(19)
(11) EP 0 985 746 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
13.06.2001  Patentblatt  2001/24

(43) Veröffentlichungstag A2:
15.03.2000  Patentblatt  2000/11

(21) Anmeldenummer: 99117009.3

(22) Anmeldetag:  28.08.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7C25D 13/22, C25D 17/06, B65G 49/02, B62D 65/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 01.09.1998 DE 19839725

(71) Anmelder:
  • Dürr Systems GmbH
    70435 Stuttgart (DE)
  • DaimlerChrysler AG
    70567 Stuttgart (DE)

(72) Erfinder:
  • Kisi, Hidayet
    74074 Heilbronn (DE)
  • Häfecker, Heiko
    27299 Langwedel (DE)
  • Miesner, Reinhard
    27404 Zeven (DE)
  • Mayer, Thomas
    27580 Bremerhaven (DE)
  • Zenker, Karl-Heinz
    27321 Morsum (DE)

(74) Vertreter: Hoeger, Stellrecht & Partner 
Uhlandstrasse 14 c
70182 Stuttgart
70182 Stuttgart (DE)

   


(54) Elektrische Kontaktiereinrichtung für eine Elektrotauchlackieranlage für Fahrzeugkarosserien


(57) Elektrische Kontaktiereinrichtung für eine Elektrotauchlackieranlage für Fahrzeugkarosserien, bei der die Karosserien durch ein Elektrotauchlackierbad mittels eines Hängebahnförderers hindurchgeführt werden, welcher über in Förderrichtung hintereinander angeordnete, um obere, horizontal und quer zur Förderrichtung verlaufende Schwenkachsen schwenkbare Fördergehänge zum Untergreifen von jeweils eine Karosserie tragenden und auf jeweils zwei Fördergehängen absetzbaren Karosserieträgern verfügt, wobei die Kontaktiereinrichtung für jedes Fördergehänge wenigstens zwei an diesem befestigte untere Kontaktiervorrichtungen sowie für jeden Karosserieträger mindestens vier an diesem befestigte, auf den unteren Kontaktiervorrichtungen absetzbare obere Kontaktiervorrichtungen besitzt, jede untere Kontaktiervorrichtung ein nach oben weisendes Trag- und Kontaktelement sowie ein quer zur Förderrichtung neben diesem angeordnetes und gleichfalls nach oben weisendes Führungselement aufweist und jede obere Kontaktiervorrichtung über eine unten offene, im untergetauchten Zustand eine Luftblase speichernde Schutzglocke verfügt, welche im Bereich der Luftblase eine nach unten konkave, teilkreiszylindrische, auf einem Trag- und Kontaktelement absetzbare Stütz- und Kontaktfläche mit quer zur Förderrichtung verlaufender, ungefähr horizontaler Zylinderachse sowie an ihrer dem Führungselement zugekehrten Außenseite zwei zwischen sich einen vertikalen Durchlaß bildende Sperrelemente zum Zusammenwirken mit einer Sperrnase am Führungselement aufweist, um beim Absetzen eines Karosserieträgers auf zwei Fördergehängen einen Durchtritt der Sperrnasen durch die von den Sperrelementen der Schutzglocken gebildeten Durchlässe zu ermöglichen und beim schrägen Eintauchen einer Karosserie in das Lackierbad ein Abheben der Schutzglocken von den unteren Kontaktiervorrichtungen zu verhindern; zur Gewährleistung einer sicheren Verriegelung der Schutzglocke an der unteren Kontaktiervorrichtung wird eine solche Einrichtung so ausgebildet, daß die Schutzglocke an ihrer mit den Sperrelementen versehenen Außenseite einen mit der Zylinderachse ihrer Stütz- und Kontaktfläche koaxialen, festen Achsstummel besitzt und das Führungselement für eine Seitenführung des Achsstummels einen zum Trag- und Kontaktelement der unteren Kontaktiervorrichtung parallelen, oben offenen Führungsschlitz aufweist, dessen seitliche Ränder im oberen Bereich des Führungsschlitzes schräg von oben nach unten aufeinander zu verlaufende Einführkurven für den Achsstummel bilden.







Recherchenbericht