[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktiereinrichtung für eine Elektrotauchlackieranlage
für Fahrzeugkarosserien, bei der die Karosserien mittels eines Hängebahnförderers
durch ein Elektrotauchlackierbad hindurchgeführt werden. Die Karosserien sind dabei
jeweils auf einem Karosserieträger angeordnet und mit diesem hinreichend fest verbunden;
bei dem Karosserieträger handelt es sich um ein flaches, in der Draufsicht ungefähr
rechteckiges Gebilde, welches üblicherweise als Schlitten oder Skid bezeichnet wird
und häufig die Gestalt eines rechteckigen Tragrahmens hat. Der Hängebahnförderer besitzt
eine Vielzahl von in Förderrichtung hintereinander und im Abstand voneinander angeordneten
Fördergehängen, welche um obere, horizontal und quer zur Förderrichtung verlaufende
Schwenkachsen schwenkbar aufgehängt und so ausgebildet sind, daß jeweils zwei in Förderrichtung
aufeinanderfolgende Fördergehänge einen Karosserieträger in seinem vorderen bzw. in
seinem hinteren Bereich untergreifen und tragen können; üblicherweise haben die Fördergehänge
die Gestalt eines rechteckigen Rahmens mit einer unteren Quertraverse zum Untergreifen
eines Karosserieträgers, wobei die Rahmenebene normalerweise vertikal verläuft.
[0002] Bei dem Elektrotauchlackierbad handelt es sich um eine wässrige Suspension, aus der
durch Elektrophorese Farbpartikel auf der in das Lackierbad eingetauchten Karosserie
niedergeschlagen werden, wenn eine entsprechende elektrische Potentialdifferenz zwischen
dem Lackierbad und der Karosserie aufrechterhalten wird. Zu diesem Zweck werden die
Karosserien elektrisch leitend mit den metallischen Karosserieträgern verbunden und
die Fördergehänge über den Hängebahnförderer auf ein entsprechendes elektrisches Potential
gelegt; außerdem sind sowohl die Fördergehänge, als auch die Karosserieträger mit
elektrischen Kontaktiervorrichtungen versehen, welche eine elektrische Verbindung
zwischen Fördergehänge und Karosserieträger herstellen, wenn der letztere auf zwei
Fördergehängen abgesetzt wird. Außerdem obliegt diesen Kontaktiervorrichtungen auch
die Aufgabe, ein Aufschwimmen einer Karosserie und damit ein Abheben des Karosserieträgers
von den beiden ihn tragenden Fördergehängen zu verhindern, wenn der Hängebahnförderer
die Karosserie in das Lackierbad eintaucht - auch wenn die Karosserie eines PKW mit
geöffnetem Kofferraumdeckel in das Lackierbad eingetaucht wird, kann bei bestimmten
Karosserieformen der Kofferraum erst dann von der das Lackierbad bildenden wässrigen
Suspension gefüllt werden, wenn die Ladekante des Kofferraums in das Lackierbad eintaucht,
so daß ohne eine Verriegelung des Karosserieträgers an den Fördergehängen der noch
luftgefüllte Kofferraum zum Abheben des Karosserieträgers insbesondere von dem dem
Kofferraum benachbarten Fördergehänge führen würde.
[0003] Aus der DE-40 41 211-C1 geht eine Elektrotauchlackieranlage der vorstehend beschriebenen
Art hervor. Bei der bekannten Konstruktion haben die Fördergehänge die Gestalt rechteckiger
Rahmen mit normalerweise vertikal verlaufender Rahmenebene und die Karosserieträger
die Gestalt rechteckiger Rahmen mit über den größten Teil des Förderwegs horizontal
verlaufender Rahmenebene. An der unteren Quertraverse eines jeden Fördergehänges sind
zwei untere Kontaktiervorrichtungen befestigt, im wesentlichen bestehend aus einem
vertikal nach oben ragenden Trag- und Kontaktetift und einem quer zur Förderrichtung
neben diesem angeordneten, schienenartigen und gleichfalls vertikal nach oben ragenden
Führungselement. An jedem der beiden Längsrahmenschenkel des Karosserieträgers sind
zwei obere Kontaktiervorrichtungen befestigt, und zwar eine im vorderen und eine im
hinteren Bereich des Karosserieträgers; jede dieser Kontaktiervorrichtungen verfügt
über eine unten offene metallische Schutzglocke, die sich von oben auf den Trag- und
Kontaktetift einer der unteren Kontaktiervorrichtungen aufsetzen läßt und eine Luftblase
umschließt und speichert, wenn sie von oben in das Lackierbad eintaucht. Die Schutzglocke
hat zwei Seitenwände und eine diese miteinander verbindende, kreiszylindrische Umfangswand,
die mit der Innenseite ihres oberen Bereichs eine Stütz- und Kontaktfläche bildet,
gegen die der zugeordnete Trag- und Kontaktetift anliegt, wenn der Karosserieträger
von zwei Fördergehängen getragen wird. Die Luftblase stellt einen guten elektrischen
Kontakt zwischen der Kontaktfläche der Schutzglocke und dem oberen Ende des Trag-
und Kontaktstifts sicher - ein Farbauftrag erfolgt nämlich nicht nur auf der Karosserie,
sondern auch auf allen mit dem Lackierbad in Berührung kommenden Bereichen des Karosserieträgers
und der an diesem befestigten oberen Kontaktiervorrichtungen. An der dem Führungselement
der zugeordneten unteren Kontaktiervorrichtung zugewandten Seitenwand der Schutzglocke
sind zwei von dieser Seitenwand abstehende, rippenförmige Sperrelemente befestigt,
welche - in einer Ansicht dieser Seitenwand - schräg nach unten und aufeinander zu
verlaufen, wobei ihre unteren Enden im Querabstand voneinander angeordnet sind, so
daß sie zwischen sich einen Durchlaß bilden, und wobei die Winkelhalbierende des von
den beiden Sperrelementen gebildeten Winkels durch die Zylinderachse der Umfangswand
der Schutzglocke verläuft. Diese beiden Sperrelemente wirken mit einer am Führungselement
der unteren Kontaktiervorrichtung befestigten, in der Seitenansicht ungefähr sägezahnförmigen
Sperrnase zusammen, welche sich bei horizontal verlaufendem Karosserieträger und vertikal
verlaufendem Fördergehänge von unten zwischen den beiden Sperrelementen hindurchschieben
läßt, jedoch ein Abheben der Schutzglocke von der unteren Kontaktiervorrichtung verhindern,
sobald - quer zur Förderrichtung und horizontal gesehen - der von der Rahmenebene
des Fördergehänges und der Rahmenebene des Karosserieträgers gebildete Winkel um mehr
als einen bestimmten Winkel von 90° abweicht. Da - wie die Fig. 1 der DE-40 41 211-C1
erkennen läßt - der Hängebahnförderer die Karosserieträger schräg in das Lackierbad
eintaucht und auch schräg aus dem Lackierbad wieder herausführt, wobei die Rahmenebene
der Führungsgehänge auch dann immer noch zumindest ungefähr vertikal verläuft, treten
derartige Winkelabweichungen sowohl beim Eintauchen der Karosserien in das Lackierbad
als auch beim Herausführen der Karosserien aus dem Lackierbad auf.
[0004] Die Praxis hat nun gezeigt, daß die sich aus der DE-40 41 211-C1 ergebende Konstruktion
eine zuverlässige Verriegelung des Karosserieträgers an den Fördergehängen nicht gewährleisten
kann, und zwar während des Eintauchens der Karosserien in das Lackierbad: Dabei können
das dem Kofferraum der Karosserie benachbarte Fördergehänge und der Karosserieträger
so relativ zueinander verschwenkt werden, daß die Winkelhalbierende der von den beiden
Sperrelementen einer Schutzglocke gebildeten V-förmigen Konfiguration mit der Rahmenebene
des Fördergehänges einen verhältnismäßig kleinen spitzen Winkel von bis zu beispielsweise
ungefähr 12° bildet. Es kann dann zum Aushängen der Schutzglocke an der unteren Kontaktiervorrichtung
kommen, wenn sich im Zuge der Relativbewegung zwischen Karosserieträger und Fördergehänge
die Schutzglocke relativ zum Trag- und Kontaktetift der unteren Kontaktiervorrichtung
so bewegt, daß der Kontaktstift nicht stets in einer Durchmesserebene der kreiszylindrischen
Umfangswand der Schutzglocke verläuft. Ein solches Aushängen von Schutzglocken der
Karosserieträger an den unteren Kontaktiervorrichtungen der Fördergehänge kann aber
äußerst nachteilige Folgen haben - nach dem vollständigen Eintauchen der Karosserien
in das Lackierbad sinken die Karosserieträger wieder auf die Fördergehänge ab, und
dabei können zuvor ausgehängte Schutzglocken neben den zugeordneten Trag- und Kontaktstiften
zu liegen kommen.
[0005] Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, elektrische Kontaktiereinrichtungen
der Art, wie sie sich aus der DE-40 41 211-C1 ergeben, so zu verbessern, daß die vorstehend
geschilderte Funktionsstörung nicht auftreten kann.
[0006] Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung aus von einer elektrischen Kontaktiereinrichtung
für eine Elektrotauchlackieranlage für Fahrzeugkarosserien, bei der die Karosserien
durch ein Elektrotauchlackierbad mittels eines Hängebahnförderers hindurchgeführt
werden, welcher über in Förderrichtung hintereinander angeordnete, um obere, horizontal
und quer zur Förderrichtung verlaufende Schwenkachsen schwenkbare Fördergehänge zum
Untergreifen von jeweils eine Karosserie tragenden und auf jeweils zwei Fördergehängen
absetzbaren Karosserieträgern verfügt, wobei die Kontaktiereinrichtung für jedes Fördergehänge
wenigstens zwei an diesem befestigte untere Kontaktiervorrichtungen sowie für jeden
Karosserieträger mindestens vier an diesem befestigte, auf den unteren Kontaktiervorrichtungen
absetzbare obere Kontaktiervorrichtungen besitzt, jede untere Kontaktiervorrichtung
ein nach oben weisendes Trag- und Kontaktelement sowie ein quer zur Förderrichtung
neben diesem angeordnetes und gleichfalls nach oben weisendes Führungselement aufweist
und jede obere Kontaktiervorrichtung über eine unten offene, im untergetauchten Zustand
eine Luftblase speichernde Schutzglocke verfügt, welche im Bereich der Luftblase eine
nach unten konkave, teilkreiszylindrische, auf einem Trag- und Kontaktelement absetzbare
Stütz- und Kontaktfläche mit quer zur Förderrichtung verlaufender, ungefähr horizontaler
Zylinderachse sowie an ihrer dem Führungselement zugekehrten Außenseite zwei zwischen
sich einen vertikalen Durchlaß bildende Sperrelemente zum Zusammenwirken mit einer
Sperrnase am Führungselement aufweist, um beim Absetzen eines Karosserieträgers auf
zwei Fördergehängen einen Durchtritt der Sperrnasen durch die von den Sperrelementen
der Schutzglocken gebildeten Durchlässe zu ermöglichen und beim schrägen Eintauchen
einer Karosserie in das Lackierbad ein Abheben der Schutzglocken von den unteren Kontaktiervorrichtungen
zu verhindern.
[0007] Erfindungsgemäß wird eine solche Kontaktiereinrichtung so ausgebildet, daß die Schutzglocke
an ihrer mit den Sperrelementen versehenen Außenseite einen mit der Zylinderachse
ihrer Stütz- und Kontaktfläche koaxialen, festen Achsstummel besitzt und das Führungselement
für eine Seitenführung des Achsstummels einen zum Trag- und Kontaktelement der unteren
Kontaktiervorrichtung parallelen, oben offenen Führungsschlitz aufweist, dessen seitliche
Ränder im oberen Bereich des Führungsschlitzes schräg von oben nach unten aufeinander
zu verlaufende Einführkurven für den Achsstummel bilden.
[0008] Wenn vorstehend und im folgenden von einem vertikalen Durchlaß zwischen den Sperrelementen
einer Schutzglocke die Rede ist, versteht es sich von selbst, daß dieser Durchlaß
natürlich nur dann vertikal ausgerichtet ist, wenn der Karosserieträger in der Horizontalen
liegt, nicht aber nach einer Verschwenkung des Karosserieträgers.
[0009] Im übrigen wird bezüglich der Funktion der Elektrotauchlackieranlage sowie der Ausbildung
und Funktion der Kontaktiereinrichtung auf die DE-40 41 211-C1 verwiesen, deren Inhalt
auch zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht werden soll.
[0010] Die erfindungsgemäße Kontaktiereinrichtung bringt folgende vorteilhafte Funktion
mit sich:
[0011] Dadurch, daß der Achsstummel der Schutzglocke infolge seines Eingreifens in den Führungsschlitz
des Führungselements der unteren Kontaktiervorrichtung seitlich, d. h. in Förderrichtung
bzw. entgegen der Förderrichtung, nicht ausweichen kann und infolgedessen gewährleistet
ist, daß die Achse des Achsstummels stets die Längsachse des Trag- und Kontaktelemente
der unteren Kontaktiervorrichtung schneidet, ist auch gewährleistet, daß das vorzugsweise
stiftförmige Trag- und Kontaktelement stets in einer Durchmesserebene der kreiszylindrischen
Stütz- und Kontaktfläche der Schutzglocke liegt bzw. stets gegen die jeweils höchstgelegene
Stelle der Stütz- und Kontaktfläche anliegt, wenn Schutzglocke und untere Kontaktiervorrichtung
relativ zueinander verschwenkt werden; infolgedessen lassen sich auch die beiden an
der Schutzglocke angeordneten Sperrelemente und damit der von diesen gebildete Durchlaß
und die an der unteren Kontaktiervorrichtung angeordnete Sperrnase relativ zueinander
nur verschwenken, aber nicht seitlich gegeneinander verlagern, so daß bei entsprechender
Bemessung und Anordnung des Durchlasses und der Sperrnase die Schutzglocke auch schon
bei relativ kleinen Schwenkwinkeln an der unteren Kontaktiervorrichtung verriegelt
ist. Grundprinzip der Erfindung ist es also, die Dreh- bzw. Schwenkachse der Schutzglocke
bezüglich der unteren Kontaktiervorrichtung zwar nicht in Längsrichtung des Führungsschlitzes
der Kontaktiervorrichtung, Jedoch quer zu dieser Längsrichtung zu fixieren, so daß
auch eine teilweise noch mit Luft gefüllte Karosserie nicht zu einem Aushängen der
Schutzglocke an der unteren Kontaktiervorrichtung führen kann, wenn die Karosserie
längs einer schräg verlaufenden Bahn in das Lackierbad eingetaucht wird. Die im oberen
Endbereich des Führungsschlitzes vorgesehenen Einführkurven für den Achsstummel stellen
ein zusätzliches vorteilhaftes Merkmal dar, welches gewährleistet, daß der Achsstummel
beim Absetzen eines Karosserieträgers auf zwei Fördergehängen in den Führungsschlitz
abgesenkt wird, auch wenn dessen Breite in seinem der Quer- bzw. Seitenführung des
Achsstummels dienenden Bereich nur unwesentlich größer ist als der Achsstummeldurchmesser
- ohne diese Einführkurven müßte beim Absetzen eines Karosserieträgers auf den Fördergehängen
sorgfältig darauf geachtet werden, daß Karosserieträger und Fördergehänge relativ
zueinander exakt positioniert sind.
[0012] Hervorzuheben ist noch, daß es unkritisch ist, wenn z. B. die einem noch luftgefüllten
Kofferraum benachbarten Trag- und Kontaktelemente von den Stütz- und Kontaktflächen
der diesen Kontaktelementen zugeordneten Schutzglocken abheben, wenn die Karosserie
längs einer schräg verlaufenden Bahn in das Lackierbad eingetaucht wird, da die elektrische
Verbindung zwischen Hängebahnförderer und Karosserie dann immer noch durch die anderen
Schutzglocken und unteren Kontaktiervorrichtungen gewährleistet wird - es kommt nur
darauf an, daß die dem noch luftgefüllten Bereich der Karosserie benachbarten Schutzglocken
an den ihnen zugeordneten unteren Kontaktiervorrichtungen verriegelt bleiben und an
diesen nicht aushängen können.
[0013] Vorzugsweise besitzt die erfindungsgemäße Kontaktiereinrichtung ein oder mehrere
Merkmale der sich aus der DE-40 41 211 C1 ergebenden bekannten Kontaktiereinrichtung.
Wie bereits erwähnt, werden die Trag- und Kontaktelemente der unteren Kontaktiervorrichtungen
zweckmäßigerweise stiftartig gestaltet; grundsätzlich kommt es aber nur darauf an,
daß infolge der in Querrichtung fixierten Schwenkachse der Schutzglocke bei einem
Verschwenken von Schutzglocke und unterer Kontaktiervorrichtung relativ zueinander
das obere Ende des Kontaktelements stets der jeweils höchsten Stelle der Kontaktfläche
der Schutzglocke gegenüberliegt. Des weiteren ist es am einfachsten, die Führungselemente
der unteren Kontaktiervorrichtungen als schienenartige Ständer auszubilden, auch wenn
die Führungselemente grundsätzlich anders gestaltet sein können; ebenso wie beim Stand
der Technik kann es aber zweckmäßig sein, die Führungselemente oben mit einer Einführschräge
für die Schutzglocken zu versehen - eine solche Einführschräge ist auf der der Schutzglocke
zugekehrten Seite des Führungselements angeordnet und verläuft (in Förderrichtung
gesehen) schräg von unten nach oben und außen (d. h. das obere Ende der Einführschräge
hat einen größeren Querabstand von der Schutzglocke als das untere Ende der Einführschräge).
Zur Herstellung eines guten elektrischen Kontakts sowie zur Vermeidung von übermäßigen
Verschleißerscheinungen ist es ferner vorteilhaft, das obere Ende des Kontaktelements
ballig auszubilden.
[0014] Damit eine sichere Verriegelung der Schutzglocke an der unteren Kontaktiervorrichtung
schon ab verhältnismäßig kleinen Schwenkwinkeln gewährleistet ist, und zwar unabhängig
von der Schwenkrichtung, ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kontaktiereinrichtung so gestaltet, daß die Sperrelemente der Achse des Achsstummels
zugekehrte, ungefähr ebene Sperrflächen aufweisen, deren Ebenen ungefähr parallel
zur Achsstummelachse verlaufen und miteinander einen Winkel bilden, dessen Winkelhalbierende
durch die Achsstummelachse verläuft.
[0015] Versuche der Anmnelderin mit der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung haben gezeigt,
daß es sich empfiehlt, diese so zu gestalten, daß - bei horizontal verlaufendem Karosserieträger
von oben gesehen - die Breite des von den Sperrelementen der Schutzglocke gebildeten
Durchlasses nur um so viel größer ist als die maximale Breite der Sperrnase, daß bei
einem Verschwenken der Schutzglocke und damit der Längsmittelachse des Durchlasses
gegenüber der Längsmittelachse des Führungsschlitzes schon um ca. 8°, vorzugsweise
ab ca. 10°, die Sperrelemente einen Durchtritt der Sperrnase durch den Durchlaß verhindern.
[0016] Damit beim Absetzen eines Karosserieträgers auf den Fördergehängen die Sperrnasen
der unteren Kontaktiervorrichtungen die von den Sperrelementen der Schutzglocken gebildeten
Durchlässe ohne weiteres passieren können, empfiehlt es sich, an den Sperrelementen
und/oder an den Sperrnasen entsprechende schräge Aufgleitflächen vorzusehen, gegebenenfalls
auch schräge Aufgleitflächen dafür, daß die unteren Kanten der abzusenkenden Schutzglocken
die Sperrnasen ohne weiteres passieren können. Hierfür empfehlen sich die folgenden
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung:
Die Sperrnase weist (von der Seite gesehen) eine nach oben und hinten abgeschrägte
Stirnseite auf; ferner kann die Sperrnase (von oben gesehen) schräg nach oben aufeinander
zu verlaufende Seitenflächen aufweisen. Für die Verriegelungsfunktion ist es schließlich
günstig, wenn die Sperrnase (von vorn gesehen) eine ebene Unterseite besitzt, welche
quer zum Führungsschlitz verläuft.
[0017] Damit das System statisch nicht überbestimmt ist, zeichnen sich bevorzugte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung dadurch aus, daß bei sich auf der Kontaktfläche
der Schutzglocke abstützendem Kontaktelement der Achsstummel weder auf der Sperrnase,
noch am Ende des Führungsschlitzes aufliegt, was sich ohne weiteres durch eine entsprechende
Bemessung der Länge des Führungsschlitzes und eine entsprechende Anordnung der Sperrnase
am Führungselement erreichen läßt.
[0018] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten
Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen
Darstellung einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung,
wobei diese nur insoweit zeichnerisch dargestellt wurde und im folgenden beschrieben
wird, als dies in Kenntnis der DE-40 41 211-C1 für das Verständnis der vorliegenden
Erfindung erforderlich ist.
[0019] In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- die aus unterer und oberer Kontaktiervorrichtung bestehende Kontaktiereinrichtung,
und zwar in Förderrichtung gesehen und in demjenigen Zustand, in dem sich die Kontaktiereinrichtung
befindet, nachdem ein Karosserieträger auf den Fördergehängen abgesetzt wurde und
die Fördergehänge rechtwinklig zum Karosserieträger verlaufen;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Kontaktiereinrichtung, gesehen in Richtung des Pfeils A in
Fig. 1, wobei allerdings die obere Kontaktiervorrichtung, d. h. die Schutzglocke,
um 30° verschwenkt dargestellt ist und die untere Kontaktiervorrichtung nur strichpunktiert
angedeutet wurde;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die obere Kontaktiervorrichtung, d. h. die Schutzglocke, und
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf die untere Kontaktiervorrichtung.
[0020] In Fig. 1 ist ein Teil einer unteren Quertraverse 10 eines Fördergehänges eines Hängebahnförderers
angedeutet; dieses Fördergehänge soll die Gestalt eines rechteckigen Rahmens aus einem
hohlen Vierkant-Stahlprofil haben, wobei die Rahmenebene normalerweise vertikal und
senkrecht zur Förderrichtung des Hängebahnförderers verläuft und parallel zur Zeichnungsebene
der Fig. 1 verlaufen soll. Ferner ist in Fig. 1 ein Längsrahmenschenkel 12 eines Karosserieträgers
in Gestalt eines rechteckigen Karosserie-Tragrahmens angedeutet, und zwar im Querschnitt;
dieser Tragrahmen ist aus Abschnitten eines hohlen Vierkant-Stahlprofils zusammengeschweißt,
die Rahmenebene verläuft im Normalfalle horizontal und senkrecht zur Zeichnungsebene
der Fig. 1, und bei dem Längsrahmenschenkel 12 soll es sich um den gemäß Fig. 1 rechten
Längsrahmenschenkel des Karosserie-Tragrahmens handeln.
[0021] Die Förderrichtung des Hängebahnförderers soll senkrecht zur Zeichnungsebene der
Fig. 1 verlaufen und ist in Fig. 2 durch den Pfeil F angedeutet; wegen weiterer Einzelheiten
des Hängebahnförderers wird der Einfachheit halber auf die Figuren 1 und 2 der DE-40
41 211-C1 und deren Beschreibung verwiesen.
[0022] Am Längsrahmenschenkel 12 ist eine als Ganzes mit 14 bezeichnete obere Kontaktiervorrichtung
fest angebracht, z. B. durch Schweißen, und auf der unteren Quertraverse 10 ist eine
als Ganzes mit 16 bezeichnete untere Kontaktiervorrichtung befestigt. Letztere besteht
im wesentlichen aus einer auf der Quertraverse 10 befestigten Grundplatte 18, einem
schienenartigen, vertikal nach oben ragenden und auf der Grundplatte angeschweißten
Führungsständer 20, einem auf der Grundplatte angeschweißten, vertikal nach oben ragenden
Kontaktstift 22 und einem Versteifungssteg 24, welcher durch Schweißen sowohl mit
der Grundplatte 18, als auch mit dem Führungsständer 20 und dem Kontaktstift 22 verbunden
ist. Grundplatte, Führungsständer, Kontaktstift und Versteifungssteg bestehen aus
Stahl, ein auf dem oberen Ende des Kontaktstifts 22 befestigter Kontaktkörper 26 zweckmäßigerweise
aus Kupfer, wobei der Kontaktkörper oben ballig ausgebildet ist. Eine zentrale Längsachse
des Kontaktstifts wurde mit 22a bezeichnet; diese verläuft senkrecht zur Grundplatte
18 und durch das Zentrum der balligen Oberseite des Kontaktkörpers 26.
[0023] Die obere Kontaktiervorrichtung 14 hat eine innen hohle und unten offene stählerne
Schutzglocke 30 mit zwei Seitenwänden 32 und 34 sowie einer Umfangswand 36; die letztere
hat einen kreiszylindrischen Wandbereich 36a, welcher sich über einen Umfangswinkel
von mehr als 180° erstreckt und dessen Zylinderachse mit 38 bezeichnet wurde. Die
Innenseite des Wandbereichs 36a bildet eine mit der Zylinderachse 38 koaxiale kreiszylindrische
Stütz- und Kontaktfläche 40, mit welcher sich die Schutzglocke 30 auf dem Kontaktkörper
26 und damit auf dem Kontaktstift 22 abstützen kann. An der von der unteren Kontaktvorrichtung
16 abgewandten Seitenwand 34 der Schutzglocke 30 ist eine stählerne Befestigungsplatte
40 angeschweißt, welche ihrerseits durch Schweißen am Längsrahmenschenkel 12 befestigt
wurde.
[0024] Erfindungsgemäß ist an der dem Führungsständer 20 zugewandten Seitenwand 32 der Schutzglocke
30 ein Achsstummel 42 befestigt, dessen Achse mit der Zylinderachse 38 zusammenfällt;
ferner sind an der Seitenwand 32 zwei als Sperrelemente dienende und in Fig. 2 dargestellte
Sperrleisten 44 und 46 befestigt, von denen in Fig. 1 nur die Sperrleiste 44 gezeichnet
wurde. An ihren der Zylinderachse 38 zugewandten Seiten bilden die Sperrleisten 44,
46 jeweils eine ebene Sperrtläche 44a bzw. 46a, welche sich parallel zur Zylinderachse
38 erstreckt; die beiden Sperrflächen bilden miteinander einen spitzen Winkel, dessen
Winkelhalbierende 50 durch die Zylinderachse 38 verläuft, und zwischen den unteren
Enden der Sperrleisten 44, 46 befindet sich ein Durchlaß 52, durch den eine am Führungsständer
20 angeschweißte Sperrnase 54 in Richtung der Winkelhalbierenden 50 hindurchtreten
kann, wenn die Winkelhalbierende 50 zumindest ungefähr parallel zur Längsachse 22a
des Kontaktstifts 22 und damit senkrecht zur Grundplatte 18 der unteren Kontaktiervorrichtung
16 verläuft.
[0025] Die Sperrnase 54 hat eine ebene und parallel zur Grundplatte 18 verlaufende Unterseite
54a, eine abgeschrägte Stirnseite 54b und zwei geneigte Seitenflächen 54c und 54d.
Die beiden schräg verlaufenden Seitentlächen erleichtern den Durchtritt der Sperrnase
54 durch den Durchlaß 52, wenn die Schutzglocke 30 von oben auf den Kontaktetift 22
abgesenkt wird, und bei diesem Vorgang begünstigt die schräge Stirnseite 54b das Passieren
der Sperrnase 54 durch die untere Kante der Seitenwand 32 der Schutzglocke 30.
[0026] Der Führungeständer 20 ist mit einem sich nach oben öffnenden Führungsschlitz 70
versehen, dessen seitliche Ränder im oberen Bereich des Führungsschlitzes Einführkurven
70a und 70b bilden, welche beim Absenken der oberen Kontaktiervorrichtung 14 auf die
untere Kontaktiervorrichtung 16 gewährleisten, daß der Achsstummel 42 in den Führungsschlitz
70 eintritt. Unterhalb der Einführkurven 70a, 70b ist die Weite bzw. Breite des Führungsschlitzes
70 nur ganz geringfügig größer als der Durchmesser des Achsstummesl 42.
[0027] Die Längsmittelachse des Führungsschlitzes 70 verläuft erfindungsgemäß derart parallel
zur Längsachse 22a des Kontaktstifts 22, daß bei Betrachtung der unteren Kontaktiervorrichtung
16 in Längsrichtung der unteren Quertraverse 10 des Fördergehänges die beiden Achsen
deckungsgleich sind.
[0028] Erfindungsgemäß sind nun die verschiedenen Elemente der Kontaktiereinrichtung wie
folgt angeordnet und bemessen:
[0029] Wenn die Winkelhalbierende 50 parallel zur Längsachse 22a des Kontaktstifts 22 und
damit parallel zur Längsmittelachse des Führungsschlitzes 70 verläuft, kann beim Absenken
der oberen Kontaktiervorrichtung 14 auf die untere Kontaktiervorrichtung 16 die Sperrnase
54 in vertikaler Richtung durch den Durchlaß 52 hindurchtreten.
[0030] Wenn im Zuge des Absenkens der oberen Kontaktiervorrichtung 14 der kreiszylindrische
Wandbereich 36a der Schutzglocke 30 den Kontaktkörper 26 berührt und sich auf diesem
abstützt, befindet sich der Achsstummel 42 immer noch über dem unteren Ende des Führungsschlitzes
70 und über der Sperrnase 54.
[0031] Wird die Schutzglocke 30 um die Zylinderachse 38 verschwenkt, verhindert eine der
Sperrleisten 44, 46 im Zusammenwirken mit der Sperrnase 54 ein Herausheben des Achsstummels
42 aus dem Führungsschlitz 70, sobald der Schwenkwinkel größer als z. B. 10° ist,
weil dann die Sperrnase 54 den Durchlaß 52 nicht mehr passieren kann.
[0032] Befindet sich der Achsstummel 42 unterhalb der Einführkurven 70a, 70b im Führungsschlitz
70, schneidet die Zylinderachse 38 die Längsachse 22a des Kontaktstifts 22 mindestens
nahezu.
[0033] Die Sperrnase 54 steht vom Führungsständer 20 so weit ab, daß sie in den Raum zwischen
den beiden Sperrleisten 44 und 46 eingreift, nachdem die obere Kontaktiervorrichtung
14 auf der unteren Kontaktiervorrichtung 16 abgesetzt wurde.
[0034] Schließlich weist der Führungsständer 20 erfindungsgemäß im Bereich seines oberen
Endes eine Einführschräge 20a auf, welche schräg von oben nach unten in Richtung auf
den Zwischenraum zwischen Führungsständer 20 und Kontaktstift 22 verläuft und beim
Absenken der oberen Kontaktiervorrichtung 14 ein Einführen der Seitenwand 32 der Schutzglocke
30 in diesen Zwischenraum erleichtert.
1. Elektrische Kontaktiereinrichtung für eine Elektrotauchlackieranlage für Fahrzeugkarosserien,
bei der die Karosserien durch ein Elektrotauchlackierbad mittels eines Hängebahnförderers
hindurchgeführt werden, welcher über in Förderrichtung hintereinander angeordnete,
um obere, horizontal und quer zur Förderrichtung verlaufende Schwenkachsen schwenkbare
Fördergehänge zum Untergreifen von jeweils eine Karosserie tragenden und auf jeweils
zwei Fördergehängen absetzbaren Karosserieträgern verfügt, wobei die Kontaktiereinrichtung
für jedes Fördergehänge wenigstens zwei an diesem befestigte untere Kontaktiervorrichtungen
sowie für jeden Karosserieträger mindestens vier an diesem befestigte, auf den unteren
Kontaktiervorrichtungen absetzbare obere Kontaktiervorrichtungen besitzt, jede untere
Kontaktiervorrichtung ein nach oben weisendes Trag- und Kontaktelement sowie ein quer
zur Förderrichtung neben diesem angeordnetes und gleichfalls nach oben weisendes Führungselement
aufweist und jede obere Kontaktiervorrichtung über eine unten offene, im untergetauchten
Zustand eine Luftblase speichernde Schutzglocke verfügt, welche im Bereich der Luftblase
eine nach unten konkave, teilkreiszylindrische, auf einem Trag- und Kontaktelement
absetzbare Stütz- und Kontaktfläche mit quer zur Förderrichtung verlaufender, ungefähr
horizontaler Zylinderachse sowie an ihrer dem Führungselement zugekehrten Außenseite
zwei zwischen sich einen vertikalen Durchlaß bildende Sperrelemente zum Zusammenwirken
mit einer Sperrnase am Führungselement aufweist, um beim Absetzen eines Karosserieträgers
auf zwei Fördergehängen einen Durchtritt der Sperrnasen durch die von den Sperrelementen
der Schutzglocken gebildeten Durchlässe zu ermöglichen und beim schrägen Eintauchen
einer Karosserie in das Lackierbad ein Abheben der Schutzglocken von den unteren Kontaktiervorrichtungen
zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzglocke (30) an ihrer mit den Sperrelementen (44, 46) versehenen Außenseite
(32) einen mit der Zylinderachse (38) ihrer Stütz- und Kontaktfläche (40) koaxialen,
festen Achsstummel (42) besitzt und das Führungselement (20) für eine Seitenführung
des Achsstummels einen zum Trag- und Kontaktelement (22) der unteren Kontaktiervorrichtung
(16) parallelen, oben offenen Führungsschlitz (70) aufweist, dessen seitliche Ränder
im oberen Bereich des Führungsschlitzes schräg von oben nach unten aufeinander zu
verlaufende Einführkurven (70a, 70b) für den Achsstummel (42) bilden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und Kontaktelement
(22) stiftartig gestaltet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(20) als schienenartiger Ständer ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrelemente (44, 46) der Achse (38) des Achsstummels (42) zugewandte, ungefähr
ebene Sperrflächen (44a, 46a) aufweisen, deren Ebenen ungefähr parallel zur Achsstummelachse
verlaufen und miteinander einen Winkel bilden, dessen Winkelhalbierende (50) durch
die Achsstummelachse (38) verläuft.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrelemente (44, 46) unterhalb des Achsstummels (42) angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß - von oben gesehen - die Breite des Durchlasses (52) zwischen den Sperrelementen
(44, 46) nur um so viel größer ist als die maximale Breite der Sperrnase (54), daß
bei einem Verschwenken der Schutzglocke (30) und damit der Längsmittelachse des Durchlasses
(52) gegenüber der Längsmittelachse des Führungsschlitzes (70) um mindestens 8°, vorzugsweise
um mindestens 10°, die Sperrelemente (44, 46) einen Durchtritt der Sperrnase (54)
durch den Durchlaß (52) verhindern.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Einführkurven (70a, 70b) die Breite des Führungsschlitzes (70) nur
geringfügig größer ist als der Durchmesser des Achsstummels (42).
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Seite auf die Sperrnase (54) gesehen diese eine nach oben und hinten abgeschrägte
Stirnseite (54b) aufweist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß von vorn auf die Sperrnase (54) gesehen diese schräg nach oben aufeinander zu
verlaufende Seitenflächen (54c, 54d) aufweist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß von vorn auf die Sperrnase (54) gesehen diese eine ebene Unterseite (54a) besitzt,
welche quer zum Führungsschlitz (70) verläuft.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Kontaktelements (22) ballig ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß bei sich auf der Kontaktfläche (40) der Schutzglocke (30) abstützendem Kontaktelement
(22) der Achsstummel (42) weder auf der Sperrnase (54), noch am Ende des Führungsschlitzes
(70) aufliegt.