(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Energieversorgung eines Kraftfahrzeugmotors,
bei dem in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen dem jeweils aktuellen Betriebszustand
des Fahrzeugs und einem gewünschten Betriebszustand Steuersignale (Xn) unter Berücksichtigung von Signalen mindestens zweier ein Steuerelement (5,8) überwachender
Sensoren (S1,S2,S3,S4) an ein Stellglied (5) abgegeben werden, welches die Energieversorgung
des Kraftfahrzeugmotors steuert, wobei im Fall einer Störung des Signals eines der
Sensoren (S1,S2,S3,S4) das ungestörte Signal des jeweils anderen Sensors (S1,S2,S3,S4)
zur Ermittlung der an das Stellglied (5) abgegebenen Steuersignale solange benutzt
wird, bis die durch das ungestörte Signal angegebene gewünschte Veränderung des Betriebszustandes
einen auf den jeweiligen Betriebszustand bezogenen Grenzwert (P(g),R(rpm,g)) überschreitet,
und wobei im Fall des Überschreitens des Grenzwertes (P(g),R(rpm,g)) die Steuersignale
(Xn) für das Stellglied (5) nach Art eines PI-Reglers bestimmt werden, wobei der Startwert
(iT0) für den Integralanteil (iTn [n=0...m]) der Regelung gleich einem Anfangswert (R) bestimmt wird, welcher dem Betriebszustand
des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Überschreitens zugeordnet ist.
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