[0001] Die Erfindung betrifft ein Wandscheibenelement für eine Konstruktion in Holzrippenbauweise.
[0002] In der Holzrippenbauweise besteht ein Wandelement aus den Rahmenelementen Schwelle
Rähm und Vertikalrippen sowie der aussteifenden Beplankung. Die Beplankung wird ein-
oder beidseitig der Wandelemente vorgesehen und entweder mit mechanischen Verbindungsmitteln
befestigt oder aufgeleimt. Neben den horizontalen Aussteifungslasten übernimmt die
Beplankung auch Vertikallasten und gibt sie an die Schwelle ab.
[0003] Bei der Wandscheibenbemessung sind Nachweise für die folgenden Größen erforderlich:
- Schwellenpressung unter den Druckrippen
- Zugspannung in der Beplankung
- Stabilität der Druckrippen
- Kraftübertragung zwischen Rähm und Beplankung
- Tafelkopfverschiebung
[0004] Dabei werden in der Regel die Nachweise für die Schwellenpressung unter der Druckrippe
sowie die Verbindung Rähm-Beplankung maßgebend.
[0005] Es ist bekannt, daß bei einer mechanischen Verbindung zwischen den Rahmenelementen
und der Beplankung der mitwirkende Beplankungsquerschnitt nur zum Teil aktiviert wird.
Die nur teilweise Aktivierung wird bei der Ermittlung obiger Größen durch eine abgeminderte
effektive Querschnittsfläche und ein abgemindertes effektives Trägheitsmoment berücksichtigt
und führt beim Nachweis der Schwellpressung und Knicksicherheit zu einer geringeren
Gebrauchslast als bei geleimten Holztafeln.
[0006] Bei einer mechanischen Verbindung kann mit dem Einsatz moderner, tragfähiger Beplankungswerkstoffe
die Tragfähigkeit der Wandelemente nur unwesentlich gesteigert werden. Der Aktivierungsgrad
der Beplankung verkleinert sich mit zunehmender Steifigkeit der Beplankung. Somit
kann die höhere Tragfähigkeit nicht genutzt werden.
[0007] Bei einer Leimverbindung werden das effektive Trägheitsmoment und die effektive Querschnittsfläche,
wie bei einem starren Verbundquerschnitt ermittelt. Eine Verbesserung der Materialeigenschaften
(z.B. durch den Einsatz eines hochwertigen Beplankungswerkstoffs) führt zu einer adäquaten
Steigerung der Tragfähigkeit.
[0008] Bei der geleimten Verbindung wird die übertragbare Kraft von der Scherfestigkeit
der verbundenen Bauteile bestimmt. Im Fall einer starren Leimverbindung ist die Scherfestigkeit
der Verbindung größer als die der Beplankung bzw. des Rähms. Bei einer vorgegebenen
Anschlußfläche können mit der Leimverbindung wesentlich größere Kräfte übertragen
werden als mit einer mechanischen Verbindung. Damit ergeben sich beim Nachweis der
Kraftübertragung zwischen Rähm und Beplankung höhere zulässige Lasten für die geleimte
Holztafel. Bei der geleimten Verbindung ist prinzipiell die Tragfähigkeit der Einzelbauteile
und nicht die der Verbindung für die maximale horizontale Traglast der Wandscheibe
maßgebend. Hingegen wird bei einer Befestigung mit mechanischen Verbindungsmitteln
häufig die Größe der zwischen Rähm und Beplankung übertragbaren Kraft für die aufnehmbare
Horizontallast der fertigen Wandscheibe maßgebend.
[0009] Bei einer mechanischen Verbindung ist eine gegenseitige Verschiebung der Bauteile
notwendig, um die Verbindungsmittelkraft zu aktivieren. Dazu kommt noch eine gewisse
Vorverformung (Schlupf), bis die Verbindung greift. Im Gegensatz dazu ist die geleimte
Verbindung schubstarr, so daß sich eine insgesamt steifere Konstruktion ergibt. Dies
wirkt sich günstig auf den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit, bei dem die Tafelkopfverschiebung
zu begrenzen ist, aus.
[0010] Aufgrund des hohen technischen Aufwands für eine Verleimung der Beplankung mit den
Rahmenhölzern werden jedoch vorwiegend genagelte, geschraubte oder geklammerte Konstruktionen
eingesetzt.
[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung anzugeben, mit der die Erstellung
von verleimten Wandscheiben vereinfacht ist. Die Aufgabe wird durch den Gegenstand
des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
[0012] Mit dem im Anspruch 1 angegebenen Wandscheibenelement ist ein tragendes Element geschaffen,
das geeignet ist, Decken-, Wind- und Aussteifungslasten in Holzbauwerken aufzunehmen.
Hierdurch wird es möglich, daß die äußere Beplankung, die beidseitig des Wandscheibenelements
aufbringbar ist, keine statische Funktion mehr erfüllen muß und lediglich die Funktion
einer Wandverkleidung erbringt.
[0013] Ferner werden, wie im folgenden im einzelnen aufgezeigt ist, die bauphysikalischen
und statischen Eigenschaften der fertigen Wandscheibe verbessert sowie Vorteile bei
der Herstellung und Montage der Wandscheibe erzielt. So ist die Verleimung der aussteifenden
Scheibe in den Längsnuten von Schwellen- und Rähmabschnitt gemäß Anspruch 1 zu einer
starren Leimverbindung im Halbfertigprodukt technisch einfach und schnell durchführbar
und erfolgt vorzugsweise werksseitig, so daß das Wandscheibenelement als Halbfertigprodukt
zur Verfügung gestellt werden kann, welches auf der Baustelle oder auch werksseitig
mit den Vertikalrippen und der Wandverkleidung versehen werden kann. Es werden somit
erfindungsgemäß die Vorzüge erschlossen, die eine verleimte Verbindung schafft, ohne
daß es erforderlich wäre, die Wandverkleidungselemente in aufwendiger Weise mit den
Rahmen- und Rippenelementen der Holzrippenkonstruktion zu verleimen.
[0014] Das verleimte Wandscheibenelement ist als Grundelement für die jeweilige Konstruktion
in Holzrippenbauweise in einem industriellen Endlosverfahren kostengünstig als Halbfertigprodukt
herstellbar. Die starre Leimverbindung zwischen der aussteifenden Scheibe und Schwellen-
und Rähmabschnitt gewährleistet eine optimale Übertragung von Vertikal- und Horizontalkräften
und stellt auch bei hochwertigen Werkstoffen für die aussteifende Scheibe einen maximalen
Ausnutzungsgrad sicher. Die Tragfähigkeit der hochwertigen Holzwerkstoffe kann somit
voll ausgenutzt werden.
[0015] Das erfindungsgemäße Wandscheibenelement ist ein tragendes Grundelement für eine
raumumschließende Wandkonstruktion eines Gebäudes und besteht im Prinzip aus genuteten
Randhölzern mit einer darin eingelassenen großflächigen Scheibe. Die bevorzugt in
Form von Vierkanthölzern vorliegenden Randhölzer stellen die Schwelle und Rähm oder
auch einen Schwellen- und Rähmabschnitt der raumumschließenden Wandkonstruktion dar.
Damit spannen die Scheibe und die genuteten Schwellen- und Rähmabschnitte eine Wand
(Außen- und/oder Innenwand) des Gebäudes auf. In der Regel wird daher das erfindungsgemäße
Wandscheibenelement 2,60 m hoch sein und, soweit z.B. der Transport zur Baustelle
es gestattet, möglichst auch die volle Länge der Wand abdecken.
[0016] Im Prinzip hat das erfindungsgemäße Wandscheibenelement die Form eines Doppel-T-Elements.
Trägerelemente mit Doppel-T-Profil, bestehend aus zwei Gurten, in die ein Steg von
in der Regel 200 bis 300 mm Höhe eingeleimt ist, werden seit langem für Dachkonstruktionen
verwendet und auch im Holzrippenbau anstelle der üblichen Vollholzquerschnitte als
Stiele bzw. Vertikalrippen eingesetzt. Sie zeichnen sich durch eine hohe Tragfähigkeit
und Formstabilität aus. Der schlanke Stegquerschnitt führt zu einer Minimierung der
Wärmebrücken im Rippenbereich. Die Stiele liegen so zwischen Schwelle und Rähm der
Wandkonstruktion, daß ihr Steg einen Winkel von 90° mit der Wandebene einschließt.
Auch bei Konstruktionen, in denen die herkömmlichen Vollholzquerschnitte durch derartige
Doppel-T-Träger ersetzt sind, muß die Beplankung die Stabilisierung der Wandscheibe
erbringen. So ist es erforderlich, aus Stabilitätsgründen auf beiden Wandseiten Beplankungen
vorzusehen, wenn das Verhältnis von Stielhöhe zu Gurtbreite etwa den Faktor 3 bis
4 übersteigt.
[0017] Obgleich diese Doppel-T-Träger seit Jahrzehnten in der Holzrippenbauweise eingesetzt
werden, ist bislang nicht in Betracht gezogen worden, Schwelle und Rähm so mit einer
innenliegenden aussteifenden Scheibe zu verbinden, daß sich das Profil eines Doppel-T-Elements
ergibt, und dieses Element als flächiges Grundelement für die Wandkonstruktion zu
verwenden - und dies- obgleich die hiermit erzielbaren Vorteile erheblich sind.
[0018] Im Vergleich zu einer Wand in konventioneller Holzrippenbauweise ohne die erfindungsgemäße
aussteifende Scheibe zwischen Schwelle und Rähm werden durch die stärkere Beteiligung
dieser aussteifenden Scheibe am vertikalen und horizontalen Lastabtrag die vertikalen
Druck- und Zugrippen bzw. Ständer entlastet. Dies vermindert direkt die kritische
Schwellenpressung unter der Druckrippe. Mit einer kontinuierlichen Verankerung der
Schwelle im Untergrund können die Scheibenkräfte direkt in den Untergrund geleitet.
(Anspruch 8). Die Verankerung der Zugrippen erfordert somit einen deutlich geringeren
Aufwand.
[0019] Daneben bieten die erfindungsgemäßen Wandscheibenelemente noch weitere Vorteile:
[0020] Man gewinnt ohne zusätzlichen Aufwand eine Installationsebene.
[0021] Die aussteifende Scheibe kann zusätzlich die Funktion einer Lufdichtebene übernehmen.
Sie liegt geschützt im Inneren der Wand.
[0022] Das als Halbfertigprodukt herstellbare Grundelement, bestehend aus Schwellen- und
Rähmabschnitt und aussteifender Scheibe ist in sich stabil und kann mit einfachen
Hilfsmitteln bewegt werden. Somit kann der Produktionsprozeß der Wandelemente an spezifischen
Punkten rationalisiert werden.
[0023] Die industrielle Fertigung der erfindungsgemäßen Elemente gewährleistet eine hohe
Qualität und Maßgenauigkeit der fertigen Wandscheiben.
[0024] Die Verkleidungen der Wände müssen keine statische Funktion übernehmen. Der horizontale
und anteilig vertikale Lastabtrag wird von der innenliegenden aussteifenden Scheibe
übernommen. Die Auswahl des Wandverkleidungswerkstoffs kann sich ausschließlich an
den bauphysikalischen Erfordernissen orientieren. Die Verbindung zwischen der Bekleidung
und den Rippen bzw. Ständern trägt nur die Eigenlast der Verkleidung und ist gegenüber
den sonst üblichen Konstruktionen mit einer äußeren aussteifenden Beplankung weniger
aufwendig.
[0025] Durch eine bevorzugt gegenseitig versetzte Anordnung der Vertikalrippen oder Ständer
beidseits der aussteifenden Scheibe, ist die bei Wänden in Holzrippenbauweise vorhandene
Wärmebrückenwirkung der Vertikalrippen unterbrochen.
[0026] Die äußere Dämmebene kann unabhängig von der inneren Installationsebene im Werk fertiggestellt
werden. Sie ist nach innen durch die innenliegende aussteifende Scheibe z.B. in Form
einer Holzwerkstoffplatte abgetrennt. Nach dem Aufstellen der Elemente können in der
Installationsebene die Leitungen verlegt werden.
[0027] Im Gegensatz zur konventionellen Holzrippenbauweise mit ihrer außenliegenden Beplankung
ergibt sich hier bereits mit einer einzelnen Aussteifungsebene im Inneren der Wand
ein statisch günstiger, zentrisch belasteter Querschnitt.
[0028] Vorzugsweise werden in der Fertigung nach dem Auflegen der Wandscheibenelemente auf
einem Produktionstisch die Ständer zur Abtragung der Vertikallasten in einem vorgegebenen
Raster passend zwischen den Rahmenhölzern eingelegt und befestigt. Das bei konventionellen
Rippenkonstruktionen übliche Ausrichten der Randhölzer (Schwelle und Rähm) auf dem
Produktionstisch entfällt, da die parallele Ausrichtung von Schwelle und Rähm durch
die eingeleimte Scheibe von vornherein gewährleistet ist.
[0029] Falls erforderlich, kann die Höhe der Halbfertigprodukte durch einen horizontalen
Zuschnitt der Schwell- und Rähmhölzer nachträglich eingestellt werden. Mit einem vertikalen
Zuschnitt dieser Randhölzer kann die Tiefe der Dämm- oder Installationsebene nachträglich
festgelegt werden.
[0030] Da die aussteifende Scheibe in den Nuten von Schwellen- und Rähmabschnitt sitzt,
kann man durch eine gute und durchgehende mechanische Verbindung statt einer Verleimung
die obigen Wirkungen und Vorteile in angenäherter oder gegebenenfalls sogar adequater
Weise erzielen. Hierzu kann man beispielsweise in engem Abstand die in der Nut ineinander
greifenden Elemente vernageln, verschrauben oder verklammern.
[0031] Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt, in der Seitenansicht und in
der Draufsicht.
[0032] Das gezeigte erfindungsgemäße Grundelement umfaßt eine Schwelle 1, ein Rähm 2 und
eine innenliegende aussteifende Scheibe 3. Das Grundelement erstreckt sich bevorzugt
über die gesamte Länge der zu erstellenden Wand, bedarfsweise auch über einen Längenabschnitt
der Wand. Vorzugsweise werden werksseitig von einem entsprechend verleimten Endlosprodukt
Abschnitte geeigneter Länge zugeschnitten.
[0033] Als Baustoffe sind im Ausführungsbeispiel für Schwelle 1 und Rähm 2 Vollholz oder
ein Holzwerkstoff und für die aussteifende Scheibe 3 eine Holzwerkstoffplatte vorgesehen.
Ein Einsatz anderer geeigneter Materialien wie Kunststoff oder Stahl ist denkbar.
[0034] Die Höhe 5 der vorgefertigten Grundelemente liegt - der jeweiligen Anwendung entsprechend
- zwischen 0,5 und 3,50m. Die maximale Höhe der Wandscheiben ist durch die Tragfähigkeit,
die Abmessungen der Plattenwerkstoffe, die Transportmaße und die Produktionsanlage
begrenzt.
[0035] Die Scheibe ist an der oberen und unteren Kante in eine, in den Randhölzern Schwelle
1 und Rähm 2 verlaufende, Nut 4 eingeleimt und somit schubstarr mit diesen verbunden.
[0036] Der Abstand der Nut 4 von der Außenkante der Randhölzer kann in gewissen Grenzen
variiert werden, so daß die Dicke der inneren Ebene 6 (z.B. Installationsebene) und
der äußeren Ebene 7 (z.B. Dämmebene) eingestellt werden kann.
[0037] Vor der Bekleidung der Wand mit einem Plattenwerkstoff 9 werden in einem vorgegebenen
Rasterabstand vertikale Ständer bzw. Vertikalrippen 8 kraftschlüssig zwischen Rähm
1 und Schwelle 2 angeordnet. Die Außenkante der Vertikalrippen 8 schließt dabei bündig
mit der Außenkante von Schwelle bzw. Rähm ab.
1. Tragendes Wandscheibenelement für eine Konstruktion in Holzrippenbauweise, aufweisend
einen der Länge des Wandscheibenelements entsprechenden Schwellen- (1) und Rähmabschnitt
(2) mit einer sich zwischen diesen Abschnitten (1 und 2) erstreckenden aussteifenden
Scheibe (3) entsprechender Länge, die in einer auf der Oberseite des Schwellenabschnitts
vorgesehenen ersten Nut (4) und in einer auf der Unterseite des Rähmabschnitts vorgesehenen
zweiten Nut (4) eingeleimt ist.
2. Wandscheibenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandscheibenelement ein- oder beidseitig der aussteifenden Scheibe (3) mit
vertikalen Rippen (8) bestückt ist, die sich zwischen dem Schwellenabschnitt (1) und
dem Rähmabschnitt (2) erstrecken und vorzugsweise versetzt angeordnet sind und auf
denen eine äußere und/oder innere Wandverkleidung anbringbar ist.
3. Wandscheibenelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Nut (4) im Schwellen- und Rähmabschnitt als mittige Längsnuten,
vorzugsweise als ausgefräste Nuten, vorgesehen sind.
4. Wandscheibenelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Nut (4) im Schwellen- und Rähmabschnitt als außermittige
Längsnuten, vorzugsweise als ausgefräste Nuten, vorgesehen sind.
5. Wandscheibenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten der aussteifenden Scheibe (3) getrennte Gefache für Installation
und Dämmung vorgesehen sind.
6. Wandscheibenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandscheibenelement nach Anspruch 1 als Halbfertigprodukt hergestellt ist
und die vertikalen Rippen (8) wahlweise werksseitig oder erst auf der Baustelle vor
Anbringung der Wandverkleidung kraftschlüssig zwischen Schwellenabschnitt (1) und
Rähmabschnitt (2) befestigt werden, wobei sie so angeordnet werden, daß sie bündig
mit der Außenkante von Schwellenabschnitt (1) und Rähmabschnitt (2) abschließen.
7. Wandscheibenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aussteifende Scheibe (3) in der ersten und zweiten Nut anstelle der Verleimung
mechanisch verankert ist.
8. Wandkonstruktion aus wenigstens einem tragenden Wandscheibenelement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aussteifende Scheibe (3) über eine kontinuierliche Verankerung des Schwellenabschnitts
(1) mit der Unterkonstruktion des Wandelements verankert ist.