(19)
(11) EP 0 987 922 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
06.12.2006  Patentblatt  2006/49

(43) Veröffentlichungstag A2:
22.03.2000  Patentblatt  2000/12

(21) Anmeldenummer: 99114408.0

(22) Anmeldetag:  22.07.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H04R 7/04(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 19.09.1998 DE 19843079

(71) Anmelder: Harman Becker Automotive Systems GmbH
76307 Karlsbad (DE)

(72) Erfinder:
  • Bachmann, Wolfgang, Prof. Dr.
    41516 Grevenbroich (DE)
  • Krump, Gerhard, Dr.
    94374 Schwarzach (DE)
  • Regl, Hans-Jürgen
    40477 Düsseldorf (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Westphal, Mussgnug & Partner 
Am Riettor 5
78048 Villingen-Schwenningen
78048 Villingen-Schwenningen (DE)

   


(54) Multiresonanzplatte


(57) Die Erfindung bezieht sich auf Multiresonanzplatten 10. Derartige Platten 10 werden zur Tonwiedergabe eingesetzt und umfassen wenigstens einen Treiber 13 eine Kernschicht 11 und zwei Deckschichten 12.1, 12.2, welche mit der Kernschicht 11 verbunden sind. Derartige Platten 10 sind in aller Regel in einem Rahmen 15 angeordnet, wobei entsprechende Aufhängungen 17 die Verbindung zwischen dem Rahmen 15 und der aus der Kernschicht 11 und den Deckschichten 12.1, 12.2 gebildeten Einheit herstellen.
Um derartige Anordnungen gegenüber Überlastungen und Zerstörungen zu schützen, wird erfindungsgemäß angegeben, die gesamte Treiberelektronik 18 im hermetisch verschlossen Luftvolumen zwischen dein Rahmen 15, der Kernschicht 11 und den Aufhängungen 17 anzuordnen und die Spannungsversorgung des zur Treiberelektronik 18 zählenden Endverstärkers 18.1 in Niedervolttechnik auszuführen. Ist außerdem die Spannungsversorgung noch über einen Akku 20 gepuffert, kann die der Elektronik zugeführte mittlere Leistung gering gehalten werden, ohne daß die Übertragung bei selten vorkommenden Leistungsspitzen leidet. Ferner hat die Akkupufferung noch den Vorteil, daß bei vollständigem Ausfall der Stromversorgung der Akku 20 den Wiedergabebetrieb noch einige Zeit ermöglicht. Letzteres ist insbesondere für Notfalldurchsagen wesentlich. Ferner sind die erfindungsgemäßen Multiresonanzplatten 10 busfähig, so daß die Tonsignal- und Stromversorgung sehr leicht in einem Kabelstrang 19 realisiert werden kann.







Recherchenbericht