[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere Leuchte für medizinische Anwendungen,
mit wenigstens einer Strahlenquelle, wenigstens zwei Reflektoren, wobei zur Bildung
eines schattenarmen Beleuchtungsfeldes aus der Leuchte austretende Strahlung mit wenigsten
zwei unterschiedlichen Einfallswinkeln auf das Beleuchtungsfeld auftrifft.
[0002] Aus der GB-PS 1 537 181 ist eine Beleuchtungsvorrichtung - insbesondere Operationsleuchtebekannt,
die zwecks gleichmäßiger Ausleuchtung des Operationsfeldes mehrere von einer Lichtquelle
ausgehende Lichtbündel aufweist, welche auf jeweils zwei in einem Leuchtenarm angeordnete
Umlenkspiegel gerichtet sind. Dabei wird jeweils ein Lichtbündel von einem inneren
Umlenkspiegel zum Teil reflektiert und zum anderen Teil auf einem äußeren Umlenkspiegel
transmittiert; die Neigung der Umlenkapiegel ist im Bezug auf die horizontal verlaufende
Achse des ursprünglichen Lichtbündels verstellbar. Somit gehen von jedem Leuchtenarm
zwei auf das zu beleuchtende Feld gerichtete Lichtbündel aus, die konvertierbar sind.
Eine Einstellmöglichkeit im Bezug auf eine Verbreiterung des Beleuchtungsfeldes oder
eine Einstellung der Tiefenschattigkeit ist hierbei jedoch nicht vorgesehen.
[0003] Weiterhin ist aus der EP 0 299 196 B1 eine Operationsleuchte mit wenigstens zwei
getrennt aus verschiedenen Bereichen des Bodens des Leuchtengehäuses austretenden
Lichtbündeln bekannt, deren optische Achsen durch mindestens ein Stellglied auf ein
Operationsfeld so ausrichtbar sind, daß sich die Lichtbündel unter Bildung eines verstärkten
Beleuchtungsbereiches überlagern. Allerdings ist hierbei die Einstellung einer starken
Tiefenausleuchtung, wie sie beispielsweise bei tiefliegenden Operationswunden erforderlich
sind, nur durch Abstandvergrößerung der Operationsleuchte zu erreichen, wobei die
Intensität der Strahlung sowie der Einfallswinkel der einzelnen Lichtbündel verringert
wird und sich bei Abstandsvergrößerung der Gehäuseachse annähernd.
[0004] Weiterhin ist aus der DE 25 19 426 A1 eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Krankenhaus
mit mehreren Lampen bekannt, die so angeordnet sind, daß sich ihre Lichtachsen in
einem Brennpunkt konvergieren, wobei durch Verstellung mittels einer Lampenführungseinrichtung
der Brennpunkt innerhalb einer Ebene oder senkrecht dazu in gewünschter Weise verschoben
werden kann. Es handelt sich hierbei um eine verhältnismaßig aufwendige Konstruktion.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, zur Bildung eines schattenarmen Beleuchtungsfeldes
eine Leuchte zu schaffen, bei der aus der Leuchte austretende Strahlung bzw. Lichtbündel
mit unterschiedlichen Einfallswinkel auf das Beleuchtungsfeld auftreffen, wobei sowohl
eine intensive Breitenausleuchtung als auch eine schattenarme Tiefenausleuchtung im
Beleuchtungsfeld selbst möglich ist. Insbesondere soll die Tiefenschattigkeit einstellbar
sein, wie sie insbesondere beim Einsatz einer solchen Leuchte für medizinischen Anwendungen
bei tiefen Wunden erforderlich sein kann.
[0006] Weiterhin soll eine möglichst kompakte Form der Leuchte erzielt werden, die sich
in einfacher Weise in bestehende Beleuchtungssysteme, z. B. für den Operationssaal,
integrieren läßt.
[0007] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die die Einfalls-Winkel der Strahlung durch
Änderung des Abstandes zwischen wenigstens zwei Reflektoren oder zwischen einem Reflektor
und der Strahlungsquelle einstellbar sind.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform der Leuchte sind wenigstens zwei Reflektoren
auf strahlenförmig vom Zentrum der Leuchte ausgehenden Trägerarmen in radialer Richtung
verschiebbar angeordnet, dabei liegen alle Reflektoren stets auf einem gemeinsamen
Kreisumfang, wobei die Reflektoren durch ein manuell betätigtes Getriebe oder durch
elektrische Antriebsmotoren verschiebbar sind.
[0009] Der Arbeitsabstand zwischen Leuchte und Wunde liegt vorzugsweise im Bereich von 800
bis 1200 mm; der optimale Arbeitsabstand beträgt ca. 1000 mm. Der optimale Verschiebeweg
der Reflektoren entlang der Trägerachse liegt im Bereich von 100 bis 150 mm. Es ist
somit vorteilhafterweise möglich eine optimale Hinterleuchtung von Hindernissen im
Strahlengang der Einzelleuchten zu erzielen.
[0010] Als besonders vorteilhaft erweist sich die einfache Verstellbarkeit zwischen Breitenausleuchtung
und Tiefenausleuchtung. Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, daß sowohl Entladungslampen
als auch Glühwendellampen zum Einsatz in der erfindungsgemäßen Leuchte geeignet sind.
[0011] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Leuchte sind zwei zur Leuchten-Längsachse
koaxiale ringförmige Reflektoren vorgesehen, wobei ein äußerer Ring-Reflektor die
in der Längsachse der Leuchte angeordnete Strahlenquelle umgibt, während auf der dem
Beleuchtungsfeld abgewandten Seite ein innerer Ring-Reflektor vorgesehen ist; dabei
ist der innere Ring-Reflektor entlang der Längsachse verschiebbar angeordnet; der
innere Ring-Reflektor ist soweit verschiebbar angeordnet, daß der äußere Ring-Reflektor
durch ihn abgeschattet werden kann, so daß eine intensive Tiefenausleuchtung erzielt
wird.
[0012] Als vorteilhaft erweist sich der einfache konstruktive Aufbau.
[0013] In einer ähnlich gestalteten Ausführungsform der Leuchte ist die Strahlenquelle entlang
der Längsachse verschiebbar angeordnet.
[0014] Aufgrund der ortsfest zueinander angeordneten Reflektoren ergibt sich ein verhältnismäßig
einfacher mechanischer Aufbau der Leuchte, so daß in vorteilhafter Weise neben kostengünstiger
Herstellung auch ein wartungsarmer Betrieb zu erzielen ist.
[0015] Als besonders vorteilhaft erweist sich die gegenüber herkömmlichen Leuchten stark
verringerte Schattenbildung im Beleuchtungsfeld (Einsatz als Operationsleuchte).
[0016] Die Leuchte ist somit universell an die jeweilige Operation anpaßbar. Im Falle kleiner,
tiefer Wunden bevorzugt der Operateur viel Licht aus der Leuchtenmitte. Im Falle großflächiger
flacher Wunden ergibt sich eine geringere Schlagschattenbildung, da Hindernisse durch
Licht vom Rand hinterleuchtet werden. Das schräg einfallende Licht fördert zudem das
plastische Sehen des Chirurgen.
[0017] Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Figuren 1a, 1b, 2a, 2b,
2c, 3a, 3b und 3c näher erläutert.
Figuren 1a und 1b sind auf einer Leuchte mit verschiebbaren Einzelreflektoren gerichtet,
wobei die Einzeireflektoren im jeweils gleichen Abstand zu einer gemeinsamen Leuchtenachse
verschiebbar angeordnet sind;
Figur 2a zeigt eine Ringleuchte mit einstellbarer Tiefenschattigkeit, wobei ein Innenreflektor
so verschiebbar ist, daß durch Abstandsveränderung zwischen einer feststehenden Strahlenquelle
und dem entlang der Achse des Leuchtengehäuses verschiebbar angeordneten inneren Reflektor
die Tiefenausleuchtung einstellbar ist.
Figuren 3a, 3b, 3c zeigen eine ähnliche Anordnung wie sie in Figur 2a bis 2c gezeigt
ist, wobei jedoch hier die Vornahme der Tiefenausleuchtung bzw. Verbreiterung des
Beleuchtungsfeldes durch Abstandsänderung der Strahlenquelle gegenüber dem Reflektor
bzw. Reflektorsystem vorgenommen wird.
[0018] Gemäß Figur 1a weist die Leuchte 1 mehrere von ihrer Längsachse 2 strahlenförmig
ausgehende, konkav gebogene Führungsschienen 3 auf, auf denen Einzelreflektoren 5
mit darin befindlichen Strahlenquellen 6 konzentrisch verschiebbar angeordnet sind.
Wie anhand Fig. 1a erkennbar ist, befinden sich die drei Einzelreflektoren 5 in unmittelbarer
Nähe der Längsachse 2 des "Gesamtsystems" Leuchte 1, so daß ein schattenerzeugender
Gegenstand 8 - wie beispielsweise Hände oder Instrumente des Chirurgen - einen verhältnismäßig
großflächigen Schatten 9 im Bereich der Beleuchtungsebene 10 wirft. Bei Wegnahme des
Gegenstandes 8 würde aufgrund der nahezu parallelen Führung der Strahlenbündel 7 eine
sehr gute Tiefenausleuchtung erzielt, so daß beispielsweise eine tiefe Operationswunde
sehr gut einsehbar wäre.
[0019] Aufgrund einer Verschiebung der Einzelreflektoren 5 konzentrisch von der Längsachse
2 zur Peripherie der Leuchte 1 wird gemäß Figur 1b ein verhältnismäßig großer Einfallswinkel
im Bereich des Beleuchtungsfeldes 10 erzielt, so daß der schattenwerfende Gegenstand
8 nur noch einen verhältnismäßig geringflächigen KernSchatten 9 bewirkt und somit
eine verhältnismäßig große Fläche schattenfrei ausgeleuchtet werden kann. Die Einzelreflektoren
5 werden dabei entweder manuell über eine Getriebeanordnung oder motorisch über Einzelantriebe
entlang der Führungsschienen 3 jeweils im konzentrischen Abstand zur Längsachse 2
bewegt. Die Führungsschienen 3 weisen eine Krümmung auf, welche in ihrem Radius dem
Abstand zwischen Beleuchtungsfeld 10 und Reflektoren 5 der Leuchte 1 entspricht. Dadurch
bleibt auch beim Verschieben der Reflektoren die zuvor eingestellte Fokussierung der
Leuchte erhalten. Der Abstand ist dabei symbolisch mit D bezeichnet.
[0020] Figur 2a zeigt eine Ausführungsform der Leuchte, bei der die Strahlenquelle 26 entlang
der Längsachse 22 der Leuchte 21 angeordnet ist und in radialer Richtung gesehen von
einem äußeren Reflektorring 20 umgeben ist, der die von der Leuchte erzeugte Strahlung
in Richtung Beleuchtungsfeld 10 reflektiert. Weiterhin ist auf der dem Beleuchtungsfeld
10 abgewandten Seite der Strahlenquelle ein zu Reflektorring 20 konzentrischer innerer
Reflektor-Ring 19 vorgesehen, weicher gegenüber der Strahlenquelle 26 bzw. dem äußeren
Reflektorring 20 entlang der Längsachse 22 verschiebbar angeordnet ist. In einer bevorzugten
Ausgestaltung ist die Strahlenquelle 26 von einem Gürtel-Linsensystem 27 umgeben,
das zusammen mit dem inneren Reflektor-Ring 19 entlang der Längsachse 22 verschiebbar
angeordnet ist; das Gürtel-Linsensystem 27 besteht aus drei entlang der Längsachse
22 übereinander angeordneten Ringlinsen 28 (im Profil als Sammel-Linsen erkennbar).
Es handelt sich hierbei um eine zusätzliche Möglichkeit zur Bündelung des von Strahlenquelle
26 ausgehenden Lichts, die jedoch nicht zwingend notwendig ist.
[0021] Gemäß Figur 2a befindet sich der innere Reflektorring 19 oberhalb des von Strahlenquelle
26 zum äußeren Reflektorring 20 verlaufenden Strahlenbündels 18, wobei der innere
Reflektorring 19 das von der Strahlenquelle 26 ausgehende Strahlenbündel 17 in Richtung
Beleuchtungsfeld 10 reflektiert. Das innere Strahlenbündel ist dabei mit 15 bezeichnet
während das vom äußeren Ringreflektor zum Beleuchtungsfeld gespiegelte Strahlungsbündel
mit 16 bezeichnet ist. Es ist somit gemäß Figur 2a möglich, eine weitgehend schattenlose
bzw. schattenarme Beleuchtung zu erzielen, so daß Kopf und Hände des Chirurgen beim
Einsatz der Operationsleuchte keine störenden Abschattungen bilden. Wird dagegen der
innere Reflektorring 19 soweit abgesenkt, daß er den äußeren Reflektorring 20 abschirmt,
wird gemäß Figur 2b eine ausgesprochene Tiefenausleuchtung erzielt, wobei dies beispielsweise
bei tiefen Operationswunden von Vorteil sein kann. Aufgrund der Ringstruktur des Reflektors
19 ist auch hier nur mit einem geringfügigen Abschattungseffekt beim Eintauchen von
Händen bzw. Kopf des Chirurgen zu rechnen.
[0022] Figur 2c zeigt im Gegensatz zu Figur 2b eine Reflektorposition, bei der der innere
Reflektorring 19 aus dem Strahlengang der Strahlenquelle 26 nach oben verschoben ist,
so daß lediglich der äußere Reflektorring 20 vom Strahlenbündel 18 der Strahlenquelle
26 erreicht wird. Hierbei ist erkennbar, daß eine verhältnismäßig breitflächige Beleuchtung
möglich ist, während die Tiefenausleuchtung gemäß Figur 2b hier keine besondere Rolle
mehr spielt. Aufgrund der Ringreflektorstruktur bilden die Strahlenbündel 16 eine
Art Doppel-Kegelstruktur, wobei sich die die Strahlenbündel 16 von innen und außen
begrenzenden Hohlkegel sich in einer Art Schnittpunkt 14 treffen.
[0023] Figur 3a zeigt einen ähnlichen strukturellen Aufbau wie Figur 2a, wobei hier jedoch
die beiden zueinander konzentrischen Reflektorringe 39 (innere Reflektorring) und
40 (äußerer Reflektorring) fest montiert sind, während die Strahlenquelle 36 entlang
der Längsachse 32 bewegbar ist. Gemäß Figur 3a befindet sich die Strahlenquelle 36
in einer mittleren Position (die mit Figur 2a vergleichbar ist), so daß sowohl der
äußere Reflektor 40 als auch der innere Reflektor 39 mittels der Strahlungsbündel
18', 17' mit Licht versorgt werden. Die als kegel- bzw. hohlkegelförmige Lichtbündel
15', 16' ausgehenden Strahlen treffen sich näherungsweise im Punkt 14, so daß dieser
Punkt gleichzeitig eine Art Kegelspitze für die die Strahlenbündel 15' und 16' bildenden
Hohlkegel darstellt. In der Lampenposition gemäß Figur 3b erfährt der äußere Reflektorring
40 eine teilweise Abschattung und somit wird lediglich die über den inneren Reflektor
39 geführte Strahlung zum Scheitelpunkt der Hohlkegel, die das Strahlenbündel repräsentieren,
geführt. Figur 3c zeigt dagegen Strahlenquelle 36 in einer unteren Position, so daß
hauptsächlich der äußere Reflektorring 40 mit der Strahlung beaufschlagt wird und
entsprechend über Strahlenbündel 15' und 16' den näherungaweisen Schnittpunkt 14 der
Hohlkegel schneiden. Die Beleuchtungsebene ist hier ebenfalls wieder mit Ziffer 10
bezeichnet.
[0024] In einer bevorzugten Ausgestaltung gemäß Figur 3a, 3b, 3c ist Strahlenquelle 36 von
einem Gürtel-Linsensystem 37 umgeben, das mit dem inneren Reflektor-Ring 39 fest verbunden
ist. Das Gürtel-Linsensystem 37 besteht aus drei englang der Längsachse 32 übereinander
angeordneten Ringlinsen 38 (im Profil als Sammel-Linsen erkennbar). Es handelt sich
hierbei um eine zusätzliche Möglichkeit zur Bündelung des von Strahlenquelle 36 ausgehenden
Lichts, die jedoch nicht zwingend notwendig ist.
[0025] Bei den Leuchten nach den Figuren 2a, 2b, 2c sowie 3a, 3b, 3c ist somit eine kontinuierlich
verstellbare Intensitätsverteilung bzw. Lichtverteilung der vom inneren und äußeren
Ringreflektor ausgehenden Strahlenbündel möglich. So kann beispielsweise für eine
Tiefenausleuchtung 70 % des Lichts vom inneren Ringreflektor und 30 % vom äußeren
Ringreflektor abgegeben werden. Durch Verschieben des inneren Reflektors bzw. der
Lichtquelle ändert sich das Verhältnis der Intensität kontinuierlich über den Zustand
50% zu 50% bis zur Verteilung von 30% (innerer Reflektor) zu 70 % (äußerer Reflektor).
Der Zustand "Alles Licht aus der Mitte" (100% / 0%) oder "Alles Licht vom Rand" (0%
/ 100%) wird jedoch nicht angestrebt. Als besonders vorteilhaft erweist sich ein mehrstufiges
System unter Hinzunahme des Gürtel-Linsensystems, damit im jeweiligen "Verschiebezustand"
der Leuchte die Reflektoren optimal angestrahlt werden. Somit erübrigt sich ein Gegenreflektor
zur Lichtsammlung.
1. Leuchte, insbesondere Leuchte für medizinische Anwendungen, mit wenigstens einer Strahlungsquelle
und wenigstens zwei Reflektoren, wobei zur Bildung eines schattenarmen Beleuchtungsfeldes
aus der Leuchte austretende Strahlung mit wenigstens zwei unterschiedlichen Einfalls-Winkeln
auf das Beleuchtungsfeld auftrifft,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Einfalls-Winkel der Strahlung durch Änderung des Abstandes zwischen wenigstens
zwei Reflektoren oder zwischen einem Reflektor und der Strahlungsquelle einstellbar
sind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Reflektoren (5)
auf strahlenförmig vom Zentrum der Leuchte (1) ausgehenden Führungsschienen (3) in
radialer Richtung verschiebbar angeordnet sind.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Reflektoren (5) stets auf
einem gemeinsamen Kreisumfang liegen, wobei die Reflektoren durch ein manuell betätigtes
Getriebe oder durch elektrische Antriebsmotoren verschiebbar sind.
4. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zur Leuchten-Längsachse
(22, 23) koaxiale ringförmige Reflektoren vorgesehen sind, wobei ein äußerer Ring-Reflektor
(20, 40) die entlang der Längsachse (22, 32) angeordnete Strahlenquelle (26, 36) umgibt,
während auf der dem Beleuchtungsfeld (10) abgewandten Seite ein innerer Ring-Reflektor
(19, 39) vorgesehen ist.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring-Reflektor (19,
39) konzentrisch zum äußeren Ring-Reflektor (20, 40) angeordnet ist.
6. Leuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (26;
36) von einer Gürtellinse (27, 37) umgeben ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring-Reflektor
(19) entlang der Längsachse (2) verschiebbar angeordnet ist.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring-Reflektor (19)
zusammen mit einer Gürtellinse (27) verschiebbar ist.
9. Leuchte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring-Reflektor
(19) soweit verschiebbar ist, daß der äußere Ring-Reflektor (20) durch ihn abgeschattet
ist.
10. Leuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (26)
entlang der Längsachse (2) verschiebbar angeordnet ist.