[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch leitenden Teiles eines
insbesondere länglichen, beispielsweise im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise
eines Rohres oder eines Kabels.
[0002] Derartige Einrichtungen werden beispielsweise zum Anschluß eines metallischen Rohres
oder eines abisolierten Außenleiters eines Koaxialkabels an ein Erdungskabel verwendet.
[0003] Durch EP 0 744 788 A1 ist eine Einrichtung der betreffenden Art bekannt, die einen
Grundkörper zur Anlage an einem zu kontaktierenden Körper und ein Kontaktelement zur
Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit dem zu kontaktierenden Körper
aufweist, das an einer in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewandten
Seite des Grundkörpers gehalten ist. Bei der bekannten Einrichtung weist der Grundkörper
eine bandförmige metallische Schelle auf, die in elastisches Material eingebettet
ist, wobei an der in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite
eine Kontaktfläche für das Kontaktelement freigelassen ist. Das Kontaktelement, das
bei der bekannten Einrichtung durch ein Band aus Kupfergeflecht gebildet ist, wird
von Hand mittels Klebstoff oder einer Schweißverbindung punktförmig an der Kontaktfläche
des Grundkörpers befestigt. Das Kontaktelement ist in der Draufsicht im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet, wobei in der gewünschten Befestigungslage seine Längskanten
im wesentlichen parallel zu benachbarten Rändern des Grundkörpers verlaufen.
[0004] Nachteilig bei der bekannten Einrichtung ist, daß bei der Befestigung des Kontaktelementes
die Gefahr besteht, daß das Kontaktelement verrutscht und in einer Lage an dem Grundkörper
befestigt wird, in der seine Längskanten nicht parallel, sondern in unerwünschter
Weise schräg zu den Rändern des Grundkörpers verlaufen, so daß das Kontaktelement
seitlich über den Grundkörper übersteht. Bei der Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist dann der erforderliche Kontakt zwischen dem Kontaktelement und dem zu kontaktierenden
Körper unter Umständen nicht mehr in der gewünschten Weise herstellbar. In diesem
Falle muß das Kontaktelement von dem Grundkörper gelöst und anschließend in der gewünschten
Befestigungslage wieder an diesem befestigt werden. Diese Nacharbeiten sind zeit-
und damit kostenaufwendig.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, die den Nachteil der bekannten Einrichtung nicht
aufweist, bei der also eine Befestigung des Kontaktelementes in der gewünschten Befestigungslage
an dem Grundkörper erleichtert ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
[0007] Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht darin, Justiermittel vorzusehen,
mittels derer das Kontaktelement in seiner Lage relativ zu Rändern des Grundkörpers
justierbar ist. Auf diese Weise ist bei der Befestigung des Kontaktelementes an dem
Grundkörper während der Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung ein Verrutschen
und Überstehen des Kontaktelementes über den Rand des Grundkörpers zuverlässig vermieden.
Dies vereinfacht die Herstellung und erspart zeit- und damit kostenaufwendige Nacharbeiten.
[0008] Die erfindungsgemäße Einrichtung ist robust im Aufbau und einfach und kostengünstig
herstellbar. Sie ist darüber hinaus vielseitig verwendbar.
[0009] Die Justiermittel können in vielfältiger Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können
die Justiermittel als optische Justierhilfe, z.B. in Form einer Markierung an dem
Grundkörper, ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise weisen sie jedoch wenigstens eine
Anlagekante oder wenigstens eine zu einer Haltefläche, an der das Kontaktelement an
dem Grundkörper gehalten ist, geneigte Anlagefläche auf, an der das Kontaktelement
in Befestigungslage anliegt. Durch die Anlagekante oder Anlagefläche ist eine Justierung
des Kontaktelementes in seiner Lage relativ zu den Rändern des Grundkörpers erzielt
und damit seine Befestigung in der gewünschten Befestigungslage erleichtert.
[0010] Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die Justiermittel lediglich eine Anlagekante
bzw. Anlagefläche aufweisen und das Kontaktelement somit nur mit einem Bereich seines
Randes an der Anlagekante oder Anlagefläche anliegt. Eine vorteilhafte Weiterbildung
sieht jedoch vor, daß wenigstens zwei zueinander beabstandete Anlagekanten bzw. -flächen
vorgesehen sind, an denen das Kontaktelement mit voneinander entfernten Bereichen
seines Randes anliegt. Bei einem in der Draufsicht im wesentlichen rechteckförmigen
Kontaktelement können beispielsweise zwei zueinander im wesentlichen parallele und
beabstandete Anlagekanten vorgesehen sein, wobei das Kontaktelement in Befestigungslage
jeweils mit gegenüberliegenden Bereichen seines Randes an einer der Anlagekanten anliegt.
Es können jedoch auch zueinander im Winkel angeordnete Anlagekanten vorgesehen sein,
beispielsweise im rechten Winkel zueinander angeordnete Anlagekanten. Das Kontaktelement
liegt dann mit aneinander angrenzenden Bereichen seines Randes an den Anlagekanten
an. Es können jedoch auch vier Anlagekanten vorgesehen sein, an denen das Kontaktelement
jeweils mit gegenüberliegenden Bereichen seines Randes anliegt.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor,
daß die Justiermittel Zentriermittel zum Zentrieren des Kontaktelementes zwischen
gegenüberliegenden Rändern des Grundkörpers aufweisen. Auf diese Weise ist das Kontaktelement
zwischen Rändern des Grundkörpers zentriert und die Justierung der Lage des Kontaktelementes
weiter vereinfacht.
[0012] Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß die Zentriermittel
zueinander beabstandete Anlagekanten aufweisen, die zueinander und zu benachbarten
Rändern des Grundkörpers im wesentlichen parallel verlaufen. Bei dieser Ausführungsform
ist ein in der Draufsicht im wesentlichen rechteckförmiges Kontaktelement mit seinen
Rändern parallel zu den Rändern des Grundkörpers gehalten und dadurch zentriert.
[0013] Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die Zentriermittel zueinander beabstandete
und relativ zueinander geneigte Anlageflächen aufweisen, die sich in Längsrichtung
bzw. Umfangsrichtung des Grundkörpers erstrecken und an denen das Befestigungselement
in Befestigungslage anliegt. Auch bei dieser Ausführungsform ist in der gewünschten
Weise eine Zentrierung des Kontaktelementes erzielt.
[0014] Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß die Anlageflächen
voneinander weg geneigt sind. Auf diese Weise bilden die Anlageflächen eine Mulde
zur Aufnahme des Kontaktelementes. Die Anlageflächen können jedoch auch aufeinander
zu geneigt sein, wie dies eine andere Ausführungsform vorsieht. Bei dieser Ausführungsform
können die Anlageflächen beispielsweise gegenüberliegende Ränder des Kontaktelementes
übergreifen.
[0015] Form, Größe und Anzahl der Anlagekanten bzw. Anlageflächen sind in weiten Grenzen
wählbar. Zweckmäßigerweise ist die oder jede Anlagekante oder Anlagefläche an einem
Vorsprung, insbesondere einem Steg oder einer Rippe gebildet, der bzw. die an dem
Grundkörper ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ist einfach und kostengünstig herstellbar.
[0016] Grundsätzlich kann der oder jeder Steg bzw. die oder jede Rippe durch ein separates,
mit dem Grundkörper verbundenes Bauteil gebildet sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung
sieht jedoch vor, daß der Grundkörper ein Teil aus elastischem Material, vorzugsweise
einem Elastomer, aufweist, an das der oder jeder Steg bzw. die oder jede Rippe angeformt
ist. Der oder jeder Steg bzw. die oder jede Rippe ist somit einstückig mit einem Teil
des Grundkörpers ausgebildet. Dies vereinfacht die Herstellung der erfindungsgemäßen
Einrichtung. Sind bei dieser Ausführungsform zwei zueinander beabstandete Anlagekanten
vorgesehen, so kann bei entsprechender Wahl des Abstandes zwischen den Anlagekanten
das Kontaktelement unter elastischer Verformung der Anlagekanten zwischen diesen eingeklemmt
werden, so daß es elastisch federnd gehalten ist. Auf diese Weise sind zusätzliche
Befestigungsmittel zum Halten des Kontaktelementes, beispielsweise Klebstoff oder
eine Schweißverbindung, nicht mehr erforderlich.
[0017] Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der Grundkörper eine Vertiefung aufweist,
deren Rand bzw. deren Ränder die oder jede Anlagekante oder deren Böschung bzw. deren
Böschungen die oder jede Anlagefläche bildet bzw. bilden. Bei dieser Ausführungsform
ist ebenfalls eine sichere Zentrierung des Kontakt-elementes erzielt. Darüber hinaus
ist diese Ausführungsform einfach und kostengünstig herstellbar.
[0018] Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn das Kontaktelement mit einem Bereich seines
Randes an den Anlagekanten bzw. -flächen anliegt. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung
sieht vor, daß der Umriß der Vertiefung im wesentlichen dem Umriß des Kontakt-elementes
entspricht, derart, daß das Kontaktelement eng in der Vertiefung gehalten ist. Bei
dieser Ausführungsform ist ein Verrutschen des Kontaktelementes besonders zuverlässig
vermieden.
[0019] Das Material des Grundkörpers ist in weiten Grenzen wählbar. Der Grundkörper kann
auch aus mehreren Materialien bestehen. Eine Ausführungsform sieht vor, daß der Grundkörper
ein bandförmiges Metallteil aufweist. Durch das bandförmige Metallteil ist die Stabilität
des Grundkörpers erhöht. Bei der vorgenannten Ausführungsform kann an der in Montageposition
dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite des Metallteiles die Vertiefung gebildet
sein. Da die Vertiefung in das Metallteil, das beispielsweise aus Blech bestehen kann,
in einfacher Weise einpreßbar ist, ist bei dieser Ausführungsform die Herstellung
weiter vereinfacht.
[0020] Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß die Vertiefung
durch eine Sicke oder ein vertieftes Feld gebildet ist. Derartige Vertiefungen sind
mit Preßwerkzeugen in beliebiger Form und Größe in das Metallteil des Grundkörpers
einpreßbar.
[0021] Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn der Grundkörper ausschließlich durch das bandförmige
Metallteil gebildet ist. Eine Weiterbildung der Ausführungsform mit dem Teil aus elastischem
Material sieht jedoch vor, daß das Metallteil wenigstens teilweise mit dem elastischen
Material beschichtet ist, insbesondere auf seiner in Montageposition dem zu kontaktierenden
Körper zugewandten Seite, oder in das elastische Material eingebettet ist, wobei an
der in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite des Metallteiles
ein Kontaktbereich für das Kontaktelement freigelassen ist. Das elastische Material
kann vorgesehen sein, um die erfindungsgemäße Einrichtung optisch ansprechender zu
gestalten oder das Metallteil gegen Umwelteinflüsse zu schützen oder das Metallteil
elektrisch zu isolieren.
[0022] Form und Größe des Kontaktelementes sind in weiten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise
ist das Kontaktelement durch eine flache Litze oder ein flaches Band oder ein Geflechtband
aus Metall gebildet. Derartige Kon-taktelemente sind einfach und kostengünstig herstellbar.
[0023] Form und Größe des Grundkörpers sind in weiten Grenzen wählbar. Zum Kontaktieren
eines plattenförmigen Körpers kann der Grundkörper beispielsweise plattenförmig und
zum Kontaktieren eines gebogenen oder gekrümmten Körpers gebogen oder gekrümmt ausgebildet
sein.
[0024] Eine insbesondere zur Kontaktierung von Rohren oder Kabeln beliebigen Querschnitts
vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der Grundkörper derart ausgebildet ist,
daß er in Montageposition den zu kontaktierenden Körper insbesondere ringförmig oder
muffenförmig umgreift. Bei dieser Ausführungsform ist der Grundkörper sicher an dem
zu kontaktierenden Körper gehalten.
[0025] Grundsätzlich kann der Grundkörper starr ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist
er jedoch biegsam ausgebildet. Dies erleichtert die Montage.
[0026] Der Grundkörper kann mehrteilig ausgebildet sein. Bei einer zur Kontaktierung eines
Rohres vorgesehenen erfindungsgemäßen Einrichtung kann der Grundkörper beispielsweise
aus mehreren, in Umfangsrichtung des zu kontaktierenden Rohres aufeinanderfolgenden
Teilen bestehen, beispielsweise aus zwei halbringförmigen Teilen. Zweckmäßigerweise
ist der Grundkörper jedoch einteilig und in Umfangsrichtung offen ausgebildet und
weist an seinen freien Enden abgewinkelte oder abgebogene Laschen auf, die in Montageposition
miteinander verbindbar sind, vorzugsweise mittels einer Schraubvorrichtung oder einer
Klemmvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist aufgrund der einteiligen Ausbildung
des Grundkörpers die Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung einfach gestaltet.
[0027] Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der Grundkörper als um den zu kontaktierenden
Körper spannbare Schelle ausgebildet ist. Dies erleichtert die Montage weiter.
[0028] Bei Ausführungsformen, die mehrere mit Anlagekanten oder -flächen versehene Stege
aufweisen, ist es grundsätzlich ausreichend, wenn sich sämtliche Stege von einem Rand
des Grundkörpers in Richtung auf den anderen Rand erstrecken. Eine vorteilhafte Weiterbildung
sieht jedoch vor, daß sich aus dem Bereich von zwei gegenüberliegenden Rändern des
Grundkörpers jeweils wenigstens ein Steg in Richtung auf den anderen Rand erstreckt,
derart, daß das Kontaktelement in Befestigungslage mit zwei gegenüberliegenden Bereichen
seines Randes an den Stegen anliegt. Bei dieser Ausführungsform ist das Kontaktelement
zwischen den Stegen zentriert.
[0029] Eine andere Weiterbildung der Ausführungsformen mit den Stegen sieht vor, daß in
Längsrichtung bzw. Umfangsrichtung des Grundkörpers aufeinanderfolgende Stege auf
unterschiedlichen in Längsrichtung des Grundkörpers verlaufenden Linien bzw. unterschiedlichen
Umfangslinien angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform halten in Längsrichtung
bzw. Umfangsrichtung des Grundkörpers aufeinanderfolgende Stege das Kontaktelement
an gegenüberliegenden Bereichen seines Randes, so daß ebenfalls eine Zentrierung erzielt
ist.
[0030] Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß wenigstens zwei
auf einer zur Längsrichtung des Grundkörpers quer verlaufenden Linie bzw. auf einer
in Axialrichtung verlaufenden Linie angeordnete Stege vorgesehen sind. Bei dieser
Ausführungsform liegt das Kontaktelement mit an quer zu seiner Längsrichtung gegenüberliegenden
Bereichen seines Randes an den Stegen an, so daß die Zentrierung noch weiter verbessert
ist.
[0031] Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß wenigstens zwei Stege,
an denen das Kontaktelement in Befestigungslage anliegt, Hinterschneidungen aufweisen,
derart, daß an den betreffenden Stegen aufeinander zu geneigte Anlageflächen gebildet
sind, mit denen die Stege in Befestigungslage gegenüberliegende Bereiche des Randes
des Kontaktelementes übergreifen. Bei dieser Ausführungsform ist das Kontaktelement
durch die Anlageflächen der Stege formschlüssig gehalten, so daß zusätzliche Haltemittel,
beispielsweise Klebstoff, nicht erforderlich sind. Dies vereinfacht die Herstellung
und senkt die Kosten.
[0032] Schließlich sieht eine Weiterbildung der Ausführungsformen mit dem Metallteil vor,
daß das Metallteil wenigstens einen Durchbruch, vorzugsweise beiderseits des Kontaktelementes
wenigstens einen Durchbruch aufweist, durch den bzw. durch die sich das elastische
Material erstreckt, derart, daß das elastische Material auf der dem Kontaktelement
zugewandten Seite des Metallteiles mit dem elastischen Material auf der dem Kontaktelement
abgewandten Seite des Metallteiles verbunden ist. Auf diese Weise ist vermieden, daß
das elastische Material auf der dem Kontaktelement zugewandten Seite des Metallteiles
von dem Metallteil abhebt. Ein solches Abheben könnte insbesondere dann, wenn das
Kontaktelement ausschließlich durch das elastische Material an dem Metallteil gehalten
ist, zu einer Beeinträchtigung des elektrischen Kontaktes zwischen dem Kontaktelement
und dem Metallteil führen.
[0033] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert,
in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
[0034] Es zeigt:
- Fig. 1
- in schematischer Perspektivansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung in Form einer Schelle,
- Fig. 2
- eine Ansicht auf die radiale Innenfläche der Einrichtung gemäß Fig. 1 ohne das Kontaktelement,
- Fig. 3
- in gleicher Darstellung wie Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 2 mit an dem Grundkörper
befestigtem Kontaktelement,
- Fig. 4
- einen Schnitt entlang einer Linie IV-IV durch die Einrichtung gemäß Fig. 3 in Montageposition,
- Fig. 5
- in schematischer Perspektivansicht die Einrichtung gemäß Fig. 1 in Montageposition,
- Fig. 6
- in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
- Fig. 7
- in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
- Fig. 8
- in gleicher Darstellung wie Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
- Fig. 9
- einen Schnitt entlang einer Linie IX-IX durch die Einrichtung gemäß Fig. 8,
- Fig. 10
- in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
- Fig. 11
- in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung ohne das Kontaktelement,
- Fig. 12
- einen Schnitt entlang einer Linie XII-XII in Fig. 11,
- Fig. 13
- in gleicher Darstellung wie Fig. 11 die Einrichtung gemäß Fig. 11 mit an dem Grundkörper
gehaltenem Kontaktelement,
- Fig. 14
- einen Schnitt entlang einer Linie XIV-XIV in Fig. 13 und
- Fig. 15
- in gleicher Darstellung wie Fig. 12 ein siebtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung.
[0035] In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
[0036] In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung
2 dargestellt, die einen als Schelle ausgebildeten, biegsamen Grundkörper 4 aufweist,
der bei diesem Ausführungsbeispiel einteilig und in Umfangerichtung offen ausgebildet
ist und an seinen freien Enden abgewinkelte Laschen 6, 8 aufweist, die in Montageposition
in weiter unten näher erläuterter Weise miteinander verbindbar sind.
[0037] Der Grundkörper 4 weist ein bandförmiges Metallteil 10 sowie ein Teil 12 aus elastischem
Material, bei dem Ausführungsbeispiel einem Elastomer, auf, in das das Metallteil
10 mit seinen axialen Rändern eingebettet und so mit dem Teil 12 aus elastischem Material
verbunden ist (Fig. 4).
[0038] Das Teil 12 aus elastischem Material bildet an der in Montageposition einem zu kontaktierenden
Körper zugewandten Seite Dichtlippen 14, 16 sowie jeweils in Axialrichtung außen von
den Dichtlippen 14, 16 weitere Dichtlippen 18, 20. In Montageposition liegt der Grundkörper
4 mit den Dichtlippen 14, 16 sowie den weiteren Dichtlippen 18, 20 dichtend an einer
Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers an, so daß ein in Montageposition zwischen
dem zu kontaktierenden Körper und dem Grundkörper 4 gebildeter Raum gegen ein Eindringen
von Luft und/oder Feuchtigkeit abgedichtet ist.
[0039] Die Einrichtung 2 weist ferner ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Kontaktelement zur
Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit dem zu kontaktierenden Körper
auf, das in Montageposition an der dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite
des Grundkörpers, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 also an einer radialen
Innenfläche 22 des Grundkörpers 4, die eine Haltefläche bildet, gehalten ist, beispielsweise
mittels Klebstoffes.
[0040] Die Einrichtung 2 weist ferner Justiermittel zum Justieren des Kontaktelementes in
seiner Lage relativ zu axialen Rändern 24, 26 des Grundkörpers 4 auf, die bei diesem
Ausführungsbeispiel durch Anlagekanten 28, 30, 32 gebildet sind, die an Stegen 34,
36, 38 gebildet sind, die an die Dichtlippen 14, 16 des Teiles 12 aus elastischem
Material angeformt sind.
[0041] Die Stege 34, 36 erstrecken sich von dem axialen Rand 26 des Grundkörpers 4 in Axialrichtung
nach innen, während sich der Steg 38 von dem gegenüberliegenden axialen Rand 26 in
Axialrichtung nach innen erstreckt, wobei die Stege 34, 36 auf einer Umfangslinie
33 angeordnet sind und der Steg 38 auf einer zu der Umfangslinie 33 axial versetzten
Umfangslinie 35 angeordnet ist.
[0042] Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die radiale Innenfläche 22 der Einrichtung 2.
[0043] Fig. 3 zeigt die Einrichtung 2 mit einem daran gehaltenen Kontaktelement 40, das
bei diesem Ausführungsbeispiel aus elektrisch leitfähigem Graphit besteht und in der
Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist. Das Kontaktelement 40 ist
durch Klebstoff mit der radialen Innenfläche 22 des Grundkörpers 4 verbunden und so
an diesem gehalten.
[0044] Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Kontaktelement 40 in der dort dargestellten Befestigungslage
mit gegenüberliegenden Bereichen seines Randes an den Anlagekanten 28, 30, 32 der
Stege 34, 36, 38 anliegt, die Zentriermittel zum Zentrieren des Kontaktelementes 40
zwischen den gegenüberliegenden axialen Rändern 24, 26 des Grundkörpers 4 bilden.
Durch die Anlagekanten 28, 30, 32 ist sichergestellt, daß sich das Kontaktelement
40 in der gewünschten Lage, in der seine Längsseiten im wesentlichen parallel zu den
axialen Rändern 24, 26 des Grundkörpers 4 verlaufen, an dem Grundkörper 4 gehalten
ist und nicht seitlich übersteht. Auf diese Weise sind zeit- und damit kostenaufwendige
Nacharbeiten, die dann erforderlich wären, wenn sich das Kontaktelement 40 nicht in
der gewünschten Befestigungslage befände, vermieden.
[0045] Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang einer Linie IV-IV in Fig. 3, wobei die Einrichtung
2 in Montageposition dargestellt ist, in der der Grundkörper 4 mit den Dichtlippen
14, 16 und den weiteren Dichtlippen 18, 20 an einem zu kontaktierenden Körper, bei
der Anordnung gemäß Fig. 4 einem Koaxialkabel 42, anliegt. Zur Kontaktierung eines
abisolierten Außenleiters 44 des Ko-axialkabels 42 in einem Kontaktbereich 46 steht
das Kontaktelement 40 in Radialrichtung zu dem Koaxialkabel 42 hin so weit vor, daß
es bei an einer Ummantelung 48 des Koaxialkabels 42 anliegenden Dichtlippen 14, 16
bzw. 18, 20 an dem in Radialrichtung zurückspringenden, abisolierten Außenleiter 44
anliegt und so eine elektrisch leitende Verbindung zu diesem herstellt.
[0046] Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Kontaktelement 40 an gegenüberliegenden Bereichen
seines Randes von den Stegen 34, 38 eng gehalten und so zwischen den axialen Rändern
24, 26 des Grundkörpers 4 in der gewünschten Befestigungslage zentriert ist.
[0047] Fig. 5 zeigt die Einrichtung 2 gemäß Fig. 1 in Montageposition, in der der Grundkörper
4 das zu kontaktierende Koaxialkabel 42 muffenförmig umgreift. Zur Befestigung der
Einrichtung 2 an dem Koaxialkabel 42 wird der als Schelle ausgebildete Grundkörper
4 um das zu kontaktierende Koaxialkabel 42 herum mittels Schrauben 50, 52 aus Metall
gespannt, die sich durch in der Lasche 8 gebildete Durchgangsbohrungen erstrecken
und in in der Lasche 6 gebildete Gewindebohrungen eingreifen. Beim Spannen des Grundkörpers
4 gelangen die Dichtlippen 14, 16 und die weiteren Dichtlippen 18, 20 dichtend an
der Ummantelung 48 des Koaxialkabels 42 zur Anlage, so daß sie den in Montageposition
zwischen dem Koaxialkabel 42 und dem Grundkörper 4 gebildeten Raum gegen ein Eindringen
von Luft und/oder Feuchtigkeit abdichten.
[0048] Beim Spannen des Grundkörpers 4 gelangt ferner das Kontaktelement 40 an dem abisolierten
Außenleiter 44 des Koaxialkabels 42 zur Anlage, so daß über das Kontaktelement 40
eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Außenleiter 44 und dem Metallteil
10 des Grundkörpers 4 hergestellt ist. Da sich das Metallteil 10 bis in die Laschen
6, 8 erstreckt, ist mittels der Schrauben 50, 52 eine elektrisch leitende Verbindung
zu einem Leiter, beispielsweise einem in Fig. 5 schematisch angedeuteten Erdungskabel
54, herstellbar. Hierzu kann das Erdungskabel 54 mittels einer Anschlußöse mit der
Schraube 50 verbunden sein. Es ist somit in der gewünschten Weise eine elektrisch
leitende Verbindung zwischen dem Erdungskabel 54 und dem Außenleiter 44 des Koaxialkabels
42 hergestellt, so daß dieser Außenleiter 44 geerdet ist.
[0049] In Fig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2
dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 dadurch unterscheidet,
daß die Anlagekanten 28, 32 an Rippen 56, 58 gebildet sind, die im wesentlichen parallel
zu den benachbarten axialen Rändern 24, 26 des Grundkörpers 4 verlaufen. Zur Bildung
der Rippen 56, 58 kann das Teil 12 aus elastischem Material beispielsweise um die
axialen Ränder 24, 26 des Grundkörpers 4 herumgezogen sein. Es ist ersichtlich, daß
das Kontaktelement 40 über seine gesamte Länge mit gegenüberliegenden Bereichen seines
Randes an den Rippen 56, 58 anliegt und so zwischen den axialen Rändern 24, 26 des
Grundkörpers 4 zentriert ist.
[0050] In Fig. 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2
dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 dadurch unterscheidet,
daß im Bereich der Lasche 6 an der radialen Innenfläche 22 des Grundkörpers 4 eine
in der Draufsicht im wesentlichen U-förmige Rippe 60 gebildet ist, deren dem Kontaktelement
40 zugewandte Flächen Anlagekanten 62, 64, 66 bilden, an denen das Kontaktelement
40 in Befestigungslage anliegt und so zwischen den gegenüberliegenden axialen Rändern
24, 26 und gegenüberliegenden Umfangsrändern 68, 70 des Grundkörpers 4 zentriert ist.
[0051] In Fig. 8 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2
dargestellt, das sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet,
daß die Justiermittel Anlageflächen aufweisen, die durch Böschungen 74, 76 einer Sicke
72 gebildet sind, die sich in Umfangsrichtung des Grundkörpers 4 erstreckt
[0052] Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß die einander zugewandten Böschungen 74, 76 der Sicke
72 Anlageflächen zur Anlage des Kontaktelementes 40 bilden und ihr Abstand in Axialrichtung
des Grundkörpers 4 zueinander so bemessen ist, daß das Kontaktelement 40 eng an den
Böschungen 74, 76 anliegt und auf diese Weise zwischen den axialen Rändern 24, 26
des Grundkörpers 4 zentriert ist. Anstelle der Sicke 72 kann auch ein vertieftes Feld
vorgesehen sein, dessen Umriß vorzugsweise im wesentlichen dem Umriß des Kontaktelementes
40 entspricht, so daß das Kontaktelement 40 dann mit seinem Rand eng in der Vertiefung
aufgenommen und auf diese Weise zentriert ist.
[0053] In Fig. 10 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 dadurch unterscheidet,
daß lediglich eine Rippe 56 mit einer Anlagekante 28 vorgesehen ist, an der das Kontaktelement
anliegt. Zur Fixierung seiner Lage kann das Kontaktelement 40 an einem der Rippe 56
abgewandten Bereich seines Randes mittels einer beispielsweise linienförmigen Klebeverbindung,
die in Fig. 10 durch eine gestrichelte Linie 74 symbolisiert ist, mit der radialen
Innenfläche des Grundkörpers 4 verbunden sein. Anstelle der linienförmigen Klebeverbindung
können auch eine oder mehrere punktförmige Klebeverbindungen vorgesehen sein.
[0054] In Fig. 11 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dadurch unterscheidet,
daß zwei Stege 76, 78 vorgesehen sind, von denen sich der Steg 76 von dem axialen
Rand 26 des Grundkörpers 4 in Richtung auf den gegenüberliegenden axialen Rand 24
und der Steg 78 von dem axialen Rand 24 in Richtung auf den gegenüberliegenden Rand
26 erstreckt. Die Stege 76, 78 sind im wesentlichen auf einer in Axialrichtung des
Grundkörpers 4 verlaufenden Linie angeordnet.
[0055] Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß die Stege 76, 78 Hinterschneidungen 80, 82 aufweisen,
derart, daß an den Stegen 76, 78 aufeinander zu geneigte Anlageflächen 84, 86 gebildet
sind, mit denen die Stege 76, 78 in Befestigungslage gegenüberliegende Bereiche 88,
90 Randes des Kontaktelementes 40 übergreifen, wie dies aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich
ist. Zur Befestigung des Kontaktelementes 40, das bei diesem Ausführungsbeispiel durch
ein flaches, biegsames Geflechtband aus Metall gebildet ist, an dem Grundkörper 4
wird dieses mit seinen Rändern 88, 90, ggf. unter elastischer Verformung der Stege
76, 78, in den Bereich der Hinterschneidungen 80, 82 geschoben, wobei die Stege 76,
78 die Ränder 88, 90 des Kontaktelementes 40 übergreifen und die Anlageflächen 84,
86 an dem Kontaktelement 40 zur Anlage gelangen. Auf diese Weise ist das Kontaktelement
40 ohne zusätzliche Haltemittel, beispielsweise Klebstoff, sicher an dem Grundkörper
4 gehalten und zwischen den axialen Rändern 24, 26 des Grundkörpers 4 zentriert.
[0056] In Fig. 15 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung
2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 im wesentlichen
dadurch unterscheidet, daß das Metallteil 10 beiderseits des in Fig. 15 nicht dargestellten
Kontaktelementes 40 Durchbrüche 88, 90 aufweist, durch die sich das elastische Material
des Teiles 12 erstreckt, derart, daß das elastische Material auf der dem Kontaktelement
40 zugewandten Seite des Metallteiles 10 mit dem elastischen Material auf der dem
Kontaktelement 40 abgewandten Seite des Metallteiles 10 verbunden ist. Auf diese Weise
ist verhindert, daß das elastische Material auf der dem Kontaktelement 40 zugewandten
Seite abhebt. Somit ist auch dann, wenn das Kontaktelement 40 ohne zusätzliche Haltemittel
an dem Metallteil 10 gehalten ist, stets eine elektrisch leitende Verbindung zwischen
dem Metallteil 10 und dem Kontaktelernent 40 gewährleistet.
1. Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines insbesondere länglichen, beispielsweise
im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels,
mit einem Grundkörper (4) zur Anlage an dem zu kontaktierenden Körper (42) und
mit einem an einer in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper (42) zugewandten
Seite des Grundkörpers (4) gehaltenen Kontaktelement (40) zur Herstellung einer elektrisch
leitenden Verbindung mit dem zu kontaktierenden Körper (42),
gekennzeichnet durch
Justiermittel zum Justieren des Kontaktelementes (40) in seiner Lage relativ zu Rändern
(24, 26) des Grundkörpers (4).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel wenigstens eine Anlagekante (28, 30, 32) oder wenigstens eine
zu einer Haltefläche, an der das Kontaktelement (40) an dem Grundkörper (4) gehalten
ist, geneigte Anlagefläche (84, 86) aufweisen, an der das Kontaktelement (40) in Befestigungslage
anliegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei zueinander beabstandete Anlagekanten (28, 30, 32) bzw. Anlageflächen
(84, 86) vorgesehen sind, an denen das Kontaktelement (40) mit voneinander entfernten
Bereichen seines Randes anliegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel Zentriermittel zum Zentrieren des Kontaktelementes (40) zwischen
gegenüberliegenden Rändern (24, 26) des Grundkörpers (4) aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel zueinander beabstandete Anlagekanten (28, 32) aufweisen, die
zueinander und zu benachbarten Rändern (24, 26) des Grundkörpers (4) im wesentlichen
parallel verlaufen.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel zueinander beabstandete und relativ zueinander geneigte Anlageflächen
(84, 86) aufweisen, die sich in Längsrichtung bzw. in Umfangsrichtung des Grundkörpers
(4) erstrecken und an denen das Kontaktelement (40) in Befestigungslage anliegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen voneinander weg geneigt sind oder daß die Anlageflächen (84,
86) aufeinander zu geneigt sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Anlagekante (28, 30, 32) oder Anlagefläche (84, 86) an einem Vorsprung,
insbesondere einem Steg (34, 36, 38) oder einer Rippe (56, 58, 60) ausgebildet ist,
der bzw. die an dem Grundkörper (4) ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) ein Teil (12) aus elastischem Material, vorzugsweise einem
Elastomer, aufweist, an das der oder jeder Steg (34, 36, 38) bzw. die oder jede Rippe
(56, 58; 60) angeformt ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) eine Vertiefung aufweist, deren Rand bzw. deren Ränder oder
die oder jede Anlagekante (28, 30, 32) oder deren Böschung bzw. deren Böschungen die
oder jede Anlagefläche (62, 64, 66) bildet bzw. bilden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Vertiefung im wesentlichen dem Umriß des Kontaktelementes (40)
entspricht, derart, daß das Kontaktelement (40) eng in der Vertiefung gehalten ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) ein bandförmiges Metallteil (10) aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper (42) zugewandten Seite
des Metallteiles (10) die Vertiefung gebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung durch eine Sicke (68) oder ein vertieftes Feld gebildet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (10) wenigstens teilweise mit dem elastischen Material beschichtet
ist, insbesondere auf seiner in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper (42)
abgewandten Seite, oder in das elastische Material eingebettet ist, wobei an der in
Montageposition dem zu kontaktierenden Körper (42) zugewandten Seite des Metallteiles
(10) ein Kontaktbereich für das Kontaktelement (40) freigelassen ist.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (40) durch eine flache Litze oder ein flaches Band oder ein
Geflechtband aus Metall gebildet ist.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) derart ausgebildet ist, daß er in Montageposition den zu
kontaktierenden Körper (42) insbesondere ringförmig oder muffenförmig umgreift.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) biegsam ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) einteilig und in Umfangsrichtung offen ausgebildet ist und
an seinen freien Enden abgewinkelte oder abgebogene Laschen (6, 8) aufweist, die in
Montageposition miteinander verbindbar sind, vorzugsweise mittels einer Schraubvorrichtung
oder einer Klemmvorrichtung.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) als um den zu kontaktierenden Körper spannbare Schelle ausgebildet
ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich aus dem Bereich von zwei gegenüberliegenden Rändern (24; 26) des Grundkörpers
jeweils wenigstens ein Steg (34, 36; 38) in Richtung auf den anderen Rand (26; 24)
erstreckt, derart, daß das Kontaktelement in Befestigungslage mit zwei gegenüberliegenden
Bereichen (88, 90) seines Randes an den Stegen (34, 36, 38) anliegt.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung bzw. Umfangsrichtung des Grundkörpers (4) aufeinanderfolgende
Stege (34, 36, 38) auf unterschiedlichen in Längsrichtung des Grundkörpers verlaufenden
Linien bzw. unterschiedlichen Umfangslinien (33, 35) angeordnet sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei auf einer zur Längsrichtung des Grundkörpers (4) quer verlaufenden
Linie bzw. auf einer in Axialrichtung verlaufenden Linie angeordnete Stege (76, 78)
vorgesehen sind.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stege (76, 78), an denen das Kontaktelement (40) in Befestigungslage
mit gegenüberliegenden Bereichen (88, 90) seines Randes anliegt, Hinterschneidungen
aufweisen, derart, daß an den betreffenden Stegen (76, 78) aufeinander zu geneigte
Anlageflächen (84, 86) gebildet sind, mit denen die Stege (76, 78) in Befestigungslage
die gegenüberliegenden Bereiche (88, 90) des Randes des Kontaktelementes (40) übergreifen.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil wenigstens einen Durchbruch (88), vorzugsweise beiderseits des
Kontaktelementes (40) wenigstens einen Durchbruch (88, 90) aufweist, durch den bzw.
durch die sich das elastische Material erstreckt, derart, daß das elastische Material
auf der dem Kontaktelement (40) zugewandten Seite des Metallteiles (10) mit dem elastischen
Material auf der dem Kontaktelement (40) abgewandten Seite des Metallteiles (10) verbunden
ist.