[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kaltwalzprofiliermaschine zur Herstellung
von profilierten Werkstücken, mit Werkzeugträgerwellen zur Aufnahme von Profilierwerkzeugen,
mit Lagern, in denen die Werkzeugträgerwellen gelagert sind, wobei Lagerschalen vorgesehen
sind, in denen die Lager aufgenommen sind und wobei Fixiervorrichtungen vorgesehen
sind, mittels derer die Lagerschalen fixierbar sind.
[0002] Derartige Kaltwalzprofiliermaschinen dienen dazu, profilierte Werkstücke, beispielsweise
profilierte Blechformteile, herzustellen. Die Maschinen weisen üblicherweise paarweise
angeordnete Werkzeugträgerwellen auf, die je nach Ausgestaltung des gewünschten Profils
mit entsprechenden als Umformrollen ausgeführten Profilierwerkzeugen versehen werden.
Zur Herstellung des gewünschten profilierten Werkstückes durchläuft dieses eine Reihe
von paarweise angeordneten und mit Profilierwerkzeugen versehenen Werkzeugträgerwellen
und wird bei diesem Durchlauf in der gewünschten Weise verformt. Dabei befindet sich
eines der Profilierwerkzeuge unterhalb und das andere Profilierwerkzeug der paarweise
angeordneten Werkzeugträgerwellen oberhalb des herzustellenden Werkstückes. Die Werkzeugträgerwellen
sind in ihren Endbereichen üblicherweise in Wälzlagern rotierbar aufgenommen. Vorbekannten
Kaltwalzprofiliermaschinen ist es nachteilig, daß die Lagerschalen aus Stahl ausgeführt
sind und zu ihrer Befestigung auf der Fixiervorrichtung spezielle Gleitbuchsen aufweisen,
was den Nachteil mit sich bringt, daß die Lagerschalen verhältnismäßig teuer und aufwendig
zu montieren sind.
[0003] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Kaltwalzprofiliermaschine
dahingehend weiterzubilden, daß diese preisgünstige und einfach montierbare Lagerschalen
aufweist.
[0004] Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Kaltwalzprofiliermaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Lagerschalen aus Kunststoff bestehen. Hierdurch
wird zum einen ein Preisvorteil erzielt, da eine Kunststoffausführung der Lagerschalen
nur in etwa 20% der Stahlversion kostet. Aufgrund der geringeren Kapitalbindung wird
eine entsprechend umfangreichere Bevorratung möglich. Zum anderen wird der Vorteil
erreicht, daß keine speziellen Gleitbuchsen erforderlich sind und somit eine problemlose
und schnelle Montage bzw. Demontage der erfindungsgemäßen Lagerschalen möglich ist.
[0005] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lagerschalen aus dem Kunststoff PA 6.6 GV
30 bestehen.
[0006] In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Lagerschalen
aus zwei Hälften bestehen, die einen Schnappverschluß aufweisen, mittels dessen die
Hälften miteinander verbindbar sind. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Lagerschalen
auf einfache Weise miteinander zu verbinden und problemlos von der Fixiervorrichtung
zu entfernen.
[0007] Die Lagerschalen können sich parallel zur Werkzeugträgerwelle erstreckende Bohrungen
zur Aufnahme von die Hälften verbindenden Schrauben aufweisen.
[0008] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schnappverschluß aus Ansätzen und diese aufnehmenden
Ausnehmungen besteht, wobei die Ansätze und die Ausnehmungen mit den Bohrungen fluchten.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Lagerschalen
zwei sich senkrecht zur Werkzeugträgerwelle erstreckende Ausnehmungen aufweisen, die
zur Aufnahme der Fixiervorrichtung dienen. Die Ausnehmungen erstrecken sich vorteilhaft
über die gesamte Länge der Lagerschalen und nehmen im fertig montierten Zustand die
entsprechende Fixiervorrichtung auf Bestehen die Lagerschalen aus zwei Hälften, ist
es möglich, daß die diese verbindenden Schrauben nicht nur zum Zusammenhalt der Hälften,
sondern auch zur Fixiering der Lagerschalen auf der entsprechenden Fixiervorrichtung
dienen. Die Fixiervorrichtung ist üblicherweise fest mit dem Gestell der Kaltwalzprofiliermaschine
verbunden.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung
vorgesehen, mittels derer die Lagerschalen in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Werkstückes verlaufenden Richtung fixierbar sind. Dadurch kann bei entsprechend
horizontaler Anordnung der Kaltwalzprofiliermaschine die vertikale Position der Lagerschalen
und somit auch der Profilierwerkzeuge exakt eingestellt und eingehalten werden. Entsprechend
kann auch der Abstand zwischen den Werkzeugträgerwellen bzw. zwischen den darauf angeordneten
Profilierwerkzeugen in der gewünschten Weise eingestellt und gesichert werden, was
für eine wunschgemäße Profilierung der Werkstücke erforderlich ist.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, die
zur Arretierung der gestellseitig angeordneten Lagerschale dient. So ist es möglich,
beide Lagerschalen unabhängig voneinander zu positionieren und zu sichern. Es ist
möglich, die untere Lagerschale durch eine Befestigungsvorrichtung zu arretieren bzw.
zu positionieren, die sich durch das Gestell bzw. durch eine auf diesem angeordnete
Fußplatte erstreckt.
[0012] Die Lagerschalen können eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Befestigungselementes,
beispielsweise einer Mutter, aufweisen, das mit der Befestigungsvorrichtung verbindbar
ist.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine in der Lagerschale gegenüber dieser verdrehtest
angeordnete Gewindebuchse sowie eine Festlageraufnahme vorgesehen sind, die mit der
Gewindebuchse verschraubt ist. Dabei kann die Lagerschale zur axialen Sicherung der
Gewindebuchse Fasen aufweisen.
[0014] In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Festlageraufnahme
an ihrem Außenumfang Vertiefungen aufweist, die zur axialen Verstellung der Werkzeugträgerwelle
dienen.
[0015] In der Festlageraufnahme kann ein Kugellager angeordnet sein, das in der Festlageraufnahme
durch Sicherungsringe gesichert ist.
[0016] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1:
- Eine perspektivische Darstellung eines Gestells einer Kaltwalzprofiliermaschine mit
darauf angeordneten erfindungsgemäßen Lagerschalen mit Lagern und in diesen aufgenommenen
Werkzeugträgerwellen,
- Fig. 2:
- eine Lagerschalenhälfte der erfindungsgemäßen Lagerschale in einer Vorderansicht,
einer Seitenansicht sowie einer Rückansicht,
- Fig. 3:
- eine Werkzeugträgerwelle mit für beide Endbereiche vorgesehenen Lagerschalen mit Lagern
und Befestigungselementen und
- Fig. 4:
- eine Darstellung der Bauteile gemäß Fig. 3 im auseinandergezogenen und montierten
Zustand.
[0017] In Fig. 1 ist das Gestell 40 einer Kaltwalzprofiliermaschine sowie die darauf angeordneten
Lager mit Lagerschalen 20 dargestellt. Die Lager sind in Lagerschalen 20 aufgenommen,
die erfindungsgemäß aus Kunststoff bestehen.
[0018] Auf die Werkzeugträgerwellen 10 werden im betriebsbereiten Zustand nicht dargestellte
Profilierwerkzeuge aufgeschoben und gegenüber den Werkzeugträgerwellen 10 verdrehfest
gesichert. Die Profilierwerkzeuge dienen der entsprechenden Herstellung des gewünschten
Profils. Die herzustellenden profilierten Werkstücke laufen während des Betriebes
der Kaltwalzprofiliermaschine zwischen den jeweils paarweise angeordneten Werkzeugträgerwellen
10 und auf diesen montierten Profilierwerkzeugen, wobei die Anzahl der hintereinander
geschalteten Profilierwerkzeuge von der Art und Ausgestaltung des gewünschten Profils
abhängt.
[0019] Auf dem Gestell 40 sind die Fixiervorrichtungen 30 angeordnet, mit denen die Lagerschalen
20 verbunden sind. Die Lagerschalen 20 bestehen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus den Hälften 22, von denen eine exemplarisch in Fig. 2 dargestellt ist.
[0020] Die in Fig. 1 jeweils oben dargestellten Lagerschalen 20 stehen mit der Befestigungsvorrichtung
50 in Verbindung, die die gewünschte vertikale Position der oberen Lagerschalen 20
gewährleistet und somit entsprechend verhindert, daß sich der Abstand der Lagerschalen
20 während des Durchlaufes des herzustellenden Werkstückes verändert. Zur Veränderung
bzw. Sicherung der vertikalen Position der jeweils unten dargestellten Lagerschalen
20 ist ebenfalls eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen, die sich durch das Gestell
40 bzw. die Fußplatte 42 erstreckt und derart mit den unteren Lagerschalen 20 in Verbindung
steht, daß deren vertikale Position in gewünschter Art und Weise veränderbar und zuverlässig
sicherbar ist.
[0021] Somit wird erreicht, daß sowohl die unteren, gestellseitig angeordneten als auch
die oberhalb angeordneten Lagerschalen 20 unabhängig voneinander in ihrer vertikalen
Position verstellbar sind und gesichert werden können.
[0022] Die Lagerschalen 20 bestehen erfindungsgemäß aus Kunststoff und weisen gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Hälften 22 auf, von denen eine in Fig. 2 in
einer Vorderansicht (Fig. 2, oben), in einer Seitenansicht (Fig. 2, Mitte) und in
einer Rückansicht (Fig. 2, unten) dargestellt ist.
[0023] Die Hälften 22 der Lagerschalen 20 weisen einen Schnappverschluß auf, der aus Ansätzen
222 und diese aufnehmenden Ausnehmungen besteht. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat jede Hälfte 22 der Lagerschalen 20 zwei Ansätze 222 sowie zwei Ausnehmungen, in
denen die Ansätze 222 der jeweils anderen Hälfte 22 aufgenommen werden. Die Lagerschalen
20 bzw. die Hälften 22 weisen sich parallel zur Werkzeugträgerwelle erstreckende Bohrungen
200 auf, die zur Aufnahme von die Hälften 22 verbindenden Schrauben 202 dienen. Die
Ansätze 222 sowie die entsprechenden Ausnehmungen fluchten mit den Bohrungen 200.
[0024] Die Lagerschalen 20 bzw. die Hälften 22 weisen sich senkrecht zur Werkzeugträgerwelle
10 erstreckende Ausnehmungen 204 auf, die mit Rippen versehen sind und die dazu dienen,
die Lagerschalen 20 in einfacher Weise an der in Fig. 1 dargestellten Fixiervorrichtung
30 zu montieren. Die Ausnehmungen 204 erstrecken sich über die gesamte Höhe der Hälften
22.
[0025] Aus Fig. 2, unten wird deutlich, daß die Lagerschalen 20 Fasen 208 aufweisen, mittels
derer die in den Lagerschalen 20 befindlichen Gewindebuchsen 24 (s. Fig. 3 und Fig.
4) axial gesichert werden.
[0026] Vorteilhaft sind die Hälften 22 symmetrisch ausgeführt, wodurch es möglich wird,
die Lagerschalen 20 durch Verbinden zweier identisch ausgeführter Hälften 22 zu bilden.
[0027] Die Fig. 3 und 4, oben zeigen im auseinandergezogenen Zustand die Werkzeugträgerwelle
10 sowie für beide Endbereiche der Welle 10 vorzusehende durch die Hälften 22 gebildete
Lagerschalen 20. In der gemäß Fig. 3 und Fig. 4, oben im linken Endbereich der Werkzeugträgerwelle
10 dargestellten Lagerschale 20 ist verdrehfest die Gewindebuchse 24 angeordnet, die
mittels einer Paßfeder in einer verdrehfesten Position gehalten wird. Im betriebsbereiten
Zustand ist in die Gewindebuchse 24 die Festlageraufnahme 26 eingeschraubt. In der
Festlageraufnahme 26 befindet sich das Kugellager 28, das vorzugsweise als Doppelkugellager
ausgeführt ist, und das mittels der Sicherungsringe 29 in der gewünschten Position
gehalten wird.
[0028] Die Festlageraufnahme 26 weist an ihrem Außenumfang Vertiefungen 260 auf in die mittels
eines Werkzeuges eingegriffen werden kann, wodurch die axiale Position der Werkzeugträgerwelle
10 verstellbar ist.
[0029] Für das in Fig. 3, rechts dargestellte Ende der Werkzeugträgerwelle 10 dient die
in Fig. 3, unten dargestellte Anordnung aus Lager 25 und Wellenaufnahme 27.
[0030] Die Montage der Lagerschalen 20 erfolgt durch den Schnappverschluß sowie mittels
der Schrauben 202, die durch die aus Fig. 2 ersichtlichen Bohrungen 200 der Lagerschalen
20 geführt werden.
[0031] Fig. 4, unten zeigt die Anordnung gemäß Fig. 3 und gemäß Fig. 4, oben im montierten
Zustand. Hier ist die Werkzeugträgerwelle 10 rotierbar und axial verstellbar in den
Lagerschalen 20 bzw. den darin angeordneten Lagern aufgenommen.
[0032] Zur Fixierung der Lagerschalen 20 in der in Fig. 1 dargestellten Befestigungsvorrichtung
50 weisen die Lagerschalen 20 eine insbesondere aus Fig. 2 ersichtliche Ausnehmung
206 zur Aufnahme einer Mutter auf, die mit der Befestigungsvorrichtung 50 verschraubt
wird und somit gewährleistet, daß die Werkzeugträgerwellen 10 im montierten Zustand
den gewünschten konstanten Abstand beibehalten. Eine Befestigungsvorrichtung ist nicht
nur mit der in Fig. 1, oben dargestellten Lagerschale 20, sondern auch mit der unteren,
gestellseitig angeordneten Lagerschale 20 verbunden. Hierdurch wird der Vorteil erreicht,
daß beide Lagerschalen 20 unabhängig voneinander fixiert und verstellt werden können.
1. Kaltwalzprofiliermaschine zur Herstellung von profilierten Werkstücken, mit Werkzeugträgerwellen
(10) zur Aufnahme von Profilierwerkzeugen, mit Lagern, in denen die Werkzeugträgerwellen
(10) gelagert sind, wobei Lagerschalen (20) vorgesehen sind, in denen die Lager aufgenommen
sind und wobei Fixiervorrichtungen (30) vorgesehen sind, mittels derer die Lagerschalen
(20) fixierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschalen (20) aus Kunststoff bestehen.
2. Kaltwalzprofiliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen
(20) aus dem Kunststoff PA 6.6 GV 30 bestehen.
3. Kaltwalzprofiliermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerschalen (20) aus zwei Hälften (22) bestehen, die einen Schnappverschluß aufweisen,
mittels dessen die Hälften (22) miteinander verbindbar sind.
4. Kaltwalzprofiliermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen
(20) sich parallel zur Werkzeugträgerwelle erstreckende Bohrungen (200) zur Aufnahme
von die Hälften (22) verbindenden Schrauben (202) aufweisen.
5. Kaltwalzprofiliermaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappverschluß
aus Ansätzen (222) und diese aufnehmenden Ausnehmungen besteht, wobei die Ansätze
(222) und Ausnehmungen mit den Bohrungen (200) fluchten.
6. Kaltwalzprofiliermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (20) zwei sich senkrecht zur Werkzeugträgerwelle
(10) erstreckende Ausnehmungen (204) aufweisen, die zur Aufnahme der Fixiervorrichtung
(30) dienen.
7. Kaltwalzprofiliermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Befestigungsvorrichtung (50) vorgesehen ist, mittels derer
die Lagerschalen (20) in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstückes verlaufenden
Richtung fixierbar sind.
8. Kaltwalzprofiliermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsvorrichtung
vorgesehen ist, die zur Arretierung der gestellseitig angeordneten Lagerschale (20)
dient.
9. Kaltwalzprofiliermaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerschalen (20) eine Ausnehmung (206) zur Aufnahme eines Befestigungselementes aufweisen,
das mit der Befestigungsvorrichtung (50) verbindbar ist.
10. Kaltwalzprofiliermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine in der Lagerschale (20) gegenüber dieser verdrehfest angeordnete
Gewindebuchse (24) sowie eine Festlageraufnahme (26) vorgesehen sind, die mit der
Gewindebuchse (24) verschraubt ist.
11. Kaltwalzprofiliermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale
(20) zur axialen Sicherung der Gewindebuchse (24) Fasen (208) aufweist.
12. Kaltwalzprofiliermaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Festlageraufnahme (26) an ihrem Außenumfang Vertiefungen (260) aufweist, die zur axialen
Verstellung der Werkzeugträgerwelle (10) dienen.
13. Kaltwalzprofiliermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Festlageraufnahme (26) ein Kugellager (28) angeordnet ist,
das in der Festlageraufnahme (26) durch Sicherungsringe (29) gesichert ist.