[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Munitionszuführung
bei Revolverkanonen, wobei mit einer Förderkette transportierte Patronen einem koaxial
zu einer Revolvertrommel angeordnetem Sternrad übergeben werden.
[0002] Mit der schweizerischen Patentanmeldung
Nr. 01 587/95-6 ist eine derartige Vorrichtung bekannt geworden, die eine in einem Gehäuse eines
Magazins umlaufende Förderkette aufweist. An der Förderkette sind Becher vorgesehen,
in welchen Patronen während des Transportes zu einer Trommel einer Revolverkanone
gehalten werden. An einer der Trommel zugewandten Umlenkstelle der Förderkette sind
auf einer gemeinsamen drehbaren Achse sitzende sternförmige Umlenkräder und sternförmige
Uebergaberäder angeordnet, wobei die Umlenkräder mit der Förderkette im Eingriff sind.
Ein im Bereich der Umlenkräder vorgesehenes erstes Förderglied übernimmt von der Förderkette
bzw. den Übergaberädern Patronen, wobei die Patronen entlang einer kreisbogenförmigen
Führungsfläche von den Uebergaberädern weg auf ein zweites Förderglied transportiert
werden. Das erste Förderglied besteht aus zwei auf einer gemeinsamen drehbaren Achse
angeordneten dreizackigen Sternen, deren Lücken der Querschnittsform der Patronen
angepasst sind. Das zweite Förderglied ist ebenfalls drehbar angeordnet und weist
eine Führungsfläche für die Aufnahme jeweils einer Patrone auf. An der Trommel ist
ein koaxial zu dieser verlaufender Ladestern befestigt, welchem das zweite Förderglied
die Patronen übergibt. Eine oberhalb einer auf dem zweiten Förderglied befindlichen
Patrone angeordnete Abtasteinrichtung, beispielsweise in Form einer Lichtschranke,
kontrolliert die Position der ersten Patrone. Bei Vorhandensein einer Patrone wird
eine Durchladevorrichtung aktiviert und die Patronen in die Trommel eingeschoben.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist relativ kompliziert aufgebaut und weist
keine Einrichtungen für die Abführung der leeren Patronenhülsen auf, wie es beispielsweise
bei für Flugzeuge verwendete Revolverkanonen von Vorteil ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, die vorstehend erwähnte Nachteile nicht aufweisen und
insbesondere für Flugzeuge geeignet sind.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 2 angegebene Erfindung
gelöst. Hierbei werden die Patronen während einer Ladephase kurz vor Erreichen der
Revolverkanone in eine erste, von der Förderrichtung der Förderkette abweichende Bahn
gelenkt und in grösserem Abstand von der Revolvertrommel um deren Achse geführt und
weiter transportiert. Die Patronen werden in einer Schiessphase kurz vor Erreichen
der Revolverkanone in eine zweite, von der Förderrichtung der Förderkette abweichende
Bahn gelenkt, um die Achse der Revolvertrommel geführt und unmittelbar hinter dieser
nacheinander in eine Schiessstellung gebracht. Die leeren Patronenhülsen werden nach
dem Schiessen und Auswerfen aufgefangen und auf der ersten Bahn in ein Magazin transportiert.
[0005] Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind wie folgt:
Die vorgeschlagene Vorrichtung mit Rückführung der leeren Patronenhülsen und fehlgezündeten
Patronen ermöglicht ein automatisches Be- und Entladen der Kanone und ist insbesondere
für Flugzeuge (entladen der Kanone vor der Landung) und überall wo unbemannt gearbeitet
werden muss (schwieriger Zugang zur Kanone) geeignet. Die kontinuierliche Bewegung
der Hauptteile des Fördersystems reduziert Belastungen und optimiert den Energieverbrauch.
[0006] Die Fähigkeit der Förderkette des Magazins einige Patronen zu speichern kompensiert
die schrittweise Bewegung der Revolvertrommel.
Weitere Vorteile liegen im einfachen modularen Aufbau, in der zuverlässigen Arbeitsweise
und im einfachen Unterhalt.
[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Revolverkanone mit der erfindungsgemässen Vorrichtung in vereinfachter perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1 in vereinfachter Darstellung,
- Fig. 3
- einen Teil der Seitenansicht der Vorrichtung in gegenüber der Fig. 2 vergrössertem Massstab,
- Fig. 4
- eine Draufsicht der Vorrichtung gemäss Fig. 3 in einer Ladephase,
und
- Fig. 5
- eine Draufsicht der Vorrichtung gemäss Fig. 3 in einer Schiessphase.
[0008] In der
Fig. 1 ist mit
1 eine Revolverkanone bezeichnet, an der eine Zuführungsvorrichtung 2 befestigt ist.
Die Zuführungsvorrichtung
2 ist mit dem einen Ende eines Förderers
3 verbunden, dessen anderes Ende an einem Magazin
4 befestigt ist. Die Zuführungsvorrichtung
2 versorgt eine Revolvertrommel (
13, Fig.
3) der Revolverkanone
1 mit Patronen
5, fängt die ausgeworfenen leeren Patronenhülsen
6 wieder auf und übergibt sie dem Förderer
3. Der Förderer
3 entnimmt die Patronen
5 dem Magazin
4, transportiert sie zur Revolverkanone
1 und fördert die leeren Patronenhülsen
6 zurück zum Magazin
4.
[0009] Gemäss den Fig.
2 bis
5 besteht die Zuführungsvorrichtung
2 im wesentlichen aus einem Gehäuse
7, einer Kupplung
8, einem Sternrad
9, zwei Transferräder
10, einer Verschiebeeinrichtung
11 für eine verstellbare Führung
12 des Förderers
3 und einer nicht weiter dargestellten Auswerfröhre und Fangvorrichtung für die leeren
Patronenhülsen
6. Dabei ist das Sternrad
9 zweiteilig -bestehend aus einem vorderen Teil, der mit der Revolvertrommel
13 gekoppelt ist, und einem hinteren Teil, der vom vorderen Teil bzw. von der Revolvertrommel
13 abgekoppelt werden kann- ausgeführt. Zum Nachladen wird der hintere Teil von der
Revolvertrommel
13 abgekoppelt, und Patronen
5 können im hinteren Teil um die Revolvertrommelachse transportiert werden. Gleichzeitig
befinden sich im vorderen Teil des Sternrades
9 bzw. in der Revolvertrommel
13 noch 3 Patronen. Nach dem Nachladen wird also die erste Patrone aus dem Förderer
3 hinter die letzte im vorderen Sternradteil positioniert.
[0010] Mittels der Kupplung
8 kann das koaxial zur Revolvertrommel
13 angeordnete Sternrad
9 an- oder von dieser abgekoppelt werden. Das Sternrad
9 hält während des Ladens der Revolvertrommel
13 die Patronen
5 und treibt ausserdem über ein Getriebe eine Förderkette
14 des Förderers
3 an. Die Fangvorrichtung stoppt die ausgeworfenen Patronenhülsen
6 bzw. Patronen
5 und übergibt sie der Förderkette
14 des Förderers
3, wobei die Patronenhülsen
6 bzw. Patronen
5 von einer festen Führung
16 und der verstellbaren Führung
12 der Zuführungsvorrichtung
2 bzw. des Förderers
3 geführt werden. Hierbei können die Patronen
5 mittels der Verschiebeeinrichtung
11 bzw. der verstellbaren Führung
12 in eine andere Bahn gelenkt werden, so dass sie beim Umrunden einer Achse
15 der Revolvertrommel
13 nicht wieder in diese eingeschoben werden können.
[0011] Der Förderer
3 besteht aus einem Gehäuse
17, der Förderkette
14, der verstellbaren und festen Führung
12 bzw.
16, zwei Sternrädern
18,
19 und zwei Transferräder
20. An der Förderkette
14 sind Halbschalen
21 für die Halterung der Patronen
5 bzw. Patronenhülsen
6 befestigt. Das Gehäuse
17 weist zwei Seitenwände
17.1,
17.2 auf, die vom Magazin
4 ausgehend spitzwinklig zur Förderrichtung der Förderkette
14 auseinanderlaufend angeordnet sind und ihren grössten Abstand voneinander an der
Zuführungsvorrichtung
2 erreichen. Die feste Führung
16 ist im Bereich des oberen Trums
14.1 der Förderkette
14 parallel zu der einen Seitenwand
17.1 verlaufend angeordnet. Die verstellbare Führung
12 ist im Bereich des unteren Trums
14.2 der Förderkette
14 angeordnet, wobei sie in einer ersten Stellung parallel zu der einen Seitenwand
17.1 und in einer zweiten Stellung parallel zu der anderen Seitenwand
17.2 verläuft. Die Förderkette
14 ist um die an beiden Enden des Gehäuses
17 angeordneten Sternrädern
18,19 geführt, wobei das eine Sternrad
18 von der Zuführungsvorrichtung
2 und das andere Sternrad
19 vom Magazin
4 angetrieben werden kann. Die Förderkette
14 transportiert die Patronen
5 vom Magazin
4 zur Zuführungsvorrichtung
2 und die leeren Patronenhülsen
6 von dieser zum Magazin
4 zurück, wobei die Transferräder
20 den Transport von und zum Sternrad
19 bzw. einer Förderkette
22 des Magazins
4 zur Förderkette
14 des Förderers
3 und zurück unterstützen.
[0012] Das Magazin
4 weist ein im wesentlichen aus zwei, mittels Distanzsäulen verbundene Platten
23 und einer Abdeckung bestehendes Gehäuse auf. In den Platten
23 sind Lager für Wellen
24 und Führungsnuten für die Förderkette
22 vorgesehen. Die Förderkette
22 besteht aus zwei endlosen Rollenketten, an welchen den Patronen
5 bzw. den Patronenhülsen
6 angepasste tassenförmige Halter befestigt sind. An den Distanzsäulen sind Führungen
für die Patronen
5 bzw. tassenförmigen Halter angeordnet. Die Kettenglieder der Rollenketten sind mit
Spiel aneinandergekoppelt, so dass sich der Abstand zwischen zwei Kettengliedern erweitern
oder verkürzen kann, wobei eine Pufferwirkung erreicht wird und einige Patronen
5 gespeichert werden können.
[0013] Die Förderkette
22 ist um die Wellen
24 geführt, von denen einige an der Aussenseite einer der Platten
23 über Ritzel angetrieben werden. Eine der Wellen
24 ist derart ausgebildet, dass sie von Aussen von Hand gedreht werden kann. Ein ebenfalls
an der Ausseiseite einer der Platten
23 befestigter Servomotor
25 dient dem Antrieb der Förderkette
22. Das Gehäuse des Magazines
4 besitzt eine Tür mit einer Laderampe für das Laden von Patronen
5 und das Entladen von leeren Patronenhülsen
6.
[0014] Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Laden (Fig.
4) wird die verstellbare Führung
12 mittels der Verschiebeeinrichtung
11 in die erste Stellung geschoben, in welcher sie sich mit der festen Führung
16 deckt. In dieser Stelllung werden die Patronen
5 über die Transferräder
10 und das Sternrad
9 vom unteren Trum
14.2 aus um die Achse
15 herum an einer Vorrichtung für das Einschieben der Patronen
5 in die Revolvertrommel
13 vorbei transportiert. Während des Ladevorganges ist der hintere Teil des Sternrades
9 von der Revolvertrommel
13 abgekoppelt und der Servomotor
25 treibt die Förderketten
14,
22 an, bis die in die Oeffnung des Magazins
4 eingegebenen, von den tassenförmigen Haltern der Förderkette
22 erfassten Patronen
5 die maximal einzufüllende Anzahl erreicht haben.
[0015] Beim Schiessen (Fig.
5) wird die verstellbare Führung
12 mittels der Verschiebeeinrichtung
11 in die zweite Stellung geschaltet, so dass die Patronen
5 vom unteren Trum
14.2 der Förderkette
14 aus unmittelbar vor die Revolvertrommel
13 transportiert werden und die Vorrichtung für das Einschieben der Patronen
5 wirksam wird. Da in dieser Phase die Revolvertrommel
13 -die Revolvertrommel
13 wird ja bekanntlich durch den zurück- und vorlaufenden Schieber angetrieben. Dieser
Schieber treibt über eine integrierte Steuerkurve die Revolvertrommel
13 an und über integrierte Nocken verschiebt er die Patronen
5 axial in die Patronenlager der Revolvertrommel
13. Beim Schiessen wird der Schieber mit den Schussgasen über einen Gaskolben nach hinten
beschleunigt, dabei werden zwei Federn vorgespannt, die den Schieber wieder nach vorne
bringen. Da beim Laden der Kanone (3 Patronen) keine Schussgase vorhanden sind, wird
der Schieberm dazu über einen speziellen Antriebskolben hydraulisch, pneumatisch oder
pyrotechnisch angetrieben- mit dem hinteren Teil des Sternrades
9 und damit mit der Förderkette
14 gekoppelt ist, wird durch die Drehung der Revolvertrommel
13 jeweils die nächste Patrone
5 in Schiessstellung gebracht. Wegen der Pufferwirkung der Förderkette
22 des Magazins
4 muss die Revolvertrommel
13 hierbei nur wenige Patronen
5 ziehen. Während der gleichen Zeit wird der Servomotor
25 eingeschaltet um die Pufferwirkung der Förderkette
22 wieder herzustellen. Die nach dem Abschuss ausgeworfenen leeren Patronenhülsen
6 werden von der Fangvorrichtung aufgefangen, dem oberen Trum
14.1 der Förderkette
14 übergeben und entlang der festen Führung
16 zurück geführt.
[0016] Der Arbeitsablauf der Vorrichtung wird von Sensoren überwacht und von einer zentralen
Steuereinrichtung gesteuert. Hierbei liefern die Sensoren der Zuführungsvorrichtung
2 z.B. Information über die Position des Sternrads
9, die Position der verstellbaren Führung, Position der Kupplung
12 und das Vorhandensein einer Patrone
5 in einer Zuführposition an der Revolvertrommel
13. Die Sensoren des Magazins
4 liefern Informationen über den Servomotor
25 und über die Position der Ladetür sowie die korrekte Ladefurktion.
1. Verfahren zur Munitionszuführung bei Revolverkanonen, wobei mit einer Förderkette
(
14) transportierte Patronen (
5) einem koaxial zu einer Revolvertrommel (
13) angeordneten Sternrad (
9) übergeben werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Patronen (5) während einer Ladephase kurz vor Erreichen der Revolverkanone (1) in eine erste, von der Förderrichtung der Förderkette (14) abweichende Bahn gelenkt werden und in grösserem Abstand von der Revolvertrommel
(13) um deren Achse (15) geführt und weiter transportiert werden,
die Patronen (5) während einer Schiessphase kurz vor Erreichen der Revolverkanone (1) in eine zweite, von der Förderrichtung der Förderkette (14) abweichende Bahn gelenkt, um die Achse (15) der Revolvertrommel (13) geführt und unmittelbar hinter dieser nacheinander in eine Schiessstellung gebracht
werden, und
die leeren Patronenhülsen (6) nach dem Schiessen und Auswerfen aufgefangen und auf der ersten Bahn in ein Magazin
(4) transportiert werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, mit einem zwischen der Revolverkanone (
1) und einem Magazin (
4) angeordneten Förderer (
3), der eine Förderkette (
14) aufweist, und mit einem koaxial mit der Revolvertrommel (
13) verlaufenden vorderen/hinteren Teil des Sternrad (
9), und mit Transferrädern (
10) für die Uebergabe der Patronen (
5) von der Förderkette (
14) an das Sternrad (
9),
dadurch gekennzeichnet, dass
für die Bestimmung der ersten Bahn eine im Bereich des oberen Trums (
14.1) der Förderkette (
14) angeordnete feste Führung (
16) vorgesehen ist,
dass für die Bestimmung der zweiten Bahn eine im Bereich des unteren Trums (14.2) der Förderkette (14) angeordnete verstellbare Führung (12) vorgesehen ist,
dass eine Verschiebeeinrichtung (11) vorgesehen ist, welche die verstellbare Führung (12) in der Ladephase in eine erste Stellung und in der Schiessphase in eine
zweite Stellung schiebt, wobei die Patronen (5) in der Ladephase von der verstellbaren und festen Führung (12,16) und in der Schiessphase von der verschiebbaren Führung (12) geführt werden,
dass eine Fangvorrichtung vorgesehen ist, welche in der Schiessphase die leeren Patronenhülsen
(6) der Förderkette (14) übergibt, wobei sie entlang der festen
Führung (16) geführt werden, und
dass eine Kupplung (8) vorgesehen ist, mittels welcher den hinteren Teil des Sternrades (9) während der Ladephase von der Revolvertrommel (13) abgekoppelt und während der Schiess-phase an diese angekoppelt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Gehäuse (
17) des Förderers (
3) zwei Seitenwände (
17.1,
17.2) aufweist, die vom Magazin (
4) ausgehend spitzwinklig zur Förderrichtung der Förderkette (
14)
auseinanderlaufend angeordnet sind und ihren grössten Abstand voneinander an der Revolverkanone
(1) erreichen,
dass die feste Führung (16) paralell zu der einen Seitenwand (17.1) verlaufend angeordnet ist, und
dass die verstellbare Führung (12) in der ersten Stellung parallel zu der einen Seitenwand (17.1) und in der zweiten Stellung parallel zu der anderen Seitenwand
(17.2) verlaufend angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Förderkette (22) des Magazins (4) aus zwei endlosen Rollenketten besteht, deren Kettenglieder mit Spiel aneinander
gekoppelt sind, so dass sich der Abstand zwischen zwei Kettengliedern erweitern oder
verkürzen kann, wobei eine Pufferwirkung erzielt wird und einige Patronen (5) gespeichert werden können.