(57) Die Erfindung bezieht sich auf Multiresonanzplatten 10. Derartige Platten 10 werden
zur Tonwiedergabe eingesetzt und umfassen wenigstens einen Treiber 13 eine Kernschicht
11 und zwei Deckschichten 12.1, 12.2, welche mit der Kernschicht 11 verbunden sind.
Derartige Platten 10 sind in aller Regel in einem Rahmen 15 angeordnet, wobei entsprechende
Aufhängungen 17 die Verbindung zwischen dem Rahmen 15 und der aus der Kernschicht
11 und den Deckschichten 12.1, 12.2 gebildeten Einheit herstellen. Um derartige Anordnungen gegenüber Überlastungen und Zerstörungen zu schützen, wird
erfindungsgemäß angegeben, die gesamte Treiberelektronik 18 im hermetisch verschlossen
Luftvolumen zwischen dein Rahmen 15, der Kernschicht 11 und den Aufhängungen 17 anzuordnen
und die Spannungsversorgung des zur Treiberelektronik 18 zählenden Endverstärkers
18.1 in Niedervolttechnik auszuführen. Ist außerdem die Spannungsversorgung noch über
einen Akku 20 gepuffert, kann die der Elektronik zugeführte mittlere Leistung gering
gehalten werden, ohne daß die Übertragung bei selten vorkommenden Leistungsspitzen
leidet. Ferner hat die Akkupufferung noch den Vorteil, daß bei vollständigem Ausfall
der Stromversorgung der Akku 20 den Wiedergabebetrieb noch einige Zeit ermöglicht.
Letzteres ist insbesondere für Notfalldurchsagen wesentlich. Ferner sind die erfindungsgemäßen
Multiresonanzplatten 10 busfähig, so daß die Tonsignal- und Stromversorgung sehr leicht
in einem Kabelstrang 19 realisiert werden kann.
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