgeben von einem an sich bekannten Backofenisolationsmaterial 9. Im Garraum bzw.
der Backofenmuffel 5 ist deckseitig ein mehrfach gebogener Rohrheizkörper als Oberhitzeheizkörper
11 angeordnet. Unterhalb des Bodens der Backofenmuffel 5 ist ein Unterhitzeheizkörper
13 in Form eines an sich bekannten Rohrheizkörpers gehaltert und außenseitig durch
die Backofenisolation 9 abgedeckt. Der Unterhitzeheizkörper 13 ist thermisch in Verbindung
mit dem Boden der Muffel 5. Die Nennheizleistung des Oberhitzeheizkörpers 11 beträgt
beim Backbetrieb 1100 Watt und die des Unterhitzeheizkörpers 13 1750 Watt. Im Bereich
des Oberhitzeheizkörpers 11 ist ein Platin 500-Meßwiderstand als Temperaturfühler
15 angeordnet. Hinter einer parallel zur Rückwand der Backofenmuffel 5 in dieser gehalterten
Prallwand 17 mit nicht näher gezeigten Ansaug- und Ausblasöffnungen ist ein an sich
bekanntes Umluftgebläse 19 vorgesehen. Damit kann die erhitze Luft in der Muffel 5
umgewälzt werden und eine gleichmäßigere Temperaturverteilung in der Muffel 5 erreicht
werden. Gegebenenfalls kann das Lüfterrad des Umluftgebläses 19 von einem ringförmigen
Umluftheizkörper umzogen sein (nicht gezeigt). Mittels in einer Bedienblende des Backofens
1 gehalterter Bedienknebel 21 sind unter anderem Betriebsarten für den Backofen 1
und die gewünschte Backofentemperatur (Solltemperatur) vorgebbar. Die Bedienknebel
21 sind mittels Verbindungsleitungen 27 mit einer Steuereinheit 23 des Backofens 1
verbunden. Diese Steuereinheit 23 weist insbesondere einen Mikroprozessor und entsprechende
Speicherbausteine auf. Zur Steuerung der Heizleistung des Backofens 1 ist die Steuereinheit
23 über Verbindungsleitungen 27 mit einer Schalteinheit 25 verbunden. In dieser sind
entsprechende elektrische Schalter vorgesehen, die ein Ein- und Ausschalten der Heizkörper
11, 13 und gegebenenfalls des Umluftgebläses 19 ermöglichen. Zur Regelung der Backofentemperatur
ist der Temperaturfühler 15 ebenfalls über eine Verbindungsleitung 27 mit der Steuereinheit
23 verbunden. Das geregelte Heizsystem Backofen ist derart abgestimmt, daß entsprechend
der Temperaturvorgabe mit dem Bedienknebel 21 die Steuereinheit 23 die gemäß der Betriebsart
gewählten Heizkörper 11, 13 derart taktet, daß trotz indirekter Temperaturmessung
durch den Temperaturfühler 15 im Bereich der Decke der Backofenmuffel 5 die voreingestellte
und gewünschte Backofentemperatur im Schwerpunkt der Muffel 5 eingeregelt wird. Ein
in dem Garraum beispielsweise auf einem Backblech angeordnetes Backgut wird dann entsprechend
mit der Unter- und der Oberhitze 11, 13 gebacken.
[0013] Gemäß Fig. 2 ist beispielsweise mit Hilfe des Bedienknebels 21 eine gewünschte Backofentemperatur
(Solltemperatur) von 220°C beim Backen mit Ober- und Unterhitze 11, 13 vorgegeben.
Zu einem Zeitpunkt t=0 wird deshalb sowohl der Oberhitzeheizkörper 11 (OH) als auch
der Unterhitzeheizkörper 13 (UH) an die Netzspannung des Backofens 1 gelegt. Der Temperaturfühler
15 fühlt die Garraumtemperatur und schaltet über die Steuereinheit 23 beim Erreichen
einer bestimmten Temperatur, die einer Schwerpunktbackofentemperatur von etwa 220°C
entspricht, die beiden Heizkörper 11, 13 ab. Für eine Abschaltzeit t
A bleiben die beiden Heizkörper 11, 13 dann abgeschaltet, um anschließend für eine
Einschaltzeit t
E wieder eingeschaltet zu werden. Durch das zyklische Ein- und Ausschalten der beiden
Heizkörper 11, 13 wird die Backofentemperatur mit Hilfe des Temperaturfühlers 15 auf
etwa 220°C konstant geregelt (Isttemperatur). Dabei beträgt im Aufheizvorgang eine
Heizleistung P
OH1 1100 Watt, während sie im eingeschwungenen Zustand gemäß Fig. 2 durch das Takten
gemäß P
oH2 etwa halbiert, also deutlich reduziert ist. Entsprechendes gilt für die Heizleistung
des Unterhitzeheizkörpers 13 mit der Nennheizleistung P
UH1 = 1750 Watt im Aufheizvorgang und der reduzierten Heizleistung in eingeschwungenem
Zustand P
UH2.
[0014] Gemäß Figuren 3a und 3b ist eine Backofentemperatur von 300°C (Solltemperatur) beim
Backbetrieb mit Ober- und Unterhitze 11, 13 vorgegeben. Im ersten Fall gemäß Figur
3a erkennt die Steuereinheit 23 bereits beim Vorgeben dieser hohen Backofentemperatur
mit dem Bedienknebel 21, daß ein abgespeicherter Grenzwert in Höhe von 250°C für die
Backofenschwerpunktstemperatur bei der Betriebsart Backen überschritten ist. Entsprechend
wird im Unterschied zum Oberhitzeheizkörper 11 der Unterhitzeheizkörper 13 bereits
beim Aufheizvorgang mit reduzierter Leistung gefahren. Dies ist dadurch erreicht,
daß während des Aufheizvorganges immer wieder für Zeiten t
1 der Unterhitzeheizkörper 13 durch die Schalteinheit 25 abgeschaltet wird. Damit wird
die Leistung des Unterhitzeheizkörpers 13 während des Aufheizvorganges von beispielsweise
1750 auf 1500 Watt reduziert. Beim Erreichen der Schwerpunktsbackofentemperatur von
300°C (Isttemperatur), die einer bestimmten Temperatur des Temperaturfühlers 15 entspricht,
werden zeitgleich die beiden Heizkörper 11, 13 abgeschaltet und getaktet. Dadurch
wird die Backofentemperatur auf etwa 300°C geregelt. Dabei wird die mittlere Leistung
des Unterhitzeheizkörpers 13 P
UH3 gegenüber der Leistung des Oberhitzeheizkörpers 11 reduziert. Das Heizleistungsverhältnis
von Oberhitzeheizkörper 11 zu Unterhitzeheizkörper 13 wird also gemäß Fig. 3a im Unterschied
zu Fig. 2 zu Gunsten des Oberhitzeheizkörpers 11 verschoben, wie im Zusammenhang mit
Fig. 4 näher erläutert ist.
[0015] Daraus ergibt sich gemäß Fig. 4 folgende prinzipielle Temperaturverteilung in der
Backofenmuffel 5. An dem räumlichen Schwerpunkt der Backofenmuffel 5 x
S liegt nach dem Aufheizvorgang bei einer mittels des Bedienknebels 21 vorgegebenen
Solltemperatur von 220°C eine Isttemperatur von annähernd tatsächlich 220°C vor. Diese
steigt in Richtung auf die Muffeldecke (

) an. Entsprechendes gilt für den Temperaturverlauf in Richtung auf den Muffelboden
(

). Zu beachten ist, daß aufgrund der höheren Unterhitzeleistung die Temperatur bei
x2 (Muffelboden) größer ist als die bei x1 (Muffeldecke) (

). Entsprechendes gilt für die Seitenwände der Muffel 5. Erfindungsgemäß ist der Temperaturverlauf
bei einer vorgegebenen Backofentemperatur von 300°C beim Backbetrieb gemäß Fig. 4
nicht parallel verschoben zur Kurve des Temperaturverlaufes bei 220°C. Vielmehr wird
durch die Veränderung des Leistungsverhältnisses von Oberhitzeleistung zu Unterhitzeleistung
die Temperatur am Ort x2 (Muffelboden) deutlich geringer angehoben als am Ort x1 (Muffeldecke)
bzw. im Muffelschwerpunkt (

). Dadurch ist sichergestellt, daß im Muffelboden (

) unzulässig hohe Temperaturen nicht erreicht werden und somit das Backofenemail vor
Beschadigung allerorts sicher geschützt ist.
[0016] Gemäß Fig. 3b ist im Unterschied zu Fig. 3a die Taktung der Heizkörper 11, 13 im
Backbetrieb dargestellt, wenn der durch den Temperaturfühler 15 gemessene Wert der
Backofentemperatur als Schaltkriterium für die Steuereinheit 23 dient. Dabei muß dieser
Grenzwert nicht mit dem oben angegebenen Grenzwert übereinstimmen. Zunächst werden
gemäß Fig. 3b beide Heizkörper 11, 13 mit Nennheizleistung, also 1100 und 1750 Watt,
betrieben. Bei Erreichen des Grenzwertes zum Zeitpunkt t
G reduziert die Steuereinheit 23 die Heizleistung des Unterhitzeheizkörpers 13. Erst
durch das gleichzeitige Weiterheizen mit dem Oberhitzeheizkörper 11 wird die gewünschte
Backofentemperatur von 300°C (Solltemperatur) erreicht. Um dann die Temperatur konstant
zu regeln, werden wie oben beschrieben, die beiden Heizkörper 11, 13 leistungsmäßig
getaktet.
1. Backofen mit einer Backofenmuffel mit einem außenliegenden Unterhitzeheizkörper und
zumindest einem innenliegenden Zusatzheizkörper zum Beheizen des Garraums, mit einer
Eingabeeinheit zum Vorgeben einer Backofentemperatur, und mit einer Steuereinheit
zum Regeln der mittels eines Temperaturfühlers gemessenen Backofentemperatur auf den
Eingabewert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (23) die Heizleistung des Unterhitzekörpers (13) im Verhältnis
zur Heizleistung des Zusatzheizkörpers (11) reduziert, wenn die gemessene oder die
eingestellte Backofentemperatur einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (23) den Grenzwert in Abhängigkeit von der eingestellten Betriebsart
des Backofens (1) vorgibt.
3. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwert etwa 250° C beträgt.
4. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nennheizleistung des Unterhitzeheizkörpers (13) etwa 1800 W beträgt.
5. Verfahren zum Betreiben eines Backofens mit einem Unterhitzeheizkörper und einem Zusatzheizkörper,
wobei der Garraum des Backofens auf eine vorgegebene Backofentemperatur geregelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung des Unterhitzeheizkörpers (13) im Verhältnis zur Heizleistung
des Zusatzheizkörpers (11) reduziert wird, wenn die gemessene oder eingestellte Backofentemperatur
einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.