[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Zelt mit einem Dach und Seitenwänden, die jeweils
aus faltbarem Planenmaterial gefertigt sind, und mit einer Tragstruktur aus aufblasbaren
Schläuchen, die dem Dach und den Seitenwänden zugeordnet ist und die aus faltbarem,
flachem Material hergestellt ist.
[0002] Aufblasbare Zelte sind grundsätzlich bekannt, es wird beispielsweise auf die DE 32
07 542 A1 verwiesen, die ein Zelt nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschreibt.
Weiterhin ist noch aus der DE 23 25 511 A1 ein aufblasbares Zelt dieser Art bekannt.
[0003] Für den Einsatz in Notfällen, beispielsweise Katastropheneinsatz, sind aufblasbare
Zelte bekannt. Die Einzelteile, aus denen diese Zelte aufgebaut sind, hängen zusammen,
sind also entweder untrennbar miteinander verbunden oder aber lösbar miteinander verbunden.
Allein durch Aufblasen wird das Zelt aufgerichtet. Dadurch spart man sehr viel Zeit,
die gerade in einem Katastrophenfall knapp ist, beim Aufbau einer Unterkunft, die
regensicher und auch allseitig schließbar ist. Ein derartiges Zelt ist vielseitig
einsetzbar, beispielsweise als Befehlsstand für eine Einsatzleitung, als Behandlungsraum
für Notärzte oder als Raum für den Einbau einer Dusche, also beispielsweise Entseuchung.
[0004] Derartige aufblasbare Zelte werden auch mit Duschen ausgestattet. Gerade bei Katastropheneinsätzen
ist es immer wieder notwendig, Schutzkleidung zu tragen und diese ausreichend reinigen,
jedenfalls absprühen zu können. Das dabei anfallende Reinigungswasser muß gesammelt
werden. Die Reinigung geschieht in Duschen. Diese werden üblicherweise in Zelte eingebaut.
[0005] Der Einbau einer Dusche in ein Zelt der eingangs genannten Art ist einerseits zeitintensiv
und aufwendig, andererseits treten Nachteile auf. Hierzu ist einerseits der erhöhte
Platzbedarf einer eigenen, eingebauten Dusche zu zählen, andererseits muß ein ausreichender
Halt der eingebauten Dusche sichergestellt sein, insbesondere muß gewährleistet sein,
dass die Wanne so mit dem Zelt verbunden ist, dass sich diese nicht verschiebt und
dass nicht durch Bewegungen oder dergleichen das aufgefangene Wasser aus der Wanne
heraustreten kann.
[0006] Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, das aufblasbare Zelt der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der Einbau der Dusche in vereinfachter
Form erfolgt und für das Bereitstellen der Dusche möglichst wenige zusätzliche Handgriffe
notwendig sind.
[0007] Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Zelt mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch
gelöst, dass die Tragstruktur mindestens einen unteren Querschlauch aufweist und dass
im Zelt ein Integriertes Duschabteil vorgesehen ist, das eine Wanne aufweist, die
von aufblasbaren Schläuchen begrenzt ist, von denen mindestens ein Teilstück durch
den mindestens einen unteren Querschlauch der Tragstruktur gebildet wird.
[0008] Bei diesem Zelt ist die Dusche bereits integriert. Die Wanne der Dusche, in der das
Duschwasser aufgesammelt und aus der es abgeleitet wird, ist mit der Tragstruktur
des Zeltes einstückig verbunden. Dadurch wird die Duschwanne bereits beim Aufbau des
Zeltes erstellt, vorzugsweise wird sie zugleich beim Aufblasen der Tragstruktur mit
aufgeblasen. Die Wanne hat dadurch eine feste Zuordnung zum Traggestell und damit
zum Zelt. Auf diese Weise wird auch Platz gespart, weil ohnehin schon vorhandene,
aufblasbare Schläuche nun zugleich in Doppelfunktion verwendet werden, um zumindest
Teilstücke der Wanne zu realisieren. Auf diese Weise sind Fehlmontagen ausgeschlossen.
Es wird die Zeit, die üblicherweise für den Einbau der Dusche In ein Zelt benötigt
wird, gespart. Probleme, die sich mit der Zuordnung unterschiedlicher Duschen zu einem
Zelt ergeben könnten, werden vermieden, weil das Zelt bereits die erforderliche Dusche
in sich hat. Aufgrund der Zuordnung der Wanne der Dusche zur Tragstruktur und damit
zum Zelt wird eine hohe mechanische Stabilität erzielt, die bei einer separat eingesetzten
Dusche nicht erreichbar ist.
[0009] Insgesamt wird also der Aufbau eines Duschzeltes sehr vereinfacht und erleichtert.
Gerade bei Katastropheneinsätzen ist wichtig, dass Hilfsmittel, wie beispielsweise
ein Duschzelt, möglichst ohne irgendwelche Probleme errichtet werden können. Dies
ermöglicht die Erfindung.
[0010] Erfindungsgemäß wird zugleich mit der Wanne auch eine Abtrennung, beispielsweise
aus einem umlaufenden Vorhang, mit dem Zelt, beispielsweise lösbar, verbunden. Auf
diese Weise ist die Dusche einsatzbereit, ohne dass es zusätzlicher Handgriffe bedarf.
Hierbei kommt entgegen, dass die Duschabtrennung aus einem faltbarem Material erstellt
werden kann. Das gesamte Zelt einschließlich der integrierten Dusche mit Abtrennung
kann daher relativ klein verpackt werden. Durch Aufblasen wird es am Ort einsatzfertig
gemacht.
[0011] Durch die Wanne wird zugleich auch die Tragstruktur, auch Zeltstruktur genannt, des
Zeltes verbessert. Üblicherweise ist die Tragstruktur im Eingangsbereich des aufblasbaren
Zeltes nicht mit einem Bodenschlauch versehen, weil dieser das Eintreten in das Zelt
behindern würde. Dadurch aber hat die Tragstruktur im Eingangsbereich eine gewisse
Nachgiebigkeit, die äußeren, unteren Ecken können z.B. einfach nach außen gedrückt
werden. Dem wirkt zwar die zugehörige, giebelseitige Seitenwand entgegen, letztere
will man aber gerade öffnen oder mit einer Tür versehen, damit der Einstieg In die
Dusche möglich ist. Durch einen unteren Querschlauch, der die unteren Ecken der Tragstruktur
im Eintrittsbereich verbindet und der zudem zumindest auf einer Teilstrecke ein Teilstück
der Wanne bildet, wird eine höhere Festigkeit erzielt.
[0012] In einer bevorzugten Weiterbildung wird das Zeit durch Lasttanks beschwert. Diese
erstrecken sich vorzugsweise über die Länge einer Seitenwand, vorzugsweise sind sie
an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen. Durch Füllen der Lasttanks mit
Wasser werden diese so schwer, dass der notwendige Halt des Zeltes auf dem Boden gegeben
ist. Auf diese Weise wird das Zelt auf beliebigen Untergründen gehalten, z.B. auch
auf Asphalt. Das Füllen der Lasttanks geht relativ rasch vonstatten. Üblicherweise
ist bei Katastropheneinsätzen die Feuerwehr anwesend, die ausreichendes Material,
insbesondere Pumpen und Schläuche, für das Füllen der Lasttanks hat.
[0013] Die Lasttanks sind vorzugsweise als längliche, schlauchförmige Körper ausgeführt,
die sich bei gleichbleibendem Querschnitt über die Länge zumindestens einer Seite
des Zeltes erstrecken. Sie sind dort angeordnet, wo üblicherweise eine geschlossene
Seitenwand vorliegt. Dadurch hindern sie nicht. Sie befinden sich entweder in unmittelbarer
Nähe eines unteren Querschlauchs der Tragstruktur oder sind sogar in vorteilhafter
Ausbildung integral mit einem derartigen Querschlauch ausgebildet. Dies bedeutet dann,
dass die Tragstruktur in ihrem unteren Bereich einzelne Kammern hat, die nicht mit
Luft, sondern mit Wasser füllbar sind und die auf diese Weise zugleich die Funktion
der Lasttanks mit übernehmen.
[0014] In einer bevorzugten Weiterbildung hat das Zelt eine Bodenplane. Die Dusche und /oder
die Lasttanks können nun direkt an dieser Bodenplatte befestigt, insbesondere aber
auch einstückig mit ihr verbunden sein. Vorzugsweise sind an zwei gegenüberliegenden
Seiten der Bodenplane längliche Lasttanks vorgesehen.
[0015] Durch die längliche Ausbildung der Lasttanks wird einerseits eine Absicherung des
Zeltes über eine längere Strecke erreicht, andererseits behalten die Lasttanks trotz
der notwendigen Füllmenge an Wasser eine geringe Höhe.
[0016] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen
sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels
der Erfindung, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden näher erläutert
wird. In dieser Zeichnung zeigen:
- FIG. 1:
- eine perspektivische Darstellung eines pneumatischen Zeltes nach der Erfindung mit
weggeschnittenen Zeltplanen im hinteren Bereich, so dass eine dort integriert eingebaute
Dusche und weiterhin auch die pneumatische Tragstruktur sichtbar werden, und
- FIG. 2:
- eine Draufsicht auf einen Lasttank, wie er in Figur 1 zweifach vorgesehen ist.
[0017] Wie Figur 1 zeigt, hat das aufblasbare Zelt ein Dach 20 und vier Seitenwände, von
denen in Figur 1 die Giebelwand 22 und eine rechteckförmige, dachseitige Seitenwand
24 sichtbar sind. Sie sind zusammenhängend aus Zeltplane hergestellt, also einem faltbaren
Planenmaterial. Weiterhin gehört zum Zelt eine Tragstruktur in Form eines Gerippes
aus aufblasbaren Schläuchen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht es aus jeweils
zwei unteren, auf einem Boden aufliegenden Querschläuchen 26, 27 aus acht vertikal
verlaufenden Schläuchen 28, aus Dachschläuchen 30 und aus einem Firstschlauch 32.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 kommunizieren alle Schläuche 26 bis 32 miteinander.
Durch Aufblasen an einer Stelle wird also die gesamte Tragstruktur aufgerichtet. Auch
die Schläuche 26 bis 32 sind aus einem dünnen, faltbaren Material hergestellt, so
dass insgesamt das komplette, pneumatische Zelt gefaltet werden kann. Die Tragstruktur
und die Abdeckung aus Dach 20 und den Seitenwänden 22, 24 ist miteinander zusammenhängend
ausgebildet. Lediglich durch Aufblasen der Tragstruktur und ohne sonstige Handgriffe
kann das Zelt aufgerichtet werden.
[0018] Parallel zu den Querschläuchen 26 ist an jeder Seite jeweils ein Lasttank 34 vorgesehen.
[0019] Er ist in Nähe der Unterkante der dachseitigen Seitenwände 24 angeordnet und befindet
sich im gezeigten Ausführungsbeispiel außerhalb des eigentlichen Zeltes. Er kann aber
auch im Zelt angeordnet sein. Er ist in geeigneter Weise, beispielsweise über Bänder
oder durch Auflage auf eine Bodenplane 36, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet
ist, so dem eigentlichen Zelt zugeordnet, dass die Lasttanks 34 mit ihrem Gewicht
das auf einem Boden aufgebaute Zelt auf dem Boden halten. Sie übernehmen somit die
Funktion von Bodenverankerungen.
[0020] Die Lasttanks sind im wesentlichen als Schläuche ausgeführt. Figur 2 zeigt eine Draufsicht
auf einen Lasttank 34. Er ist aus einem rechteckförmigen Zuschnitt aus Zeltplanenmaterial
hergestellt. Entlang einer Längsnaht 38 ist er zu einer schlauchförmigen Anordnung
verbunden, an den beiden Enden ist er durch Quernähte 40 geschlossen. Die Nähte 38,
40 sind durch Kleben, Schweißen oder in anderer geeigneter Weise ausgeführt. Es sind
zwei Füllöffnungen 42 vorgesehen, die in größerer Entfernung voneinander angeordnet
sind. Sie sind mit einer Schnellkupplung ausgestattet, wie sie auch die Feuerwehr
für Feuerwehrschläuche einsetzt. Dadurch können sie mit üblichen Feuerwehrschläuchen
verbunden werden. Normalerweise sind die Füllöffnungen 42 durch einen Verschluß dicht
abgeschlossen. Eine der Füllöffnungen 42 dient zum Einfüllen von Wasser, die andere
wird beim Füllen geöffnet, an ihr strömt Luft aus. Auf diese Weise kann der Lasttank
34 sehr rasch mit Wasser befüllt werden.
[0021] Wie Figur 1 zeigt, erstrecken sich die beiden Lasttanks 34 praktisch über die gesamte
Seitenlänge des Zeltes, also der dachseitigen Seitenwände 24.
[0022] Die Lasttanks 34 können beliebig ausgeführt sein. Die dargestellte schlauchförmige
Ausbildung ist nicht einschränkend zu verstehen. Bei länglicher Ausbildung entlang
der für den Zugang zum Zelt nicht genutzten, üblicherweise geschlossenen Seitenwände
24 ist jedoch eine besonders günstige Ausbildung erreicht.
[0023] Das Fassungsvermögen der Lasttanks 34 wird so gewählt, dass ein ausreichendes Gewicht
erzielt wird, um das gesamte Zelt auch bei Windböen auf dem Boden zu halten. Üblicherweise
liegt das Volumen der Lasttanks oberhalb von 1000 Litern, z.B. auch oberhalb von 3000
Liter.
[0024] Nicht dargestellt ist eine andere Variante des aufblasbaren Zeltes. Bei ihr sind
nun nicht mehr separate Lasttanks 34 außerhalb des eigentlichen Zeltes vorgesehen,
vielmehr werden zumindest einige der unteren Querschläuche 26, 27 als Lasttank 34
ausgebildet.
[0025] Hierzu sind sie vorzugsweise miteinander verbunden und es sind Füllöffnungen 42 an
geeigneter Stelle vorgesehen. Weiterhin sind sie vorzugsweise von dem pneumatischen
Teil der Tragstruktur separiert. Sie bilden durchgehende, für sich abgeschlossene
Schlauchkammern, an die die vertikalen Schläuche 28 stumpf angesetzt sind. Es ist
möglich, die Gesamtheit der Querschläuche 26 für sich allein auch mit Luft zu befüllen,
sie können aber eben auch als Lasttank 34 mit Wasser befüllt werden. Der pneumatische
Bereich der Tragstruktur beginnt oberhalb der beiden Querschläuche 26.
[0026] Der am unteren Ende der Seitenwand 22 verlaufende Querschlauch 27 ist nur im hinteren
Bereich des Zeltes vorgesehen. Am anderen Ende, das durch eine Tür erkenntlich ist,
ist kein derartiger Querschlauch 27 ausgebildet. Dadurch wird der Zugang dort nicht
behindert.
[0027] Der genannte Querschlauch 27 bildet zusammen mit Teilstücken der beiden Querschläuche
26 sowie mit einem aufblasbaren Schlauch 48 ähnlicher Ausbildung eine Wanne 50. Der
aufblasbare Schlauch 48 verläuft zwischen den Verbindungspunkten der beiden unteren
Querschläuche 26 und der zweiten vertikalen Schläuche 28, von hinten gesehen. Die
Wanne 50 ist noch einmal unterteilt durch einen Querschlauch 52. Dadurch wird sie
in zwei Teilwannen unterteilt. Alle genannten Schläuche, die die Wanne 50 bilden oder
unterteilen, kommunizieren mit den übrigen Schläuchen, so dass durch einen Aufblasvorgang
die gesamte Struktur aufgerichtet werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Bodenschläuche
voneinander separiert auszubilden, so dass sie einzeln befüllt werden müssen.
[0028] Eine Teilwanne ist als Dusche ausgebildet. Hierzu ist sie mittels eines durchsichtigen,
umlaufenden Duschvorhangs, der eine Abtrennung 54 bildet, abgeteilt, so dass das beim
Duschen spritzende Wasser sich auch tatsächlich in der Teilwanne sammelt. Es ist auch
eine Brause eingezeichnet.
[0029] Die Abtrennung 54 kann nachträglich, nach Aufblasen des Zeltes, angebracht werden.
Es ist aber auch möglich, die Abtrennung 54 bereits einstückig mit auszubilden, also
mit den entsprechenden Teilen des Zeltes, insbesondere der Tragstruktur, zu verbinden.
Zwei der oberen Ecken der Abtrennung 54 befinden sich im unmittelbaren Bereich von
Schläuchen 28 bzw. 30, zwei weitere, unter dem Firstschlauch 32 befindliche Ecken
sind über Gurte abgehängt. Auf diese Weise kann das Zelt einstückig mit seiner Abtrennung
54 aufgebaut werden.
[0030] Die Abtrennung 54 ist nach unten in geeigneter Weise in die Teilwanne fortgeführt.
Vorzugsweise ist die Abtrennung sogar unten weitgehend geschlossen, so dass vermieden
wird, dass der untere Rand der Abtrennung über den wulstförmigen Außenrand der Wanne
50 gelangen kann.
1. Zelt mit einem Dach (20) und Seitenwänden (22, 24), die jeweils aus faltbarem Planenmaterial
gefertigt sind, und mit einer Tragstruktur aus aufblasbaren Schläuchen (26 - 32),
die dem Dach (20) und den Seitenwänden (22, 24) zugeordnet ist und die aus faltbarem,
flachem Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur mindestens
einen unteren Querschlauch (26) aufweist und dass im Zelt ein integriertes Duschabteil
vorgesehen ist, das eine Wanne (50) aufweist, die von aufblasbaren Schläuchen (26,
27, 48) begrenzt ist, von denen mindestens ein Teilstück durch den mindestens einen
unteren Querschlauch (26) der Tragstruktur gebildet wird.
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (50) rechteckförmig ist
und dass mindestens eine Rechteckseite durch ein Teilstück eines unteres Querschlauchs
(26) gebildet wird vorzugsweise dass zwei Rechteckseiten durch Teilstücke unterer
Querschläuche (26, 27) gebildet werden.
3. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbaren Schläuche (26,
27, 48), die die Wanne (50) begrenzen, mit den Schläuchen der Tragstruktur kommunizieren,
so dass beim Aufblasen der Tragstruktur auch die aufblasbaren Schläuche der Wanne
(50) aufgeblasen werden.
4. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich oberhalb der Wanne (50) eine
Duschabtrennung (54) befindet, die mit der Tragstruktur - vorzugsweise lösbar - verbunden
ist.
5. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschwanne (50) unterteilt
ist in einen Duschteil, der durch die Abtrennung (54) abgegrenzt ist, und einen Bereich,
der als Eintritt oder als Austritt benutzt werden kann und in dem man beispielsweise
eine Schutzkleidung ausziehen kann.
6. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass längliche, mit Wasser füllbare
Lasttanks (34) vorgesehen sind, die der Tragstruktur zugeordnet sind, sich an den
unteren Endbereichen zumindest einiger Seitenwände (24) befinden und die mit ihrem
Gewicht das auf einem Boden aufgebaute Zelt auf dem Boden halten.
7. Zelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasttanks (34) jeweils eine
verschließbare Einfüllöffnung (42) und eine verschließbare Lüftungsöffnung (42) haben.
8. Zelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Lasttanks (34)
mit der Tragstruktur verbunden ist, insbesondere dass untere Querschläuche (26, 27,
48, 52) der Tragstruktur und/oder aufblasbare Schläuche der Wanne (50) als Lasttank
(34) ausgebildet sind.
9. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenplane (36) vorgesehen
ist, die mit der Tragstruktur - vorzugsweise lösbar - verbunden ist.
10. Zelt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplane (36) Seitenstreifen
aufweist, die außerhalb des eigentlichen Zeltes liegen und auf denen Lasttanks (34)
angeordnet werden können.
11. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (20), die Seitenwände
(22, 24), die Tragstruktur und gegebenenfalls die Bodenplane (36) so zusammenhängen,
insbesondere lösbar miteinander verbunden sind, dass das Zelt lediglich durch Aufblasen
aufrichtbar ist.