Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem atmosphärischen, wassergekühlten Gasbrenner nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Diese Gasbrennergattung zeichnet sich durch eine einfache
Endmontage aus, bei welcher in einem Arbeitsgang das fertig vormontierte Brennerdeck
auf ein, die gemeinsame Mischkammer enthaltendes, wannen- oder kastenförmiges Bauteil
aufgesetzt und mit diesem verbunden werden kann. Bei einer bekannten Ausführung eines
Gasbrenners der gattungsmäßigen Art (DE 195 45 844 A1) ist das Brennerdeck als ein
einteiliges Gußstück ausgeführt, welches zu seiner Herstellung ein aufwendiges Werkzeug
benötigt. Ferner sind bei dieser Ausführung der Ausbildung der Ausströmöffnungen in
bezug auf Querschnittsgröße und Gestaltung relativ enge Grenzen gesetzt.
Vorteile der Erfindung
[0002] Die erfindungsgemäße Ausbildung des Gasbrenners mit den Merkmalen des Hauptanspruchs
hat den Vorteil, daß die Teile des Brennerdecks durch einfachere Werkzeuge hergestellt
werden können und daß sich eine größere Freizügigkeit bezüglich der Ausbildung der
Ausströmöffnungen ergibt.
[0003] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen des Gegenstandes nach dem Hauptanspruch möglich.
[0004] Eine optimale Nutzung von Werkstoffeigenschaften in bezug auf Beanspruchung, Verformbarkeit
und Funktion ergibt sich, wenn die Blechplatinen aus einem Werkstoff mit gutem Korrosionsverhalten,
vorzugsweise aus einem gut verformbaren austenitischen Edelstahl bestehen, und wenn
die Ausströmöffnungen in zusätzlich auf eines der beiden Blechplatinen, vorzugsweise
auf die brennraumseitigen, aufgeschweißten Brennzonenleisten gebildet sind, die aus
einem hochtemperaturbeständigen, vorzugsweise ferritischen Edelstahl mit hoher Wärmeleitfähigkeit
bestehen.
[0005] Zum Befestigen der Brennzonenleisten auf der einen Blechplatine wird vorgeschlagen,
daß die Brennzonenleisten auf den Zwischenaussparungen und den die Kühlkanäle begrenzenden
Ausformungen vorhandenen Randbereichen der einen Blechplatine aufgeschweißt sind.
[0006] Eine weiterverbesserte, keine Leitelemente in der Mischkammer benötigende Verteilung
des Brennstoff Luftgemisches über die Brennzonenbereiche und ein gleichmäßigeres Flammenbild
ergibt sich, wenn in den Brennzonen mindestens eine der Blechplatinen bzw. die Brennzonenleiste
zur Bildung von Entspannungskammern zwischen der Mischkammer und den Ausströmöffnungen
verformt ist.
[0007] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die an der brennraumseitigen Blechplatine befestigten
Brennzonenleisten im Querschnitt gewölbt ausgebildet sind. Wenn hierbei die Ausströmöffnungen
schlitzförmig gestaltet werden, ergeben sich fächerartige Flammen, deren Randbereiche
zu den Kühlkanälen hin gerichtet sind, wodurch auch die Überzündung der Flammen von
einer Brennzone zur anderen erleichtert wird.
[0008] Die zusätzlichen Entspannungskammern zwischen der gemeinsamen Mischkammer und den
Ausströmöffnungen können auch dadurch gebildet sein, daß die mischkammerseitige Blechplatine
in den Brennzonenbereichen aus der Blechebene nach unten heraus geformte Abschnitte
hat.
[0009] Eine gute Flammenhaltewirkung ergibt sich, wenn die Ausströmöffnungen an der mischkammerseitigen
Blechplatine vorgesehen und die Aussparungen in der anderen Blechplatine durch hochgestellte,
vorzugsweise gezackte Ränder begrenzt sind.
[0010] Der Druckverlust in der Strömung des Brennstoff-Luftgemisches zwischen der Mischkammer
und den Ausströmöffnungen, sowie das Flammengeräusch können verringert werden, wenn
die auf die brennraumseitige Blechplatine aufgeschweißten Brennzonenleisten mit nach
oben abgewinkelten Wandbereichen versehen bzw. verbunden sind, welche Strömungskanäle
für das Brennstoff-Luftgemisch begrenzen, die zu parallel zu den Kühlkanälen verlaufende
Ausströmöffnungen führen. Durch die gezielt zu den Ausströmöffnungen gerichtete Strömung
des Brennstoff-Luftgemisches werden Staub und Flusen mitgerissen, wodurch auch der
Verschmutzungsneigung des Brenners entgegengewirkt wird.
[0011] Zur Bildung von zwei parallel zu den Kühlkanälen verlaufenden Flammenbändern pro
Brennzone wird vorgeschlagen, daß an den Brennzonenleisten je ein Zwischenteil befestigt
ist, welches mit deren Wandbereiche je einen Strömungskanal begrenzt. Das Zwischenteil
kann ein rinnenförmig gebogenes Blechteil oder auch ein Keramikkörper sein.
[0012] Durch entsprechende Formgebung der Brennzonenleisten und der Zwischenteile können
die Strömungskanäle geneigt zu den benachbarten Kühlkanälen ausgerüstet werden, wodurch
sich eine sichere Überzündung ergibt.
[0013] Die nach oben abgewinkelten Wandbereiche einer Brennzonenleiste können auch unmittelbar
zwischen sich einen Strömungskanal begrenzen.
[0014] Die die Strömungskanäle begrenzenden Wandbereiche der beschriebenen Teile können
so gegeneinander gestellt werden, daß die Strömungskanäle einen zur Ausströmöffnung
hin größer werdenden Querschnitt haben. Die dadurch sich gegebenenfalls bildenden
Flammenwirbel an den Rändern der Ausströmöffnungen verringern die Neigung zum Abtragen
der Flammen und unterstützen ebenfalls das überzünden von einer Brennzone zur anderen.
[0015] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die die Ausströmöffnungen enthaltenden Brennzonenbereiche
des Brennerdecks mit einer katalytisch wirksamen Schicht überzogen sind. Dadurch kann
die CO-Emission reduziert und die CO
2-Einstellung besser optimiert werden. Gleichzeitig ergibt sich ein geringerer NO
x-Anteil.
[0016] Das Brennerdeck kann kostengünstig hergestellt werden, wenn mindestens eine Blechplatine
durch Tiefziehen geformt ist. Dadurch lassen sich die Ausströmöffnungen bzw. die Aussparungen
nach Form und Lage exakt ausbilden und anordnen. Die beiden Blechplatinen können vorzugsweise
durch Laserschweißung miteinander verbunden werden.
[0017] Eine montagegerechte Ausführung und ein möglichst geringer Druckverlust in der Kühlmittelströmung
ergibt sich, wenn die Kühlkanäle im Brennerdeck parallel geschaltet eine Eingangskammer
mit einer Ausgangskammer im Brennerdeck verbinden.
Zeichnung
[0018] Sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine aus einer Mischkammer und einem Brennerdeck bestehende
Baugruppe eines Gasbrenners nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
Figur 2 eine Seitenansicht der Baugruppe nach Figur 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Figur 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie III-III in Figur 1, und die
Figuren 4 bis 9 je einen der Figur 3 entsprechenden Schnitt durch die sechs anderen
Ausführungsbeispiele.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0019] Die Baugruppe eines Gasbrenners nach den Figuren 1 bis 3 hat ein Brennerdeck 10,
das aus zwei tiefgezogenen, durch Laserschweißung miteinander verbundenen Blechplatinen
12, 14 (Figur 3) besteht. Das Brennerdeck 10 hat mehrere langgestreckte Brennzonen
16 in denen parallel zueinander angeordnete, schlitzförmige Ausströmöffnungen 18 für
das Brenngas-Luftgemisch vorgesehen sind. Zwischen den Brennzonen 16 sind Kühlkanäle
20 angeordnet, die durch örtliche Ausformungen der Blechplatinen 12, 14 zwischen diesen
gebildet sind. Auf gleiche Weise ist am Brennerdeck 10 eine mit einem Zulaufstutzen
22 für das Kühlmittel versehene Eingangskammer 24 und eine mit einem Ablaufstutzen
26 versehene Ausgangskammer 28 gebildet, die beide über die parallel durchströmten
Kühlkanäle 20 verbunden sind.
[0020] Das Brennerdeck 10 ist auf einer im Gießverfahren hergestellten Wanne 30 befestigt,
die eine sich über die Gesamtheit aller Brennzonen 16 erstreckende Mischkammer 32
für die Verbrennungskomponenten Gas und Luft enthält. In die Mischkammer 32 münden
an den in Figur 1 angedeuteten Achslinien 34 mehrere Injektorkanäle 36 nebeneinanderliegend
ein. Zum Schutz der Injektoröffnungen 38 vor einem Überschlagen der Flammen ist die
obere Blechplatine 12 mit einem hochgestellten Rand 40 versehen. In der Zeichnung
nicht dargestellte Mittel zum Zünden des ausströmenden Brennstoff-Luftgemisches und
zum Überwachen der Flammen sind diagonal an den Ecken des Brennerdecks 10 befestigt.
[0021] Die Blechplatinen 12, 14 bestehen aus einem gut verformbaren Werkstoff mit gutem
Korrosionsverhalten, vorzugsweise aus einem austenitischen Edelstahl. Die Ausformungen
zur Bildung der Kühlkanäle 20 sind im Tiefzieh- oder Innenhochdruck-Umformverahren
hergestellt und die nachstehend noch näher beschriebenen, fensterartigen Aussparungen
zum ungehinderten Durchtritt des Brennstoff-Luftgemisches sind aus den Blechplatinen
ausgestanzt.
[0022] Die Ausströmöffnungen 18 sind beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 in ebenen
Trennzonenleisten 42 vorgesehen, die aus einem hoch temperaturbeständigen Werkstoff
mit hoher Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise aus einem ferritischen Edelstahl bestehen.
Die Brennzonenleisten 42 erstrecken sich über die gesamte Länge der Brennzonen 16
und liegen an beiden Längsseiten auf Randbereichen 44 der Blechplatine 12 auf, die
zwischen Aussparungen 46 in der Blechplatine 12 und deren die Kühlkanäle 20 begrenzenden
Ausformungen gebildet sind. Die Brennzonenleisten 42 sind mit den Randbereichen 44
der Blechplatine 12 durch Schweißen verbunden. Die untere Blechplatine 14 ist in den
Brennzonen 16 mit Aussparungen 48 versehen, die sich unter den Aussparungen 46 in
der Blechplatine 12 erstrecken und zusammen mit diesen das Brennstoff-Luftgemisch
ungehindert aus der Mischkammer 32 zu den Ausströmöffnungen 18 gelangen lassen.
[0023] Das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 unterscheidet sich vom vorher beschriebenen
dadurch, daß die Ausströmöffnungen 18 in gewölbten Brennzonenleisten 50 vorgesehen
und unter diesen zusätzliche Entspannungskammern 52 gebildet sind. Dadurch wird das
Brennstoff-Luftgemisch auf die einzelnen Brennzonen 16 besser verteilt und außerdem
werden die Flammen leicht aufgefächert, wodurch die Überzündung von einer Brennzone
16 zur anderen erleichtert wird.
[0024] Die Ausführung nach Figur 5 stimmt mit jener nach Figur 3 bis auf die Maßnahme überein,
daß zur Bildung zusätzlicher Entspannungskammern 54 die untere Blechplatine 14 in
den Brennzonen 16 nach unten durchgezogene Abschnitte 55 hat.
[0025] Bei der Ausführung nach Figur 6 sind ebene Brennzonenleisten 42 an der unteren Blechplatine
14 befestigt und die Aussparungen 46 in der oberen Blechplatine 12 beidseitig von
vorzugsweise gezackt ausgestanzten Rändern 56 begrenzt, welche die Flammenhaltewirkung
verbessern.
[0026] Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 7 bis 9 unterscheiden sich von den vorbeschriebenen
dadurch, daß die Ausströmöffnungen für das Brennstoff-Luftgemisch nicht mehr quer
zu den Längsachsen der Brennzonen, sondern parallel dazu angeordnet sind.
[0027] Bei der Ausführung nach Figur 7 sind Brennzonenleisten 58 auf die obere Blechplatine
12 aufgeschweißt, die je mit mehreren, hintereinander angeordneten und durch Querstege
60 voneinander getrennten Aussparungen versehen sind. Die Aussparungen sind beidseitig
von nach oben abgewinkelten Wandbereichen 62 der Brennzonenleisten 58 begrenzt. Auf
den Querstegen 60 ist ein rinnenförmig gebogenes Blechteil 64 befestigt, welches zusammen
mit den Wandbereichen 62 längs laufende, sich divergierend vergrößernd zu den Ausströmöffnungen
führende Strömungskanäle 66 bildet und begrenzt. Durch die schräggestellten Flammen
wird neben den eingangs erwähnten Vorteilen auch die Überzündbereitschaft auf dem
Brennerdeck verbessert.
[0028] Die Ausführung nach Figur 8 unterscheidet sich von jener nach Figur 7 dadurch, daß
anstelle eines Blechteils 64 ein Keramikkörper 68 die Strömungskanäle 66 innen begrenzt.
[0029] Das Brennerdeck nach Figur 9 hat eine größere Anzahl von enger benachbarten Kühlkanälen
20 und Brennzonen 16, in denen zwischen Wangen 70, die an Brennzonenleisten 72 befestigt
sind, je ein langgestreckter Strömungskanal 74 gebildet ist, dessen Ausströmöffnung
näher als bei den vorher beschriebenen Ausführungen an den Kühlkanälen 20 liegt.
[0030] Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen können die strömungsführenden Bereiche
bzw. Flächen des Brennerdecks 10, insbesondere die Brennzonenleisten 42, 50, 58, 72
und die daran befestigten, der Strömungslenkung dienenden Teile 64, 68, 70 mit einer
katalytisch wirkenden Schicht zur Reduzierung der Schadstoffemissionen überzogen sein.
1. Atmosphärischer, wassergekühlter Gasbrenner, mit einer Mischkammer, die sich über
die gesamte Brennfläche erstreckt, und mit einem auf die Mischkammer aufgesetzten
Brennerdeck, das mit in Reihen angeordneten Ausströmöffnungen für das Brennstoff-Luftgemisch
und mit zwischen den Reihen verlaufenden Kühlkanälen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brennerdeck (10) aus zwei Blechplatinen (12, 14) gebildet ist, von denen die
eine mit den Ausströmöffnungen (18, 66) und die andere mit die Strömung nicht behindernden
Aussparungen (48) versehen ist, und daß ferner die Kühlkanäle (20) durch örtliche
Ausformungen mindestens eines der beiden Blechplatinen (12, 14) gebildet sind.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatinen (12, 14)
aus einem Werkstoff mit gutem Korrosionsverhalten, vorzugsweise aus einem gut verformbaren
aus tenitischen Edelstahl bestehen, und daß die Ausströmöffnungen (18, 66) in zusätzlich
auf eine der beiden Blechplatinen (12, 14) aufgeschweißten Brennzonenleisten (42,
50, 58, 72) gebildet sind, die aus einem hochtemperaturbeständigen, vorzugsweise ferritischen
Edelstahl mit hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennzonenleisten (42,
50, 58, 72) auf den zwischen Aussparungen (46) und den die Kühlkanäle (20) begrenzenden
Ausformungen vorhandenen Randbereichen (44) der einen Blechplatine (12, 14) aufgeschweißt
sind.
4. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Brennzonen (16)
mindestens eine der Blechplatinen (12, 14) bzw. die Brennzonenleiste (50) zur Bildung
von Entspannungskammern (52, 54) zwischen der Mischkammer (32) und den Ausströmöffnungen
(18) verformt ist.
5. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der brennraumseitigen
Blechplatine (12) befestigten Brennzonenleisten (50) im Querschnitt gewölbt ausgebildet
sind.
6. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mischkammerseitige Blechplatine
(14) in den Brennzonenbereichen aus der Blechebene nach unten herausgeformte Abschnitte
(55) hat.
7. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen
(18) an der mischkammerseitigen Blechplatine (14) vorgesehen und die Aussparungen
(46) in der anderen Blechplatine (12) durch hochgestellte, vorzugsweise gezackte Ränder
(56) begrenzt sind.
8. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die brennraumseitige
Blechplatine (12) aufgeschweißten Brennzonenleisten (58, 72) mit nach oben abgewinkelten
Wandbereichen (62, 70) versehen sind, welche Strömungskanäle (66, 74) für das Brennstoff-Luftgemisch
begrenzen, die zu parallel zu den Kühlkanälen (20) verlaufende Ausströmöffnungen führen.
9. Gasbrenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Brennzonenleisten (58)
je ein Zwischenteil (64, 68) befestigt ist, welches mit deren Wandbereichen (62) je
einen Strömungskanal (66) begrenzt.
10. Gasbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil ein rinnenförmig
gebogenes Blechteil (64) ist.
11. Gasbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil ein Keramikkörper
(68) ist.
12. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende
Formengebung der Brennzonenleisten (58) und der Zwischenteile (64, 68) die Strömungskanäle
(66) geneigt zu den benachbarten Kühlkanälen (20) verlaufen.
13. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle
(66, 74) einen zur Ausströmöffnung hin größer werdenden Querschnitt haben.
14. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausströmöffnungen
(18, 66, 74) enthaltenen Brennzonenbereiche des Brennerdecks (10) mit einer katalytisch
wirksamen Schicht überzogen sind.
15. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Blechplatine (12, 14) durch Tiefziehen geformt ist.
16. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühlkanäle (20) im Brennerdeck (10) vom Kühlmittel parallel durchströmt eine Eingangskammer
(24) mit einer Ausgangskammer (28) im Brennerdeck (10) verbinden.