Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer elektrohydraulischen Einrichtung zur Geschwindigkeitssteuerung
eines hydraulischen Hubzylinders nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher angegebenen
Gattung.
[0002] Es ist schon eine solche elektrohydraulische Einrichtung zur Geschwindigkeitssteuerung
eines hydraulischen Hubzylinders aus der DE 41 40 409 A1 bekannt, mit der eine lastdruckunabhängige
Steuerung beim Heben und Senken des Hubzylinders möglich ist. Dabei wird das Senken
bei abgeschalteter Konstantpumpe mit einem Proportionaldrosselventil durchgeführt,
dessen elektrische Ansteuersignale in einer elektronischen Steuereinrichtung erzeugt
und korrigiert werden. Zu diesem Zweck sind in der elektronischen Steuereinrichtung
Durchflußkennlinien des Proportionaldrosselventils gespeichert und ein elektrohydraulischer
Drucksensor liefert lastabhängige Signale an das elektronische Steuergerät. Obwohl
eine derartige elektronische Lastkompensation eine Reihe von Vorteilen aufweist, ist
diese Einrichtung in mancher Hinsicht nicht optimal. So werden hier zwei Proportionalventile
verwendet, von denen eines als Proportionaldrosselventil und das andere als Proportionaldruckventil
ausgebildet sind; ferner ist eine verstellbare Meßblende für die Hebenfunktion vorgesehen.
Der Ventilaufwand ist deshalb insgesamt gesehen relativ hoch. Außerdem wird ein elektrohydraulischer
Drucksensor für das lastabhängige Signal verwendet, der ebenfalls ein relativ aufwendiges
und teueres Bauelement darstellt.
[0003] Ferner ist aus der DE 196 31 804 A1 eine elektrohydraulische Einrichtung zur Geschwindigkeitssteuerung
eines hydraulischen Hubzylinders bekannt, bei der eine reversierbare Konstantpumpe
über ein Rückschlagventil einen Hubzylinder beaufschlagt, wobei ein Teil der Förderung
der Konstantpumpe wenigstens zeitweise über eine Verstelldrossel in einer Bypaßleitung
zum Tank zurückgeführt wird. Von Nachteil hier ist, daß die Konstantpumpe von einem
Asynchronmotor angetrieben wird, dessen Drehzahl über einen Frequenzumrichter veränderbar
ist, wobei zur Energieversorgung ein Drehstromnetz erforderlich ist. Eine elektronische
Steuerung steuert dabei die Verstelldrossel anfangs vollkommen auf und mit zunehmender
Drehzahl der Konstantpumpe wird deren Durchflußquerschnitt zugesteuert; dies hat den
Nachteil, daß in dem Bereich der Steuerung mit Teilförderung zum Tank keine lastdruckkompensierte
Steuerung möglich ist. Zudem baut die Einrichtung relativ aufwendig und teuer und
arbeitet nicht als Regelkreis.
Vorteile der Erfindung
[0004] Die erfindungsgemäße elektrohydraulische Einrichtung zur Geschwindigkeitssteuerung
eines hydraulischen Hubzylinders mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
hat demgegenüber den Vorteil, daß sie eine lastdruckkompensierte Geschwindigkeitssteuerung
eines Hubzylinders ermöglicht, wobei ein Proportionaldrosselventil in Sitzventilbauart
im Verbund mit einer Elektropumpe arbeitet und über einen Sollwertsteller die Geschwindigkeit
des Hubzylinders vorgebbar ist, wobei die Einrichtung mit relativ geringem Aufwand
baut und energiesparend arbeitet. Dabei läßt sich die lastdruckkompensierte proportionale
Geschwindigkeitssteuerung sowohl für Heben als auch für Senken mit nur einem einzigen
Proportionaldrosselventil erreichen. Weiterhin läßt sich durch die Steuerung und die
Messung der Stromaufnahme der Elektropumpe entsprechend der Wunschgeschwindigkeit
des Hubzylinders eine Energieeinsparung erzielen. Dabei ist der Einsatz eines nicht
lastkompensierten Proportionaldrosselventils möglich, das jedoch zusammen mit der
Elektronik eine lastkompensierte Steuerung erlaubt. Die Lastkompensation erfolgt dabei
in der elektronischen Steuereinrichtung über die Software. Auch bei der Funktion Senken
kann bei abgeschalteter Konstantpumpe der Lastdruck erkannt und für einen lastkorrigierten
Senkenvorgang genutzt werden.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen elektrohydraulischen Einrichtung
zur Geschwindigkeitssteuerung möglich. Äußerst einfache, kostengünstige und vorteilhafte
Lösungen ergeben sich, wenn als Stromsensor ein einfacher Meßwiderstand verwendet
wird und wenn der Elektromotor als einfacher Gleichstrommotor ausgeführt ist. Ferner
ist es besonders günstig, wenn gemäß Anspruch 5 in der elektrischen Steuereinrichtung
die Leistung des Elektromotors überwacht wird und damit ein Überlastschutz ausgeführt
wird. Auf einfache Weise kann dabei ein Abschalten des Elektromotors über sein zugeordnetes
Relais durch die Software in der elektronischen Steuereinrichtung vorgenommen werden.
Auf diese Weise wird ein sonst übliches hydraulisches Druckbegrenzungsventil eingespart.
Weiterhin ist es günstig, wenn die elektrohydraulische Einrichtung zur Geschwindigkeitssteuerung
eines hydraulischen Hubzylinders nach einem der Verfahren nach Anspruch 10 bis 13
betrieben wird. Eine besonders optimale Lastkompensation läßt sich dabei nach Anspruch
11 erreichen, wenn vor einem Senkenvorgang bei einem kurzen Meßhub in Richtung Heben
ein genaues Lastsignal ermittelt wird. Besonders zweckmäßig ist es, wenn dabei gemäß
Anspruch 12 während des Meßhubs zusätzlich das Proportionaldrosselventil gesteuert
wird, um die Größe des Meßhubes möglichst gering zu halten. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Zeichnung
[0006] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der elektrohydraulischen Einrichtung zur Geschwindigkeitssteuerung
eines hydraulischen Hubzylinders in stark vereinfachter Darstellung und
Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einer
gegenüber Figur 1 mehr im Detail dargestellten elektrischen Steuereinrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0007] Die Figur 1 zeigt eine elektrohydraulische Einrichtung 10 zur Geschwindigkeitssteuerung
eines hydraulischen Hubzylinders 11, der hier als einfachwirkender Arbeitszylinder
ausgebildet ist, wie er in Hubwerken zum Heben und Senken von Lasten, insbesondere
in Staplern, verwendet wird. Die Einrichtung 10 weist eine hydraulische Konstantpumpe
12 auf, die Druckmittel aus einem Tank 13 ansaugt und deren Druckseite über eine Arbeitsleitung
14 mit dem Hubzylinder 11 verbunden ist. In die Arbeitsleitung 14 ist ein die Last
am Hubzylinder 11 absicherndes Rückschlagventil 15 geschaltet. Ferner ist die Druckseite
der Konstantpumpe 12 über ein Druckbegrenzungsventil 16 hydraulisch abgesichert. Von
der Arbeitsleitung 14 im Bereich zwischen Rückschlagventil 15 und Hubzylinder 11 zweigt
eine Bypaßleitung 17 ab, die über ein Proportionaldrosselventil 18 zum Tank 13 geführt
ist. Das Proportionaldrosselventil 18 ist zum sicheren Absperren des Hubzylinders
11 in Sitzventilbauart ausgeführt und sichert in einer federzentrierten Ausgangsstellung
19 die Last am Hubzylinder 11 ab.
[0008] Die Konstantpumpe 12 wird mechanisch von einem Elektromotor 21 angetrieben, der hier
als einfacher Gleichstrommotor ausgeführt ist. Der Elektromotor 21 wird von einer
elektrischen Steuereinrichtung 22 angesteuert, wobei in die elektrische Verbindung
zu dessen beiden Anschlußklemmen 23 und 24 ein Stromsensor 25 geschaltet ist. Dieser
Stromsensor 25 ist in einfachster Weise als Meßwiderstand ausgeführt, wobei die von
ihm ermittelte Meßgröße, nämlich der zum Elektromotor 21 fließende Strom, an die elektrische
Steuereinrichtung 22 zurückgemeldet wird. Die elektrische Steuereinrichtung 22 steht
ferner mit einem Sollwertsteller 26 in Verbindung, mit dem ein Sollwert für die Geschwindigkeit
des Hubzylinders 11 bei seinem Heben und Senken vorgebbar ist. Ferner werden in der
elektrischen Steuereinrichtung 22 die Ansteuersignale in Form von elektrischen Strömen
für das Proportionaldrosselventil 18 erzeugt und korrigiert, weshalb die Steuereinrichtung
22 über eine elektrische Steuerleitung 27 mit dem Magnetantrieb 28 des Proportionaldrosselventils
18 in Verbindung steht. In der elektrischen Steuereinrichtung 22 sind die Funktionen
der Energieversorgung, eines Reglers, eines Rechners sowie eines elektronischen Speichers
integriert, wobei die Steuereinrichtung in an sich bekannter Weise in Mikroprozessortechnik
ausgeführt werden kann.
[0009] Die Wirkungsweise der elektrohydraulischen Einrichtung 10 wird in vereinfachter Form
wie folgt erläutert:
[0010] Wird die elektrohydraulische Einrichtung 10 nicht betätigt, so befindet sich der
Hebel des Sollwertstellers 26 in seiner Mittelstellung und die elektrische Steuereinrichtung
22 erhält kein Signal. Der Elektromotor 21 ist abgeschaltet und die Konstantpumpe
12 steht still. Die Last 29 am Hubzylinder 11 wird gehalten, da der Hubzylinder 11
von dem Rückschlagventil 15 in der Arbeitsleitung 14 und andererseits vom Sitzventil
im Proportionaldrosselventil 18 in der Bypaßleitung 17 sicher hydraulisch abgesperrt
wird. Beim Halten der Last 29 wird somit keine Energie verbraucht.
[0011] Bei einem Heben der Last 29 am Hubzylinder 11 wird der Sollwertsteller 26 in Richtung
Heben ausgelenkt und gibt dazu entsprechende Signale an die elektrische Steuereinrichtung
22. Dadurch schaltet die Steuereinrichtung 22 den Elektromotor 21 ein, wodurch die
mit ihm fest gekoppelte Konstantpumpe 12 einen Volumenstrom fördert. Dieser Volumenstrom
wird über das Rückschlagventil 15 in Richtung Hubzylinder 11 gedrückt und die Last
29 angehoben. Der Elektromotor 21, der als Gleichstrommotor ausgeführt ist, durchläuft
nach dem Einschalten eine kurze Hochlaufphase und arbeitet anschließend dann mit konstanter
Drehzahl, so daß auch die Konstantpumpe 12 einen konstanten Volumenstrom erzeugt.
Der Elektromotor 21 hat abgesehen von der Hochlaufphase oder seiner Auslaufphase eine
Stromaufnahme, deren Verlauf primär vom Lastdruck im Hubzylinder 11 abhängt. Es gilt
somit der Zusammenhang, daß die Größe des elektrischen Stroms für den Antrieb des
Elektromotors 21 proportional ist zum hydraulischen Lastdruck im Hubzylinder 11. Die
Größe des elektrischen Stroms zum Elektromotor 21 wird aber vom Stromsensor 25 gemessen,
der in einfachster Weise als Meßwiderstand ausgeführt werden kann. Der Istwert des
gemessenen Stroms wird vom Stromsensor 25 an die elektrische Steuereinrichtung 22
zurückgeführt, so daß diese eine lastabhängige Größe erhält.
[0012] Bei vorliegender Einrichtung 10 gilt der Zusammenhang, daß sich die Hebengeschwindigkeit
der Last 29 ergibt aus einem Produkt aus einer Konstanten des Hubzylinders 11 mit
dem Volumenstrom Heben, wobei diese Hubgeschwindigkeit der Last 29 zugleich eine Funktion
des Motorstroms im Stromsensor 25 darstellt. Es kann deshalb in der elektrischen Steuereinrichtung
22 der vom Stromsensor 25 gemessene Stromwert mit dem Hebensignal des Sollwertstellers
26 verglichen werden und entsprechend der Differenz aus diesen Signalen von der Steuereinrichtung
22 das Proportionaldrosselventil 18 zeitverzögert aufgesteuert werden, wobei ein Teil
des von der Konstantpumpe 12 geförderten Volumenstroms in den Tank zurückfließt. Infolge
der hydraulischen Verschaltung der Einrichtung 10 ergibt sich die Größe des in den
Hubzylinder 11 hineinfließenden Volumenstroms Heben als Differenz aus dem Volumenstrom
der Konstantpumpe 12 minus dem Volumenstrom, der über das Proportionaldrosselventil
18 zum Tank 13 abströmt. Da der Volumenstrom der Konstantpumpe 12 infolge der konstanten
Drehzahl des Elektromotors 21 aber konstant ist und der Volumenstrom über das Drosselventil
18 steuerbar ist, ist auch die Größe des Volumenstromes Heben zum Hubzylinder 11 steuerbar.
Die Größe des Volumenstroms über das Drosselventil 18 wird von der elektronischen
Steuereinrichtung 22 so beeinflußt, daß der vom Sollwertsteller 26 vorgegebene Hebensollwert
proportional ist zur Geschwindigkeit der Last 29 im Hubzylinder 11. Hierbei gilt der
Zusammenhang, daß die Hubgeschwindigkeit im Hubzylinder 11 proportional - allerdings
im umgekehrten Sinn - ist zum Volumenstrom über das Drosselventil 18 und zudem proportional
ist zu dem eingestellten Geschwindigkeitssollwert am Sollwertsteller 26. Von der elektrischen
Steuereinrichtung 22 wird dabei sichergestellt, daß der geförderte Volumenstrom der
Konstantpumpe 12 stets größer ist als der über das Drosselventil 18 zum Tank abgeführte
Volumenstrom.
[0013] Bei der Ermittlung der Ansteuersignale in der elektrischen Steuereinrichtung 22 zum
Betätigen des Proportionaldrosselventils 18 wird von der Überlegung ausgegangen, daß
die in den elektrischen Gleichstrommotor 21 hineingesteckte elektrische Energie im
wesentlichen gleich ist der von der Konstantpumpe 12 erzeugten hydraulischen Energie.
Die an den Anschlußklemmen 23, 24 des Elektromotors 21 anliegende Versorgungsspannung
liegt in der elektrischen Steuereinrichtung 22 vor. Der zum Elektromotor 21 fließende
Strom wird vom Stromsensor 25 gemessen und diese Meßgröße der elektrischen Steuereinrichtung
22 zur Verfügung gestellt. Aus den verfügbaren Werten für Strom und Spannung am Elektromotor
21 kann die elektrische Steuereinrichtung 22 die elektrische Leistung des Elektromotors
21 ermitteln. Diese elektrische Leistung wird in eine hydraulische Leistung umgesetzt,
die sich aus dem von der Konstantpumpe geförderten Volumenstrom und dem jeweiligen
Lastdruck im Hubzylinder 11 ermitteln läßt. Da der Elektromotor 21 nach dem Einschalten
mit gleichbleibender, an sich bekannter Drehzahl läuft, ist auch die Größe des Volumenstroms
der Konstantpumpe 12 konstant und vorbekannt. Da die Größe des abfließenden Volumenstroms
über das Proportionalventil 18 zum Tank 13 von der elektrischen Steuereinrichtung
22 steuerbar ist, ist auch der verbleibende Volumenstrom Heben zum Hubzylinder 11
ermittelbar. Da bei vorliegender Einrichtung 10 der hydraulische Lastdruck im Hubzylinder
11 proportional ist zu dem vom Stromsensor 25 ermittelten Stromwert, kann auch diese
Größe in der elektrischen Steuereinheit 22 berücksichtigt werden. Mit dem Proportionaldrosselventil
18 steht zur Steuerung des Volumenstroms ein Ventil zur Verfügung, das für sich allein
nicht lastdruckkompensiert ist. Andererseits stellt der Stromsensor 25 mit seiner
Meßgröße Hebenstrom ein Signal für die elektrische Steuereinrichtung 22 zur Verfügung,
das bei vorliegender Einrichtung 10 proportional ist zum hydraulischen Lastdruck im
Hubzylinder 11. Ferner sind in der elektrischen Steuereinrichtung 22 druckabhängige
Kennlinien des Proportionaldrosselventils 18 gespeichert. Mit ihnen kann die elektrische
Steuereinrichtung 22 die Ansteuersignale für das Proportionaldrosselventil 18 so korrigieren,
daß insgesamt eine elektronische Lastkompensation möglich ist. Bei vorliegender elektrohydraulischer
Einrichtung 10 entsteht somit eine Regelschleife mit einem vom Sollwertsteller 26
vorgegebenen Geschwindigkeitssollwert, mit der vom Stromsensor 25 ermittelten Meßgröße
Hebenstrom und mit der elektrischen Spannung am Elektromotor 21 als Istwerte für die
Motorleistung und das Drehmoment sowie mit dem Proportionaldrosselventil 18 als Stellglied
für die Hebengeschwindigkeit. Mit dem Sollwertsteller 26 kann somit in lastdruckkompensierter
und proportionaler Weise die Hebengeschwindigkeit der Last 29 am Hubzylinder 11 gesteuert
werden.
[0014] Zum Senken der Last 29 am Hubzylinder 11 wird der Sollwertsteller 26 in Richtung
Senken ausgelenkt. Über die elektrische Steuereinrichtung 22 sind dabei der Elektromotor
21 und die Konstantpumpe 12 abgeschaltet. Der bei einem vorangehenden Hebenvorgang
gemessene Stromwert vom Stromsensor 25 ist in der Steuereinrichtung 22 gespeichert,
wobei dies dem zuletzt gemessenen Lastdruckwert entspricht. Proportional zur Stellung
des Sollwertstellers 26 wird nun das Proportionaldrosselventil 18 aufgesteuert, wobei
die elektrische Steuereinrichtung 22 über eine geeignete steuerbare Stromquelle verfügt.
Entsprechend dem aufgesteuerten Durchflußquerschnitt im Proportionaldrosselventil
18 wird das Öl abhängig vom Lastdruck im Hubzylinder 11 zum Tank 13 zurückgepreßt,
wobei lediglich die Gewichtskraft der Last 29 wirksam ist. Auch für den Senkenvorgang
sind in der elektrischen Steuereinrichtung 22 Durchflußkennlinien für unterschiedliche
Drücke des Proportionaldrosselventils 18 gespeichert, so daß auch hier unter Berücksichtigung
des beim Heben zuletzt gespeicherten Stromwerts des Stromsensors 25 ein im wesentlichen
lastkompensiertes Senken der Last 29 am Hubzylinder 11 möglich ist. Dabei kann es
auch zweckmäßig sein, beim Hebenvorgang aus der mittleren Stromaufnahme am Stromsensor
25 den Korrekturfaktor für Senken zu errechnen und zu speichern.
[0015] Da bei der elektrohydraulischen Einrichtung 10 der Elektromotor 21 nur in Betriebszustand
Heben arbeitet, während das Senken bei stillstehendem Elektromotor 21 durch die Gewichtskraft
der Last 29 über das Proportionaldrosselventil 18 erfolgt, stellt der Stromsensor
25 auch keine momentane Meßgröße für den Strom und damit den Lastdruck zur Verfügung.
In manchen Fällen kann es nun vorkommen, daß die elektronische Lastkompensation beim
Senken mit dem gespeicherten Stromwert keine ausreichende Genauigkeit ergibt, da die
Last 29 beim Senken stark von der Last beim vorausgegangenen Heben abweicht, wie dies
zum Beispiel beim Absetzen, Aufnehmen oder Wechseln von Paletten der Fall ist. Um
auch in diesem Fall ein genaueres Lastsignal zu erhalten, wird ein Verfahren vorgeschlagen,
bei dem die elektrische Steuereinrichtung 22 bei jedem Betätigen des Sollwertstellers
26 in Richtung Senken zunächst den Elektromotor 21 einschaltet, um eine sehr kurze
Hubbewegung zu bewirken. Bei diesem kurzen Meßhub kann, nach der Einschaltstromspitze,
der Motorstrom von dem Stromsensor 25 gemessen werden. Die elektronische Steuereinrichtung
22 setzt dieses Signal vom Stromsensor 25 um und kann damit ein noch genaueres lastkompensiertes
Senken durchführen. Die Zeitdauer dieser vorgeschalteten Hubbewegung, also des Meßhubes,
vor dem eigentlichen Senken müsste so ausgelegt werden, daß in jedem Fall eine stationäre
Geschwindigkeit erreicht wird, um einen genauen Meßwert des Stromes zu erhalten.
[0016] Um bei dem aufgezeigten Verfahren mit der vorgeschalteten Hubbewegung dafür zu sorgen,
daß ein noch geringerer und gedämpfter Meßhub erzeugt wird, wird weiterhin vorgeschlagen,
mit dem Einschalten des Elektromotors 21 das Ventilglied des Proportionaldrosselventils
18 einen definierten, geringen Weg öffnen zu lassen. Dadurch wird ein Teil der Fördermenge
beim Meßhub in den Tank geleitet und somit der Meßhub selbst verringert. Auch die
Stromaufnahme ist kleiner, steht aber wiederum in Zusammenhang mit der Last 29 und
dem an sich bekannten Schieberweg im Proportionaldrosselventil 18 und liefert somit
ein verwertbares Signal, um ein genaueres, lasdruckkompensiertes Senken zu steuern.
Mit den aufgezeigten Verfahren lassen sich somit durch den zusätzlichen Meßhub genauere
lastabhängige Stromsignale generieren und somit die Qualität der Lastdruckkompensation
beim Senken verbessern.
[0017] Die Figur 2 zeigt eine zweite elektrohydraulische Einrichtung 40 zur Geschwindigkeitssteuerung
eines hydraulischen Hubzylinders 11, die sich von der Einrichtung 10 nach Figur 1
vor allem dadurch unterscheidet, daß der Aufbau der elektrischen/elektronischen Steuereinrichtung
22 näher dargestellt ist. Im übrigen sind gleiche Bauelemente wie in Figur 1 mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
[0018] Die zweite Einrichtung 40 weist als Stromsensor einen einfachen Meßwiderstand 25
auf, der in die Stromzuführung zum Elektromotor 21 geschaltet ist. Die elektrische
Energie wird an einem Versorgungsanschluß 41 mit einer Batteriespannung zugeführt.
Zum Zu- und Abschalten des Elektromotors 21 ist noch stromaufwärts vom Meßwiderstand
25 ein Relais 42 in die Stromzuführung geschaltet. Die Größe des elektrischen Stroms
über dem Meßwiderstand 25 wird abgegriffen und einem Strom-Spannungs-Wandler 43 zugeführt,
dessen Ausgangssignal von einem Filter 44 geglättet wird und dessen Ausgangsgröße
an einem ersten Eingang 45 eines ersten Rechners 46 anliegt. Ferner wird dem ersten
Rechner 46 an einem zweiten Eingang 47 die am Elektromotor 21 anliegende Motorspannung
zugeführt. An einem dritten Eingang 48 des ersten Rechners 46 liegt die Batteriespannung
vom Versorgungsanschluß 41 an. In dem ersten Rechner 46 findet nun eine Leistungsberechnung
mit den eingegebenen Größen Strom und Spannung statt, wobei auch die Charakteristik
des Elektromotors 21 korrigiert wird. Insbesondere wird auch dessen Anlauf- und Auslaufverhalten
berücksichtigt, so daß am Ausgang 51 des ersten Rechners 46 ein im wesentlichen linearisierter
Istwert der Leistung ausgegeben wird. Dieses Leistungssignal am Ausgang 51 wird nun
in einem Summenpunkt 52 mit einem Sollwertsignal des Sollwertstellers 46 verglichen
und das daraus gebildete Differenzsignal einem zweiten Rechner 53 eingegeben, der
für die Hebenfunktion zur Anpassung einen Korrekturwert errechnet, und mit diesem
ein erstes Rechenglied 54 im elektrischen Hebenpfad der Steuereinrichtung 22 ansteuert.
Das vom Sollwertsteller 26 vorgegebene Hebensignal ist nicht nur ein Maß für die geforderte
Leistung, sondern infolge der hier vorliegenden Zusammenhänge auch zugleich ein Maß
für die Geschwindigkeit der Last 29 im Hubzylinder 11. Dieses Hebensignal wird nun
im ersten Rechenglied 54 in Abhängigkeit von dem im zweiten Rechner 53 ermittelten
Korrekturwert korrigiert und über einen Hebenschalter 55 zu einem elektrischen Stromregler
56 geführt, der mit einem dazu proportionalen Signal den Magnetantrieb 28 am Proportionaldrosselventil
18 ansteuert. Der Stromregler 56 wird zu diesem Zweck vom Versorgungsanschluß 41 her
mit der Batteriespannung beaufschlagt. Dabei sind in dem ersten Rechenglied 54 dem
Proportionaldrosselventil 18 zugeordnete Kennlinien 57 für unterschiedliche Drücke
gespeichert, mit deren Hilfe das Ansteuersignal für das Proportionaldrosselventil
18 so korrigiert wird, daß insgesamt eine elektronische Lastkompensation beim Heben
der Last 29 steuerbar ist. Beim Verstellen des Sollwertstellers 26 in Richtung Heben
wird dessen Sollwertsignal zugleich einem ersten Schwellwertschalter 58 zugeführt,
der eine Freigabe der Hebenfunktion steuert und dessen Ausgangssignal das Relais 42
zum Einschalten des Elektromotors 21 steuert. Da ein Druckaufbau in der Hydraulik
nach dem Einschalten des Elektromotors 21 mit Hilfe des Relais 42 eine begrenzte Zeit
in Anspruch nimmt, wird die am zweiten Eingang 47 des ersten Rechners 46 anliegende
Motorspannung auch einem Verzögerungsglied 59 zugeführt, das den Hebenschalter 55
steuert. Auf diese Weise wird eine durch das Relais 42 bedingte Verzögerung im hydraulischen
Druckaufbau korrigiert und das Proportionaldrosselventil 18 verzögert angesteuert,
so daß kein unbeabsichtigter Druckabfall entstehen kann.
[0019] Für die Funktion Senken wird der Sollwertsteller 26 in entgegengesetzter Richtung
verstellt und dieses Sollwertsignal in entsprechender Weise wie im Hebenpfad einem
zweiten Rechenglied 61 zugeführt, in dem eine Berechnung und Korrektur des Senkenstroms
zum Ansteuern des Proportionaldrosselventil 18 stattfindet. Auch hier wird das Ausgangssignal
des zweiten Rechenglieds 61 über einen Senkenschalter 62 zum elektrischen Stromregler
56 geführt, wobei der Senkenschalter 62 von einem zweiten Schwellwertschalter 63 angesteuert
wird, der in entsprechender Weise für die Freigabe der Senkenfunktion maßgebend ist.
Da beim Senken der Elektromotor 21 abgeschaltet ist, wird das Leistungssignal am Ausgang
51 des ersten Rechners 46 einem dritten Rechner 64 zugeführt, der in Anpassung der
Senkenkorrektur einen entsprechenden Korrekturwert errechnet und mit diesem das zweite
Rechenglied 61 ansteuert. Dabei wird der dritte Rechner 64 von einem Abtasthalteglied
65 mit einem Speichersignal angesteuert, wobei das Abtasthalteglied 65 von dem ersten
Schwellwertschalter 58 aktivierbar ist. Auf diese Weise wird eine übliche Sample-
and Hold-Schaltung realisiert, so daß der beim Abschalten der Hebenfunktion zuletzt
vorhandene Lastwert gespeichert und für die anschließende Senkenkorrektur benutzt
werden kann.
[0020] Darüberhinaus wird das am Ausgang 51 des ersten Rechners 46 verfügbare Leistungssignal
einem Überlastschalter 66 zugeführt, der auf das Ausgangssignal des ersten Schwellwertschalters
58 einwirken kann und somit über das Relais 42 ein Abschalten des Elektromotors 21
ermöglicht. Auf diese Weise läßt sich ein Überlastschutz bei der zweiten Einrichtung
40 realisieren, so daß auf ein zusätzliches hydraulisches Druckbegrenzungsventil zur
Absicherung der Konstantpumpe verzichtet werden kann.
[0021] Die Wirkungsweise der zweiten Einrichtung 40 gleicht weitgehend derjenigen der ersten
Einrichtung 10. Bei der zweiten Einrichtung 40 wird nun das Ein- und Ausschalten des
Elektromotors 21 über ein Relais 42 gesteuert, da die Motorströme beträchtliche Größen
annehmen können. In vorteilhafter und einfacher Weise wird dabei der durch das Schalten
des Relais 42 verursachte, verzögerte hydraulische Druckaufbau dadurch berücksichtigt,
daß ein auf den Hebenpfad 54, 55 einwirkendes Verzögerungsglied 59 für eine entsprechende
Verzögerung in der Ansteuerung des Proportionaldrosselventil 18 sorgt, so daß kein
Druckabfall im Hubzylinder 11 entstehen kann. Zudem läßt sich mit Hilfe des Relais
42 und eines Überlastschalters 66 auf einfache Weise ein Überlastungsschutz aufbauen.
Im übrigen ist bei der zweiten Einrichtung 40 in gleicher Weise wie bei der ersten
Einrichtung 10 nach Figur 1 eine proportionale und lastkompensierte Steuerung der
Last 29 im Hubzylinder 11 möglich, wobei die Geschwindigkeit der Last 29 proportional
ist zur Größe der Sollwertsignale am Sollwertsteller 26.
[0022] Die Mittel für die Verfahren mit zusätzlichem Meßhub sind bei der elektrischen Steuereinrichtung
22 in Figur 2 nicht näher angegeben; sie können aber jederzeit auch in der zweiten
Einrichtung 40 ergänzt werden.
[0023] Selbstverständlich sind Änderungen an den gezeigten Ausführungsformen möglich, ohne
vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
1. Elektrohydraulische Einrichtung zur Geschwindigkeitssteuerung eines hydraulischen
Hubzylinders, der beim Heben von einer Konstantpumpe über eine Arbeitsleitung mit
einem den Hubzylinder absichernden Rückschlagventil mit Druckmittel beaufschlagbar
ist und der wenigstens beim Senken über ein Proportionaldrosselventil in Sitzventilbauart
zum Tank entlastbar ist, wobei das Proportionaldrosselventil und ein die Konstantpumpe
antreibender Elektromotor von einer elektrischen Steuereinrichtung ansteuerbar sind,
die mit einem Sollwertsteller zur Vorgabe des Geschwindigkeitssollwertes in Verbindung
steht und daß Mittel vorgesehen sind, die ein lastdruckunabhängiges Heben und Senken
des Hubzylinders ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10, 40)
ein einziges Proportionalventil (18) aufweist, das in eine vom Hubzylinder (11) zum
Tank (13) geführte Bypaßleitung (17) geschaltet ist und daß die Mittel einen den elektrischen
Strom zum Elektromotor (21) messenden Stromsensor (25) aufweisen, dessen vom Lastdruck
im Hubzylinder (11) abhängige Signale von der elektrischen Steuereinrichtung (22)
für die Ansteuerung des Proportionalventils(18)verarbeitet werden, um eine lastdruckkompensierte
Steuerung des Hubzylinders (11) zu ermöglichen.
2. Elektrohydraulische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromsensor
ein einfacher Meßwiderstand (25) ist, der in die elektrische Zuleitung zum Elektromotor
(21) geschaltet ist.
3. Elektrohydraulische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Elektromotor ein Gleichstrommotor(21)verwendet wird.
4. Elektrohydraulische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein von der elektrischen Steuereinrichtung (22) ansteuerbares Relais (42) angeordnet
ist, mit dem die Stromversorgung des Elektromotors (21) ein- und ausschaltbar ist.
5. Elektrohydraulische Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuereinrichtung (22) aus den Signalen des Stromsensors (25) und der Betriebsspannung
am Elektromotor (21) dessen Belastung ermittelt und bei dessen Überlastung mittels
eines ÜberlastSchalters (66) das Relais (42) betätigt.
6. Elektrohydraulische Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektrische Steuergerät (22) ein auf den Hebenpfad (54, 55) einwirkendes Verzögerungsglied
(59) aufweist, das die Ansteuerung des Proportionaldrosselventils (18) so weit verzögert,
daß der mit dem Schalten des Relais (42) verbundene, verzögerte Aufbau des hydraulischen
Drucks kompensiert wird.
7. Elektrohydraulische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bypaßleitung (17) stromabwärts von dem den Hubzylinder (11) absichernden Rückschlagventil
(15) von der Arbeitsleitung(14) abzweigt.
8. Elektrohydraulische Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinrichtung (22) aus den gemessenen Signalen
für Strom und Spannung am Elektromotor (21) einen Istwert für die Leistung bzw. die
Hubgeschwindigkeit der Last (29) ermittelt, der mit einem entsprechenden Sollwert
vom Sollwertsteller (26) verglichen wird und daß das daraus gebildete Differenzsignal
für die Korrektur des Hebenstromes zur Ansteuerung des Proportionalventils (18) verwendet
wird.
9. Elektrohydraulische Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuereinrichtung (22) für die Ermittlung von Hebenstrom und Senkenstrom jeweils gesonderte
Rechenglieder (54, 61) aufweist, in denen insbesondere dem Proportionaldrosselventil
(18) zugeordnete Druckkennlinien (57) abgespeichert sind.
10. Elektrohydraulische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Steuereinrichtung (22) ein Abtasthalteglied (65, 64) aufweist,
das ein lastabhängiges Signal aus dem Hebenvorgang speichert und für die Korrektur
des Senkenstromes zum Ansteuern des Proportionaldrosselventil (18) zur Verfügung stellt.
11. Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung eines hydraulischen Hubzylinders mit einer
elektrohydraulischen Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstantpumpe (12) von dem Elektromotor (21) mit konstanter Drehzahl angetrieben
wird und beim Heben des Hubzylinders (11) ein Teil des von der Konstantpumpe geförderten
Volumenstroms vom Proportionaldrosselventil (18) zum Tank (13) abführbar ist, während
beim Senken die Konstantpumpe (12) abgeschaltet ist und der vom Hubzylinder (11) zum
Tank (13) abfließende Druckmittelstrom von dem Proportionaldrosselventil (18) steuerbar
ist, wobei die elektrische Steuereinrichtung (22) in beiden Fällen das Proportionaldrosselventil
(18) derart steuert, daß eine Lastdruckkompensation erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Beginn eines Senkenvorganges
des Hubzylinders (11) ein kurzer Meßhub in Richtung Heben durchgeführt wird und daß
hierbei ein vom Stromsensor (25) ermitteltes, lastabhängiges Signal für die Korrektur
des Ansteuersignals am Proportionaldrosselventil (18) beim Senkenvorgang verwendet
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Größe
des Meßhubes das Proportionaldrosselventil (18) während des Meßhubes gleichzeitig
in Öffnungsrichtung betätigt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Proportionaldrosselventil
(18) während des Meßhubes gleichzeitig mit dem Einschalten des Elektromotors (21)
betätigt und sein Steuerglied einen definierten, geringen Öffnungshub ausführt.